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Renault auf dem Caravan Salon 2010Die Reisemobil-Studie "flowing nature" entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Hymer innovations- und design-center idc Pforzheim. Grundidee des Master "flowing nature" ist, den Insassen so viel Licht und Luft wie möglich zu bieten. Hierzu verfügt das Showcar über 2 große Schiebetüren rechts und links, die geöffnet den Reisenden das Gefühl vermitteln, im Freien zu sitzen. Darüber hinaus zeichnet sich die Studie durch ein elegantes Interieur mit hoher Funktionalität aus. So wartet der Master "flowing nature" mit einer besonders praktisch konzipierten Nasszelle auf. Die technische Basis bildet der Master mit Heckantrieb. Dieser bietet unter anderem beim Fahren mit Anhänger Traktionsvorteile. So kann der heckgetriebene Master bis zu 2.500 kg an den Haken nehmen (mit Zwillingsbereifung: 3.000 kg). Große Vielfalt an Radständen und Antriebsvarianten Der "flowing nature" demonstriert beispielhaft die Vielseitigkeit des neuen Renault Master als Basisfahrzeug für Reisemobile. Das Multitalent überzeugt bereits ab Werk mit 3 Radständen, 4 Fahrzeuglängen, 3 Laderaumhöhen, einem Motor in 3 Leistungsstufen sowie Vorder- oder Hinterradantrieb durch eine bislang unerreichte Variantenvielfalt. Neben den Kastenwagen-Versionen offeriert Renault den Master als Fahrgestell mit Fahrerhaus und Leiterrahmen, Plattformfahrgestell, Windlauf und Fahrgestell mit AL-KO-Tiefrahmen. Damit erhalten Kunden in der Klasse von 2,8 bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ein Fahrzeug, das sich auch als Reisemobil auf höchst unterschiedliche Ansprüche maßschneidern lässt. Eigens für den Umbau des Master zum Reisemobil offeriert Renault neben den drei serienmäßigen Radständen (3,18 m, 3,68 m, 4,33 m) noch eine weitere Radstand-Variante von 4,0 m. Diese ermöglicht einen Abstand von der Kabinenrückwand bis zur Hinterachse von 2,41 m. Reisekomfort auf langen Strecken Zu den Pluspunkten des neuen Master zählt ferner die durchdacht gestaltete Kabine. Die tief nach unten gezogenen Seitenscheiben und die groß dimensionierte Windschutzscheibe gewährleisten ein optimales Sichtfeld: Mit 39,9 Grad bietet der Master den größten vertikalen Blickwinkel seiner Klasse. Zum entspannten und ermüdungsfreien Fahren auf langen Strecken trägt auch der in Joystick-Manier griffgünstig aus der Mittelkonsole ragende Schalthebel bei. Zusätzlich offeriert Renault für Reisemobil-Umbauten einen um 180 Grad drehbaren und um 20 cm längs verstellbaren Sitz vom renommierten Hersteller ISRI. Der serienmäßige versenkbare Handbremshebel ermöglicht das Drehen des Sitzes sowie den ungehinderten Durchgang nach hinten. Auf Wunsch ist die Audio-Antenne beim Master ebenso wie der optionale GPS-Empfänger im Außenspiegelgehäuse untergebracht, was individuelle Aufbauten erleichtert. Stabiles Fahrwerk für hohe Traglasten Die Umwandlung des Master zum Reisemobil begünstigen auch die horizontal unter dem Fahrzeugboden liegenden hinteren Stoßdämpfer, die keinen zusätzlichen Bauraum beanspruchen. Weiterer Pluspunkt ist die optionale Spurverbreiterung hinten auf bis zu 1.860 mm, die für zusätzliche Fahrstabilität sorgt. Zudem sind für den Master spezielle Reisemobil-Bereifungen erhältlich, die eine längere Standzeit ermöglichen, beispielsweise im Winter. Für die Reisemobil-Produktion werden Fahrgestell und Plattform-Fahrgestell ab Werk mit einem Dachausschnitt, einer extralangen Verkabelung im Fahrzeugheck und einem variablen Tankstutzen ausgeliefert. Sparsamer Dieselmotor Mit dem 2.3 dCi-Common-Rail-Diesel steht dem Master ein sparsamer, schadstoffarmer und durchzugsstarker Motor zur Verfügung. Das wirtschaftliche Aggregat ist in Leistungsstufen mit 74 kW/ 100 PS, 92 kW/ 125 PS und 107 kW/ 146 PS erhältlich. Je nach Antriebsart variiert die Einbauposition des 4-Zylinders: Beim Master mit Frontantrieb ist er quer eingebaut, bei der Version mit Hinterradantrieb ist er längs zur Fahrtrichtung positioniert. Wartungskosten Neben dem im Vergleich zum Vorgängermodell um bis zu 1,0 Liter pro 100 km niedrigeren Kraftstoffkonsum zeichnen sich die Master-Aggregate auch durch besonders günstige Wartungskosten aus. So ist der Ölwechsel nur alle 40.000 km bzw. alle 2 Jahre fällig. Anstelle des Zahnriemens kommt die wartungsfreie Steuerkette zum Einsatz. Die Kühlflüssigkeit muss erst nach 160.000 km bzw. 6 Jahren gewechselt werden. Für alle Motorisierungen können die Kunden den Dieselpartikelfilter ordern. Wichtig für komfortbetontes Reisen: Alternativ zum manuellen 6-Gang-Getriebe offeriert Renault für die Motorisierungen dCi 125 FAP (92 kW/ 125 PS) und dCi 150 FAP (107 kW/ 146 PS) mit Dieselpartikelfilter und Frontantrieb und ab Ende 2010 für die Varianten mit Heckantrieb das automatisierte Quickshift-6-Gang-Getriebe. |
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