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Mazda3 (2013)Wie seine Modellbrüder weist der neue Mazda3 das KODO Familiengesicht mit dem konturierten Kühlergrill und dem typischen Flügelmotiv auf, das sich bis zu den raubtierhaft wirkenden Scheinwerfern spannt. Diese weisen auch deshalb eine solch schlanke, scharfe und saubere Struktur auf, weil die Blinkleuchten außerhalb der Scheinwerfereinheiten positioniert wurden. Mit ihren LED-Leuchtquellen, inneren Linsen und Lichtleitringen verleihen die Scheinwerfer der Frontpartie die unverkennbare Signatur eines Mazda. Vom Kühlergrill und den Scheinwerfern spannen sich einfache und solide Charakterlinien über die Radhäuser entlang des Seitenprofils bis zum Heck und betonen damit die Leichtigkeit und Agilität des Fahrzeugs. Selbst im Stand rufen sie gemeinsam mit dem niedrigen Fahrzeugschwerpunkt den Eindruck aufgestauter Energie hervor, die sich in einem begeisternden Fahrerlebnis entladen wird. Der um 60 mm verlängerte Radstand erlaubte es den Designern, die Karosserieüberhänge vorne und hinten zu verkürzen und damit eine noch kraftvollere Statur im Stile des KODO Designs zu erzeugen. Zudem ergaben sich daraus ein größerer Motorraum und ein Plus an Crash-Sicherheit. Das muskulöse Heck ist in vielen Details ein Spiegelbild der Frontpartie – nicht zuletzt bei den Rückleuchten, die sportliche Leuchtringe und ein hochwertiges integriertes Zwei-Farbton-Finish aufweisen. Farben von SKYACTIV und KODOFür den neuen Mazda3 stehen insgesamt neun Außenfarben zur Verfügung. Drei davon markieren die Ankunft des Mazda3 in der Welt des KODO Designs. Neben dem ansprechenden Rubinrot Metallic sind dies die beiden neuen Farbtöne Obsidiangrau Metallic, eine besonders edle Lackierung, und Mitternachtsblau Metallic, eine Farbe, die sich von der Kraft und Schnelligkeit eines Blitzes in einem dunklen Himmel inspiriert zeigt. Zudem hat der Kunde die Wahl zwischen sechs weiteren Lackierungen: Purweiß, Plutossilber Metallic, Saphirblau Metallic, Graphitgrau Metallic, Onyxschwarz Metallic und Satinweiß Metallic. Innenraum und Komfort
Der neue Mazda3 weist ein völlig neues Interieur-Konzept auf. Es zeichnet sich durch eine klare Aufteilung in eine Zone für den Fahrer und einen Bereich für die Passagiere aus. Während das auf den Fahrer zugeschnittene Cockpit konsequent darauf ausgelegt ist, ein sicheres, stressfreies und begeisterndes Fahrerlebnis zu fördern, geht es im Bereich der Passagiere um Komfort, Bewegungsfreiheit und Entspannung auf höchstem Niveau. Beispielhaft ist diese Zweiteilung an der Armaturentafel zu erkennen, die im Bereich des fahrerorientierten Zuschnitts alles, was zur Steuerung und Bedienung des Fahrzeugs erforderlich ist, so ergonomisch und einfach wie möglich zugänglich macht. Auf der Beifahrerseite ist die Armaturentafel hingegen deutlich flacher ausgeführt, um dem Beifahrer ein besonderes Raumgefühl zu vermitteln. Die Grenze zwischen den Zonen markiert die asymmetrische Mittelkonsole, die zugleich beide Bereiche miteinander verbindet und dabei trotz der funktionalen Trennung für einen Eindruck der Verbundenheit sorgt. Die kraftvolle und ergonomische Gestaltung des Cockpits erlaubt es dem Fahrer, sich voll und ganz auf das Verkehrsgeschehen zu konzentrieren. Eine besondere Rolle spielt dabei das neue, optional erhältliche Head-up Display, das der Mazda3 als eines der ersten Modelle seines Segments zu bieten hat. Dieses sogenannte Active Driving Display projiziert die wichtigsten Informationen wie die aktuelle Geschwindigkeit und Sicherheitswarnhinweise in das direkte Blickfeld des Fahrers und reduziert damit die Ablenkung auf ein Minimum. Zur Steigerung von Bedienkomfort und Ergonomie sind alle Steuerungselemente so angeordnet, dass sie mit natürlichen Bewegungen und aus einer entspannten Fahrerhaltung heraus erreicht werden können. Dass die Mazda Ingenieure dabei den Innenraum und das Bedienkonzept von Grund auf neu durchdachten, beweisen beispielsweise die nun niedrigere Positionierung des Lenkrads, was Fahrzeug und Fahrer noch enger miteinander verbindet, sowie die streng symmetrisch, links und rechts der Mittelachse des Fahrers angeordneten Pedale. Der Schalthebel schmiegt sich angenehm in die Hand des Fahrers. All diese Details tragen dazu bei, die Belastungen des Fahrers zu minimieren und damit einer Ermüdung entgegen zu wirken. Die sich nach hinten orientierte Fahrgastzelle ist ein Kernmerkmal der KODO Designsprache. Damit einher gehen die im Vergleich zum Vorgängermodell um 100 mm nach hinten versetzten A-Säulen, die das Sichtfeld des Fahrers signifikant erweitern: ein Beitrag zu mehr Komfort und Sicherheit. Neu positioniert wurden auch die Außenspiegel, was dem Fahrer vor allem an Kreuzungen und in Kurven ein vergrößertes Blickfeld verschafft. Die Insassen können sich über ein erheblich gewachsenes Platzangebot im Innenraum freuen. Dazu tragen vor allem der Zuwachs an Fahrzeugbreite und der längere Radstand bei – mit 2.700 mm der längste im Kompakt-Segment. Folgerichtig bietet der neue Mazda3 in beiden Karosserievarianten seinen Passagieren auf den vorderen und hinteren Sitzen die größte Schulterfreiheit seiner Klasse und liegt auch in Sachen Beinfreiheit mit an der Spitze seines Segments. Und obwohl der neue Mazda3 15 mm flacher ist als sein Vorgänger, bietet er die gleiche Kopffreiheit, weil zugleich der Hüftpunkt der Sitze abgesenkt