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Rallye Neuseeland: Grönholm mit Peugeot 307 WRC Platz 2Der dreimalige Neuseeland-Sieger Grönholm bildete mit Sébastien Loeb und Petter Solberg ein Führungstrio, das das Tempo von Beginn an bestimmte. "Mitte der Rallye habe ich aber gemerkt, dass ich es aus eigener Kraft nicht mehr schaffen konnte, Loeb von der Spitze zu verdrängen. Ich habe mich daher darauf konzentriert, meinen zweiten Platz zu verteidigen", berichtete Grönholm, der auf sechs der 20 Prüfungen die Bestzeit markierte. Durch den zweiten Podiumserfolg in Folge – nach seinem zweiten Platz bei der Rallye Mexiko – verbesserte sich der Finne auf die vierte Position in der Gesamtwertung, die er sich punktgleich mit seinem Landsmann Toni Gardemeister teilt. Der Ford-Pilot wurde auf der letzten Etappe von einem stark kämpfenden Markko Märtin abgefangen und vom fünften Platz verdrängt. Märtin tat sich bei seinem ersten Neuseeland-Einsatz im 307 WRC zunächst schwer, Auto und Reifen perfekt auf die schnellen Schotterstrecken abzustimmen. Im Laufe der Rallye wurde der Este schneller und erreichte bei drei Prüfungen die zweitschnellste Zeit. Teamchef Jean-Pierre Nicolas zeigte sich mit dem Ausgang der Rallye überaus zufrieden: "Aus technischer Sicht war das eine perfekte Rallye: Wir hatten an beiden Autos nicht ein einziges Problem. Beeindruckt hat mich auch, wie Marcus Grönholm seinen Kontrahenten Solberg im Kampf um den zweiten Platz in Schach hielt. Bei Markko Märtin ist der Knoten auf der letzten Etappe geplatzt. Es scheint, dass er jetzt einen Fahrstiel gefunden hat, der optimal zum 307 WRC passt. Wir wollten mit beiden Autos in die Punkteränge fahren. Das haben wir geschafft und so unsere Tabellenführung ausgebaut. Wir liegen mit jetzt 43 Zählern in der Marken-WM zwölf Punkte vor Citroën und 15 vor Subaru." |
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