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Volvo V40 (2013)


Volvo V40 2013Der neue Volvo V40 präsentiert sich als äußerst dynamisches Schrägheck-Modell der Extraklasse. Das vollkommen neu konzipierte Fahrzeug ist das erste Volvo Modell, das auf Grundlage der neuen Volvo Strategie "Designed Around You" entwickelt wurde.

Der neue Volvo V40 ist der sicherste und intelligenteste Volvo, der bisher gebaut wurde. Zu seinen herausragenden Sicherheits- und Fahrerassistenzsystemen gehören unter anderem der weltweit erste Fußgänger-Airbag, der innovative Notbremsassistent mit automatischer Fußgänger-Erkennung sowie das weiterentwickelte und preisgekrönte City Safety System.

Die auf größtmögliche Effizienz und Leistungsstärke ausgerichtete Motorenpalette besteht zum Marktstart aus 2 Benzin- und 3 Dieseltriebwerken. Das Angebot umfasst bei den Benzinern die beiden 4-Zylinder-Turbomotoren T3 mit 150 PS (110 kW) und T4 mit 180 PS (132 kW) – ein 5-Zylinder-Turbo T5 mit 254 PS (187 kW) wird zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt. Bei den Turbodieseln ist das 4-Zylinder-D2-Aggregat mit 115 PS (85 kW) besonders sparsam: der Durchschnittsverbrauch liegt bei lediglich 3,6 Litern auf 100 Kilometer, was einem CO2-Wert von nur 94 g/km entspricht. Zur Optimierung der Kraftstoffeffizienz und Leistung sind die modernen Triebwerke mit der intelligenten Bremsenergie-Rückgewinnung von Volvo ausgestattet. Alle Aggregate sowohl mit manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe als auch mit 6-Gang-Automatikgetriebe sind zudem mit einem Start-Stop-System zur weiteren Reduzierung von Verbrauch und CO2-Emissionen ausgestattet.

Frontdesign

Die klassische, V-förmig konturierte Motorhaube wird zusätzlich durch eine besonders ausdrucksstarke Linienführung hervorgehoben. Der elegante, hochglänzende Grill verleiht dem neuen Volvo V40 durch seine raffinierte Formgebung eine besonders dynamische Anmutung. Darüber hinaus verstärken große Lufteinlässe unterhalb der Scheinwerfer und kurze Überhänge den sportlichen Charakter. Die scharf gezeichneten Kanten sorgen zudem für optimierte Aerodynamik-Werte.

Volvo V40Ein weiteres optisches Highlight setzen die markanten Frontscheinwerfer, die auch bei Dunkelheit zum unverwechselbaren Profil beitragen. Die extreme und ungewöhnliche Form der A-Säule prägt die charakteristische Silhouette des kompakten 5-Türers in besonderem Maße und macht den neuen Volvo V40 einzigartig in seinem Segment.

Schulterpartie

Die weit ausgestellte und für Volvo charakteristische Schulterpartie streckt sich von den Frontscheinwerfern in einer scharfen Linie bis hin zu den prägnanten Heckleuchten. Die Linien enden jedoch nicht abrupt, sondern nehmen einen harmonischen Verlauf. Die ausgeprägte Keilform geht im Bereich der hinteren Türen in einen feinen Schwung über, der an die legendären Volvo P1800 Modelle erinnert. Die coupéartige Dachlinie mündet im kräftig und breit ausgestellten Heck, durch das der neue Volvo V40 eine sehr athletische Erscheinung erhält.

Die ausgeprägt gestylten Heckleuchten sind ein Teil der Volvo Formensprache. Sie sind relativ hoch positioniert und nehmen die markante Wölbung der Schulterpartie auf. Die sechseckige Heckklappe, bekannt aus dem Volvo C30 und eine Reminiszenz an den Volvo P1800 ES, ist ein weiteres unverkennbares Volvo Merkmal.

Designpaket

Mit dem optional erhältlichen Karosserie-Designpaket lässt sich der sportliche Charakter des neuen Volvo V40 noch weiter verstärken. Das Zubehörpaket verleiht dem neuen Volvo V40 nicht nur eine noch agilere Aura, sondern es verbessert zudem die Aerodynamik. Das Designpaket beinhaltet einen Heck-Diffusor sowie zwei vergrößerte, ovale und verchromte Sport-Endrohre und jeweils zwei seitliche Deflektoren für den Bereich vor und hinter dem Hinterrad. Spezielle, grau kontrastierte 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und ein Dachspoiler können zudem separat geordert werden.

Außenspiegel

Die in die Außenspiegel integrierten LED-Blinker erhöhen die Wahrnehmung und verstärken zugleich den modernen Gesamtauftritt des neuen Volvo V40. Mit dem Verschließen des Fahrzeugs klappen auch die Außenspiegel automatisch ein. Beim Zurücksetzen werden sie auf Wunsch automatisch soweit geneigt, dass der Bordstein für den Fahrer sichtbar wird.

Panorama-Glasdach

Volvo V40Der neue Volvo V40 kann optional mit einem Panorama-Glasdach bestellt werden. Es reicht von der Windschutzscheibe bis zu den Rückenlehnen der Fondsitze und verleiht dem neuen Volvo V40 ein ungewöhnlich großzügiges sowie luftiges Raumgefühl. Die getönte Scheibe reduziert zudem die Infrarot-Strahlung im Innenraum. Ein elektrisches Sonnenrollo sorgt für zusätzlichen Komfort. Es öffnet sich von hinten nach vorn und ermöglicht so den Fondpassagieren, die Sonne zu genießen, während der Fahrer vom für ihn wohltuenden Schatten profitiert.

Interieur

Das großzügig gestaltete Armaturenbrett in Kombination mit dem harmonischen Tür-Design vermittelt außerordentlichen Raumkomfort, der sonst nur größeren Fahrzeugen vorbehalten ist. Das Interieur verströmt zudem exklusives Wohlfühlambiente mit einem besonderen skandinavischen Esprit. Hochwertige Materialien und die edle Farbgebung unterstreichen den luxuriösen Charakter des neuen Volvo V40 zusätzlich. Die Innenraumanmutung sowie die Polster werden durch verschiedene Farbthemen bestimmt: Anthrazit, Softbeige, Azur Blau oder Espresso Braun.

Sitzkomfort

Die Front- und äußeren Fondsitze des neuen Volvo V40 bieten außergewöhnlich hohen Sitzkomfort. Hinzu kommen smarte Details wie beispielsweise der einklappbare Doppel-Getränkehalter hinten, der ohne Komfortverlust für den mittleren Rücksitz bei Nichtgebrauch im Sitzpolster verstaut werden kann. Sowohl für die Front- als auch für die beiden äußeren Fondsitze steht darüber hinaus optional eine Sitzheizung zur Verfügung.

Digitale Instrumentenanzeige

Serienmäßig ist eine klassische analoge Instrumentenanzeige, die Geschwindigkeit, Drehzahl, Kühlmitteltemperatur und über einen Eco-Guide auch den aktuellen Kraftstoffverbrauch darstellt. In den Modellen mit Schaltgetriebe erhält der Fahrer darüber hinaus Informationen, in welchem Gang die geringste Kraftstoffmenge verbraucht wird. Optional kommt eine digitale Instrumenteneinheit zum Einsatz. Die Neuentwicklung zeigt die Informationen über einen 8-Zoll-TFT-Crystal-Bildschirm (Thin Film Transistor) an und ist auf ein Höchstmaß an Funktionalität ausgelegt. Sie liefert in jeder Situation stets die wichtigste Information gut sichtbar ins Blickfeld des Fahrers. Die neue Technik ermöglicht darüber hinaus ein personalisiertes Instrumenten-Layout inklusive der dargestellten Informationen und führt die Interaktion zwischen Fahrzeug und Fahrer in eine neue Dimension.

Der Fahrer kann hierbei zwischen drei unterschiedlichen Varianten wählen: Die Version Elegance kreiert durch ihre sanfte gelbliche Beleuchtung eine klassische, beruhigende Atmosphäre.

Die Farbgebung im Eco-Modus soll Umweltverbundenheit symbolisieren und präsentiert sich deshalb mit einem grün schimmernden Hintergrund. Es werden die gleichen Informationen angezeigt wie bei Elegance, die Kühlmitteltemperatur wird allerdings durch den Eco-Guide ersetzt. Bei besonders umweltverträglicher Fahrweise schaltet sich ein dezent grünes Lämpchen ein und belohnt den Fahrer für seinen optimalen Fahrstil.

Der Modus Performance wird mit einem roten Hintergrund illuminiert, um dem besonders sportlichen Charakter Ausdruck zu verleihen. Die Geschwindigkeitsskala, die in den Versionen Elegance und Eco zum Einsatz kommt, wird durch einen Drehzahlmesser ersetzt und die Geschwindigkeit wird mittig in Zahlen angezeigt. Die rechte Instrumentenhälfte informiert den Fahrer, auf welche Leistung er in der jeweiligen Situation zurückgreifen kann.