wurde. Der je nach Ausstattung manuell oder elektrisch einstellbare Fahrersitz bietet einen Längseinstellbereich von 260 mm und kann in der Neigung um 80 Grad sowie in der Höhe um 50 mm verstellt werden. Die Sitze unterstützen eine natürliche und entspannte Sitzposition und bieten ausgezeichneten Seitenhalt. Dabei unterdrücken die verbesserten Rückenlehnen wirkungsvoll Vibrationen und verfügen über einen verstärkten Schulterbereich. Dennoch sind die Rückenlehnen sogar schmaler als bisher und weisen eine konkave Ausformung an der Rückseite auf; daraus ergibt sich zusätzlicher Beinraum für die Fondinsassen. Und auch die Füße der hinteren Passagiere finden jetzt mehr Platz, da die Führungsschienen der Vordersitze weiter auseinander platziert wurden. Die größeren hinteren Seitenscheiben steigern zusätzlich den luftigen und geräumigen Eindruck, den die Passagiere auf den Rücksitzen genießen. Als Alternative zu den Stoffsitzen mit schwarzen oder sandfarbenen Bezügen in verschiedenen Mustern bietet Mazda schwarze Lederbezüge mit roten Nähten, wahlweise auch in Kombination mit "Off-white"-farbenem Leder mit weißen, grauen und roten Nähten. Passend zum großzügigen Raumgefühl, das der Mazda3 im Inneren bietet, sorgt eine dekorative horizontale Blende auf der Beifahrerseite vorne für einen raumerweiternden Effekt. Die Linien des Armaturenträgers ziehen sich über die harmonisch gestalteten seitlichen Lüftungsdüsen und Türgriffe virtuell weiter bis zu den B-Säulen und betonen damit die Einheitlichkeit des Innenraumdesigns. Im Sinne der Ergonomie ist die Mittelkonsole in einer einfachen und funktionalen Form aufgebaut. Unterhalb der zentralen Lüftungsdüsen finden sich die Drehregler der Klimaanlage. Im oberen Bereich der Mittelkonsole ist das ab der Center-Line Ausstattung serienmäßige 7-Zoll-Farbdisplay positioniert, welches von Fahrer und Beifahrer gleichermaßen per Multi Commander und im stehenden Fahrzeug auch per Touchscreen-Funktion problemlos bedient werden kann. Der Innenraum ist überwiegend in Schwarz gehalten, was das sportliche Ambiente unterstreicht. Kontrastierende Elemente in Karbon-Optik am schwarzen Lederlenkrad sowie passende Akzente an Handbremshebel, Armlehnen und Schalthebel sorgen zusätzlich für eine qualitativ hochwertige Anmutung. Hinzu kommen Klavierlack-Oberflächen und Chrom-Applikationen. Kompromisslos funktional präsentiert sich auch das Gepäckabteil, das in beiden Karosserievarianten gegenüber dem Vorgängermodell zulegte: auf 364 Liter beim Schrägheck und auf 419 Liter bei der viertürigen Limousine. Durch Umklappen der Rücksitze lässt sich das Ladevolumen beim Schrägheckmodell auf bis zu 1.263 Liter erweitern. Die Limousine wiederum profitiert von einer um 100 mm breiteren Kofferraumöffnung, die es nun erlaubt, drei statt zwei große Koffer im Gepäckabteil zu verstauen. Hinzu kommen zahlreiche weitere Ablagemöglichkeiten, Becherhalter (vorne und hinten) und Staufächer, die insbesondere vom Fahrer leicht und mit nur minimaler Ablenkung erreicht werden können. Ein großes Ablagefach findet sich etwa am Fuß der Mittelkonsole; die Türtaschen sind groß genug für 1-Liter-Flaschen, und die Sonnenbrille kann in einem speziellen Fach in der Dachhimmel-Konsole aufbewahrt werden. Funktionalität und Ausstattung
Mit der Zahl der Funktionen und Technologien in modernen Fahrzeugen steigt die Informationsflut und damit auch die Belastung, der Autofahrer heute ausgesetzt sind. Um dieser Art der Reizüberflutung zu begegnen und weiterhin jenes Fahrvergnügen bieten zu können, das zu den Kernwerten der Marke gehört, hat Mazda beim neuen Mazda3 ein neues Cockpit-Konzept umgesetzt. Ziel war es, die Interaktivität und Konnektivität mit Hilfe modernster Technologien auf ein neues Niveau zu heben und die Systeme gleichzeitig so nutzerfreundlich und sicher wie möglich auszuführen, um die Gefahren der Ablenkung vom Verkehrsgeschehen auf ein Minimum zu reduzieren. Dazu verfügt das neue Bediensystem des Mazda3 über ein innovatives Paket an Anzeigen und Steuerungselementen. Die wichtigsten Informationen können vom Fahrer mit nur minimaler Augenbewegung abgelesen werden. Damit entspricht die Anordnung der Instrumente dem Innenraumkonzept mit getrennter Fahrer- und Komfort-Zone. Dies gilt auch für die jeweiligen Steuerungselemente: Ihre je nach Funktion einheitliche Gestaltung erlaubt eine intuitive Zuordnung und Bedienung. Die am häufigsten genutzten Funktionen können zudem über Multifunktionstasten am Lenkrad angesteuert werden. Insgesamt ist die Cockpit-Gestaltung darauf ausgelegt, jegliche überflüssige Bewegungen und Ablenkungen zu vermeiden und den Fahrer bei einer unkomplizierten und jederzeit entspannten Bedienung zu unterstützen. Zentraler Bestandteil des neuen Bedien- und Informationskonzepts ist das in der höchsten Ausstattung Sports-Line serienmäßige Head-up Display, das der Mazda3 als eines der ersten Fahrzeuge seines Segments anbietet. Das Active Driving Display projiziert fahrrelevante Informationen wie die aktuelle Geschwindigkeit, Hinweise des Navigationssystems sowie den Status und Warnung der i-ACTIVSENSE Fahrassistenzsysteme direkt in das Blickfeld des Fahrers. Das System besteht aus einer Klarscheibe, die auf dem Armaturenträger oberhalb des Kombiinstruments angebracht ist, und passt sich automatisch dem Umgebungslicht an. Die Informationen werden auf einen Punkt projiziert, der rund 1,5 