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Rallye Dakar 2009, Buenos Aires: Starterlaubnis für Volkswagen-PilotenNach der offiziellen Eröffnung mit der Fahrt über die Startrampe im Zentrum von Buenos Aires am Freitagabend (02. Januar) beginnt der 9.758 km lange Wettbewerb durch Argentinien und Chile am Samstag mit der ersten Etappe nach Santa Rosa de la Pampa. Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor) "Wir können jetzt sagen: ‚Das Auto‘ ist bereit für ‚Das Rennen‘. Die Vorbereitungszeit von beinahe einem ganzen Jahr ist mit der Technischen Abnahme in Buenos Aires endgültig beendet. Wir haben den Race Touareg im Vorfeld in den Bereichen Motor und Fahrwerk weiterentwickelt, haben die Sicht für die Fahrer verbessert und uns als Team mit optimierten Prozessen für die Wartung der Fahrzeuge in den Biwaks bestmöglich vorbereitet. Der Race Touareg ist verglichen mit dem Vorjahr wieder etwas schneller geworden. Mit unseren Konkurrenten Mitsubishi, X-raid BMW und Robby Gordon im Hummer haben wir starke Gegner. Unser Ziel ist es, sie zu schlagen und als erster Hersteller die ‚Dakar‘ mit Diesel-Technologie zu gewinnen." #301 – Carlos Sainz (E) "Die Anspannung steigt vor dem Start der Rallye Dakar minütlich. Die Atmosphäre in Argentinien und Chile ist einfach fantastisch. Wir haben in den letzten Tagen beispielsweise bei Autogrammstunden hautnah erlebt, wie leidenschaftlich sich die Fans für Rallyes begeistern. Das ist gut für uns Fahrer. Und das ist gut für unseren Sport. Auch deshalb freue ich mich sehr, wenn es über die Startrampe geht." #301 – Michel Périn (F), Co-Pilot "Ich bin mir sicher, dass der Veranstalter mit der Streckenauswahl dafür gesorgt hat, dass uns die härteste ‚Dakar‘ aller Zeiten erwartet. Die Anforderungen an Fahrer und Beifahrer sind angesichts eines permanent wechselnden Terrains extrem hoch. Die Premiere in Südamerika wird also alles andere als leicht sein. Wir müssen stets auf der Hut sein und uns auf lange, körperlich anstrengende Etappen vorbereiten." #305 – Giniel de Villiers (ZA) "Die Rallye Dakar ist alles andere als eine one-Man-Show des Fahrers. Das gesamte Team muss perfekte Arbeit leisten und darf sich keine Schwächen erlauben – Ingenieure, Mechaniker, Piloten und Co-Piloten. Ich kann versprechen, dass mein Beifahrer Dirk von Zitzewitz und ich alles geben werden, für Volkswagen das ‚Dakar‘-Ergebnis von 2006 zu verbessern – damals wurde ich Zweiter. Dafür braucht es aber auch das Glück des Tüchtigen." #305 – Dirk von Zitzewitz (D), Co-Pilot "Die Vorbereitung auf die ‚Dakar‘ hat uns schon im Vorfeld gefordert. Speziell für mich stand intensives Kartenstudium auf dem Programm, weil ich hier in Argentinien und Chile noch nie eine Rallye bestritten habe. Das Bild, das sich aus diesem Informationspuzzle zusammengesetzt hat, lässt viele Highlights erwarten. Das Terrain wird sehr abwechslungsreich werden. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht." #307 – Dieter Depping (D) "Die ersten Tage am Startort Buenos Aires haben uns einen Vorgeschmack auf die anstehende Rallye Dakar vermittelt. Die Fans sind mit viel Herzblut dabei, die Gastfreundschaft ist wirklich groß. Ich freue mich schon darauf, vor diesem Publikum zu starten, auch wenn uns viel abverlangt werden wird. Es wird noch heißer als in Afrika und es wird darum gehen, immer die Konzentration zu wahren. Der Race Touareg hat dafür ein wirklich gutes Merkmal: eine Klimaanlage, die helfen wird, einen kühlen Kopf zu behalten." #307 – Timo Gottschalk (D), Co-Pilot "Viele technische Abschnitte, Dünen, Sand und Schotterpassagen – das alles kann uns an einem einzigen Rallyetag erwarten. Die Abwechslung auf den langen Etappen der ‚Dakar‘ wird sehr groß und damit teilweise ein Kontrast zu den früheren Jahren in Afrika sein. Ich freue mich sehr darauf. Das Minimalziel ist natürlich am 18. Januar die Zielrampe zu erreichen, alles weitere lassen wir ohne großen Druck auf uns zukommen." #308 – Mark Miller (USA) "Die Vorbereitung des Teams ist abgeschlossen. Wir haben hier ein Roll-out absolviert und die Technische Abnahme durchlaufen. Kurz vor der Rallye Dakar habe ich über die Weihnachstage in Colorado noch ein persönliches Höhentraining auf 3.000 Metern absolviert. Alles ist optimal für den Start präpariert – und ich persönlich würde lieber heute als morgen in die erste Wertungsprüfung gehen." #308 – Ralph Pitchford (ZA), Co-Pilot "Langsam aber sicher steigt die Spannung vor dem Start. Mit der Dokumentenabnahme und der Technischen Abnahme haben wir die letzten bürokratischen Hürden genommen, um am Samstag endlich in die Rallye zu starten. Auch, wenn man die anderen Teilnehmer hier im ‚Dakar‘ Village trifft, spürt man das Kribbeln im Bauch. Aber klar ist auch, dass wir bereit sind, die große Aufgabe in Angriff zu nehmen." |
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