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Mazda6 (2012)Der neue Mazda6 verbindet die Leichtbauweise aller neuen SKYACTIV Komponenten mit innovativen Motoren und Getrieben sowie dem einzigartigen Mazda i-ELOOP System zur Bremsenergierückgewinnung und stellt damit neue Bestwerte bei Verbrauch und Emissionen auf. So beläuft sich der Durchschnittsverbrauch der neuen 4,87 m langen Mazda6 Limousine in der 2,2-Liter SKYACTIV-D Dieselmotorisierung mit 110 kW/ 150 PS und i-ELOOP auf 3,9 Liter je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 104 g/km entspricht – ein Spitzenwert im Segment. Die leichte SKYACTIV-Body Karosserie bietet dank einer hochfesten Struktur und einer innovativen Lastpfadverzweigung, die bei einer Kollision die Aufprallenergie weg von der Fahrgastzelle leitet und abbaut, Bestwerte bei der Sicherheit. Ein beeindruckendes Arsenal fortschrittlicher aktiver Sicherheitstechnologien sorgt dafür, dass Unfälle gar nicht erst geschehen. Und selbst dann, wenn sich eine Kollision nicht mehr vermeiden lässt, tragen sie zur Verringerung der Unfallschwere bei. Trotz ihrer kompakten Erscheinung bietet die weit nach hinten versetzte Fahrgastzelle – ein integraler Bestandteil des kraftvollen und vitalen KODO Designthemas – großzügige Platzverhältnisse und einen ergonomischen Zuschnitt mit durchdachter Gestaltung für maximalen Komfort und intuitive Bedienung. Die Verbindung von aufregendem Design und innovativer Technik sowie die Symbiose aus sportlicher Leistung und hochwertigem Fahrerlebnis machen den neuen Mazda6 zu einem eindrucksvollen neuen Beitrag im europäischen Mittelklasse-Segment. DesignDie Designentwicklung des neuen Mazda6 stellte für alle Beteiligten eine Gratwanderung dar. Zunächst einmal tritt der neue Mazda6 in die Fußstapfen eines bei Kunden wie Medien hochgeschätzten Vorgängers. Ziel war es daher, die aufregende Optik, die harmonischen Oberflächen und die Eigenständigkeit eines typischen Mazda Modells mit einer Anziehungskraft zu verbinden, die sich auf möglichst breite Kundenkreise im wichtigen europäischen Mittelklasse-Segment erstreckt. Um ihre Visionen in die Tat umsetzen zu können, arbeiteten die Mazda Designer eng mit den Ingenieuren des Unternehmens zusammen. Das Ergebnis ist ein Mazda6, der die Kunden mit seiner Kombination aus hervorragender Verarbeitungsqualität und funktionaler Schönheit begeistern wird. Das Konzept der Bewegung hat Mazda in der Vergangenheit auf vielfältige Weise erforscht und als Inspiration für einzigartiges Fahrzeugdesign genutzt. Durch die Beobachtung unvermittelter Bewegungen von Tieren haben die Designer ihren Stil weiterentwickelt. Diese ultimative Form der Bewegung, die voller Energie und Emotionen steckt, ist die Essenz der Mazda Designsprache "KODO – Soul of Motion". Sie gibt der neuen Generation von Mazda Fahrzeugen ihr unnachahmliches Äußeres. ExterieurWährend das Design des neuen Mazda6 jene unkonventionelle Herangehensweise widerspiegelt, die Mazda bereits mit den Konzeptfahrzeugen SHINARI und TAKERI umgesetzt hat, verkörpert es zugleich jene Souveränität und Zweckmäßigkeit, die im wettbewerbsintensiven europäischen Mittelklasse-Segment erforderlich ist. Markante Radhäuser und eine nach hinten versetzte Fahrgastzelle dominieren die fein austarierte Seitenansicht und betonen die bis zu 19-Zoll großen Aluminium-Räder (17-Zoll-Räder sind ebenfalls erhältlich). Das 5-Speichen-Design der Felgen vermittelt einen Eindruck von Dynamik und leichtfüßiger, müheloser Bewegung. Zugleich tragen die Räder dank verbesserter Steifigkeit zum optimierten Handling und höheren Geräusch- und Vibrationskomfort bei. Das Karosseriedesign des neuen Mazda6 wird geprägt von charakteristischen Linien, die je nach Lichteinfall unterschiedliche Effekte erzielen. Das Zusammenspiel von Licht und Schatten erzeugt ein Design, das man nie müde wird zu betrachten. Das Familiengesicht weist den neuen Mazda6 unmissverständlich als Mazda aus; charakteristische Designelemente wurden hier harmonisch in die Gesamtform integriert. So zieht sich beispielsweise das typische KODO Flügelmotiv im Kühlergrill über die gesamte Fahrzeugbreite und ruft zusammen mit den dynamischen Scheinwerfern einen starken Eindruck von Zielgerichtetheit hervor. Als erstes Modell der Marke verfügt der Mazda6 über LED-Tagfahrleuchten und damit kombinierte Lichtleitringe in den Scheinwerfereinheiten. Die Ringe sorgen für einen nach vorne gerichteten, entschlossenen Ausdruck, während die LED-Leuchten das Flügelmotiv des Kühlergrills nach außen hinten fortsetzen und damit einen Eindruck von Geschwindigkeit vermitteln. DesignDie Flügel münden an der Front in markante Charakterlinien, die sich über die Fahrzeugflanken spannen und dem Fahrzeug schon im Stand jede Menge Dynamik verleihen. Die coupé-hafte Fahrgastzelle der Limousine geht an der C-Säule in ein kurzes und kraftvolles Heck über, das die feste Straßenlage des Fahrzeugs betont. Beim Kombi verbindet sich das sportliche Wesen des Designs mit zusätzlicher Praktikabilität. Zu den charakteristischen Eigenschaften des Mazda6 Designs gehört das Wiederkehren bestimmter Motive. So nehmen die flügelartig gestalteten Rückleuchten das Design der Scheinwerfer wieder auf. Dabei setzt eine Lichtlinie die Chromleiste am Heck optisch nach außen fort bis zu den seitlichen Charakterlinien. Auf diese Weise tragen sowohl die Frontscheinwerfer als auch die Rückleuchten zur eleganten Stärke des Mazda6 Designs bei. InterieurDas so aufregende wie souveräne Design der Mazda6 Karosserie prägt auch die Gestaltung des Innenraums. Mit akribischer Detailgenauigkeit widmeten sich die Designer Formen, Oberflächen und der Gesamterscheinung. Herausgekommen ist ein harmonischer Raum ohne Zerklüftungen, dessen geschmackvolle Zusammenstellung und Hochwertigkeit einem Top-Modell angemessen sind. So verfügen beispielsweise sämtliche Steuerelemente über das gleiche Oberflächen-Finish. Dies trägt nicht nur zur sauberen und einheitlichen Optik bei, sondern auch dazu, dass alle