m vor dem Augenpunkt des Fahrers liegt, um die Augenbewegungen und erforderliche Fokussierungen zu minimieren. Um einen Informationsüberfluss zu verhindern, werden immer nur drei Informationen gleichzeitig angezeigt. Dabei steht die wichtigste Information immer oben: etwa eine plötzliche Sicherheitswarnung. Alle weiteren für den Fahrer relevanten Informationen sind in der Instrumenteneinheit zu finden, die für den neuen Mazda3 komplett neugestaltet wurde. Sie besteht bei der höchsten Ausstattung Sports-Line aus einem analogen Drehzahlmesser mit einer digitalen Geschwindigkeitsanzeige und zwei flügelförmigen Digital-Displays, auf denen Informationen wie Außentemperatur, Tankfüllstand sowie Schalthinweise und Kilometerstand angezeigt werden. Informationen des Infotainment- und Kommunikationssystems werden auf dem neuen 7-Zoll-Touchscreen oben auf der Mittelkonsole dargestellt. Das Display kann während der Fahrt per Sprachsteuerung oder über den neuen Multi Commander Dreh-Drücksteller bedient werden und im Stand zusätzlich per Touchscreen. Der Abwärtsblickwinkel wurde im Vergleich zur zweiten Modellgeneration von 28 auf 15 Grad reduziert. Das bedeutet: Die Informationen lassen sich sowohl vom Fahrer als auch vom Beifahrer noch leichter ablesen. Auch die Menüstruktur wurde verbessert. Ob man ein Reiseziel in das Navigationssystem eingibt, im BOSE® Premium Sound System nach einem bestimmten Titel sucht oder über die neue Online-Technologie von Mazda die aktuellen E-Mails oder Facebook-Posts durchstöbert: Der Weg vom Startbildschirm zur gewünschten Funktion ist kürzer denn je. Für die am häufigsten genutzten Funktionen lassen sich zudem individuelle Shortcuts einstellen. Überarbeiteter Multi CommanderGrundlegend überarbeitet hat Mazda auch den Multi Commander Dreh-Drücksteller in der Mittelkonsole, um das "blinde" Ansteuern der Infotainment-Features zu erleichtern. Die neue Position des Multi Commander ermöglicht die Bedienung in einer natürlichen und mühelosen Handbewegung, ohne dabei die Sitzhaltung verändern zu müssen; der Ellbogen ruht dabei bequem auf der Mittelarmlehne. Umgeben ist der Regler von fünf Knöpfen – einem pro Finger –, von denen jeder an eine bestimmte Funktion gekoppelt ist: Navigationssystem, "Home" und Audiosystem in der Mitte sowie "Zurück" und "Favoriten" an den Seiten. Neben dem Multi Commander findet sich zudem ein Lautstärke-Regler. Mit der Sprachsteuerung steht eine weitere sichere und ergonomische Alternative für die Bedienung der Infotainment-Funktionen zur Verfügung. Dazu zählen beispielsweise der Wechsel zwischen Menüs, die Auswahl eines Radiosenders, das Abspielen, Stoppen und Überspringen von Musiktiteln, die Eingabe von Navigationszielen oder das Hinein- oder Herauszoomen der Streckenkarte. Bei verbundenem Smartphone oder Musikabspielgerät können die Insassen auch die darauf gespeicherten Musiktitel und Kontakte per Sprachsteuerung durchsuchen. InteraktivitätDie Vielzahl neuer Funktionen in modernen Fahrzeugen hat auch eine Kehrseite: die steigende Gefahr der Ablenkung. Mazda hat im Wesentlichen drei Ablenkungsarten identifiziert – kognitive, visuelle und manuelle Ablenkung – und auf dieser Grundlage ein neues Bedienkonzept entwickelt. Um die kognitive Ablenkung und damit die Zeit zu minimieren, in der sich der Fahrer nicht auf die Steuerung des Fahrzeugs konzentriert, entwickelten die Innenraumdesigner ein neues Konzept der Informationsvermittlung: Informationen, die unmittelbar für das Steuern des Fahrzeugs relevant sind, werden in einem anderen Bereich angezeigt als die Informationen, die nicht in einem direkten Zusammenhang mit dem Fahren stehen. Zudem wurde das System auf eine möglichst einfache Bedienung ausgelegt Zur Verhinderung visueller Ablenkung muss die Zeit, in der der Fahrer die Augen nicht auf die Straße richtet, auf ein Minimum reduziert werden. Dabei handelt es sich beispielsweise um die Zeit, in der er auf ein Display schaut und sich die Augen fokussieren müssen, um die gewünschte Information ablesen zu können. Mazda hat Formeln zur Berechnung dieser Zeitintervalle entwickelt. Sie ermöglichten es den Ingenieuren, die Display-Anordnung und damit die Blickwinkel zu optimieren sowie Elemente wie Schriftgröße, Zeilenabstand und die Informationsmenge zu bestimmen. Zur Minimierung manueller Ablenkung – also der Zeit, in der sich die Hände des Fahrers nicht am Lenkrad befinden, weil sie andere Steuerungselemente bedienen – entwickelten die Spezialisten des Unternehmens mit dem Multi Commander Dreh-Drücksteller auf der Mittelkonsole ein effizientes und ergonomisches Bedienelement, das praktisch "blind" benutzt werden kann. Die Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle im neuen Mazda3 ist ein weiteres Beispiel für den hohen Aufwand, den Mazda in den Bereichen Sicherheit und Funktionalität betreibt, um ein einzigartiges Fahrerlebnis zu bieten. Immer verbundenDas brandneue Mazda Konnektivitäts-Konzept MZD Connect baut auf Funktionen auf, die bereits in verschiedenen Mazda Modellen verfügbar sind, wie etwa Bluetooth®-, E-Mail-, SMS- und Navigationsfunktionen, und erweitert diese Features um zahlreiche neue Inhalte. Wer sein Smartphone über Bluetooth® oder USB mit dem Mazda3 System verbindet, hat beispielsweise Zugang zu den Infotainment-Services von Aha™: eine breite und stetig wachsende Palette mobiler Infotainment-Inhalte und Services