Mittelkonsole

Volvo V40Zu den herausragenden Designelementen in einem modernen Volvo Fahrzeug gehört die scheinbar frei schwebende Mittelkonsole. Im neuen Volvo V40 kommt nun erstmals eine modifizierte, noch raffiniertere und aufwendiger gestaltete Version zum Einsatz. Serienmäßig steht die markante Mittelkonsole in der Farbgebung Charcoal Anthrazit zur Verfügung. Optional sind die Varianten Echtholz Modern, Aluminium Shimmer Graphite und Centre Court (vom Tennis inspirierte Farbe mit einem roten Streifen). Zusätzlich wird das Dekor der eleganten Mittelkonsole durch einen besonders edlen, beinahe seidenen Metallic-Chromton hervorgehoben. Dieser außerordentlich luxuriös wirkende Dekoreffekt wird an verschiedenen Stellen des Interieurs, zum Beispiel an den Türverkleidungen, der Instrumententafel, dem Infotainment-Monitor, den Lüftungsschlitzen sowie an Startknopf und Schalthebel, wieder aufgenommen.

Hörgenuss der Spitzenklasse

Harmonisch in das Design der Mittelkonsole und das Ambiente des gesamten Innenraums integriert sind die für den neuen Volvo V40 bereit stehenden Volvo Audiosysteme, die durchgehend das Prädikat Spitzenklasse erfüllen. Das Audiosystem Premium Sound ist das leistungsstärkste und verfügt über einen hochwertigen Klasse-D-Verstärker mit 5 x 130 Watt, Dolby Digital kombiniert mit Dolby Surround Pro Logic II Technik sowie der MultEQ-Funktion neuster Generation inklusive 10 Lautsprechern. Die MultEQ-Technik gilt als Maßstab bei der Akustik-Entzerrung, die durch die Gegebenheiten in der Fahrgastzelle verursacht werden und sorgt für einen frischen und klaren Sound für alle Passagiere.

Das herausragende Klangerlebnis kann auf drei unterschiedlichen Wegen optimiert und eingestellt werden: für den höchstmöglichen Genuss auf der Fahrerposition, den beiden Frontsitzen oder im Fond. Das Audiosystem Premium Sound kann auf alle erdenklichen Datenträger zugreifen. Dazu gehören DVDs, CDs und portable Mediaplayer mit USB-Anschluss in den Formaten MP3, AAC oder WMA sowie AVI und Video Div-X. Das System verwendet zudem Bluetooth-Technik im A2DP-Format (Advanced Audio Distribution Profile), welche auch Bluetooth-Streaming zulässt.

Rahmenloser Rückspiegel

Ein weiteres, außergewöhnliches Ausstattungselement ist der rahmenlose Rückspiegel, dessen moderne Formgebung vom trendigen Smartphone-Design inspiriert ist. Zudem verbessert sich durch die größere Spiegelfläche die Sicht nach hinten. Für den Rückspiegel sind folgende Optionen erhältlich: automatische Abblendung, Kompass und Home Link.

Praktische Ablagen

Unterhalb der Armlehne steht ein praktisches Fach für CDs und andere kleinere Gegenstände zur Verfügung. Darüber hinaus bietet die Ablage einen USB- oder AUX-Eingang für portable Mediaplayer. Am vorderen Ende der Armlehne sind außerdem 2 Getränkehalter und eine 12-Volt-Steckdose integriert. Das über die Klimaautomatik kühlbare Handschuhfach bietet Platz für 2 Getränkedosen oder 2 kleinere Flaschen. Darüber hinaus verfügt der neue Volvo V40 über weitere nützliche Staufächer. Eine Ablage für die Sonnenbrille befindet sich oberhalb der Fahrertür, ein Stifthalter im Handschuhfach sowie Ablagen für Mobiltelefone unterhalb des Armaturenbretts und an den Rändern der äußeren Fondsitze. Ein weiteres außergewöhnliches Detail ist das speziell gestaltete Ablagefach für den Eiskratzer in der Fahrertür inklusive eines Wasserablaufs.

LED-Lichttechnik bietet sieben verschiedene Beleuchtungsoptionen Hochwertige LED-Lichttechnik verleiht dem neuen Volvo V40 zusätzlichen Glanz, individuellen Stil und unterstreicht sein faszinierendes Design. Dazu wurde die Innenraumbeleuchtung so konzipiert, dass sie – wie bei einer Theateraufführung –, an unterschiedliche Stimmungslagen angepasst werden kann. Das Licht ist tagsüber nicht sichtbar, verströmt aber nach Einbruch der Dunkelheit eine angenehme Atmosphäre. Die LED-Lampen leuchten im neuen Volvo V40 alle strategisch wichtigen Positionen aus. Der Fahrer kann zwischen sieben Varianten wählen, die von einem warmen Rot wie Red Sunset bis zu einem kühlen Blau wie Glacier Blue skalierbar sind. Die Leselampen im Front- und Fondbereich lassen sich zudem ebenfalls stufenlos dimmen.

Beleuchteter Schaltknauf

Der Schaltknauf für das Automatik- und Schaltgetriebe ist transparent und wird von innen durch LED-Lampen illuminiert. Die Struktur der Gangbezeichnungen und -wege wird reflektiert und kreiert so einen faszinierenden 3-D-Effekt. Bei den Automatik-Versionen wird die gewählte Schaltstellung in der digitalen Instrumenteneinheit und im Wählhebelknauf durch grün leuchtende LEDs dargestellt.

Doppelter Kofferraumboden optional

Volvo V40Trotz seiner kompakten Außenabmessungen verfügt der neue Volvo V40 über ein ausreichendes Gepäckvolumen. Zudem präsentieren sich die Ladekapazitäten außergewöhnlich flexibel und vielseitig. Selbst sperrige Gegenstände können im neuen Volvo V40 transportiert werden. Die Lehnen der Fondsitze lassen sich einfach und bequem im Verhältnis 40 zu 60 asymmetrisch umklappen. Optional kann der Kofferraum des neuen Volvo V40 mit einem doppelten Boden ausgestattet werden. Mit wenigen Handgriffen entsteht durch das Umklappen der Rücksitze eine ebene Ladefläche. Darüber hinaus kann auch der Beifahrersitz nach vorn umgelegt werden. Dadurch erhöht sich nochmals die Ladekapazität des neuen Volvo V40. Zwischen den beiden Ladeebenen befindet sich eine zusätzliche Ablagefläche.

Ohne doppelten Boden verfügt der neue Volvo V40 über 2 Gepäckhaken, mit der optionalen Ladeebene kommen weitere Aufhängemöglichkeiten für Tüten und Taschen hinzu. Zur Kofferraumausstattung gehört auch ein praktisches Gepäckraumnetz. Zusätzlich ist ein Sicherheitsnetz aus herkömmlicher Gewebestruktur erhältlich. Darüber hinaus wird eine noch stabilere Version aus besonders strapazierfähigem Metallgewebe als Zubehör angeboten. Über das Zubehörprogramm ist zudem ein "Cargo Mat Organiser" erhältlich, in dem sich kleinere Gegenstände sicher verstauen lassen. Des Weiteren kann ein "Load Organiser" geordert werden. In dem praktischen Ausstattungspaket sind Transportband, Gepäckraumteiler und Führungsschienen enthalten.

Tanken ohne Tankdeckel

Eine weitere nützliche Neuerung ist der automatisch schließende Tankverschluss, der den herkömmlichen Tankdeckel überflüssig macht. Dabei ist die Funktion des Tankdeckels in den Einfüllstutzen integriert. Praktischer Nutzen dieser Lösung: der neu entwickelte Einfüllstutzen verhindert das Betanken mit falschem Kraftstoff.

Sicherheit

Mit dem neuen Volvo V40 setzt der schwedische Premium-Automobilhersteller ein weiteres Mal Maßstäbe bei der automobilen Sicherheit. Das dynamische Schrägheck-Modell kann ohne Zweifel als der sicherste Volvo bezeichnet werden, der bisher gebaut wurde. Der neue Volvo V40 verfügt über eine vorbildliche und wegweisende Sicherheitsausstattung. Darüber hinaus hat der kompakte 5-Sitzer mehr intelligente Fahrerassistenzsysteme an Bord, als jeder andere Volvo zuvor. Mit dem neuen Volvo V40 vollzieht der schwedische Premium-Hersteller einen weiteren Schritt, seine ambitionierte Vision für das Jahr 2020 zu verwirklichen, dass kein Insasse eines Volvo mehr bei einem Unfall tödliche oder schwere Verletzungen erleiden muss.

Alle intelligenten Volvo Assistenzsysteme sind miteinander vernetzt und darauf ausgerichtet, den Fahrer rechtzeitig mit Informationen zu versorgen und auf gefährliche Fahrsituationen vorzubereiten. Der neue Volvo V40 ist somit das erste Modell des schwedischen Premium-Herstellers, das dem Fahrer aktiv hilft, gefährliche Fahrsituationen zu vermeiden und gleichzeitig das Fahrvergnügen zu steigern.

