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Rallye Dakar 2015: MINI mit Doppelsieg auf der 10. EtappeRoma/Périn, die nach einem schwierigen Start in die Dakar zwei Podiumsplatzierungen geholt und fünf Mal unter die ersten Zehn gefahren waren, bewiesen auf der 451 Kilometer langen neunten Wertungsprüfung navigatorisches Geschick. Am Ende lagen sie 6:27 Minuten vor dem Rest des Feldes. Diesen Sieg widme ich meinen Jungs und dem gesamten Team, sagte Roma. Sie haben einen tollen Job gemacht. Heute verlief der Tag reibungslos, ich hatte nicht die geringsten Probleme. Michel hat ebenfalls wieder super Arbeit geleistet. Die Wertungsprüfung hatte es richtig in sich. Die Dünen waren gar nicht so das Problem, später wurde es erst richtig knifflig. Roma und Périn nahmen bei einem Wegpunkt nach 300 Kilometern die richtige Abzweigung während viele andere Piloten die Orientierung verloren. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Hier musste man genau nach dem Kompass fahren, sagte Périn. Viele andere fuhren jedoch falsch und verloren dadurch jede Menge Zeit. Das Podium war am 10. Tag der Dakar fest in der Hand von MINI: Nasser Al-Attiyah / Mathieu Baumel (QT/FR) erzielten die zweitschnellste Zeit, Vladimir Vasilyev / Konstantin Zhiltsov (RU/RU) folgten in einem weiteren MINI ALL4 Racing auf Rang drei. Al-Attiyah/Baumel bauten die Führung in der Gesamtwertung am Dienstag um fast 16 Minuten aus. Sie liegen nun 23:58 Minuten vor ihren engsten Verfolgern De Villiers/Von Zitzewitz, denen heute auf die Spitze fast 22 Minuten fehlten. Auf der neunten Etappe von Iquique (CL) nach Calama (CL) mussten die Fahrer erneut einige hohe Dünen meistern. Später befuhren sie Schotterpisten in den Bergen, die aufgrund ihrer vielen Schlaglöcher die Reifen extrem beanspruchten. Demzufolge mussten viele Fahrer Reparatur-Stopps einlegen. Insgesamt sechs MINI ALL4 Racing gelang am Dienstag der Sprung unter die ersten Zehn. Krzysztof Holowczyc / Xavier Panseri (PL/FR) wurden Sechste, gefolgt von Orlando Terranova / Bernardo Graue (AR/AR). Erik van Loon/Wouter Rosegaar (NL/NL) beendeten den Tag auf Platz 9 und kletterten in der Gesamtwertung auf Position 5. Einen Platz vor ihnen liegen weiterhin Holowczyc/Panseri. Am Mittwoch wird die Dakar auf dem Weg zurück nach Argentinien erneut die Anden überqueren. Die Luft wird wieder dünner, da die Teilnehmer auf dem Weg von Calama (CL) nach Salta (AR) auf eine Höhe von bis zu 5.000 Metern fahren. Die zehnte Wertungsprüfung wird auf bis zu 4.400 Metern Höhe ausgetragen und wird damit für Mensch und Maschine zu einer weiteren Herausforderung. Gesamtstand nach Etappe 9 (Top 5)
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