sozialer Medien, wie zum Beispiel Zehntausende von Internet-Radiostationen, Twitter- und Facebook-Feeds, Nachrichten, Hörbücher und mehr. So kann man sich die neuesten Tweets oder Facebook-Posts per Sprachausgabe vorlesen lassen oder selbst Audiobotschaften posten. Auf diese Weise lassen sich auch SMS oder E-Mails senden und empfangen. Das System unterstützt 25 gesprochene und 38 Textsprachen. Zur Verbindung stehen USB- und AUX-Anschlüsse sowie ein SD-Karten-Slot für das Navigationssystem zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das Mazda Konnektivitäts-System MZD Connect auch zahlreiche Fahrzeuginformationen, die über Mazda eigene Apps abrufbar sind. Dazu zählen Warnhinweise, Wartungserinnerungen und das Eco-Display. Es zeigt den Status und die Aktivität des regenerativen Bremssystems i-ELOOP, des Start-Stopp-Systems i-stop sowie Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen an und liefert dem Fahrer damit wichtige Hinweise zur Effizienz seiner Fahrweise. Aha™: Internet-PlattformAha™ ist eine cloud-basierte Internet-Plattform für automobile Anwendungen. Die Plattform, die mit dem neuen Mazda3 erstmals in einem Mazda Modell verfügbar ist, bringt eine Vielzahl von kostenlosen Internet-basierten Inhalten sicher in das Fahrzeug. Aha™ nutzt ein radio-artiges Audioformat, um die Inhalte so leicht, intuitiv und sicher im Auto nutzbar zu machen wie ein Autoradio. Die Nutzer können ihre Lieblingsinhalte auf ihrem Smartphone organisieren und dieses dann nahtlos in das Fahrzeugsystem integrieren. Der Zugang zu Aha™ erfolgt im Mazda3 über eine kostenlose Smartphone App. Zu den frei verfügbaren Inhalten zählen der Zugang zu weltweit mehr als 40.000 Radiosendern sowie Podcasts, soziale Netzwerke, Hörbücher und lokale Services. Das Angebot wird sukzessive ausgebaut. Premium Surround Sound von BOSE®Gemeinsam mit Bose hat Mazda exklusiv für den neuen Mazda3 ein BOSE® Premium Sound System mit neun Lautsprechern entwickelt, das sich durch jede Menge Leistung und den neuesten Stand in Sachen Wiedergabetechnologie auszeichnet. In gewisser Weise passt das System perfekt in ein Mazda Modell der SKYACTIV Generation: Es verfügt über die neuesten Technologien, ist dabei aber 20% leichter und arbeitet energieeffizienter als das Vorgängersystem. Ein Beispiel: Da der Verstärker nun weniger Hitze entwickelt, ist der Einsatz großer Kühlrippen aus Metall nicht länger erforderlich. Dadurch ist das System leichter und kleiner, ohne an Leistung einzubüßen. Das Audiosystem verfügt über die digitale Signalverarbeitung Centerpoint® 2, die die Frequenz der Soundquelle analysiert, um ein reichhaltiges virtuelles Multikanal-Surround-Sound-Erlebnis zu kreieren – auch bei MP3 oder anderen komprimierten Dateien sowie bei Radio- und Audio-Inhalten aus dem Internet, die über das neue Mazda Konnektivitäts-System MZD Connect zur Verfügung stehen. Centerpoint® 2 kommt damit zum ersten Mal in einem Fahrzeug des C-Segments zum Einsatz. Die BOSE® AudioPilot® 2 Technologie kompensiert unerwünschte Geräuscheinflüsse, die etwa durch rauen Fahrbahnbelag, die Fahrgeschwindigkeit oder das Fahren bei offenem Fenster entstehen. Ein Innenmikrophon überwacht kontinuierlich die Umgebungsgeräusche; das System errechnet dann die erforderliche Anpassung des Musiksignals. Antriebe
Das begeisternde Fahrerlebnis an Bord des neuen Mazda3 beginnt beim Starten des Motors: mit dem pulsierenden roten Ring, der die aufleuchtenden Instrumente umfasst, dem in Position fahrenden Active Driving Display und dem markanten Motorsound, der sich perfekt den Bewegungen des Gaspedals anpasst. Kernstück des Fahrvergnügens, das im neuen Mazda3 mehr denn je nicht allein durch Leistung, sondern auch durch herausragende Effizienz begeistert, sind die neuen SKYACTIV Motoren, mit denen Mazda die Messlatte in der europäischen Kompaktklasse ein gutes Stück höher legt. Der Kunde hat die Wahl zwischen drei Benzinmotoren und einem Common-Rail-Turbodiesel der neuen SKYACTIV Generation. Seinen Einstand im neuen Mazda3 feiert der neue SKYACTIV-G 100 mit 1,5 Litern Hubraum. Der außergewöhnlich sparsame Benziner entwickelt eine Leistung von 74 kW/ 100 PS bei 6.000/min und verbraucht in Verbindung mit dem manuellen 6-Gang-Getriebe nur 5,1 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 119 g/km und einer Reduzierung von 20% gegenüber dem Vorgängertriebwerk 1.6 l MZR mit 77 kW/ 105 PS. Grund für die Verbrauchssenkung sind die typischen SKYACTIV Eigenschaften: Leichtbauweise, ein außergewöhnlich hohes Verdichtungsverhältnis von 14,0:1, ein 4-2-1 Abgassystem und das serienmäßige Mazda Start-Stopp-System i-stop. Mit 150 Nm bei 4.000/min liefert der neue Motor zugleich mehr Drehmoment als der 1.6 l Benzinmotor des Vorgängermodells – bei gleichmäßiger und kraftvoller Entfaltung über das gesamte Drehzahlband. Der SKYACTIV-G 100 beschleunigt den Mazda3 in 10,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 182 km/h. Neben dem 1,5-Liter-Einstiegsbenziner bietet Mazda einen 2,0 Liter großen SKYACTIV-G in zwei Leistungsstufen an. Im SKYACTIV-G 165 arbeitet ein 121 kW/ 165 PS starker 4-Zylindermotor, der sein maximales Drehmoment von 210 Nm bei 4.000/min entwickelt. Das Top-Triebwerk wird ausschließlich für das Schrägheck angeboten und ist serienmäßig mit dem von Mazda entwickelten regenerativen Bremssystem i-ELOOP ausgerüstet. Es beschleunigt den Kompaktwagen in 