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Rallye Marokko: Dritter Lauf zum FIA-WeltcupNachdem Jutta Kleinschmidt und Copilot Bobby Willis bis zur ersten Zeitkontrolle bereits auf den im Tagesziel an zweiter Position geführten Kenjiro Shinozuka aufgelaufen waren, kosteten zwei Reifenschäden und der erforderliche Radwechsel das Duo etliche Minuten Zeit. Ein durch Steinschlag verursachter Bremsdefekt an der Hinterachse zwang Jutta Kleinschmidt anschließend erneut zu langsamer Fahrt. Die anspruchsvolle Navigation ohne GPS-Wegepunkte auf der 248 Kilometer langen Wertungsprüfung bewältige das erstmals in dieser Formation gestartete deutsch-britische Fahrerteam souverän. Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor) "Die Rallye Marokko ist für Volkswagen ein Testeinsatz in Vorbereitung auf die Rallye Dakar 2005. Und gleich zu Beginn erweist sie sich als extremer Test. Die Defekte am Auto von Jutta Kleinschmidt ergaben sich aus brutalen äußeren Einwirkungen, die auch mehrere Mitbewerber zu ungeplanten Unterbrechungen zwangen. Was Bruno betrifft, so können wir erst mit der Analyse beginnen, wenn der Race-Truck sein Fahrzeug ins Biwak gezogen hat." Jutta Kleinschmidt (#209) "Die Zusammenarbeit mit Bobby Willis hat sehr gut begonnen. Wir lagen bereits hinter Shinozuka, als wir durch die Schäden zurückgeworfen wurden. Unabhängig vom Ergebnis wollen wir die verbleibenden vier Etappen gezielt für unsere weitere Testarbeit nutzen." Bruno Saby (#210) "Es begann richtig gut für uns, und wir passierten den ersten Kontrollpunkt mit der zweitbesten Zeit. Rund 60 Kilometer vor dem Ziel blieb das Auto plötzlich stehen." Stand nach Etappe 1, Agadir (MA) - Assa (MA); 248/370 km WP/Gesamt
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