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Renault Clio Cup Bohemia in Spielberg - PremierenauftrittIm Qualifying konnte der Gaststarter David Dickenson (IRL) vom Team Pyro-Target überraschend die Pole an sich reißen. Doch die dahinter startenden Platzhirsche Hadorn, Calcum, Pekar, von Niesewand und Ahrens ließen den Iren auch im Rennen nicht ohne weiteres davon kommen. Jedoch sorgten die Duelle zwischen den Positionen 2 und 6 dafür, dass Dickenson Abstand auf die Verfolger gut machen konnte. Durch eine Kollision in der Mitte des Rennens fiel Dino Calcum um einige Positionen zurück und Tomas Pekar musste das Rennen sogar vorzeitig beenden. Dies war Beginn einer furiosen Aufholjagd von Pascal Eberle, der nach einem schlechten Start zurückgefallen war. In der verbleibenden Rennzeit fuhren Eberle und Marc-Uwe von Niesewand noch an den Führenden Dickenson heran und passierten nur wenige Zehntelsekunden nach ihm die Ziellinie. Die Auslosung nach dem 1. Rennen ergab, dass das Feld zwischen den Positionen 1 und 7 umgekehrt ins 2. Rennen startete. Somit startete Andreas Stucki auf der Pole Position, vor Dino Calcum und Alf Ahrens. Letzterer erwischte auch einen hervorragenden Start und setzte sich nach der 1. Kurve an die Spitze des Feldes. Dicht dahinter folgte die Verfolgergruppe mit Andreas Stucki, Dino Calcum, Daniel Hadorn, Marc-Uwe von Niesewand, Pascal Eberle und David Dickenson die mehrmals untereinander ihre Positionen tauschten. Alf Ahrens fuhr bis zur 11. Runde des Rennens relativ unbehelligt auf der 1. Position, bis er bei einem Angriff durch Dino Calcum die Ideallinie verlor uns bis ins Kiesbett hinausgetragen wurde. Dadurch zogen die Verfolger allesamt vorbei und Ahrens reihte sich an 5. Position wieder ein. Kurz zuvor hatte sich bereits der Meisterchaftsführende Daniel Hadorn durch einen Abflug von der Strecke um 5 Plätze, auf die 11. Position, verschlechtert. Nicht anders als herausragend kann man die Leistung vom Tschechen Tomas Pekar beschreiben, der vom vorletzten Platz gestartet und bis auf Rang Nummer 6 vorgefahren war. In der letzten Kurve fiel er jedoch auf den 9. Platz zurück und rollte gerade noch mit dem verbleibenden Schwung über die Ziellinie. Die beste Bilanz an diesem Wochenende verbuchte das Team von Schlaeppi Race-Tec aus der Schweiz. Nach dem 3. Platz von Marc-Uwe von Niesewand im 1. Rennen und dem Doppelsieg durch Calcum/ von Niesewand im 2. Rennen ergibt sich folgendes Bild an der Spitze der Meisterschaftswertung:
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