Zu den neuen Sicherheits- und Assistenzsystemen gehören der weltweit erste Fußgänger-Airbag, ein Spurhalte-Assistent mit Lenkunterstützung und einer spürbaren Vibration im Lenkrad als Warnung, ein intelligenter Einpark-Assistent, eine automatische Verkehrszeichenerkennung, ein aktives Fernlicht und ein Cross Traffic Alert System.

Darüber hinaus verfügt der neue Volvo V40 über den wegweisenden Notbremsassistenten mit automatischer Fußgänger-Erkennung sowie das weiterentwickelte und preisgekrönte City Safety System, das jetzt bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h aktiv ist.

Fußgänger-Airbag

Volvo V40Als erstes Fahrzeug weltweit verfügt der neue Volvo V40 serienmäßig über einen innovativen Fußgänger-Airbag. Diese Technik ist zwischen Geschwindigkeiten von 20 bis 50 km/h aktiv und somit im klassischen Geschwindigkeitsbereich des Stadtverkehrs, bei dem es am häufigsten zu Unfällen mit Fußgängern kommt. 75% aller Unfälle, bei denen Fußgänger involviert sind, passieren bei Geschwindigkeiten unterhalb von 40 km/h.

Der rettende Fußgänger-Airbag des Volvo V40 ist zwischen der Motorhaube und der Windschutzscheibe platziert. Lässt sich eine Kollision mit einem Passanten nicht mehr verhindern, lösen 7 Beschleunigungssensoren in der vorderen Stoßstange zunächst einen pyrotechnischen Zünder aus, der das Motorhaubengelenk frei gibt. Der ausgelöste Airbag hebt die Motorhaube um ca. 10 cm an, breitet sich innerhalb von 50 Millisekunden U-förmig aus und deckt so das untere Drittel der Windschutzscheibe sowie einen großen Teil der beiden A-Säulen ab. Damit legt sich der Airbag über die Karosserieteile, die aufgrund anderer konstruktiven Anforderungen eine hohe Festigkeit haben müssen und somit ein höheres Verletzungspotential in sich tragen, und reduziert so die Schwere von Kopfverletzungen. Der Luftsack bleibt 300 Millisekunden im aufgeblasenen Zustand. Zusammen mit dem zwischen Motorhaube und Motorblock entstandenen Raum wird der Aufprall des Fußgängers spürbar abgefedert.

Die Motorhaube des Volvo V40 hat im Vergleich zu herkömmlichen Motorhauben zusätzlich einen Durchbiegungsbegrenzer. Der gesamte Vorgang – von der Auslösung bis zur vollen Entfaltung des Airbags – läuft innerhalb weniger Hundertstelsekunden ab. Der Fußgänger-Airbag besteht aus einem Textilschlauch und einem Gas-Hybrid-Generator, der sich nach der Aktivierung des Airbags innerhalb weniger Millisekunden mit Gas füllt. Durch die Vielzahl der Maßnahmen und Funktionen mindert das aufwendige System des Volvo V40 die Folgen eines Unfalls für Fußgänger deutlich und kann so auch effektiv Leben retten.

Vor allem im Stadtverkehr ist die Kombination von Fußgänger-Airbag und Notbremsassistent mit automatischer Fußgänger-Erkennung eine "zweite Lebensversicherung". Selbst auf Straßen, auf denen Höchstgeschwindigkeiten von mehr als 50 km/h gelten, ergibt sich ein bisher nicht dagewesener Schutz. Ist zum Beispiel ein Fahrzeug mit 70 km/h unterwegs, kann durch die automatische Vollbremsung des Notbremsassistenten, der bis 80 km/h aktiv ist, das Fahrzeug um bis 25 km/h verlangsamt werden. Somit ist der Volvo zum Zeitpunkt einer eventuellen Kollision mit dem Fußgänger langsamer als 50 km/h, also der Fußgänger-Airbag aktiv, und Unfallfolgen können lebensrettend reduziert werden. Unter 35 km/h kommt es dank dem Notbremsassistenten mit automatischer Fußgänger-Erkennung gar nicht erst zu Kollisionen zwischen einem Volvo und einem Passanten.

Des Weiteren ist der neue Volvo V40 das erste Modell des schwedischen Premium-Herstellers, das serienmäßig auf der Fahrerseite mit einem Knie-Airbag ausgestattet ist. Dieser sitzt unterhalb des Armaturenbretts im Bereich der Lenksäule und wird im Falle einer Kollision zeitgleich mit den anderen Airbags aktiviert. Aufgabe des Airbags ist es, Vorwärtsbewegungen der Knie und Beine bei einem Frontalaufprall zu verhindern. Dadurch schützt der Airbag nicht nur Knie und Kniegelenke, sondern verringert auch die Belastung von Knöcheln und Fußgelenken.

Cross Traffic Alert warnt vor Querverkehr

Das neue Fahrerassistenzsystem Cross Traffic Alert erhält seine Informationen von den in der hinteren Stoßstange installierten Radarsensoren, die den beidseitigen Querverkehr hinter dem Fahrzeug – beispielsweise beim Ein- und Ausparken seitlich des Fahrzeugs – registrieren. Das System ist besonders in lebhaften, engen oder unübersichtlichen Situationen hilfreich, wenn die Sicht durch Gebäude, Vegetation oder parkende Fahrzeuge eingeschränkt ist. Cross Traffic Alert erfasst Fahrzeuge in einem Winkel von 80 Grad und in einem Umkreis von bis zu 30 m. Bei kürzerer Distanz können auch Fahrräder oder Fußgänger wahrgenommen werden. Cross Traffic Alert ist beim Rückwärtsfahren aktiv. Die seitlichen, hinteren Radarsensoren lösen eine optische Warnung aus, wenn sich ein Objekt im eingestellten Bereich befindet. Dabei blinkt die LED, die auch für BLIS verwendet wird, auf der entsprechenden Seite. Zusätzlich zur optischen Warnung erfolgt eine richtungsabhängige akustische Warnung – gleicher Ton wie beim Parkassistenten. Bei einer Annäherung von rechts hinten ertönt das Warnsignal aus den vorderen und hinteren Lautsprechern der Beifahrerseite.

Einpark-Assistent

Der neue Volvo V40 ist mit einem neuen intelligenten Einpark-Assistenten ausgestattet, der das Parallel-Einparken sicher und komfortabel macht. Der Fahrer muss lediglich auf Schaltung und Geschwindigkeit achten, den Parkvorgang selbst übernimmt das intelligente Volvo System. Die Technik arbeitet mithilfe von Front-, Seiten- und Heck-Ultraschallsensoren. Aktiviert der Fahrer den intelligenten Einpark-Assistenten bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb von 30 km/h, beginnen die Sensoren den Straßenrand abzuscannen. Sobald das System eine passende Parklücke erkennt, die nur rund 20% größer als das Fahrzeug ist, wird der Fahrer durch ein akustisches Signal informiert und durch eine kurze Nachricht im Bordcomputer zum Anhalten aufgefordert. Nun führt das System den Fahrer Schritt für Schritt mittels textlicher und grafischer Hinweise durch den gesamten Vorgang. Dabei muss sich das Lenkrad frei drehen können. Ist der neue Volvo V40 korrekt eingeparkt, erhält der Fahrer erneut ein akustisches Signal und eine Nachricht auf dem Display. Darüber hinaus kann der neue Volvo V40 optional auch mit einer Rückfahrkamera sowie mit Einparksensoren vorn und hinten ausgestattet werden.

Spurhalte-Assistent

Zu den umfangreichen Sicherheitsfeatures des neuen Volvo V40 gehört auch ein vorbildlicher Spurhalte-Assistent, der den Fahrer unterstützt, in der vorgesehenen Fahrspur zu bleiben. Dabei kontrolliert eine Frontkamera die Fahrbahnmarkierung links und rechts sowie die momentane Fahrweise. Deutet sich ein unvorhergesehener oder unfreiwilliger Fahrbahnwechsel an, greift die Volvo Technik unterstützend ein. Zuerst verstärkt der Volvo Spurhalte-Assistent sanft und behutsam das Einschlagen des Lenkrades. Reicht das zusätzliche Lenkmoment nicht aus, sendet das System eine deutlich spürbare Vibration am Lenkrad aus, die den Fahrer für die Fahrsituation zusätzlich sensibilisiert. Der neue Volvo Spurhalte-Assistent ist bei Geschwindigkeiten zwischen 65 km/h und 200 km/h aktiv.

Modifiziertes Blind Spot Information System

Volvo V40Der neue Volvo V40 ist das erste Modell des schwedischen Premium-Herstellers, das mit dem erweiterten und nun radarbasierten Blind Spot Information System (BLIS) ausgestattet ist. Die weiterentwickelte Volvo Technik sorgt jetzt erstmals auch im rückwärtigen Verkehr für mehr Sicherheit. Zusätzlich zu der bewährten Toter-Winkel-Funktion kann BLIS nun sich schnell annähernde Fahrzeuge bis zu 70 m hinter dem Heck wahrnehmen und den Fahrer vor einem riskanten Spurwechselmanöver warnen. Das erweiterte BLIS arbeitet mit Radarsensoren in der hinteren Stoßstange, die während der Fahrt den Bereich hinter und neben dem Fahrzeug permanent abscannen. Sobald das Radar ein Fahrzeug im kritischen Bereich erfasst, leuchten die in der A-Säule platzierten LED-Warnlampen auf. Betätigt der Fahrer trotz der ersten Warnstufe den Blinker, signalisiert die zweite Warnstufe durch ein schnell hintereinander folgendes und deutlich wahrnehmbares Aufblinken der LED-Leuchten die mögliche Gefahrensituation.

