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Rallye Dakar, 13. Etappe: Dakar-Sieg-Vorentscheidung im Mitsubishi Duell"Die Strecken heute waren zunächst von Bäumen gesäumt, sehr eng und kurvig, erst zum Ende hin konnten wir richtig Gas geben. Außerdem war die Navigation alles andere als einfach. Aber mein Beifahrer Jean-Paul Cottret hat diese Hürde fehlerfrei gemeistert", resümierte Spitzenreiter Peterhansel zufrieden. Obwohl das Ziel in Dakar immer näher rückt, bleibt der achtfache Gewinner der Marathon-Rallye angespannt. "Die Dakar ist erst zuende, wenn das Podium in Sichtweite ist. Diese alte Weisheit hat sich heute wieder bestätigt, denn Marc Coma, der Spitzenreiter in der Motorradwertung, ist ausgefallen. Die morgige Prüfung nach Dakar ist mit 225 Kilometern nicht sehr lang, aber keinesfalls einfach. Wir starten hinter Carlos Sainz. Das ist gut, denn er wird schnell unterwegs sein. Am Sonntag müssen wir dann nur noch 16 Kilometer auf Zeit überstehen." Luc Alphand, der in der Gesamtwertung fast anderthalb Stunden Vorsprung auf den drittplatzierten Jean-Louis Schlesser (Schlesser-Ford) hat, berichtete: "Wir haben schon heute nichts riskiert, was man auch daran erkennt, dass wir auf den engen Strecken weder Außenspiegel noch Spoiler beschädigt haben. Die einzige Schwierigkeit heute war die Navigation." Hiroshi Masuoka hing auf dem 260 Kilometer langen Teilstück von Kayes nach Tambacounda lange im Staub eines vor ihm fahrenden Buggy fest, den er nicht überholen konnte. Er belegte Platz 15 der Tageswertung und verteidigte damit seinen sechsten Rang im Gesamtklassement. Nani Roma fuhr die achtschnellste Zeit des Tages. Kurz vor dem Etappenziel traf der Spanier einen kleinen Baum, was für seinen Pajero Evolution aber ohne größere Folgen blieb. Kurze Zeit später musste er wegen eines Reifenschadens dennoch kurz halten. In der Gesamtwertung bleibt er 13. Vorläufiger Zwischenstand Rallye Dakar 2007 (nach Etappe 13, Kayes – Tambacounda (RMM), 260/458 WP/Ges. km)
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