8,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 210 km/h. Mit einem Verbrauch von 5,8 Litern und CO2-Emissionen von 135 g/km unterbietet der neue SKYACTIV-G 165 seinen Vorgänger, den 2.0 l MZR DISI mit i-stop, um 14% – bei 10% mehr Leistung und Drehmoment. Als zweite Leistungsstufe des 2,0-Liter-Motors steht der SKYACTIV-G 120 mit 88 kW/ 120 PS zur Verfügung, der ebenfalls 210 Nm bei 4.000/min produziert. Der Motor ist für beide Karosserievarianten erhältlich und kann sowohl mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe als auch mit der 6-Stufen-Automatik SKYACTIV-Drive kombiniert werden. Der SKYACTIV-G 120 verbindet ausgezeichnete Effizienzwerte mit kraftvollen Fahrleistungen: Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt in 8,8 Sekunden (Schaltgetriebe) bzw. 10,3 Sekunden (Automatik), die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 198 km/h. Dabei beläuft sich der Verbrauch auf lediglich 5,1 Liter je 100 Kilometer bei CO2-Emissionen von 119 g/km (Schaltgetriebe) bzw. 5,6 Liter und 128 g/km (Automatik). Auch beim SKYACTIV-D Dieselmotor bilden ein außergewöhnliches Verdichtungsverhältnis – mit 14,0:1 das niedrigste bei einem Dieselmotor – und das geringe Gewicht die Basis für eindrucksvolle Leistungs- und Effizienzwerte. Ausgerüstet mit einem zweistufigen Turbolader und einem Common-Rail-System mit Mehrloch-Piezoinjektoren, liefert der SKYACTIV-D 150 eine unvergleichliche Kombination aus exzellenter Reichweite und dynamischer Leistungsentfaltung. Zudem werden Stickoxid- und Partikelemissionen erheblich reduziert. Der 2,2-Liter-Diesel entwickelt eine Leistung von 110 kW/ 150 PS bei 4.500/min und ein maximales Drehmoment von 380 Nm bei 1.800/min, das – ungewöhnlich für einen Diesel – über das gesamte Drehzahlband bis zum roten Bereich bei 5.500/min für nachdrückliche Kraftentfaltung sorgt. Der SKYACTIV-D 150 beschleunigt den Mazda3 in 8,0 Sekunden (Schaltgetriebe) bzw. 9,7 Sekunden (Automatik, nur Schrägheck) von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 213 km/h bzw. 201 km/h. Dabei beträgt der Verbrauch lediglich 3,9 Liter je 100 Kilometer bei CO2-Emissionen von 104 g/km (Limousine mit Schaltgetriebe). Die Werte für die Automatikversion (Schrägheck) lauten 4,8 Liter und 127 g/km. Zudem erfüllt der SKYACTIV-D 150 schon heute die strengen Grenzwerte der Abgasnorm Euro 6, die erst im September 2014 in Kraft tritt – und zwar ohne teure NOX-Nachbehandlung. SKYACTIV-G BenzinmotorDie meisten Automobilhersteller verfolgen – insbesondere bei den Benzinmotoren – eine Downsizing-Strategie: Der Hubraum und oft auch die Zahl der Zylinder werden reduziert, die daraus resultierenden Leistungseinbußen durch zusätzliche Technologien wie eine Turboaufladung kompensiert. Die Theorie ist, dass ein leichterer Motor das Auto effizienter macht. Mazda verfolgt mit den 4-Zylinder-Benzinmotoren der SKYACTIV-G Reihe eine andere Strategie: Mit der Mischung aus extrem hoher Verdichtung und Leichtbau sowie dem Verzicht auf Zwangsbeatmung liefern die Triebwerke die bestmögliche Balance aus Leistungsentfaltung und Effizienz. Ein typisches Beispiel ist der SKYACTIV-G 120 mit 2,0 Litern Hubraum und 88 kW/ 120 PS. Der Motor tritt gegen Downsizing-Turbomotoren mit ähnlichen Leistungswerten an und liefert Fahrleistungen und Verbrauchswerte im Neuen Europäischen Fahrzyklus, die auf dem Niveau der Wettbewerber liegen. Der Unterschied zwischen den Konzepten kommt zum Vorschein, wenn man den Alltagsverbrauch der Motoren miteinander vergleicht. Denn der neue SKYACTIV-G ist den Downsizing-Motoren in Sachen Effizienz in allen Leistungsbereichen – außer bei relativ niedriger Leistungsabgabe – überlegen und kann damit seine Vorzüge insbesondere beim Fahren auf Europas Autobahnen ausspielen. Zudem bietet er eine linearere Kraftentfaltung mit einer harmonischen Leistungskurve und größeren Reserven bei hohen Drehzahlen. Damit erweist sich der SKYACTIV-G 120 als ideale, auf die wahren Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene Technik. SKYACTIV-D DieselmotorDer SKYACTIV-D Dieselmotor ist ein weiteres eindrucksvolles Beispiel für die unkonventionelle Herangehensweise von Mazda. Mit Hilfe einer extrem niedrigen Verdichtung haben die Mazda Ingenieure die Vorteile von Verbrennungsmotoren auf ein Maximum gesteigert und gleichzeitig die Nachteile auf ein Minimum reduziert. Regeneratives Bremssystem i-ELOOPDas neue Mazda i-ELOOP arbeitet als weltweit erstes regeneratives Bremssystem seiner Art mit einem Kondensator, um die beim Verzögern des Fahrzeugs gewonnene Energie zu speichern und für den Betrieb der elektrischen Fahrzeugsysteme zu nutzen. Die typische Verzögerungsphase eines Fahrzeugs dauert nach Erkenntnissen der Mazda Ingenieure lediglich rund zehn Sekunden oder weniger. Die technischen Nachteile konventioneller Batterien beim Laden und Speichern schränken die Effektivität regenerativer Bremssysteme unter diesen Bedingungen ein. Daher entschied sich Mazda für den Einsatz eines elektrischen Doppelschicht-Kondensators, der innerhalb von nur sieben Sekunden voll geladen werden kann. Ein effizienter 12-25V Generator erzeugt Elektrizität bei bis zu 25V, bevor er sie zur Speicherung an den elektrischen Doppelschicht-Kondensator schickt. Der DC/DC-Wandler verringert die Spannung von 25V auf 12V, ehe die Energie direkt an die elektrischen Komponenten des Fahrzeugs wie Scheinwerfer, Klimaanlage und