Das optimierte System arbeitet sowohl bei Tageslicht als auch bei Dunkelheit mit der gleichen Zuverlässigkeit. Bei Bedarf lässt sich BLIS vom Fahrer deaktivieren, beim erneuten Start des Fahrzeugs nimmt es den Betrieb automatisch wieder auf.

Verkehrszeichen-Erkennung

Der neue Volvo V40 hat auch ein fortschrittliches Sicherheitssystem zur Verkehrszeichen-Erkennung an Bord. Die neuartige Technik erfasst mittels einer Frontkamera Verkehrsschilder am Straßenrand und übermittelt diese Informationen – beispielweise über Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Überholverbote – auf das Infodisplay der neuen Tachoeinheit. Die letzte Meldung bleibt so lange in der Anzeige lesbar, bis das System den nächsten Hinweis erfasst hat. Die Volvo Verkehrszeichen-Erkennung funktioniert bei jedem Tempo und kann mit dem Geschwindigkeitswarner kombiniert werden. Überschreitungen von 5 km/h werden durch ein blinkendes Verkehrszeichen im Display angezeigt. Zudem ist das System so programmiert, dass es auch Einschränkungen wie Tempolimits mit Zeitangaben (gültig von bis) erkennt. Zusatz-Hinweise wie "Bei Nässe" werden nur dann berücksichtigt, wenn der Scheibenwischer aktiviert ist.

Weiterentwickelte Volvo Sicherheitsstandards

Der neue Volvo V40 verfügt zudem über zahlreiche einzigartige und bahnbrechende Volvo Sicherheitssysteme, die weiterentwickelt und optimiert wurden. Dazu gehören unter anderem das preisgekrönte City Safety System, der innovative Notbremsassistent mit automatischer Fußgänger-Erkennung sowie die verbesserte Kollisionswarnung mit automatischer Bremsfunktion, die hilft, Unfälle mit vorausfahrenden Fahrzeugen zu reduzieren. Das System erkennt kritische Fahrsituationen und alarmiert den Fahrer umgehend. Reagiert er nicht rechtzeitig, leitet der Kollisionswarner automatisch den Bremsvorgang ein. Die Notbremsfunktion kann Kollisionen zwischen 2 Fahrzeugen vermeiden, deren Geschwindigkeitsdifferenz 35 km/h nicht überschreitet.

Volvo City Safety - jetzt bis 50 km/h aktiv

Der neue Volvo V40 wird als erstes Modell des schwedischen Premium-Herstellers mit dem weiterentwickelten Volvo City Safety ausgerüstet. Das vielfach preisgekrönte Fahrerassistenzsystem hilft, Unfälle bei niedriger Geschwindigkeit vollständig zu vermeiden oder zumindest die Folgen deutlich abzuschwächen, und ist nun bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h (vorher bis 30 km/h) aktiv.

Stellt das System bei einem plötzlichen Bremsmanöver des Vordermanns eine Kollisionsgefahr fest, wird das eigene Bremssystem vorgespannt. Reagiert der Fahrer nicht auf die Gefahrensituation, wird automatisch eine Notbremsung eingeleitet. Beträgt die Relativ-Geschwindigkeit zwischen beiden Fahrzeugen weniger als 15 km/h, kann City Safety Zusammenstöße vollständig vermeiden. Im Bereich von 15 bis 50 km/h liegt der Fokus darauf, die Aufprallgeschwindigkeit so weit wie möglich zu verringern und damit die Folgen abzumildern.

Das City Safety System arbeitet mit einem optischen Laser im oberen Bereich der Frontscheibe und reagiert auf Fahrzeuge in einem Abstand von bis zu acht Metern. Auf der Basis dieses Abstandes und der eigenen Geschwindigkeit wird 50-mal pro Sekunde die eventuell erforderliche Bremskraft berechnet, die zur Verhinderung eines Auffahrunfalls erforderlich wäre. Übersteigt dieser Wert ohne Reaktion des Fahrers eine definierte Grenze, reduziert das City Safety System selbsttätig das Antriebsmoment und aktiviert die Bremse.

Notbremsassistent mit automatischer Fußgänger-Erkennung

Volvo V40Als erstes Fahrzeug in diesem Segment verfügt der neue Volvo V40 über den innovativen Notbremsassistenten mit automatischer Fußgänger-Erkennung. Dieses System erkennt Fußgänger, die vor dem Fahrzeug die Fahrbahn betreten, warnt den Fahrer und leitet automatisch eine Vollbremsung ein, falls er nicht rechtzeitig reagiert. Bis zu einer Geschwindigkeit von 35 km/h kann das System so Kollisionen mit Fußgängern verhindern. Bei höherem Tempo (Fußgänger-Erkennung aktiv bis 80 km/h) wird die Geschwindigkeit so weit wie möglich reduziert, um die Unfallfolgen zu mildern. Die einzigartige Sicherheitstechnik beruht auf einem komplexen System. Dazu gehören eine Radareinheit, die in den Frontgrill integriert ist, eine Kamera auf Höhe des Rückspiegels sowie eine zentrale Kontrolleinheit. Aufgabe des Radars ist die Erkennung aller Objekte vor dem Fahrzeug und die Messung des Abstands zu ihnen. Die Kamera ermittelt dabei, um welche Art von Objekt es sich handelt.

Die verbaute Kamera verfügt über eine hohe Auflösung, wodurch die Bewegungsmuster von Fußgängern ab einer Größe von 80 cm aufwärts erkannt werden können. In einer Notsituation erhält der Fahrer zunächst eine akustische Warnung in Verbindung mit einem roten Blinklicht im Head-up-Display. Die optische Warnung ähnelt einem Bremslicht, um den Fahrer zu einer schnellen und intuitiven Reaktion zu veranlassen. Gleichzeitig wird das Bremssystem des Fahrzeugs vorgespannt. Wenn der Fahrer nicht auf die Warnung reagiert und ein Unfall droht, wird automatisch die volle Bremskraft aktiviert. Das System ist so programmiert, dass es auch auf stillstehende Fahrzeuge reagiert und auf solche, die sich in gleicher Fahrtrichtung bewegen und ist ab einer Geschwindigkeit von 4 km/h bis zur Höchstgeschwindigkeit aktiv (auch bei deaktivierter Geschwindigkeitsregelanlage). Der Notbremsassistent warnt den Fahrer, wenn er zu nah auf ein Fahrzeug auffährt. Die Entfernungen, die dabei erfasst werden, sind 120 m bei Fahrzeugen, die sich in die gleiche Richtung bewegen, und 65 m bei still stehenden Fahrzeugen. Falls der Fahrer nicht reagiert und ein Aufprall unmittelbar bevorsteht, wird automatisch eine Vollbremsung durchgeführt, um die Kollision zu vermeiden oder dessen Folgen so weit wie möglich zu mindern. Die Vollbremsung erfolgt hierbei bis in den ABS-Regelbereich.

Der Notbremsassistent mit automatischer Fußgänger-Erkennung ist Bestandteil des aktiven Geschwindigkeits- und Abstandsregelsystems mit Bremsassistent Pro. Dieses sorgt für einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und somit für komfortables Fahren. Es passt die Geschwindigkeit und den vom Fahrer selbst definierten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug automatisch an. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ermöglicht die Stauassistent-Funktion selbst im Stop-and-Go-Verkehr entspanntes Fahren bis zum Stillstand und fährt selbsttätig wieder an, sobald das vorausfahrende Fahrzeug sich wieder in Bewegung setzt. Die notwendigen Daten erhält das System von einem hinter dem Kühlergrill angebrachten Radarsensor (76-GHz-Einheit, Dual-Mode) und einer hochauflösenden Nahbereichskamera, die zwischen Innenspiegel und Frontscheibe in einem Kunststoffgehäuse montiert ist.

Driver Alert warnt vor Sekundenschlaf und Übermüdung

Ein weiteres Feature von Volvo zur Unfallvermeidung ist das Driver Alert System. Dieses Assistenzsystem warnt den Fahrer bei Übermüdung, unkonzentrierter Fahrweise oder dem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur. Das Driver Alert System überwacht dazu mittels verschiedener Sensoren und einer hochauflösenden Kamera die Bewegungsmuster des Fahrzeugs und registriert dabei, ob diese kontrolliert ablaufen oder nicht. Sobald es gravierende Abweichungen gibt, wird der Fahrer durch optische und akustische Signale gewarnt. Darüber hinaus misst das Assistenzsystem den aktuellen Konzentrationsgrad des Fahrers. Fällt dieser unter ein bestimmtes Level, empfiehlt das System eine Erholungspause. Zu erkennen ist dies am aufleuchtenden Symbol einer Kaffeetasse, einer ergänzenden Textmeldung sowie einem Warnton. Das System schaltet sich ab einer Geschwindigkeit von 65 km/h automatisch ein und bleibt so lange aktiv, bis die Marke von 60 km/h unterschritten wird.

