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Ralf Schumacher auf Platz 6 beim GP von Spanien mit BMW WilliamsF1Ralf Schumacher: 6.
Das Ergebnis entspricht ungefähr unserem derzeitigen Leistungsstand, viel mehr wäre auch durch einen besseren Start nicht möglich gewesen. Außerdem hatte ich sehr früh mit Bremsproblemen zu kämpfen, wodurch ich bis zum Schluss sehr schonend fahren musste. Ich wusste, dass Barcelona nicht zu unseren Lieblingsstrecken zählen würde, doch insgeheim hatte ich mir schon etwas mehr erwartet. Wir müssen nun hart an unserer Leistung arbeiten, um endlich an die Spitze zurückzukommen. Juan Pablo Montoya: Ausfall an 6. Position nach 46 Runden
Ich wusste, dass ich in Barcelona ein schwieriges Rennen haben würde. Das war bisher in jedem Jahr so. Uns war auch klar, dass die Strecke hart zum Material ist. Im Qualifying waren wir gut, ich habe es in die erste Reihe geschafft. Aber beim Start habe ich gleich zwei Plätze verloren, und dann bekam ich früh Probleme mit den Bremsen. Das Bremspedal wurde lang. Nach dem ersten Boxenstopp besserte sich die Situation. Ich dachte, alles wäre wieder okay. Aber als ich Boden gutmachen wollte, während Fisichella an der Box war, hat die Bremse erneut nicht funktioniert. Ich musste aufgeben. So etwas frustriert mich aber nicht. Das ist mir früher auch schon passiert. Es ist nicht wert, sich darüber aufzuregen. Man muss das Problem analysieren und ausschalten. Sam Michael (Chief Operations Engineer, WilliamsF1): Verglichen mit der Spitze war unser Tempo heute enttäuschend. Außerdem haben wir eine schlechte Entscheidung bezüglich der Bremsenkühlung getroffen. Deshalb musste Juan Pablo aufgeben, und Ralf war das gesamte Rennen über am Limit, er musste die Bremsen schonen. Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor): Wenn man von den Plätzen zwei und sechs startet, sind drei Punkte ein mageres Ergebnis. Beide Fahrer haben am Start Plätze verloren. Wenn drei Teams, wie in diesem Fall Renault, BAR und wir, in der Lage sind, die gleichen Rundenzeiten zu fahren, ist ein schlechter Start später kaum noch wettzumachen. Ralf hat bis zum Ende des Rennens seine ursprüngliche Position zurückerobern können, während Juan leider ausfiel. Ferrari hat erneut eindrucksvoll dominiert und sich damit im Kampf um die Meisterschaft weit abgesetzt. Test in Le Castellet, 11.-14. Mai:
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