Regler und Knöpfe schneller erkannt und bedient werden können. Teile wie die Türgriffe besitzen eine handpolierte Aluminium-Optik; andere Komponenten, die häufig berührt werden, wie etwa das Lenkrad oder die Armlehne, bestehen hingegen aus weichen Materialien. Der Einsatz harter Kunststoffe wurde auf ein Minimum reduziert; zugleich trägt ihr qualitativ hochwertiges Finish zum edlen Charakter des Innenraums bei. Wie beim Außendesign sind es auch im Innenraum zwei Hauptlinien, die als Gestaltungselement Bewegung und Geschwindigkeit zum Ausdruck bringen. Die obere Linie fließt am oberen Rand der Instrumententafel entlang in die Türverkleidungen und bis zu den Fondsitzen. Eine zweite, noch kraftvollere Linie läuft horizontal mittig durch die Armaturentafel. Beide zusammen verkörpern Stabilität und Zuverlässigkeit und damit zwei traditionelle Stärken des Mazda6. Wie beim Außendesign sorgen auch im Innenraum konturierte Oberflächen für einen reichhaltigen Kontrast von Licht und Schatten, was ebenfalls zum hochwertigen und sportlichen Charakter beiträgt. Die fahrerorientierte Gestaltung des Cockpits unterstreicht das Konzept des "Jinba Ittai", der für Mazda typischen Einheit von Fahrer und Fahrzeug. Die Anordnung von Reglern und Schaltern folgt einer optimalen Ergonomie, und die symmetrischen Instrumente, die anstelle der bislang roten Beleuchtung nun über eine saubere weiße Beleuchtung mit LED-Hintergrundbeleuchtung verfügen, wecken die Vorfreude auf ein aufregendes Fahrerlebnis. Die einfache und konturierte Form der Vordersitze bietet sportlichen Halt und ausgezeichnete Längs- und Seitenunterstützung. Die optionalen Ledersitze mit Perforation für bessere Luftzirkulation und Geräuschabsorption sind im sportlichen Off-White mit passenden Nähten sowie in Schwarz mit roten Nähten verfügbar. Ebenfalls erhältlich sind schwarze Stoffsitze mit seidig weicher und dennoch solider Oberfläche. FarbenRubinrot Metallic, Saphirblau Metallic, Graphitgrau Metallic und onyxschwarz Metallic: So heißen die 4 neuen Karosseriefarben für den Mazda6. Mit Hilfe kleiner reflektierender Pigmentflocken bieten die neu entwickelten Farbtöne besonders starke Kontrastierungen, um die ausgearbeiteten Formen des neuen Mazda6 zu betonen und die Schärfe und Solidität des athletischen Karosseriedesigns – und damit die Schönheit von KODO – zu unterstreichen. Die weiteren verfügbaren Lackierungen sind Tiamatblau Metallic, Plutossilber Metallic, Satinweiß Metallic und Purweiß. Der neue Farbton Rubinrot Metallic gehört vielleicht zu den emotional ansprechendsten Rot-Tönen überhaupt. Die Lackierung steht für Energie in Reinform und betont mit Schattierungen und Tiefe die dynamische Karosserieform des neuen Mazda6. Normalerweise besteht eine Karosserielackierung aus einer Grundfarbschicht und einer klaren Beschichtung. Rubinrot Metallic hingegen besteht aus zwei Grundfarbschichten unter einer klaren Schicht. Jede Farbschicht erfüllt unterschiedliche Funktionen: Die untere Grundierung dient mit Hilfe von hellen Aluminiumflocken als Reflexionsschicht, während es sich bei der oberen Grundschicht um eine halbdurchlässige Schicht mit hochgesättigter roter Pigmentierung handelt. Das Licht scheint durch die obere Grundschicht und trifft mit roter Tönung auf die untere Grundierung, von wo es von den Aluminiumflocken reflektiert wird. Im Ergebnis erscheinen stark illuminierte Flächen in einem tiefen, intensiven Rot, das wie die Sonne von innen zu strahlen scheint. Schattierte Flächen wiederum wirken schwärzlich. Diese besondere Bandbreite der Schattierungen verleiht dem Design eine außergewöhnliche Lebhaftigkeit und Tiefe – eine Kombination, die mit einer herkömmlichen Lackierung nicht zu erreichen wäre. Der vollständig automatisierte Lackierprozess wurde für den neuen Farbton speziell programmiert, um ein präzises, hochwertiges und konsistentes Aufbringen der Farbe zu gewährleisten. Zudem ist die Rubinrot Metallic Technologie mit dem umweltfreundlichen Mazda Dreischicht-Lackiersystem kompatibel. Mazda nennt die neue Lackiertechnologie "Takuminuri" – ein Begriff der sich aus "Takumi" (geschickter Handwerker) und "Nuri" (Lackierung) zusammensetzt. Komfort, Funktionalität und AusstattungFahrzeuge, die im wettbewerbsintensiven europäischen Mittelklasse-Segment antreten, bestimmen die Essenz und den Ruf einer Marke. Die Essenz der Marke Mazda: Dazu gehören nachhaltiges Zoom-Zoom Fahrvergnügen und Effizienz, kombiniert mit dem Gefühl des "Jinba Ittai" – der Einheit von Fahrer und Fahrzeug. Es war daher eines der zentralen Entwicklungsziele beim neuen Mazda6, diese Qualitäten auf ein noch höheres Niveau zu heben, eine noch angenehmere Atmosphäre an Bord des Fahrzeugs zu erzeugen – und dem Fahrer ein Fahrerlebnis zu ermöglichen, das auch nach dem Abstellen des Motors noch lange anhält. Das Packaging-Konzept des neuen Mazda6 stellte die Designer vor zahlreiche Herausforderungen. Die vielleicht größte: ein großzügiges und komfortables Platzangebot mit dem Designthema "KODO – Soul of motion" zu verbinden und trotz der kompakten und sportlich nach hinten versetzten Fahrgastzelle das Thema Funktionalität nicht zu vernachlässigen. Was die funktionalen Eigenschaften betrifft, spielt die ergonomische Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle eine entscheidende Rolle: Sie erlaubt es dem Fahrer, sich auf das Geschehen auf der Straße zu konzentrieren, und verwöhnt die Passagiere mit einem Maximum an Komfort. Dies ist auch den Abmessungen des neuen Mazda6 zu verdanken. Die Limousine verfügt mit 2.830 mm über einen der längsten Radstände im Segment und mit 4.865 mm über die längste Karosserie der Klasse. Der etwas kürzere Kombi gehört ebenfalls zu den größten Fahrzeugen seiner Klasse und bietet im Vergleich zur Limousine jenes Plus an Praktikabilität, das von europäischen Kunden so geschätzt wird. Für beide Karosserievarianten gilt: Die großzügigen Abmessungen, die jene des Vorgängermodells in allen Belangen übertreffen, bilden die Grundlage für den