Aktives Fernlicht sorgt für bessere Sichtverhältnisse

Volvo V40Im neuen Volvo V40 kommt ein fortschrittlicher Fernlicht-Assistent zum Einsatz, der automatisch und situativ aus der Fernlichteinstellung in den Abblendlichtmodus wechselt. Der aktive Fernlicht-Assistent nutzt ebenfalls eine vorwärtsgerichtete Kamera, die mit einem hochentwickelten Bildverarbeitungsprogramm gekoppelt ist. Die Kamera überwacht den Verkehr und erfasst das Scheinwerferlicht entgegen kommender Fahrzeuge in einem Bereich von 400 bis 700 m sowie Heckleuchten bis zu 350 m Entfernung. Die komplexe Software analysiert permanent die übermittelten Daten und bestimmt die momentane Position und Fahrtrichtung der anderen Fahrzeuge. Die Berechnungen bilden die Grundlage für den automatischen Wechsel zwischen Fern- und Abblendlicht, um dem Fahrer die bestmöglichen Sichtverhältnisse bei Dunkelheit zu liefern. Das System, das von 15 bis 200 km/h aktiv ist, kann zwischen Fahrzeug- und Straßenbeleuchtung unterscheiden, erkennt Motorräder und auch Fahrräder, deren Beleuchtung heller als 150 Candela ist. Der Fernlicht-Assistent ist tagsüber deaktiviert. Er ist einsatzbereit, sobald die Dämmerung einsetzt und nur noch ein Restlicht von 5 bis 10 Lux vorhanden ist.

Für den neuen Volvo V40 steht darüber hinaus optional auch ein adaptives Kurvenlicht zur Verfügung. Für bessere Sichtverhältnisse besonders bei schlechten Witterungsbedingungen sorgen zudem eine beheizbare Windschutzscheibe und ein Regensensor, der sich automatisch ein- und ausschaltet sowie selbständig die Wischintensität reguliert.

Roll Over Protection System (ROPS) serienmäßig

Zur Serienausstattung des neuen Volvo V40 zählt auch das Roll Over Protection System (ROPS) mit Roll Stability Control (RSC), das zusammen mit der Fahrdynamikregelung DSTC agiert. Die Sensoren des RSC übernehmen dabei die Aufgabe, Fahrsituationen, die das Risiko eines Überschlags in sich bergen, rechtzeitig zu erkennen. Zu diesem Zweck überwacht ein Kreisel-Sensor permanent sowohl den Neigungswinkel als auch die -geschwindigkeit des Fahrzeugs. Sobald die dabei ermittelten Werte auf die unmittelbare Gefahr eines Überschlags hindeuten, wird die Fahrdynamikregelung DSTC aktiviert.

Mit dem kontrollierten Abbremsen eines oder mehrerer Räder sowie mit der Reduzierung der Motorleistung wird innerhalb weniger Sekundenbruchteile die Stabilität des Fahrzeugs wieder hergestellt. So ist auch in schwierigen Situationen eine optimale Kontrolle gewährleistet. Dank des Überroll-Schutzsystems ROPS mit RSC gelingt es dem neuen Volvo V40, Gefahrensituationen bereits im Ansatz zu entschärfen.

Kopf-Schulterairbags mit großem Wirkungsgrad

Der Funktionsbereich der SIPS Kopf-/Schulterairbags (Inflatable Curtain) erstreckt sich im Fall einer Kollision auch auf den Karosseriebereich vor und hinter der Fahrgastzelle. Dazu werden die Informationen der Beschleunigungsmesser des Fahrzeugs mit denen eines Kreiselkompasses kombiniert, der die Gierrate misst. Der Kreiselkompass ist Teil der Fahrdynamikregelung DSTC (Dynamic Stability and Traction Control).

Durch die SIPS Kopf-Schulterairbags wird die Effektivität des patentierten Seitenaufprall-Schutzsystems SIPS (Side Impact Protection System) weiter optimiert. Die Seitenairbags verfügen über zwei separate Kammern: eine für den Hüft- und eine weitere für den Brustbereich. Da die Hüfte größeren Kräften standhalten kann als die Brust, wird die untere Kammer mit einem 5-fach höheren Druck gefüllt als der obere Bereich. Das Seitenaufprall-Schutzsystem interagiert mit den Seitenairbags und bietet als Teil der passiven Sicherheitsausstattung effektiven Schutz.

Im Zusammenwirken mit den SIPS Kopf-Schulterairbags für beide Sitzreihen sowie der für seitliche Kollisionen optimierten SIPS-Struktur bieten die Seitenairbags einen äußerst wirksamen Schutz. Verstärkte B-Säulen und Türschweller mit integrierten Zusatzprofilen mindern außerdem das Risiko, dass Gegenstände in die Fahrgastzelle eindringen. Ergänzt wird das Airbag-Schutzsystem durch eine automatische Gurthöhenverstellung, die sich beim Justieren der Vordersitze automatisch anpasst, sowie eine optische Anschnallkontrolle für alle Plätze. Die adaptiven Frontairbags entfalten sich zudem abhängig von der Aufprallgeschwindigkeit in zwei Stufen.

Schleudertrauma-Schutzsystem WHIPS

Das patentierte Whiplash Protection System (WHIPS) von Volvo gehört seit seiner Markteinführung 1998 zu den besten Schleudertrauma-Schutzvorrichtungen auf dem Markt. Bei dem Schutzsystem folgen im Falle eines starken Heckaufpralls sowohl Rückenlehne als auch Kopfstütze der Bewegung des Körpers, bremsen ihn ab und reduzieren so die Fliehkräfte, die auf die Halswirbelsäule einwirken.

Volvo V40Der neue Volvo V40 verfügt darüber hinaus über ein Sicherheitslenkrad, das zwecks optimaler Airbag-Entfaltung während der Karosserieverformung in Millisekunden eine Horizontalbewegung Richtung Armaturenbrett ausführt. Die Sicherheitspedalerie zum Schutz vor Fuß- und Unterschenkelverletzungen des Fahrers gehört ebenso zur Serienausstattung wie die zweistufigen Frontairbags, Gurtstraffer und -warner auf allen 5 Sitzplätzen sowie die Gurtkraftbegrenzer vorn. Seitenaufprall-Sitzverstärkungen, eine deformierbare Stahl-Crashbox in der Fahrzeugmitte und diagonale Seitenaufprall-Schutzverstrebungen in den Türen aus ultra-hochfestem Stahl komplettieren das passive Sicherheitspaket.

Informationssystem IDIS entlastet den Fahrer

Ablenkungen können beim Autofahren fatale Folgen haben. Mit dem aus der Flugzeugtechnik abgeleiteten intelligenten Fahrer-Informations-System IDIS ist es Volvo gelungen, eine Reizüberflutung zu vermeiden, damit der Fahrer seine Aufmerksamkeit ungestört auf den Verkehr richten kann. In schwierigen Fahrsituationen mit hoher Konzentrationsbean­spruchung, zum Beispiel beim Überholen, starken Lenkbewegungen oder harten Bremsmanövern, setzt IDIS klare Prioritäten: Alle Informationen, die nicht sicherheitsrelevant sind, werden für die Dauer von maximal 5 Sekunden zurückgehalten und erst danach wieder freigegeben. Dazu zählen beispielsweise bestimmte Meldungen des Bordcomputers, die Sprachausgabe des RTI Navigationssystems oder eingehende SMS und Telefonanrufe. In letztem Fall ertönt für den Anrufer das Besetztzeichen (Funktion auf Wunsch deaktivierbar). Nach dieser 5-Sekunden-Zeitspanne hat sich im Regelfall der normale Belastungsgrad des Fahrers wieder eingestellt.

Um ein präzises mathematisches Abbild der aktuellen Fahrsituation zu erhalten, gleicht die IDIS-Steuersoftware die Signale zahlreicher Sensoren aus dem Datenstrom der sogenannten Multiplex-Bordelektronik ab und verarbeitet sie zu einem realistischen Abbild der Fahrerbeanspruchung. So liefern beispielsweise die ABS-Radsensoren präzise Mess­werte der aktuellen Fahrgeschwindigkeit, während 2 Potenziometer Informationen über die Stellung und Betätigungsgeschwindigkeit von Gas- und Bremspedal registrieren. Ein Steuerradwinkel-Sensor kontrolliert außerdem permanent die Größe und Ge­schwin­digkeit des Lenkeinschlags, die Beschleunigungs- und Neigungssensoren der elektronischen Stabilitätskontrolle DSTC erfassen die Lage der Karosserie. In Verzögerungs­situationen geht zudem der Bremdraulikdruck in die Berechnung ein. Um Fehl­interpretationen der Fahrsituation auszuschließen, arbeitet IDIS mit der für Volvo typischen Dreifach-Messsicherheit: Erst wenn zwei analoge und ein digitales Signal die Situation gleichlautend und eindeutig beschreiben, wird das System aktiv. Mit IDIS bietet Volvo serienmäßig eine weitere Technik, die Unfallsituationen zu vermeiden hilft.

