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Rallye Russland 2009: Škoda Fabia S2000 fährt Doppelsieg einDer 27-jährige Finne, im vergangenen Jahr Produktionswagen-Vizeweltmeister, bewies auf den russischen Schotterpisten mit 12 Bestzeiten seine großen Qualitäten auf losem Untergrund. "Unser Škoda lief während der gesamten Rallye ohne Probleme", freute sich Hänninen im Ziel. "Mit unserem großen Vorsprung haben wir in den letzten Prüfungen Tempo herausgenommen und vor allem darauf geachtet, dass uns nicht noch ein Reifenschaden einen Strich durch die Rechnung macht". Mit dieser umsichtigen Fahrweise markieren der in Tschechien lebende Juho Hänninen und Jan Kopecky den größten Erfolg in der aktuellen Motorsportgeschichte des Traditionsherstellers aus Mladá Boleslav. Mit ihrem überlegenen Sieg werden Juho Hänninen und sein Co-Pilot Mikko Markulla endlich für die starken Saisonleistungen seit dem ersten Fabia-Start im Januar bei der Rallye Monte-Carlo belohnt. Beim Rallyeklassiker in den französischen Seealpen lag der Finne bis zu seinem Unfall deutlich in Führung. Ein Ausfall beendete auch Hänninens Ambitionen auf den geliebten Schotterpisten bei der Azoren Rallye. Erst bei der Ypern Rallye in Belgien verbuchte der Finne als Fünfter seine erste Zielankunft. Allerdings vereitelte ein Reifenschaden in der letzten Wertungsprüfung eine Podiumsplatzierung. Mit beeindruckender Konstanz konnten Jan Kopecky und sein Co-Pilot Petr Stary die Qualitäten des Škoda Fabia S2000 unter Beweis stellen. Nach dem 4. Platz beim Auftakt abonnierte der 27-jährige Škoda Werksfahrer den 2. Platz bei den folgenden 3 Läufen. Mit seinen so erzielten Meisterschaftspunkten setzte sich Kopecky in der Spitzengruppe der IRC-Gesamtwertung fest und sorgte entscheidend für den 2. Platz von Škoda in der Markenwertung. |
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