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Rallye Dakar 2009, 7. Etappe: Peterhansel/Cottret mussten aufgeben234 statt 419 Wertungskilometer – wegen der großen Belastungen der Teilnehmer auf der gestrigen Prüfung verkürzte der Veranstalter auch das heutige Teilstück. Die Race-Trucks wurden sogar ohne Wertung über die Serviceroute ins Etappenziel Valparaíso an der chilenischen Küste geschickt. Obwohl die beiden Bergquerungen auf 3.100 m Höhe gestrichen wurden, hatten die Akteure einige Hindernisse zu überwinden. Zu Beginn galt es, sich durch viel Sand zu wühlen, dann wechselte das Terrain zu Pisten, die mit Wasserlöchern gespickt waren und sehr schlammig waren. Nani Roma meisterte die Prüfung problemlos und erreichte das Ziel nach 2:41.04 Stunden mit 5.37 Minuten Abstand auf die Tagesbestzeit von Carlos Sainz (Volkswagen). Mit jetzt 29.16 Minuten Rückstand auf Gesamtplatz 1 wahrte er sich die Chance, in der 2. Rallye-Hälfte um den Sieg mitkämpfen zu können. Für Teamkollege Stéphane Peterhansel endete die Mission Titelverteidigung hingegen vorzeitig. Der Dakar-Rekordsieger musste seinen Racing Lancer zunächst wegen Flammenentwicklungen stoppen. Zwar konnte der Brand schnell gelöscht und die Fahrt wieder aufgenommen werden, aber nach 114 Kilometern blieb das Auto endgültig stehen. Wie alle Teams wird Mitsubishi den Ruhetag nutzen, um Romas Racing Lancer ohne Zeitdruck gründlich zu revidieren. Und natürlich gilt es für alle Akteure, Kraft zu sammeln für die kommenden Aufgaben, die ähnlich schwierig sein werden wie in den letzten Tagen. Etappe 7 (Mendoza (RA) – Valparaíso (RCH), 234 km WP/742 km ges.) Vorläufiges Tagesergebnis
Vorläufiges Gesamtergebnis
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