Personal Car Communicator für mehr Sicherheit

Wesentlicher Bestandteil der persönlichen Sicherheit ist es, die Geschehnisse in der unmittelbaren persönlichen Umgebung unter Kontrolle zu haben. Das gilt nicht zuletzt beim Parken und betrifft sowohl den Diebstahl- als auch den Personenschutz. Beim Volvo Personal Car Communicator (PCC) handelt es sich um ein leistungsstarkes Kontrollsystem, das Informationen liefert, die in bestimmten Situationen entscheidend zum Schutz des Fahrers beitragen können. Äußerlich ähnelt der PCC einem gewöhnlichen Fahrzeugschlüssel, sein Funktionsumfang geht jedoch weit über die Schließfunktion und die Aktivierung des Alarmsystems hinaus. So kann der Fahrer mit dem PCC in Sekundenschnelle per Knopfdruck prüfen, ob das Fahrzeug abgeschlossen oder geöffnet ist oder das Alarmsystem aktiviert wurde. Die Informationen stehen zur Verfügung, sobald die Distanz zwischen PCC und Fahrzeug weniger als 100 m beträgt. Darüber hinaus werden die letzten Einstellungen automatisch aufgezeichnet, sodass der Fahrer jederzeit überprüfen kann, ob das Fahrzeug nach dem Parken tatsächlich verschlossen wurde.

Volvo o­n Call: Smartphone kompatibles Sicherheitssystem

Mit dem optional erhältlichen Kommunikationssystem Volvo o­n Call (VOC) bietet der schwedische Premium-Hersteller seinen Kunden rund um die Uhr schnelle und zuverlässige Hilfe im Fall eines Verkehrsunfalls oder einer Panne an. Dank der Smartphone-Applikation stehen dem Volvo Fahrer neben den VOC Funktionen zusätzliche Features zur Verfügung, auf die der Fahrer mit seinem Smartphone zugreifen und diese kontrollieren kann. Die Applikation, die über den "App Store" oder den "Android MarketPlace" erhältlich ist, wird mittels einer entsprechenden PIN der VOC Einheit aktiviert und ist an die Laufzeit von VOC gekoppelt.

Features mit Komfortfunktion

Mithilfe der App kann der Volvo Fahrer wichtige Informationen abrufen: zum Beispiel Tankinhalt, Restreichweite sowie aktuelle Betriebsstände der Flüssigkeiten. Ebenso lässt sich die (optionale) Standheizung bis zu 24 Stunden im Voraus programmieren oder von unterwegs per Knopfdruck starten (auch per SMS möglich). Über Google Maps kann der Standort des Fahrzeugs mit einer Genauigkeit von 1 Kilometer lokalisiert werden, zur Erleichterung der Suche können zudem Hupe und Beleuchtung für 5 Sekunden aktiviert werden. Außerdem lässt sich aus der Ferne überprüfen, ob Türen, Fenster und Kofferraum tatsächlich verriegelt sind.

Darüber hinaus werden Fehlermeldungen und Warnungen wie defekte Lampen, eine Wartungserinnerung oder ein Einbruch direkt an das Smartphone übertragen. Selbst für das Führen eines Fahrtenbuches ist das neue System hilfreich, da der Tageskilometerstand, der Kraftstoffverbrauch oder der Durchschnittsverbrauch ausgelesen und im Excel-Format heruntergeladen werden können. Über die App kann der Fahrer auch die Fahrzeugidentifikationsnummer oder den Stand des VOC Vertrages einsehen.

Vorbildliche Service- und Sicherheitsfunktionen

Generell lässt sich das System bei Einbruch, Diebstahl des Fahrzeugs oder bei Verlust der Schlüssel nutzen. Eine lebensrettende Funktion ist jedoch die automatische Hilfe bei einem Unfall. Sobald ein Airbag oder ein Gurtstraffer ausgelöst werden, informiert das System selbsttätig die VOC-Einsatzzentrale des jeweiligen Landes. Hier benachrichtigt der Mitarbeiter umgehend Rettungsdienst sowie Polizei und weist ihnen den Weg zum Fahrzeug, das bis auf zehn Meter genau geortet werden kann. VOC basiert auf einem in das Fahrzeug integrierten GSM-Modul, das im Bedarfsfall eine Verbindung mit dem VOC-Operator herstellt.

Das eingebaute GPS-Satellitensystem ermittelt die genaue Position des Fahrzeugs und leitet diese Daten an den VOC-Operator weiter. Volvo o­n Call ist auch ohne das RTI Navigationssystem erhältlich. In einem Notfall kann der Fahrer außerdem die "SOS"-Taste in der Mittelkonsole drücken und wird dann automatisch mit einem VOC-Mitarbeiter verbunden, der je nach Bedarf Polizei, Ambulanz oder andere Rettungsdienste zum Fahrzeug schickt. Zugleich bietet das System eine effiziente Pannenhilfe. Dazu drückt der Fahrer einfach die "On Call"-Taste im Fahrzeug und wird dann umgehend mit einem VOC-Mitarbeiter verbunden. Dieser organisiert einen Pannendienst und führt ihn zum Fahrzeug. VOC steht grenzüberschreitend in nahezu ganz Westeuropa zur Verfügung.

Volvo o­n Call entspricht damit schon heute den Erwartungen der EU-Kommission hinsichtlich des geplanten Sicherheitsprogramms eCall.

Karosserie

Volvo V40Bedeutenden Anteil an dem vorbildlichen Sicherheitsniveau des neuen Volvo V40 hat die Karosserie. Sie verfügt über eine extrem steife und widerstandsfähige Struktur und sorgt in Verbindung mit den Rückhaltesystemen und Airbags für optimalen Insassenschutz. Ein wichtiges Sicherheitselement ist die patentierte Frontstruktur, die über ein hohes Energie-Absorptionspotenzial verfügt. Dazu gehören auch hydrogeformte Crash-Boxen, die durch Punktschweißung mit den Seitenträgern verbunden sind. Die Frontstruktur ist in verschiedene Zonen aufgeteilt, von denen jede im Fall einer Deformation eine spezielle Aufgabe erfüllt. Durch die einzigartige Gestaltung der Frontstruktur sowie verstärkte Träger, die Aufprallkräfte aufnehmen und um den Innenraum herum zum Heck lenken, wird die Belastung der Insassen bei einer Kollision verringert.

Der kompakte Antriebsstrang unterstützt dabei eine optimale Deformation, und eine Stahlstrebe unter der Armaturentafel trägt dazu bei, dass der Motor nicht in den Innenraum eindringen kann. Die Sicherheitsgurte sind exakt auf die kontrolliert nachgebende Lenksäule und den zweistufigen adaptiven Airbag abgestimmt. Bei einem Überschlag schützt die verstärkte Dachstruktur aus ultra-hochfestem Stahl die Insassen, während die Sicherheitsgurte sie in den Sitzen halten.

Im Fall eines Seitenaufpralls trägt das Seitenaufprall-Schutzsystem SIPS (Side Impact Protection System) zum Schutz der Insassen bei. Die extrem belastbare Tür- und Seitenstruktur des neuen Volvo V40 ist darauf ausgelegt, auch dem Seitenaufprall eines größeren Fahrzeugs standzuhalten. Die SIPS Seitenairbags in den Vordersitzen schützen Brustkorb und Hüfte, während die SIPS Kopf-Schulterairbags zusätzlichen Schutz für Kopf und Oberkörper bieten. Bei einem Heckaufprall tragen die hinteren Knautschzonen dazu bei, die Aufprallkräfte zu absorbieren. Der Kraftstofftank befindet sich gut geschützt vor der Hinterachse. Neben den Kopfstützen sorgt das Schleudertrauma-Schutzsystem WHIPS (Whiplash Protection System) für wirkungsvollen Schutz.

Zur korrekten Steuerung des Crashverhaltens kommen fünf verschiedene Stahlsorten zum Einsatz. Sie verfügen über unterschiedliche Zugfestigkeiten bzw. Streckgrenzen. Die Maßeinheit (MPa bzw. N/mm2) beschreibt die Belastung, der ein Werkstoff ausgesetzt werden kann, ohne sich zu verformen. Je höher der Wert, desto größer die mögliche Belastung des jeweiligen Werkstoffs.