außergewöhnlichen Innenraumkomfort. PlatzangebotLimousine und Kombi des neuen Mazda6 bieten die größte Beinfreiheit für Fondpassagiere im Segment. Die Kniefreiheit auf den hinteren Sitzen und der Schulterraum vorne gehören ebenfalls zu den Spitzenwerten in der Klasse. Doch bei der Gestaltung des Innenraums ging es um mehr als nur um schiere Größe. Der Fortschritt liegt im Detail, etwa beim vergrößerten Fußraum. Die Frontpassagiere profitieren hier von einem intelligenten Zuschnitt der Mittelkonsole, während die Insassen im Fond über einen vergrößerten Fußraum unterhalb der Vordersitze verfügen. Die A-Säulen wurden neu gestaltet und um 100 mm nach hinten versetzt, um die Fahrzeugstruktur zu verbessern und den Ein- und Ausstieg zu erleichtern. Eine wichtige Rolle für die Beziehung zwischen Insassen und Fahrzeug spielen die Sitze. Der neue Mazda6 verfügt über neu entwickelte Leichtbausitze mit optimierter Festigkeit und neuer Struktur für höheren Komfort und verbesserte Unterstützung der Seiten und der Hüfte. Die schmalere Rückenlehne verschafft zudem den Fondpassagieren mehr Platz. Auch die hinteren Sitze sind bequemer und bieten eine bessere Unterstützung. Sie verfügen über verlängerte Sitzpolster (+20 mm bei der Limousine, +30 mm beim Kombi) und Rückenlehnen (+36 mm bzw. +29 mm) sowie eine um 60 mm breitere Mittelarmlehne. CockpitDer Fahrer findet im neuen Mazda6 einen optimal gestalteten Arbeitsplatz vor. Der Fahrersitz lässt sich um 260 mm in der Länge und um 50 mm in der Höhe verstellen; zudem bietet die Rückenlehne einen Einstellwinkel von 98 Grad. Damit erhalten Fahrer aller Körpergrößen den bestmöglichen Zugang zu den Bedienelementen des Fahrzeugs. Optional ist ein achtfach elektrisch einstellbarer Fahrersitz erhältlich, der zudem um 30 mm in der Neigung justiert werden kann. Das neu geformte und stehend montierte Gaspedal erlaubt eine feinere Dosierung und ermöglicht einen schnelleren Wechsel zum Bremspedal. Die Position des Schalthebels und die kurzen Schaltwege begünstigen schnelle Gangwechsel, während bei Versionen mit Automatikgetriebe die Schaltstufen auch über Schaltwippen am Lenkrad gewechselt werden können. Die gesamte Cockpit-Anordnung erlaubt das einfache und exakte Erkennen aller Bedienelemente und Anzeigen. Informationen wie Kraftstoffverbrauch und Außentemperatur werden im 3,5-Zoll-Display des Bordcomputers im Kombiinstrument angezeigt, während Informationen des Navigationssystems und des Audiosystems auf dem 5,8-Zoll-Touchscreen-Monitor auf der Mittelkonsole erscheinen. Die Touchscreen-Position wurde noch einmal angehoben, um eine Ablenkung des Betrachters vom Verkehrsgeschehen zu verhindern. Die meisten Funktionen lassen sich über den neuen Multi Commander Dreh-Drücksteller steuern, der in der Mittelkonsole hinter dem Schalthebel platziert ist. Fahrzeugkontrolle und ein sicheres und angenehmes Fahrerlebnis setzen eine gute Übersicht über die Umgebung voraus. Die Designer des Mazda6 stellten daher sicher, dass der Fahrer ein durchgängiges Sichtfeld nach vorne, zu den Seiten und nach hinten hat – mit so wenigen toten Winkeln wie möglich. Die nach hinten versetzte Position der Fahrgastzelle und die ebenfalls versetzten A-Säulen erweitern den horizontalen Blickwinkel um 5,4 Grad auf der Fahrerseite und um 4,2 Grad auf der Beifahrerseite – ein wichtiges Sicherheitsplus beim Abbiegen. Die Positionierung der A-Säulen verbessert auch den vertikalen Blickwinkel des Fahrers, so dass beispielsweise im Kreuzungsbereich seitliche Hindernisse, die nur 70 cm hoch sind, vom Fahrer gesehen werden können – beim aktuellen Mazda6 sind es 78 cm. Darüber hinaus profitiert der Fahrer von der neuen Position der Außenspiegel, die nun direkt an den Türen angebracht sind und eine Lücke zu den A-Säulen lassen. Auch dies sorgt für ein größeres Blickfeld im Kreuzungsbereich. Der neue Mazda6 ist mit einer Vielzahl von Verstaumöglichkeiten ausgerüstet. Kundenbefragungen zum aktuellen Modell veranlassten die Mazda Ingenieure, den Innenraum in verschiedene Ablagezonen zu unterteilen. Becherhalter, ein Fach in der Mittelkonsole und die Türtaschen sind für Fahrer und Beifahrer mit minimalem Aufwand zu erreichen. Das Schloss des Handschuhfachs ist nun seitlich statt mittig angeordnet und kann vom Fahrer daher leichter geöffnet werden. In den Türen ist Platz für jeweils eine Ein-Liter-PET-Flasche. KofferraumDie Kofferraumöffnung der neuen Mazda6 Limousine fällt größer aus als beim aktuellen Modell, während beim Kombi die Form des Heckklappen-Ausschnitts optimiert wurde. Dies führt in beiden Fällen zu einem leichteren Zugang zum Gepäckabteil, das bei der Limousine ein Volumen von 489 Liter und beim Kombi 522 Liter fasst. Das maximale Ladevolumen des Kombis beläuft sich auf üppige 1.664 Liter. Das Umklappen der im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitze zu einer ebenen Ladefläche ist ein Kinderspiel, denn die Bedienung erfolgt entweder vom Kofferraum aus mit zwei an den Kofferraumseiten angebrachten Hebeln oder mit Hilfe von Entriegelungsknöpfen auf den Rücksitzlehnen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Karakuri-Laderaumabdeckung des Mazda6 Kombi, deren Funktionalität derzeit kein anderer Kombi-Wettbewerber bietet: Sie schwingt beim Öffnen der Heckklappe automatisch nach oben und gibt somit ohne weiteren Bedienvorgang den kompletten Laderaum frei. Bei Bedarf kann die Abdeckung einfach demontiert werden und platzsparend in einem speziell geformten Fach unter dem Laderaumboden verstaut werden. InfotainmentNeben dem optionalen BOSE® Premium Surround Sound-System mit 11 Lautsprechern und dem serienmäßigen Audiosystem mit 4 oder 6 Lautsprechern verfügt der neue Mazda6 in Sachen Infotainment unter anderem über iPod®-, USB- und AUX-Anschlüsse. Die kabellose Bluetooth®-Verbindung bietet zusätzliche Funktionen für das Abspielen von Musik. Eine neue Mail-Funktion erlaubt das Ablesen von SMS, MMS und E-Mails, die über ein Bluetooth-fähiges Smartphone empfangen wurden, auf dem Display der