Audiosystem verteilt wird. Überschüssige Energie geht direkt an die Fahrzeugbatterie. Der vollgeladene Kondensator speichert normalerweise genügend Energie, um die elektrischen Fahrzeugsysteme auch dann zu betreiben, wenn das Start-Stopp-System i-stop den Motor etwa beim Ampelhalt abgeschaltet hat. Im Stop-and-Go-Verkehr wird der Kondensator meistens bereits wieder aufgeladen, bevor er komplett entladen ist. i-ELOOP kann daher den Großteil der für die elektrischen Fahrzeugsysteme benötigten Energie produzieren, während normalerweise ein bestimmter Anteil der Motorleistung hierfür kontinuierlich aufgewendet werden muss. Insbesondere unter alltäglichen Fahrbedingungen mit diversen elektrischen Verbrauchern kann i-ELOOP daher den Kraftstoffverbrauch signifikant senken. Im europäischen Normverbrauch-Zyklus, der ohne zusätzliche elektrische Verbraucher und ohne den Einsatz der elektrischen Servolenkung auf dem Rollenprüfstand gefahren wird, ist der Nutzen des Systems zwar entsprechend geringer, macht aber die Erreichung geringerer Realverbräuche im Bereich des Normverbrauchs für die Kunden deutlich einfacher. Mazda Start-Stopp-System i-stopDie von Mazda entwickelte Start-Stopp-Automatik i-stop ist das einzige System seiner Art, das Verbrennungsenergie für den Neustart des Motors nutzt. Dies trägt nicht nur zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs bei, sondern sorgt auch für einen schnelleren Motorneustart im Vergleich zu konventionellen Systemen: Bei den SKYACTIV-G Benzinmotoren sind es 0,35 Sekunden, bei den SKYACTIV-D Dieselmotoren 0,40 Sekunden. Mit Hilfe einer intelligenten Steuereinheit wird der Motor so ausgeschaltet bzw. abgebremst, dass sich ein Zylinder im Arbeitstakt (Benzinmotoren) bzw. Verdichtungstakt (Dieselmotoren) befindet: Dieser befindet sich dann im jeweils idealen Arbeitstakt für einen Neustart. i-stop steuert und erkennt also schon beim Abstellen, welcher Zylinder sich im richtigen Arbeitstakt für den Neustart befindet. Der erneute Motorstart erfolgt, sobald der Fahrer das Kupplungspedal betätigt (Fahrzeuge mit Schaltgetriebe) oder das Bremspedal löst (Automatikgetriebe) – sofern der Sicherheitsgurt des Fahrers angelegt ist und die Türen geschlossen sind. Fahrwerk und Karosserie
Das SKYACTIV Fahrwerk des neuen Mazda3 folgt den Wünschen des Fahrers präziser denn je und vermittelt insbesondere durch das neutrale Kurvenverhalten ein Gefühl vollständiger Kontrolle. Untersteuerungstendenzen sind dem Mazda3 – im Unterschied zu vielen Fahrzeugen mit Frontantrieb – fremd, und das Roll-Nick-Verhalten ist überaus berechenbar. Insgesamt reagiert das Fahrzeug derart harmonisch auf Längs- und Querbeschleunigungskräfte, dass es kaum einen Anlass für Lenkkorrekturen gibt. Radaufhängung und Lenkung wurden im Hinblick auf perfektes Gleichgewicht abgestimmt und ermöglichen ein Fahrerlebnis voller Komfort und Leichtfüßigkeit. Die unteren Querlenker an den vorderen MacPherson-Federbeinen und die Längslenker in der hinteren Radaufhängung bestehen aus hochfestem Stahl (780 MPa). Dies senkt das Gewicht der Radaufhängung und sorgt für sanftere Lastverlagerungen in Kurven. Die vordere Radaufhängung mit erhöhtem Nachlaufwinkel ist an einem neuen Rahmen befestigt, wodurch sich die Hochgeschwindigkeits-Stabilität verbessert. Die Positionierung der hinteren Achslenker und die Härte der Lagerbuchsen verbessern den seitlichen Grip der hinteren Räder. Die Position der Längslenker wurde nach vorn verlagert, um die Dämpfungseigenschaften der Stoßdämpfer zu verbessern. Auch die Stoßdämpfer selbst wurden optimiert, um ein ideales Gleichgewicht zwischen agilem Handling in unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereichen mit hoher Stabilität bei hohem Tempo zu verbinden. Auch Fahrkomfort und Bremsverhalten konnten dadurch gesteigert werden. Maßnahmen zur Erhöhung der Festigkeit, die beim Mazda6 umgesetzt wurden, kamen auch beim neuen Mazda3 zur Anwendung: darunter größere Quer- und Längsträger, die dem Fahrwerk des Mazda3 eine im Wettbewerbsvergleich herausragende Steifigkeit verleihen. Die Verkürzung der Lenkübersetzung von 16,2:1 auf 14,0:1 erlaubt eine Reduzierung der Lenkradwinkel, dank der geschwindigkeitsabhängigen elektrischen Lenkunterstützung wird je nach Bedingungen immer das richtige Maß an Servohilfe bereitgestellt. Dies erhöht insbesondere auf kurvenreichen Strecken und im Stadtverkehr die Wendigkeit des Fahrzeugs und verringert gleichzeitig die Beanspruchung des Fahrers. Das System ist zudem kleiner, leichter und energieeffizienter. Die Bremsanlage verfügt über kleinere Zylinder, einen neu abgestimmten Bremskraftverstärker und verringertes Pedalspiel. Daraus ergeben sich eine bessere Bremskontrolle, ein optimiertes Ansprechverhalten und weniger Verbrauch. Zudem konnten insbesondere auf nassen Straßen in Verbindung mit neuen, besonders griffigen Reifen die Bremswege gegenüber dem Vorgängermodell merklich gesenkt werden – damit liegt der Mazda3 nun mit an der Spitze seiner Klasse. Wie das SKYACTIV Fahrwerk verfügt auch die SKYACTIV Karosserie über eine steifere und zugleich leichtere Struktur. Dies steigert Effizienz und Sicherheit ebenso wie Fahrkomfort und Fahrvergnügen. Wie bei den anderen SKYACTIV Modellen verfügt die Karosserie des neuen Mazda3 über eine gerade, durchgängige Struktur, um die Aufnahme und Verteilung der Aufprallenergie im Fall eines Unfalls zu