  • Deformationszone bei niedrigen Geschwindigkeiten: Der vordere Stoßfänger ist auf einem Querträger aus Aluminium montiert. Zugleich sind die Längsträger mit sogenannten Crashboxen versehen. Sie fangen Kollisionskräfte bei einem Aufprall mit niedriger Geschwindigkeit auf, ohne dass benachbarte Karosseriezonen beschädigt werden.
  • Deformationszone bei höheren Geschwindigkeiten: Die Längsträger bestehen aus hochfestem Stahl. Dessen Elastizitätseigenschaften bieten die besten Voraussetzungen für die Aufnahme hoher Energiemengen. Aus diesem Grund findet in diesem Bereich der Hauptteil der Deformation statt.
  • Niedrige Deformation nahe der Fahrgastzelle: Auf Höhe der A-Säulen dient ein Querträger aus hochfestem Stahl als Schutzbarriere für die Fahrgastzelle. Er sorgt dafür, dass die Deformation so gering wie möglich ausfällt. Dadurch verringert sich nicht nur das Risiko, dass die Räder in den Innenraum eindringen, sie werden auch selbst gezielt in den Energieabbau einbezogen.

Dreiecks-Verbund schützt die Fahrgastzelle

Ein Verbindungselement zwischen A-Säule und unteren Längsträgern schafft einen extrem steifen Dreiecks-Verbund. Dieser trägt bei schweren Kollisionen maßgeblich zum Schutz der Fahrgastzelle bei.

Ein wichtiges Sicherheitselement ist der Seitenaufprallschutz. So befindet sich zwischen den A-Säulen ein verstärkter Querträger, zum Schutz vor den Folgen seitlich einwirkender Kollisionen wurden zusätzliche, quer durch die Struktur verlaufende Rohre sowie ein Aluminiumquerträger in der Mitte des Fahrzeugs verbaut. Auf diese Weise werden die bei einem Seitenaufprall entstehenden Kräfte wirksam um die Fahrgastzelle geleitet, um die Belastungen für die Passagiere zu minimieren. Außerdem verhindert die Karosseriestruktur das Eindringen externer Gegenstände in den Innenraum.

Motoren und Getriebe

  • 3 Benziner und 3 Turbodiesel von 115 PS (84 kW) bis 254 PS (187 kW)
  • D2-Version mit einem CO2-Wert von 94 g/km
  • Top-Triebwerk mit 40 Nm Overboost in 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h
  • Alle Motoren mit Bremsenergie-Rückgewinnung und Start-Stop-System

Volvo V40 R-DesignDer neue Volvo V40 garantiert souveräne Kraftentfaltung in allen Motorisierungen. Die modernen Triebwerke sind auf maximale Effizienz ausgerichtet, gleichzeitig schöpfen sie jedoch das komplette Leistungsspektrum voll aus. Auf diese Weise verbindet Volvo wegweisende Motoren-Ökonomie mit exzellenten Fahrleistungen und außergewöhnlichem Fahrvergnügen. Das Antriebsprogramm umfasst insgesamt 6 Triebwerke, 3 Benzin- und 3 Diesel-Aggregate mit einem Leistungsbereich von 115 PS (84 kW) bis 254 PS (187 kW). Neben den hochmodernen und leistungsstarken 4-Zylinder-Turbotriebwerken mit Benzin-Direkteinspritzung GTDI (Gasoline Turbocharged Direct Injection) kommt bei den Benzinern als Top-Motorisierung ein äußerst kraftvoller 5-Zylinder inklusive Overboost von 40 Nm zum Einsatz, der die Antriebspalette zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt. Sparsamste Variante ist ein 4-Zylinder-Dieselmotor. Die höchst effiziente D2-Version glänzt mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 3,6 Litern pro 100 Kilometer und einem CO2-Wert von lediglich 94 g/km. Darüber hinaus stehen zwei weitere durchzugsstarke 5-Zylinder-Selbstzünder zur Wahl. Alle Motorvarianten verfügen über ein Start-Stop-System sowie Bremsenergie-Rückgewinnung.

Bremsenergie-Rückgewinnung und Start-Stop-System

Zur weiteren Optimierung der Kraftstoffeffizienz und Leistung sind alle Motoren mit der intelligenten Bremsenergie-Rückgewinnung von Volvo ausgestattet. Sobald der Fahrer das Bremspedal betätigt oder bei eingelegtem Gang das Gaspedal loslässt, nutzt der Generator die kinetische Energie und leitet sie an die Batterie weiter. Auf diese Weise wird der Kraftstoffverbrauch zusätzlich um 2 bis 3% verringert. Beim Beschleunigen kuppelt sich der Generator ab, damit dem Motor die maximale Leistung zur Verfügung steht. Alle Aggregate sowohl mit manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe als auch mit 6-Gang-Automatikgetriebe sind zudem mit einem Start-Stop-System zur weiteren Reduzierung von Verbrauch und CO2-Emissionen ausgestattet.

Verbrauchsarme GTDI-Motoren mit Benzin-Direkteinspritzung

Besonders agil und effizient präsentieren sich die GTDI-Triebwerke mit Benzin-Direkteinspritzung der neuesten Generation. Leistungsstärkste Variante der beiden 1,6-Liter-Motoren ist der Volvo V40 T4. Das 4-Zylinder-Triebwerk leistet 180 PS (132 kW) und verfügt über ein Drehmoment von maximal 270 Nm inklusive eines Overboosts von 30 Nm, das im Drehzahlbereich von 1.600 bis 5.000 min-1 verfügbar ist. Damit beschleunigt der mit einem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattete Volvo V40 T4 in 7,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 225 km/h bei einem Durchschnittsverbrauch von 5,5 Litern. Das optionale Volvo Powershift 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe für den Volvo V40 T4 wird zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt.

Der Basis-Benziner Volvo V40 T3 verfügt über ein 6-Gang-Schaltgetriebe und ist ebenfalls mit Start-Stopp-System ausgestattet. Das 4-Zylinder-Triebwerk leistet 150 PS (110 kW) und verfügt über ein Drehmoment von 270 Nm inklusive eines Overboosts von 30 Nm, das im Drehzahlbereich von 1.600 bis 4.000 min-1 verfügbar ist. Damit beschleunigt der Volvo V40 T3 in 8,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 210 km/h bei einem Durchschnittsverbrauch von 5,4 Litern.

Top-Triebwerk mit 254 PS

Für den neuen Volvo V40 steht außerdem ein besonders leistungsstarkes 5-Zylinder-Triebwerk zur Verfügung, das zu einem späteren Zeitpunkt erhältlich ist. Der 2,0-Liter-T5-Turbobenziner verfügt über eine Leistung von 254 PS (187 kW) und ein maximales Drehmoment von 400 Nm, inklusive eines Overboosts von 40 Nm für Beschleunigungsvorgänge. Die inneren Reibungswerte konnten für einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch und geringere CO2-Emissionen gesenkt werden. Der Volvo V40 T5 mit 6-Gang-Automatikgetriebe beschleunigt in 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Der Durchschnittsverbrauch nach EU-Norm liegt bei 7,9 Litern.

Drei Common-Rail-Turbodiesel

Die Motorenpalette des neuen Volvo V40 umfasst zudem 3 verbrauchsarme und leistungsstarke Common-Rail-Turbodiesel mit einer Leistungsspanne von 115 PS (84 kW) bis 177 PS (130 kW).

D4-Turbodiesel als Top-Version

Top-Version bei den Selbstzündern ist der Volvo V40 D4, der durch souveräne Kraftentfaltung und hohe Effizienz begeistert. Die hochmoderne Einspritztechnik mit piezoelektrischen Ventilen bewirkt eine exakte Kraftstoffverteilung in der Brennkammer und sorgt so für eine besonders effektive Verbrennung und niedrige Emissionswerte. Das 5-Zylinder-Aggregat mit 2,0 Litern Hubraum leistet 177 PS (130 kW) und verfügt über ein maximales Drehmoment von 400 Nm, das von 1.750 min-1 bis 2.750 min-1 zur Verfügung steht. Serienmäßig ist der Volvo V40 D4 mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe und Start-Stop-System ausgestattet. Optional steht eine 6-Gang-Automatik mit Geartronic-Funktion zur Verfügung. Der Volvo V40 D4 beschleunigt In 8,6 Sekunden (Automatik: 8,3 Sekunden) von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 220 km/h (Automatik: 215 km/h). Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch liegt bei 4,3 Litern (Automatik: 5,2 Liter) je 100 Kilometer.

D3-Turbodiesel

Das durchzugsstarke D3-Triebwerk ist ebenfalls in Verbindung mit Start-Stop-System erhältlich. Der 5-Zylinder-Turbomotor mit 2,0 Litern Hubraum leistet 150 PS (110 kW) und verfügt über ein maximales Drehmoment von 350 Nm, das im Drehzahlbereich von 1.500 min-1 bis 2.750 min-1 zur Verfügung steht. Zur Kraftübertragung kommt serienmäßig ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe zum Einsatz, optional ist eine 6-Gang-Automatik inklusive Geartronic-Funktion verfügbar. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h absolviert der Volvo V40 D3 in 9,6 Sekunden (Automatik 9,3 sec), die Höchstgeschwindigkeit beträgt 210 km/h (Automatik 205 km/h) und der Gesamtverbrauch 4,3 Liter (Automatik 5,2 Liter) auf 100 Kilometer.