Mittelkonsole; wahlweise ist es auch möglich, sich die Nachrichten per Sprachausgabe vorlesen zu lassen. Verbessert wurden auch die Geräuschunterdrückung und Spracherkennungsfunktion. Bis zu 1.000 Adressbucheinträge können jetzt mit Hilfe der Spracherkennung angewählt werden. Auch bestimmte Audiofunktionen wie der Wechsel von Musikstücken oder Radiosendern können mit Sprachbefehlen bedient werden. Zum effizienten Umgang mit dem Kraftstoff trägt die neue Klimaanlage bei, die bei geringerer Baugröße jetzt mit weniger Energiebedarf auskommt und zugleich eine ausgezeichnete Heiz- und Kühlleistung sowie eine verbesserte Belüftungsfunktion bietet. BOSE® Premium Surround Sound-SystemDas neue BOSE® Premium Surround Sound-System mit 11 Lautsprechern ist so hochwertig und leistungsstark wie der neue Mazda6 und dürfte selbst die versiertesten Musikliebhaber auf Anhieb überzeugen. Gegenüber dem Sound-System des aktuellen Mazda6 konnte das Gewicht trotz neuer Funktionen um 20% gesenkt werden. Zudem ist eine geringere Kühlleistung erforderlich, da die Schalttechnik einen kontinuierlichen Niedrigenergiebetrieb erlaubt. Als erstes Mazda Audio-System ist die Anlage im neuen Mazda6 mit der BOSE® Centerpoint® 2 Virtual Surround Playback Technologie ausgerüstet. Dabei wird der Frequenz der Sound-Quelle analysiert, um einen realistischen virtuellen Surround Sound zu erzielen – auch beim Wiedergeben von komprimierten Audiosignalen oder Radiosendern. Die BOSE® AudioPilot® 2 Technologie kompensiert unerwünschte Geräuscheinflüsse, die etwa durch rauen Fahrbahnbelag, die Fahrgeschwindigkeit oder das Fahren bei offenem Fenster entstehen. Ein Innenmikrophon überwacht kontinuierlich die Umgebungsgeräusche; das System errechnet dann die erforderliche Anpassung des Musiksignals. BOSE® Premium Surround Sound-System mit 11 Lautsprechern für den Mazda6
Hochleistungs-Digitalverstärker mit BOSE® Digital-Signalverarbeitung
AntriebeNach der Einführung im Mazda CX-5 feiern die neuen SKYACTIV Technologien jetzt ihren Einstand in der Mittelklasse. Dank Gewichtsreduzierung, einem niedrigen Fahrzeugschwerpunkt und rollwiderstandsoptimierten Reifen holt der neue Mazda6 noch mehr aus dem Sparpotenzial der SKYACTIV Motoren und Getriebe heraus. Das Ergebnis ist ein unvergessliches Zoom-Zoom Fahrerlebnis voller Gleichmäßigkeit, Direktheit und außergewöhnlicher Effizienz. Seine so sportliche wie zivilisierte Auslegung macht den neuen Mazda6 zum fortschrittlichsten Mazda Top-Modell aller Zeiten. Der seit jeher dynamische Mazda6 macht mit den neuen SKYACTIV Antrieben unter der Haube einen weiteren großen Schritt nach vorne. 2 Dieselmotoren und 3 Benziner der neuen SKYACTIV Reihe stehen bereit, die Wünsche des Fahrers zu erfüllen und ihre Kraft effizient über manuelle oder automatische SKYACTIV Getriebe an die Vorderräder zu übertragen. Der neue Mazda6 reagiert verzögerungsfrei, präzise und mit gleichmäßiger und kultivierter Beschleunigung auf jede Betätigung des Gaspedals. Und dabei klingt er auch noch gut: Modifikationen in Ansaugtrakt und Abgassystem sorgten für ein Unterdrücken unerwünschter hochfrequenter Geräusche unter Beibehaltung der dynamisch klingenden Niedrigfrequenz-Bereiche. Den ausgezeichneten Geräuschkomfort bei gleichmäßigem Tempo kombiniert der Mazda6 daher mit einem aufregenden Sound beim Beschleunigen. Das Mazda Start-Stopp-System i-stop zählt in allen Motorisierungen zur Serienausrüstung genau wie das i-ELOOP System zur Bremsenergierückgewinnung für die Dieselmotoren, bei den Benzinern ist das System in der höchsten Ausstattung serienmäßig. Die beiden Systeme tragen zusammen mit den SKYACTIV Antrieben sowie der leichten und hochsteifen SKYACTIV-Body Karosserie und dem SKYACTIV-Chassis zu den ausgezeichneten Werten des neuen Mazda6 bei Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen bei. Die fast 4,87 m lange Mazda6 Limousine mit ihrem 110 kW/ 150 PS starken 2. 2 l SKYACTIV-D Motor verbraucht lediglich 3,9 l /100 km und stößt dabei nur 104 g CO2 je Kilometer aus – ein absoluter Spitzenwert im Segment, der von keinem vergleichbaren Wettbewerber erreicht wird. BenzinmotorenDer neue 2.5 l SKYACTIV-G Benzinmotor ist der bislang größte und mit 141 kW/ 192 PS bei 5.700/min auch leistungsstärkste SKYACTIV Motor. Das maximale Drehmoment des Benzindirekteinspritzers beläuft sich auf 256 Nm bei 3.250/min. Das Triebwerk überzeugt durch kraftvolle Leistungsentfaltung über das gesamte Drehzahlband und beschleunigt den Mazda6 in 7,8 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 223 km/h. Eine Ausgleichswelle unterdrückt Vibrationen des bulligen Kraftpakets, so dass der neue Motor noch ruhiger läuft als der 2.0 l SKYACTIV-G. Die Gemeinsamkeiten der beiden Triebwerke betreffen unter anderem das extrem hohe Verdichtungsverhältnis – 13,0:1 beim 2,5-Liter und 14,0:1 beim 2,0-Liter Motor -, das spezielle Abgassystem und die Direkteinspritzung mit verbesserten Sprüheigenschaften. Daraus ergeben sich eine bemerkenswerte Drehmomententfaltung in unteren und mittleren Drehzahlbereichen und eine eindrucksvolle Kraftstoffeffizienz. Im kombinierten Messzyklus beläuft sich der Durchschnittsverbrauch des 2.5 l SKYACTIV-G in Kombination mit der serienmäßigen 6-Stufen-Automatik SKYACTIV-Drive auf 6,3 Liter je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 148 g/km entspricht. Der 2.0 l SKYACTIV-G wird für den Mazda6 in 2 Leistungsstufen angeboten. Das im Vergleich zum 2.0 l MZR Benzinmotor um 10% leichtere SKYACTIV-Triebwerk leistet in der Einstiegsversion 107 kW/ 145 PS bei 6.000/min und entwickelt ein maximales Drehmoment von 210 Nm bei 4.000/min. Herausragende Werte stellt der Motor im Wettbewerbsvergleich im Hinblick auf Verbrauch auf: Lediglich 5,5 l/100 km und CO2-Emissionen von 129 g/km sind hervorragende Werte. Den Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert der Mazda6 in dieser Motorvariante in 9,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 208 km/h. Die zweite Variante des 2.0 l SKYACTIV-G ist mit 121 kW/ 165 PS bei 