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Ralf Schumacher startet beim GP Monaco aus dem MittelfeldRalf Schumacher: Das Ergebnis schmeckt natürlich schon etwas süß-sauer. Aber alles in allem freue ich mich mehr über meine gute Leistung im Qualifying als dass ich mich über die Strafe ärgere. Wir haben das Beste aus unserem Auto herausgeholt. Ich bin sicher, wir können im Rennen konkurrenzfähig sein. Es wird natürlich schwierig von unseren Startplätzen aus, aber darüber denke ich nicht allzu viel nach. Entscheidend ist, niemals aufzugeben. Unser Auto macht hier einen besseren Eindruck als in Barcelona, unser Paket passt. Ich hoffe, wir können hier am Sonntag ein paar Punkte holen. Juan Pablo Montoya:
Nachdem wir etwas verändert hatten, lag mein Auto im entscheidenden Qualifying sehr viel besser als im Pre-Qualifying. Allerdings hatte ich in den letzten Kurven ein paar Schrecksekunden und habe Zeit verloren. Das Auto fühlt sich gut an, die Rennabstimmung passt, aber wir sind insgesamt nicht schnell genug. Dennoch hoffe ich, dass wir am Sonntag ein paar Punkte holen können. Es wird jedenfalls ein hartes Rennen. Sam Michael (Chief Operations Engineer, WilliamsF1): Ralf hat einen guten Job gemacht, doch muss er laut Reglement am Sonntag zehn Plätze weiter hinten und damit von Position zwölf starten. Trotz der schlechten Ausgangsposition von Ralf und Juan werden wir alles versuchen, um beide Autos in die Punkte zu bekommen. Die Strategie für morgen ist eine interessante Aufgabe. Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor): Das Qualifying hat gezeigt, dass Monaco eine völlig eigene Charakteristik hat. Die Startaufstellung ist ungewöhnlich. Ralf ist ein hervorragendes Qualifying gefahren und hat mit der zweitbesten Zeit gezeigt, was mit dem Auto möglich ist. Es ist schade, dass er wegen des Motorwechsels vom Donnerstag zehn Plätze weiter hinten starten muss. Juan Pablo hat in beiden Qualifyings keine optimale Runde erreicht, so dass beide Fahrer das Rennen im Mittelfeld aufnehmen. Motorenseitig gab es heute keinerlei Probleme. |
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