D2 sparsamste Variante mit Bestwerten

Das effizienteste Modell der Baureihe ist der Volvo V40 D2 mit Start-Stop-Funktion. Sein 1,6-Liter-4-Zylinder-Dieselmotor leistet 115 PS (84 kW) und verfügt über ein maximales Drehmoment von 270 Nm im Drehzahlbereich von 1.750 bis 2.500 min-1. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in 12,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 190 km/h. Sein durchschnittlicher Verbrauch liegt bei nur 3,6 Litern pro 100 Kilometer, der CO2-Wert beträgt lediglich 94 g/km.

Rußpartikelfilter: Serienmäßig und wartungsfrei

Alle Diesel-Aggregate sind serienmäßig mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet. Das Filtersystem sorgt dafür, dass dem Abgas mehr als 95% der darin enthaltenen feinen Rußteilchen entzogen werden. Zu diesem Zweck werden die Emissionen über ein Kapillarsystem geleitet. Dort setzen sich die Feinpartikel in dafür vorgesehenen Taschen ab. Mit zunehmender Füllung dieser Hohlräume entsteht ein steigender Abgasgegendruck, der wiederum eine Erhöhung der Abgastemperatur zur Folge hat. Die entstehende Temperatur genügt zur kontrollierten Verbrennung der im Filter gesammelten Rückstände. Der Einsatz von Additiven zur Temperatursteigerung ist somit nicht nötig. Vom Fahrer unbemerkt, wird dieser Verbrennungsvorgang in regelmäßigen Abständen selbsttätig ausgelöst. Die Lebensdauer des vollkommen wartungsfreien Rußfiltersystems ist auf bis zu 240.000 Kilometer ausgelegt.

Kraftübertragung und Fahrwerk

Der neue Volvo V40 ist mit einem außergewöhnlich dynamischen Fahrwerk ausgestattet. Seine lebendige und schnell ansprechende Architektur ermöglicht ein besonders agiles Fahrverhalten und unterstützt den hohen sportlichen Charakter des neuen Volvo V40. Darüber hinaus kann der Fahrer zwischen zwei unterschiedlichen Fahrwerk-Setups wählen. Die steife Karosserie und der niedrige Schwerpunkt des serienmäßigen Dynamik-Fahrwerks sorgen für ausgeprägten Fahrspaß, ohne dass auf Komfort verzichtet werden muss. Die McPherson Federbeine vorn haben die gleichen 25 mm starken Pleuelstangen wie der Volvo S60. Die Steifigkeit ermöglicht es auch, seitliche Belastungen besser zu absorbieren. Hinten verfügt der neue Volvo V40 über Einrohrdämpfer, die ein gemeinsames Ventil zur Regelung der Zug- und Druckstärke besitzen. Die damit verbundenen kürzeren Strömungswege sorgen für ein besseres Ansprechverhalten der Dämpfer. Das Sport-Fahrwerk ist gegenüber dem Dynamik-Fahrwerk um 10 mm tiefergelegt. Federn und Stoßdämpfer sind für ein präzises und gut kontrollierbares Handling straffer abgestimmt.

Elektromechanische Servolenkung

Im neuen Volvo V40 kommt optional eine elektromechanische Servolenkung zum Einsatz, bei der Lenkgetriebe und Elektromotor als komplette Einheit an einem Hilfsrahmen montiert sind. Die Vorteile gegenüber einer hydraulischen Lenkung sind: ein geringerer Kraftstoffverbrauch, eine variable Lenkunterstützung, weniger Baukomponenten, ein geringerer Geräuschpegel, weniger Gewicht und keine Leckage-Gefahr. Der vergrößerte Durchmesser der Lenksäule und die steiferen Buchsen erhöhen die Torsionssteifigkeit. Dadurch ergibt sich ein optimales Kontaktgefühl der Räder zur Straße. Der Fahrer kann zwischen drei Stufen der Lenkkraftunterstützung wählen:

  • Im City Modus stellt das System eine besonders intensive Lenkkraftunterstützung bereit, die Lenkmanöver erleichtert.
  • Im Highway Modus wird die Lenkkraftunterstützung etwas reduziert, um die Fahrbahnrückmeldung bei höheren Geschwindigkeiten zu optimieren.
  • Der Sport Modus dient als ideale Abstimmung für sportliches Fahren und unterstreicht den dynamischen Charakter des Fahrzeugs. Die elektrische Lenkkraftunterstützung ermöglicht die Integration von Sicherheits- und Fahrerassistenzsystemen, wie beispielsweise die Spurverlassenswarnung und der Parkassistent.

DSTC-Fahrdynamikregelung

Fahrstabilität und hohe aktive Sicherheit garantiert die jüngste Entwicklungsstufe der serienmäßigen elektronischen Fahrdynamikregelung DSTC (Dynamic Stability and Traction Control). DSTC registriert neben möglichen Differenzen zwischen Fahrtrichtung und Lenkvorgabe auch die Seitenneigung der Karosserie und ist dadurch in der Lage, in Grenzsituationen durch frühzeitiges, präzises Eingreifen die Fahrstabilität und Kontrollierbarkeit zu erhalten.

Es geht darum, in allen Situationen und auf jedem Untergrund für einen optimalen Fahrbahnkontakt aller Räder zu sorgen und eventuelle Traktionsverluste auszugleichen. Zu diesem Zweck registrieren Sensoren permanent das Drehmoment jedes Rades sowie den Lenkwinkel, die Fahrgeschwindigkeit, die Querbeschleunigung und die Spurstabilität des Fahrzeugs.

Als wichtigste Messgröße für Fahrstabilität dient darüber hinaus die als Gierrate bezeichnete Bewegung des Fahrzeugs um die eigene Hochachse. Jede Tendenz zum Über- oder Untersteuern wird von den Sensoren des DSTC-Systems erfasst. Mit einer Reduzierung der Motorleistung und mit einem gezielten Bremsimpuls an eines oder mehrere Räder wird die Stabilität des Fahrzeugs wieder hergestellt, noch bevor der Fahrer überhaupt eingreifen muss. Sobald das Fahrzeug untersteuert, wird das kurveninnere Hinterrad abgebremst. Das dabei entstehende Giermoment bewirkt ein gezieltes Eindrehen in die Kurve. Beim Übersteuern wird das kurvenäußere Vorderrad abgebremst und somit ein Ausbrechen des Hecks in Richtung auf den Kurvenaußenrand verhindert.

Corner Traction Control für harmonische Kurvenfahrten

Ein weiteres neues DSTC-Feature ist die Corner Traction Control. Sie ermöglicht noch harmonischere Kurvenfahrten durch eine elektronische Steuerung des Antriebsdrehmoments. Dabei wird in Kurven das innere Antriebsrad abgebremst, während das kurvenäußere mehr Antriebskraft erhält. Auf diese Weise lassen sich Kurven enger fahren, und die Tendenz zum Untersteuern wird reduziert. Die Corner Traction Control ermöglicht das Herausbeschleunigen aus Kurven bei voller Bodenhaftung der Räder. Sie erleichtert so das Fahren auf kurvigen Strecken, im Kreisverkehr und auf feuchtem Untergrund.

Ausstattung

Der neue Volvo V40 ist ein Schrägheck-Modell mit kompakten Abmessungen. Gleichwohl verströmt der auf Großzügigkeit und bestmöglichen Komfort ausgelegte 5-Türer auch im Innenraum ein ganz besonders exklusives Ambiente mit skandinavischem Esprit. Denn der neue Volvo V40 bietet mit seinen 5 Ausstattungslinien nicht nur unverwechselbaren Fahrzeugkomfort, sondern auch die Möglichkeit, mit einem breit gefächerten Options- und Zubehörprogramm, die umfangreiche Serienausstattung nochmals aufzuwerten und zusätzlich weiter zu individualisieren.

Das vielseitige Ausstattungsprogramm offeriert eine breite Palette an Farben, Materialien und kontrastreichen Kombinationen. Zugleich bietet Volvo eine attraktive Auswahl hochklassiger Audiosysteme, die zu den besten der Welt zählen. Bereits in der Basisvariante offeriert der neue Volvo V40 eine vorbildliche Sicherheitsausstattung und setzt so Maßstäbe in seiner Klasse. Hinzu kommen zahlreiche Komfortelemente, die auch lange Reisen zum Genuss werden lassen. Dabei haben die Kunden die Wahl zwischen mehreren Ausstattungsvarianten. Neben der Basisversion stehen die 3 Ausstattungslinien Kinetic, Momentum und Summum, die jeweils aufeinander aufbauen, sowie eine besonders sportlich ausgelegte R-Design Version zur Verfügung.


 

Volvo V40 (2013) - Technische Daten

 
Fahrzeugklasse:Mittelklasse
Leistung:110 kW / 150 PS
Hubraum:1596 cm3
0-100 km/h:8,8 s
Höchstgeschwindigkeit:210 km/h
Drehmoment:240 Nm
Verbrauch:5,3 Liter
Schadstoffklasse:Euro 5
Abmessungen (LxBxH):4369 x 2041 x 1420 mm
Leergewicht:1345 kg
Basispreis:Ab 24.680 Euro
 Für das technische Datenblatt wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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