6.000/min noch einmal fast 14% stärker – bei gleichem Drehmoment – und beschleunigt den Mazda6 in 9,1 Sekunden (Schaltgetriebe) bzw. 10,1 Sekunden (Automatik) von null auf 100 km/h. Bei 209 km/h (Automatik) bzw. 216 km/h (Schaltgetriebe) wird die Höchstgeschwindigkeit erreicht. In Verbindung mit dem SKYACTIV-MT 6-Gang-Getreibe und dem SKYACTIV-Drive Automatikgetriebe liegt der Kraftstoffverbrauch bei identischen 6,0 l/100 km (CO2-Emission 139 g/km), während die Version mit Schaltgetriebe und i-ELOOP auf 5,9 l/100 km und 135 g/km CO2 kommt. DieselmotorenDie neuen SKYACTIV-D Dieselmotoren arbeiten mit dem weltweit niedrigsten Verdichtungsverhältnis, was nicht nur für herausragende Effizienz sorgt, sondern auch den Einsatz leichterer Motorkomponenten erlaubte. Denn eine niedrige Verdichtung ist gleichbedeutend mit einer geringeren Belastung für die Motorteile. Der neue, in zwei Leistungsstufen verfügbare 2.2 l SKYACTIV-D ist daher leichter als der Vorgänger 2.2 l MZR-CD und arbeitet dank der niedrigen Verdichtung zudem mit verbesserten Verbrennungsprozessen. Die kleinere Leistungsstufe liefert 110 kW/ 150 PS bei 4.500/min und entwickelt ein maximales Drehmoment von 380 Nm bei 2.000/min, während die größere Variante 129 kW/ 175 PS Leistung bei 4.500/min und 420 Nm Drehmoment bei 2.000/min produziert. In 7,9 Sekunden sprintet die 129 kW/ 175 PS Limousinen-Version mit Schaltgetriebe von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 223 km/h, bei der Variante mit Automatikgetriebe sind es 8,4 Sekunden und 216 km/h. In der 110 kW/ 150 PS Variante erlaubt der Dieselmotor in der Limousine Werte von 9,1 Sekunden und 211 km/h (Schaltgetriebe) bzw. 9,8 Sekunden und 204 km/h (Automatik). Diese Fahrleistungen sind angesichts der Verbrauchs- und Emissionswerte noch beeindruckender, die ihrerseits von den serienmäßigen Systemen i-stop und i-ELOOP profitieren: 3,9 l/100 km und 104 g/km (110 kW/ 150 PS, Schaltgetriebe), 4,8 l/100 km und 127 g/km (110 kW/ 150 PS, Automatik), 4,5 l/100 km und 119 g/km (129 kW/ 175 PS, Schaltgetriebe), 4,8 l/100 km und 127 g/km (129 kW/ 175 PS, Automatik). Beide SKYACTIV-D Dieselmotoren erfüllen ohne aufwändige Stickoxid-Abgasnachbehandlung die Abgasnorm Euro 6. GetriebeDas neue SKYACTIV-Drive 6-Stufen-Automatikgetriebe verbindet ein höchst komfortables Fahrerlebnis mit dem direkten Schaltgefühl eines manuellen Getriebes. Neue Steuerungstechnologien erlauben eine noch schnellere Reaktion auf Gaspedalbewegungen und eine bessere Kontrolle beim Herunterschalten. Das neue SKYACTIV-MT 6-Gang-Schaltgetriebe verleiht dem neuen Mazda6 das sportliche und direkte Schaltgefühl des legendären Roadsters MX-5. Beide Getriebe sind Mazda Eigenentwicklungen und leisten einen wertvollen Beitrag zur Verringerung von Verbrauch und Emissionen. SKYACTIV-G Benzinmotoren mit Direkteinspritzung
SKYACTIV-D Dieselmotoren
SKYACTIV-Drive Automatikgetriebe
SKYACTIV-MT Schaltgetriebe
i-ELOOP: BremsenergierückgewinnungDas neue Mazda i-ELOOP arbeitet als weltweit erstes regeneratives Bremssystem seiner Art mit einem Kondensator, um die beim Verzögern des Fahrzeugs gewonnene Energie zu speichern und für den Betrieb der elektrischen Fahrzeugsysteme zu nutzen. Alle SKYACTIV-D Motoren des neuen Mazda6 sind ab Werk mit i-ELOOP ausgestattet, der 121 kW/ 165 PS Benziner verfügt in der höchsten Ausstattung serienmäßig über das System, und der 141 kW/ 192 PS-Benziner ist ebenfalls immer damit bestückt. Die typische Verzögerungsphase eines Fahrzeugs dauert nach Erkenntnissen der Mazda Ingenieure lediglich rund 10 Sekunden oder weniger. Die technischen Nachteile konventioneller Batterien beim Laden und Speichern schränken die Effektivität regenerativer Bremssysteme unter diesen Bedingungen ein. Daher entschied sich Mazda für den Einsatz eines elektrischen Doppelschicht-Kondensators, der innerhalb von nur wenigen Sekunden voll geladen werden kann. Ein effizienter 12-25V Generator erzeugt Elektrizität bei bis zu 25V, bevor er sie zur Speicherung an den elektrischen Doppelschicht-Kondensator schickt. Der DC/DC-Wandler verringert die Spannung von 25V auf 12V, ehe die Energie direkt an die elektrischen Komponenten des Fahrzeugs wie Klimaanlage und Audiosystem verteilt wird. Überschüssige Energie geht direkt an die Fahrzeugbatterie. Der vollgeladene Kondensator speichert genügend Energie, um die elektrischen Fahrzeugsysteme rund 1 Minute lang zu betreiben. Dies macht i-ELOOP auch zur perfekten Ergänzung für das Start-Stopp-System i-stop: Auch wenn i-stop den Motor neu startet, ist es nicht erforderlich, auf die in der Batterie gespeicherte Energie zurückzugreifen. Im Stop-and-Go-Verkehr wird der Kondensator meistens bereits wieder aufgeladen, bevor er komplett entladen ist. i-ELOOP kann daher den Großteil der für die elektrischen Fahrzeugsysteme benötigten Energie produzieren, während normalerweise ein bestimmter Anteil der Motorleistung allein schon für den Betrieb des Generators aufgewendet werden muss. Insbesondere unter alltäglichen Fahrbedingungen mit diversen elektrischen Verbrauchern kann i-ELOOP daher den Kraftstoffverbrauch signifikant senken. Im europäischen Normverbrauch-Zyklus, der ohne zusätzliche elektrische Verbraucher und ohne den Einsatz der elektrischen Servolenkung auf dem Rollenprüfstand gefahren wird, ist der Nutzen des Systems zwar entsprechend geringer, macht aber die Erreichung geringerer Realverbräuche im Bereich des Normverbrauchs für die Kunden deutlich einfacher. Start-Stopp-System i-stopDie von Mazda entwickelte Start-Stopp-Automatik i-stop gehört in allen Varianten des neuen Mazda6 zur Serienausstattung. Es ist das einzige System seiner Art, das Verbrennungsenergie für den Neustart des Motors nutzt. Dies trägt nicht nur zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs bei, sondern sorgt auch für einen schnelleren Motorneustart im Vergleich zu konventionellen Systemen: Bei den SKYACTIV-G Benzinmotoren sind es 0,35 Sekunden, bei den SKYACTIV-D Dieselmotoren 0,40 Sekunden (Fahrzeuge mit