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Rallye Dakar, 11. Etappe: Mitsubishi verteidigt DoppelführungAusgeschieden sind hingegen Hiroshi Masuoka und Andrea Mayer. Motorprobleme zwangen den auf Gesamtplatz fünf liegenden Masuoka auf der zehnten Prüfung zur Umkehr ins Biwak nach Atar, wo er schließlich aufgab. Beifahrer Andreas Schulz, der seine 13. Dakar bestritt, war ebenso enttäuscht wie Masuoka. "Es lagen noch einige schwierige Etappen vor uns, auf denen wir um einen Podiumsplatz hätten kämpfen können", so der Münchner. Andrea Mayer ereichte Atar um 5.00 Uhr morgens im Schlepptau des Service-Lkw. "Ein Stein hatte einen Kurbelwellensensor beschädigt. Ein kleiner Defekt mit großen Folgen", berichtete Mayer. Teamchef Dominique Serieys ergänzte: "Die Defekte an beiden Autos waren nicht so schwerwiegend, dass wir sie nicht hätten reparieren können. Das hätte aber so viel Zeit in Anspruch genommen, dass der Service für die drei vorne fahrenden Pajero Evolution gefährdet gewesen wäre." Serieys traf die schwierige Entscheidung nicht ohne Grund: Die Service-Crews mussten am elften Dakar-Tag einen anderen Weg fahren als die Wettbewerbsfahrzeuge. Über 1000 Kilometer legte der Begleittross zurück, um das Zwischenziel in Kiffa zu erreichen. Eine rechtzeitige Ankunft war "Pflicht", denn die Autos müssen jetzt auf die anstehende Marathon-Etappe vorbereitet werden, da am Abend der 12. Etappe im Biwak ein Reparaturverbot gilt. Vorläufiger Stand nach Etappe 11 (Atar (RIM) - Kiffa (RIM), 400/695 km WP/Ges.)
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