optimieren. Zudem wurde der Anteil hochfester und ultrahochfester Stähle erheblich erhöht. Im Ergebnis stieg die Verwindungssteifigkeit beim Schrägheck um 31% und bei der Limousine um 28% – bei zugleich deutlich reduziertem Fahrzeuggewicht von bis zu 70 kg je nach Version. FahrdynamikEinen wichtigen Beitrag zu Fahrstabilität und Effizienz leisten auch die ausgezeichneten Aerodynamik-Eigenschaften. Eine neue Unterbodenabdeckung und Luftabweiser an den Rädern optimieren den Luftstrom unterhalb des Fahrzeugs, während ein Heckspoiler Luftverwirbelungen unterdrückt. Eine neue aktive Luftklappe (für Fahrzeuge mit i-ELOOP) hält den unteren Frontgrill so häufig wie möglich geschlossen und sorgt dabei neben einer Verbesserung der Aerodynamik auch für eine Verkürzung der Motoraufwärmphase und eine ideale Betriebstemperatur. Dank der verschiedenen Maßnahmen weist der neue Mazda3 einen Luftwiderstandsbeiwert von cW=0,26 (Limousine) bzw. 0,275 (Schrägheck) auf – damit gehört er zu den besten Serienfahrzeugen überhaupt. Leichtere Fahrzeuge neigen zu Vibrationen und produzieren mehr Innenraumgeräusche. Daher betrieb Mazda einen hohen Aufwand, potenzielle Geräuschquellen zu identifizieren, Geräuschpfade zum Innenraum zu blockieren und die Geräusche in Richtung absorbierender Materialien zu kanalisieren. Diese wurden an strategischen Stellen wie dem Armaturenträger, den Bodenmatten, hinter den Rücksitzen und in den Seitenverkleidungen des Gepäckraums platziert. Die leichtgewichtige Geräuschdämmung ist besonders effektiv gegen unangenehme hochfrequente Geräusche. Zudem verfügt der SKYACTIV-D Dieselmotor zur Verringerung von Vibrationen über eine Ausgleichswellen-Einheit. Ebenfalls zur Minimierung von Geräuschen und Vibrationen tragen Komponenten wie der steifere Antriebsstrang, weichere Dämpfer und eine verbesserte Ansaug- und Abgasanlage des Motors bei. Im Ergebnis gehört der Innenraum des Mazda3 zu den leisesten seiner Klasse. Proaktive SicherheitMit dem Begriff i-ACTIVSENSE fasst Mazda die innovativen sensorbasierten und radarunterstützten aktiven Sicherheitstechnologien zusammen. Ihre Aufgabe ist es, potenzielle Gefahren zu erkennen und den Fahrer darauf aufmerksam zu machen. So erfasst der Spurwechselassistent RVM (Rear Vehicle Monitoring) Fahrzeuge auf benachbarten Fahrspuren, die sich dem Mazda3 von hinten nähern oder sich im toten Winkel der Außenspiegel befinden; der Fahrer wird durch eine aufleuchtende LED im entsprechenden Außenspiegel gewarnt. Setzt er trotzdem den Blinker, um die Spur zu wechseln, wird er durch das Blinken der LED und einen Warnton auf die Gefahr aufmerksam gemacht. Das System, das 2009 nach seiner Einführung im Mazda3 der zweiten Generation mit dem Euro NCAP Advanced Award ausgezeichnet wurde, ist jetzt bereits ab 30 km/h statt ab 60 km/h aktiv. Bei Geschwindigkeiten ab 65 km/h überwacht der Spurhalteassistent LDWS (Lane Departure Warning System) mittels einer Kamera die Fahrbahnmarkierungen und warnt den Fahrer optisch und akustisch vor einem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur. Noch weiter voraus blickt die Abstandserkennung DRSS (Distance Recognition Support System), die die Zeit berechnet und anzeigt, die bis zum Erreichen eines vorausfahrenden Fahrzeugs im Geschwindigkeitsbereich zwischen 30 und 200 km/h bleibt. Das Mazda Konzept der aktiven Sicherheit schließt auch andere Fahrzeuge mit ein. So warnt die Notbrems-Warnblinkautomatik ESS (Emergency Stop Signal) bei einer Notbremsung des Mazda3 ab 50 km/h nachfolgende Fahrzeuge mit einem schnell aufblinkenden Warnblinklicht. Der Fernlichtassistent HBC (High Beam Control) wechselt automatisch zwischen Fern- und Abblendlicht, um eine Blendung des Gegenverkehrs zu vermeiden. Das adaptive Kurvenlicht AFS (Adaptive Front Lighting System) sorgt unter Berücksichtigung von Lenkwinkel und Fahrgeschwindigkeit für eine bessere Ausleuchtung von Kurven. Der Berganfahrassistent HLA (Hill Launch Assist) erleichtert das Anfahren an Steigungen, indem der Bremsdruck auch nach dem Lösen des Bremspedals für kurze Zeit aufrechterhalten wird. Sollte das Risiko eines Unfalls trotz dieser unterstützenden Systeme steigen, greifen die i-ACTIVSENSE Pre-Crash Sicherheitstechnologien ein. Die radargestützte Distanzregelung MRCC (Mazda Radar Cruise Control) und das damit kombinierte Pre-Crash Safety System mit aktivem Bremseingriff SBS (Smart Brake Support) warnen den Fahrer ebenfalls vor einer drohenden Kollision, können aber notfalls auch selbstständig Maßnahmen einleiten, um einen Unfall zu verhindern oder die Unfallfolgen zu verringern. Der City-Notbremsassistent SCBS (Smart City Brake Support) erfasst mittels Infrarotkamera Hindernisse vor dem Fahrzeug bei Geschwindigkeiten bis 30 km/h und leitet notfalls eine automatische Vollbremsung ein, um zum Beispiel einen Auffahrunfall zu vermeiden oder dessen Folgen abzumildern. Zur Serienausstattung des Mazda3 gehören in allen Varianten natürlich ein ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und Bremsassistent, die dynamische Stabilitätskontrolle DSC sowie eine Traktionskontrolle TCS. Passive SicherheitSollte trotz aller proaktiven und präventiven Maßnahmen ein Unfall unvermeidlich sein, kommt die Substanz des Fahrzeugs ins Spiel, um die Insassen bestmöglich zu schützen. Den Kern der passiven Sicherheit des neuen Mazda3 bildet die ebenso leichte wie hochfeste SKYACTIV Karosserie, die