Automatikgetriebe). Mit Hilfe einer intelligenten Steuereinheit wird der Motor so ausgeschaltet bzw. abgebremst, dass sich ein Zylinder im Arbeitstakt (Benzinmotoren) bzw. Verdichtungstakt (Dieselmotoren) befindet: Dieser befindet sich dann im jeweils idealen Arbeitstakt für einen Neustart. i-stop steuert und erkennt also schon beim Abstellen, welcher Zylinder sich im richtigen Arbeitstakt für den Neustart befindet. Konventionelle Systeme identifizieren lediglich, welcher Zylinder sich in der korrekten Position befindet, nachdem der elektrische Anlasser die Kurbelwelle für den Neustart in Bewegung gesetzt hat. Daher starten Motoren bei Wettbewerbsmodellen erst während des zweiten Verdichtungstaktes oder Arbeitstaktes. Die Mazda SKYACTIV Motoren starten dagegen praktisch verzögerungsfrei direkt beim ersten Verdichtungs- bzw. Arbeitstaktes des dafür vorab ausgewählten Zylinders. Die elektrischen Fahrzeugsysteme können auch bei ausgeschaltetem Motor weiter genutzt werden. Mehr denn je strebt Mazda mit dem neuen Mazda6 nach dem idealen Ausgleich zweier fundamental unterschiedlicher Eigenschaften: der souveränen und komfortablen Fortbewegung auf der einen Seite und des leichtfüßigen, agilen Handlings auf der anderen Seite. Dazu wurde das erstmals beim CX-5 eingeführte SKYACTIV-Chassis – das dem neuen Kompakt-SUV ein beispielloses Pkw-artiges Handling verleiht – für den längeren Radstand, das geringere Gewicht, den niedrigeren Fahrzeugschwerpunkt und die rollwiderstandsoptimierten Reifen des neuen Mazda Top-Modells ausgelegt. Das SKYACTIV Fahrwerk verleiht dem neuen Mazda6 eine außergewöhnliche Agilität in unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereichen sowie einen stabilen Geradeauslauf bei hohem Tempo. Die Lenkung reagiert gewissenhaft und präzise auf die Lenkbewegungen des Fahrers und liefert eine unverzügliche Rückmeldung zum Fahrbahnzustand. Die sanft ansteigende Rollbewegung macht ein Nachjustieren der Lenkung in Kurven überflüssig. Zugleich genießen die Insassen unabhängig von der Streckenlänge ein entspanntes und komfortables Fahrerlebnis. Die elektrische Servolenkung bietet dank einer außergewöhnlich direkten Lenkübersetzung von 14,2 hohe Agilität, ohne die Position der Hände am Lenkrad ändern zu müssen. Das macht das Befahren kurviger Strecken vergnüglicher und das Fahren in der Stadt weniger anstrengend. Mehrere Sensoren liefern Daten an das System, um die Sensibilität der Geschwindigkeit anzupassen oder Beeinträchtigungen auf rauer Fahrbahn oder bei hohen Geschwindigkeiten zu unterdrücken. Der größere Nachlaufwinkel an den Vorderrädern trägt ebenfalls zur Erhöhung der Stabilität bei hohem Tempo bei. Eine zentrale Rolle beim Ausgleich zwischen Agilität und Stabilität spielt die hintere Multilenker-Radaufhängung, die zugleich den hohen Fahrkomfort sicherstellt, der in diesem Segment unverzichtbar ist. Mazda fand die bestmögliche Kombination zwischen den Verbindungspositionen der hinteren Radaufhängung und den Eigenschaften der Lagerbuchsen, um der Hinterachse zusätzliche Traktion zu verschaffen. Dazu wurden die Befestigungen der Stoßdämpfer weiter oben positioniert, um Einwirkungen auf die Radaufhängung zu verringern. Dies verhindert auch ein Anheben des Hecks beim Bremsen. Die hinteren Stoßdämpfer können dank ihrer geneigten Position Vibrationen besser aufnehmen. Zugunsten höherer Steifigkeit und geringeren Gewichts wurden auch die vorderen und hinteren Querträger neu gestaltet. Daher ist das SKYACTIV-Chassis des neuen Mazda6 leichter als das Fahrwerk des aktuellen Modells. Die zusätzliche Fahrwerksstabilität sorgt auch für kürzere Bremswege – ein Effekt, zu dem der verkürzte Bremspedalweg und die verbesserte Kühlung der Bremsscheiben ebenfalls beitragen. Im Ergebnis kombiniert der neue Mazda6 Segment-Bestwerte bei den Bremswegen mit gleichmäßiger Bremsleistung und dadurch besserer Kontrolle für den Fahrer. Hochfeste und ultrahochfeste Stahlsorten bieten beide Vorzüge, und daher wurde der Anteil dieser Stähle beim neuen Mazda6 um 20% gegenüber dem aktuellen Modell aufgestockt. Zu den weiteren Maßnahmen gehört die Verwendung einer hochfesten Spritzguss-Schaumfüllung zur Verstärkung von Karosserieverbindungen, die anstelle von strukturellen Trägern zum Einsatz kommt und beispielsweise das Gewicht der Türen um 15% senkt. Selbst das Glas der Windschutzscheibe und der Heckscheibe ist leichter als beim aktuellen Modell. Obwohl der neue Mazda6 deutlich weniger Gewicht auf die Waage bringt, ist die Verwindungssteifigkeit bei Limousine und Kombi gegenüber der aktuellen Modellgeneration um 30% bzw. 45% gestiegen. Und während es im Innenraum deutlich leiser zugeht, strömt der Fahrtwind noch widerstandsfreier über die Karosserie und unter dem Unterboden entlang. Ergebnis: Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cW=0,26 für die Limousine und 0,28 für den Kombi setzt der neue Mazda6 Maßstäbe in Sachen Aerodynamik. Während eine leichtere und glattere Karosserie gut ist für Fahrstabilität und Effizienz – beides Eckpunkte des Mazda Zoom-Zoom Nachhaltigkeitsprogramms –, ist eine steifere Karosserie natürlich sicherer. Strukturelle Modifikationen zur Verteilung und zum Abbau von Aufprallenergie entlang definierter Lastpfade sowie die größtenteils durchgängige Karosseriestruktur heben zusammen mit der höheren Steifigkeit die Crash-Sicherheit des neuen Mazda6 auf ein noch höheres Niveau. Fahrwerk und KarosserieDas typische Zoom-Zoom Fahrvergnügen entsteht vor allem auf kurvigen Strecken: beim Anbremsen vor einer Kurve, beim Durchfahren der Kurve und beim Herausbeschleunigen. Es ist exakt dieses Fahrerlebnis, das die Mazda Ingenieure, die mit der Entwicklung des SKYACTIV-Chassis und der SKYACTIV-Body Karosserie für den neuen Mazda6 betraut waren, so begeisternd wie möglich gestalten wollten. Dieses Ziel erreichen sie mit einem so agilen wie sicheren sportlichen Handling, das dem Fahrer jederzeit die volle Fahrzeugkontrolle verschafft. Die ebenso leichte wie hochfeste Karosserie fungiert als