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Reifeneinlagerung im Test: Große UnterschiedeDeutschlandweit reichte die Preisspanne zwischen den 161 Anbietern von 10 Euro in Magdeburg bis 86 Euro in Nürnberg (reine Lagerung der Reifen und Felgen für eine Saison, ohne zusätzliche Dienstleistungen). Auch innerhalb der Städte lagen die Preise oft weit auseinander. Lediglich in Frankfurt am Main waren sie mit einer Spanne von etwas mehr als zwei Prozent ziemlich homogen. Gewaltig dagegen waren die Unterschiede in Karlsruhe (245 Prozent), Magdeburg (240 Prozent) und Wiesbaden (233 Prozent). Preisvergleich lohnt sichEin komplettes Paket mit Lagerung, Umstecken, Wuchten und Wäsche gab es bei 52 Unternehmen. Am günstigsten war dies in Chemnitz mit 39 Euro. Allerdings schraubten sich hier die Preise auch am deutlichsten nach oben, nämlich auf 80 Euro. Die geringste Differenz gab es in Düsseldorf mit Preisen zwischen 93 und 94,95 Euro. Ein Preisvergleich lohnt sich also. Dabei sollten Autofahrer nach Zusatzleistungen und Paketpreisen fragen. Da viele Anbieter die Lagerung von Reifen zur Kundenbindung nutzen, ist sie in der ersten Saison manchmal kostenlos. Außerdem gibt es zur Wechselzeit oft Sonderaktionen. Der ADAC rät, die Reifen bei der Übergabe zusammen mit dem Fachpersonal zu überprüfen, ein Protokoll mit den wichtigsten Daten und dem Zustand anzufertigen und Fotos zu machen. Außerdem sollte man klären, wer bei Verlust oder Beschädigung der Reifen haftet, und ob eine Versicherung im Preis eingeschlossen ist. |
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