Aufprallenergie aus allen Richtungen effektiv aufnehmen und um die Fahrgastzelle leiten kann. Bei einem Frontalzusammenstoß wird die Aufprallenergie mit Hilfe von x-förmigen Crashboxen im Motorraum aufgefangen und über die spezielle Lastpfadverzweigung innerhalb der SKYACTIV Karosserie kanalisiert. Optimierungen betreffen hier die Struktur der Seitenschweller, um zu verhindern, dass bei einem versetzten Frontalaufprall ein Vorderrad in die Fahrgastzelle eindringt. Leichtere Frontalkollisionen bei bis zu 15 km/h werden durch leicht zu ersetzende angeschraubte Teile abfangen, um Schäden an Frontrahmen und Motorteilen zu verhindern und die Reparaturkosten zu senken. Bei Seitenaufprällen werden die Insassen von der soliden ununterbrochenen Struktur der Fahrgastzelle geschützt. Dabei sind Dachträger, B-Säulen und Unterbodenträger in einer durchgängigen Ringstruktur miteinander verbunden. Zu den Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger zählen hier verstärkte Verbindungen, zusätzliche Streben und Verstärkungen im Dach. Zur Erhöhung des Schutzes bei einem Heckaufprall verfügt der neue Mazda3 über einen verstärkten, doppelhutförmigen Querträger im Stoßfänger aus ultrahochfestem 1.800-MPa-Stahl. Diese und weitere Maßnahmen maximieren die Effektivität der Energieabsorption und schützen zudem den Kraftstofftank vor Beschädigungen. Sicherheit im InnenraumAuch die Gestaltung des Interieurs trägt zum Insassenschutz bei. Zahlreiche Komponenten und die Innenverkleidung wurden darauf ausgelegt, das Verletzungsrisiko der Insassen so gering wie möglich zu halten: etwa die ausgehöhlten Armlehnen oder die Verkleidungen der A- und B-Säulen, die aus energieabsorbierendem Material bestehen. Zusätzlich zur Standardausrüstung mit Front-, Seiten- und Vorhang-Airbags sind die Sicherheitsgurte an den Vordersitzen mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgestattet. Die Frontsitze mit verstärkten Kopfstützen und optimierter Lehnenstruktur schützen ebenfalls vor Verletzungen. In die Lehnen der Rücksitze wurden Verstärkungen eingearbeitet, um ein Eindringen von Gepäckteilen in den Fahrgastraum zu verhindern. ISOFIX-Kindersitzbefestigungen an den hinteren äußeren Sitzplätzen gewährleisten das einfache und sichere Installieren von Kindersitzen. Zudem hat Mazda die Motorhaube und den Frontstoßfänger auf bestmöglichen Fußgängerschutz ausgelegt. Nach umfangreichen internen Crash-Tests ist Mazda davon überzeugt, dass der neue Mazda3 die weltweit strengsten Kriterien für Crash-Sicherheit erfüllt und die Höchstwertung von fünf Sternen im Euro NCAP Crashtest erzielt. Hinderniswarner FOW (Forward Obstruction Warning)Der Hinderniswarner FOW arbeitet mit einem Mikrowellen-Radarsensor und erfasst vorausfahrende Fahrzeuge in bis zu 140 m Entfernung im Geschwindigkeitsbereich zwischen 15 und 200 km/h. Droht eine Kollision, wird der Fahrer des Mazda3 akustisch und optisch durch ein "Bremsen"-Signal gewarnt. Aktiver Bremseingriff SBS (Smart Brake Support)Das Pre-Crash Safety System mit aktivem Bremseingriff SBS versetzt bei einer Warnung des FOW die Bremsen in Bereitschaft. Bleibt eine Reaktion des Fahrers auf die Warnung des FOW aus, leitet SBS eine automatische Bremsung ein. SBS funktioniert im Geschwindigkeitsbereich von 15 bis 200 km/h und trägt dazu bei, Auffahrunfälle zu verhindern oder zumindest die Schwere des Unfalls zu mindern. City-Notbremsassistent SCBS (Smart City Brake Support)Der City-Notbremsassistent SCBS ist die perfekte Ergänzung zum Pre-Crash Safety System SBS. Mit Hilfe eines Nahinfrarot-Sensors werden vorausfahrende Fahrzeuge im Abstand von bis zu 6 m bei Geschwindigkeiten zwischen 4 und 30 km/h überwacht. Erkennt das System ein erhöhtes Kollisionsrisiko, werden wie beim SBS die Bremsen in Bereitschaft versetzt, so dass bei einer Betätigung des Bremspedals sofort der volle Bremsdruck zur Verfügung steht. Erfolgt keine Reaktion des Fahrers, werden die Bremsen automatisch betätigt. Nach Angaben von Euro NCAP sind Fahrzeuge mit autonomen Notfallbremssystemen bis zu 27% seltener in Unfälle verwickelt als Fahrzeuge ohne diese Systeme. Daher lässt sich das Verletzungsrisiko durch den Einsatz eines autonomen Bremssystems erheblich reduzieren. Euro NCAP wird ab 2014 eine Bewertung dieser Systeme in die Sicherheits-Ratings mit aufnehmen. Damit ist der neue Mazda3 heute für die Zukunft gerüstet. Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung MRCC (Mazda Radar Cruise Control)Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung MRCC – erstmals beim neuen Mazda6 eingeführt und nun auch im Mazda3 verfügbar – arbeitet ebenfalls mit dem Mikrowellen-Radarsensor, der vorausfahrende Fahrzeuge erfasst. Durch eine automatische Steuerung von Geschwindigkeit und Bremsen wird ein sicherer Abstand gehalten. Das System ist von 30 bis 200 km/h aktiv und kann sich wechselnden Verkehrsbedingungen flexibel anpassen – beispielsweise wenn das Verkehrsaufkommen auf der Autobahn dichter wird und sich die Abstände zwischen den Fahrzeugen verkürzen. Die Radartechnik erfasst Fahrzeuge in bis zu 140 m Entfernung und gewährleistet eine sichere Funktionsweise auch bei Regen, Dunkelheit und blendendem Sonnenlicht. Damit leistet das System speziell auf längeren Reisen einen erheblichen Beitrag dazu, den Fahrer zu entlasten und einer Ermüdung entgegen zu wirken.
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