ideale Ergänzung zu den fortschrittlichen Antrieben und bietet maximale Crash-Sicherheit für die Insassen. AerodynamikDie aerodynamischen Eigenschaften des neuen Mazda6 leisten einen wichtigen Beitrag zu Hochgeschwindigkeits-Stabilität und Kraftstoffeffizienz. Zur Optimierung widmeten sich die Mazda Entwickler vornehmlich der Form des Unterbodens. Abdeckungen für Unterboden und Motorraum sorgen zusammen mit vergrößerten Deflektoren den Vorderrädern für einen besseren Luftstrom unter dem Fahrzeug. Auch der Nachschalldämpfer des Abgassystems trägt dazu bei, indem er den Luftstrom nach oben führt. Ebenfalls modifiziert wurden der Dachwinkel, der Winkel der D-Säulen beim Kombi und die Spoiler. Mazda erreicht mit Luftwiderstandsbeiwerten cW=0,26 für die Limousine und 0,28 für den Kombi Werte, die zu den besten im Segment gehören. SicherheitSicherheit ist ein integraler Bestandteil der Mazda Philosophie des Nachhaltigen Zoom-Zoom – und diese wird beim neuen Mazda6 mit Hilfe einer Reihe von proaktiv wirkenden Sicherheitselementen umgesetzt, die den Fahrer in zahlreichen Situationen unterstützen. Das proaktive Sicherheitskonzept von Mazda rückt den Fahrer in den Mittelpunkt. Dabei geht es nicht darum, den Assistenzsystemen die Kontrolle über das Fahrzeug zu überlassen, sondern den Fahrer mit mehr "Augen" auszustatten und ihm dabei zu helfen, mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. Ist ein Unfall hingegen unvermeidlich, bietet das Fahrzeug maximalen Schutz für Passagiere und Fußgänger; in vielen Fällen wird dabei auch der Schaden am Fahrzeug begrenzt. i-ACTIVSENSE TechnologieMit dem Begriff i-ACTIVSENSE fasst Mazda die innovativen sensorbasierten aktiven Sicher-heitstechnologien zusammen, von denen viele im neuen Mazda6 zum Einsatz kommen. Zwei dieser Assistenzsysteme feiern im Mazda6 ihr europäisches Debüt: die adaptive Geschwindigkeitsanlage mit radargestützter Distanzregelung MRCC (Mazda Radar Cruise Control), die einen sicheren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug hält, und das damit kombinierte Pre Crash Safety-System mit aktivem Bremseingriff SBS (Smart Brake Support) mit Distanzerkennung und Hinderniswarnung. Der im Kompakt-SUV CX-5 eingeführte City-Notbremsassistent SCBS steht auch im neuen Mazda6 zur Verfügung. Der ebenfalls mit dem CX-5 eingeführte Fernlichtassistent wechselt automatisch zwischen Fern- und Abblendlicht, um eine Blendung des Gegenverkehrs zu vermeiden. Das adaptive Kurvenlicht AFS (Adaptive Front Lighting System) sorgt unter Berücksichtigung von Lenkwinkel und Fahrgeschwindigkeit für eine bessere Ausleuchtung von Kurven. Der Spurhalteassistent LDWS (Lane Departure Warning System) erkennt mittels einer Kamera die Fahrbahnmarkierungen und warnt den Fahrer optisch und akustisch vor einem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur bei einer Geschwindigkeit ab 65 km/h. Fahrzeuge, die sich auf benachbarten Fahrspuren von hinten nähern oder im toten Winkel der Außenspiegel befinden, werden mit Hilfe des Spurwechselassistenten RVM (Rear Vehicle Monitoring) erfasst; der Fahrer wird gewarnt, sobald er den Blinker zum Spurwechsel betätigt. Das System arbeitet ab einer Geschwindigkeit vom 30 km/h. Proaktive SicherheitAls weltweit erster Automobilhersteller führte Mazda beim CX-5 und nun auch beim neuen Mazda6 die Sekundärkollisionsreduktion SCR (Secondary Collision Reduction) zur Schadensreduzierung bei Folgeunfällen ein. Die Sekundärkollisionsreduktion besteht aus einer Warnblinklicht- und einer Bremsfunktion und arbeitet mit dem Airbagsystem, der dynamischen Stabilitätskontrolle DSC und dem zentralen Steuergerät BCM zusammen. Bei einem stärkeren Front-, Seiten-, oder Heckaufprall beginnt automatisch das Warnblinklicht in schneller Folge aufzuleuchten, um Fahrer anderer Fahrzeuge auf den Unfall aufmerksam zu machen. Steht der Mazda6 darüber hinaus zum Beispiel an einem Stauende und erfährt einen Heckaufprall, wird ergänzend automatisch die Fahrzeugbremse aktiviert, um einen Folgeaufprall etwa auf das voraus befindliche Fahrzeug zu verhindern oder abzumildern. Als Teil des Bremssystems erleichtert der Berganfahrassistent HLA (Hill Launch Assist) das Anfahren an Steigungen, indem beim Wechsel vom Brems- zum Gaspedal der Bremsdruck aufrechterhalten wird, um ein Zurückrollen des Fahrzeugs zu verhindern. Zur serienmäßigen Ausstattung zählen ein ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), Bremsassistent, dynamischer Stabilitätskontrolle (DSC) und Traktionskontrolle. Passive SicherheitPassive Sicherheit beginnt beim Mazda6 mit der SKYACTIV-Body Karosserie. Die dank des Einsatzes hochfester Stähle ebenso leichte wie hochsteife Karosserie verfügt über eine durchdachte Struktur zur Aufnahme und zum Abbau von Aufprallenergie. Damit werden Verformungen der Fahrgastzelle auf ein Minimum reduziert. Bei einem Frontalzusammenstoß wird die Aufprallenergie mit Hilfe von Crashboxen im Motorraum aufgefangen und über die spezielle Lastpfadverzweigung innerhalb der SKYACTIV-Karosserie kanalisiert. Die Querträger der vorderen Radaufhängung sind so gestaltet, dass sie sich bei einem Unfall aus ihren Befestigungen lösen, um eine größere Knautschzone zu schaffen. Leichtere Frontalkollisionen bei bis zu 15 km/h werden durch leicht zu ersetzende angeschraubte Teile abfangen, um Schäden an Frontrahmen und Motorteilen zu verhindern und die Reparaturkosten zu senken. Bei Seitenaufprällen werden die Insassen von der Dreifach-H-Käfigstruktur der Fahrgastzelle geschützt. Dabei sind Dachträger, B-Säulen und Unterbodenträger in einer durchgängigen Ringstruktur miteinander verbunden. Zusätzliche Schweißpunkte an den Verbindungen verleihen dieser Struktur eine größere Festigkeit, während Säulen und Träger in Größe und Form verstärkt wurden. Die B-Säulen und die Seitenaufprallschutzträger bestehen aus ultrahochfestem Stahl. Zur Erhöhung des Schutzes bei einem Heckaufprall wurde die Querschnittsform des hinteren Rahmens verbessert und mit dem B-Rahmen verbunden. Zusätzlich wurden die Unterbodenträger begradigt. Zur Begrenzung des hinteren Überhangs erhielt der hintere Stoßfänger eine innovative verstärkende Kreuzform, die trotz einer kürzeren Knautschzone mehr Energie aufnehmen kann. Dadurch liefert der neue Mazda6 maximale Sicherheit, ohne dabei die Schönheit des KODO Designs zu beeinträchtigen. InsassenschutzDie Gestaltung des Interieurs trägt ebenfalls zum Insassenschutz bei. Daher wurden Komponenten und Innenverkleidung neu gestaltet. Die Armlehnen in den Türen teilen sich bei einem Seitenaufprall, was das Verletzungsrisiko für die Insassen senkt. In die Lehnen der Rücksitze wurde hochfester Stahl mit verstärkten Befestigungen eingearbeitet, um ein Eindringen von Gepäckteilen zu verhindern. Die Frontsitze mit verstärkten Kopfstützen, Rückenlehnen und Sitzerhöhungen beschränken bei einem Unfall die Bewegungen von Kopf, Brust und Hüfte und schützen vor Halswirbelverletzungen. Die auf den Nacken wirkenden Schub- und Zugbelastungen bei den Frontpassagieren sind im Wettbewerbsvergleich besonders gering. Zugleich bieten die Sitze ausgezeichneten Komfort und sind leichter als beim aktuellen Modell. Zusätzlich zur Standardausrüstung mit Front-, Seiten- und Vorhang-Airbags sind die Sicherheitsgurte an den Vordersitzen mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgestattet. ISOFIX-Kindersitzbefestigungen gewährleisten das einfache und sichere Installieren von Kindersitzen. FußgängerschutzObwohl die Zahl der Verkehrsopfer aufgrund des steigenden Sicherheitsniveaus moderner Fahrzeuge kontinuierlich abnimmt, ist im Verhältnis der Anteil getöteter Fußgänger gestiegen. Diese Entwicklung hat zu einer Verschärfung der EURO NCAP Kriterien beim Fußgängerschutz geführt. Mazda hat daher beim neuen Mazda6 eine Reihe von Maßnahmen zur Erhöhung des Fußgängerschutzes umgesetzt. Dazu zählen beispielsweise Scharniere an der Motorhaube, die in vertikaler Richtung nachgeben, ohne dabei ihre horizontale Festigkeit zu verlieren; diese hindert die Motorhaube bei einem Unfall daran, sich in Richtung Fahrgastzelle zu verschieben. Die niedrige Position der Motorhaube des neuen Mazda6 erschwerte den Einbau ausreichend tiefer Knautschzonen oberhalb der Federbeindome der vorderen Radaufhängung. Daher kommen hier ein neues Material und eine neue Struktur für die Kotflügelhalterungen zum Einsatz. Bei einem Unfall brechen sie, um die Aufprallenergie des Fußgängers aufzufangen. Zur Verringerung möglicher Kopfverletzungen wurde auch die Stirnwand optimiert; sie bietet innerhalb der begrenzten Platzverhältnisse zugleich mehr Geräusch- und Vibrationskomfort. Energieabsorbierender Schaum im Stützträger des vorderen Stoßfängers senkt das Verletzungsrisiko für die Beine von Fußgängern, während die Form des Stoßfängers zugleich verhindert, dass die Beine unter das Fahrzeug geraten. In umfangreichen internen Tests hat Mazda die Sicherheitseigenschaften des neuen Mazda6 einer eingehenden Prüfung unterzogen. Dabei wurde das neue Top-Modell in noch zahlreicheren Unfallsituationen getestet, als es die gesetzlichen Vorgaben fordern. Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung MRCCWechselnde Verkehrsbedingungen insbesondere über lange Zeiträume und Distanzen können den Fahrer belasten und ermüden. Dem wirkt das MRCC-System (Mazda Radar Cruise Control) entgegen, das im neuen Mazda6 für bestimmte Versionen mit Automatik optional erstmals in Europa zum Einsatz kommt. Das System arbeitet mit einem Radarsensor im Kühlergrill, der vorausfahrende Fahrzeuge erfasst. Durch eine automatische Steuerung von Geschwindigkeit und Bremsen wird ein sicherer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug gehalten. Der Fahrer kann je nach Verkehrsaufkommen zwischen vier Einstellungen wählen, um beispielsweise in dichtem Autobahnverkehr den Abstand zu verkürzen. Das System arbeitet im Geschwindigkeitsbereich von 30 bis 200 km/h und erfasst Fahrzeuge in bis zu 140 m Entfernung. Die Radartechnik gewährleistet eine sichere Funktionsweise auch bei Regen, Dunkelheit und blendendem Sonnenlicht. Pre Crash Safety-System mit aktivem Bremseingriff SBSPre Crash Safety-System mit aktivem Bremseingriff SBS (Smart Brake Support) 90% aller Verkehrsunfälle gehen laut Euro NCAP darauf zurück, dass Fahrer abgelenkt oder unaufmerksam sind. Fahrzeuge mit autonomen Notfallbremssystemen haben hingegen bis zu 27% weniger Unfälle. Daher wird Euro NCAP ab 2014 die Bewertung dieser Systeme in ihr Sicherheitsprogramm mit aufnehmen. Mit der Kombination der radargestützten Distanzregelung MRCC und des Pre Crash Safety-System SBS (Smart Brake Support) ist der neue Mazda6 bereits heute bestens für die Zukunft gerüstet. Wie das MRCC nutzt auch das SBS System einen Radarsensor im Kühlergrill mit 140 m Reichweite. Zum System gehören auch die Abstandserkennung DRSS (Distance Recognition Support System), die auf Grundlage von Geschwindigkeit und Abstand die Zeit berechnet, die bis zum Erreichen des Hindernisses bleibt, sowie der Hinderniswarner FOW (Forward Obstruction Warning), der bei einer drohenden Kollision den Fahrer mit einem Warnton und einem unmissverständlichen "Brake"-Signal im 3,5-Zoll-Display neben dem Tachometer zum Bremsen auffordert. SBS funktioniert im Geschwindigkeitsbereich von 15 bis 145 km/h und trägt dazu bei, Auffahrunfälle zu verhindern oder zumindest die Schwere des Unfalls zu mindern. Damit ist das Paket aus MRCC und SBS die perfekte Ergänzung zum City-Notbremsassistenten SCBS, der mit dem Start des neuen CX-5 eingeführt wurde. Mit Hilfe eines Nahinfrarot-Sensors auf der Frontscheibe werden vorausfahrende Fahrzeuge im Abstand von bis zu 6 m bei Geschwindigkeiten zwischen vier und 30 km/h überwacht. Erkennt das System ein erhöhtes Kollisionsrisiko, werden die Bremsen in Bereitschaft versetzt, so dass bei einer Betätigung des Bremspedals sofort der volle Bremsdruck zur Verfügung steht. Erfolgt keine Reaktion des Fahrers, werden die Bremsen automatisch betätigt.
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