![]() | |||||||||||||||||||||||||||||
Porsche 911 Carrera Cabrio (2012)![]() Gleichzeitig ermöglicht die neue Verdecktechnik, die typische 911-Dachkontur erstmals in vollem Umfang zu erhalten: Das geschlossene Cabriolet zeigt sich in der unverwechselbaren Elfer-Silhouette – noch nie waren sich Cabrio und Coupé so ähnlich. Die beiden neuen Cabriolets verfügen jeweils über den gleichen Antrieb wie die 911 Carrera Coupés: 911 Carrera Cabriolet
911 Carrera S Cabriolet
Die neuen Cabriolets sind die Elfer der Emotionen. Mit geöffnetem Verdeck vermitteln sie eine einzigartige Fülle intensiver Fahreindrücke zwischen herausragender Performance und gelassenem Komfort. Die leichte, steife Karosserie in Verbindung mit dem langen Radstand ist dafür die Basis. Weniger Gewicht und längerer Radstand im Vergleich zur Vorgänger-Generation werden ergänzt durch die breitere Spur vorn und größere Räder. In seiner Performance legt das neue Elfer-Cabrio die Messlatte nicht nur ein Stückchen, sondern gleich eine ganze Elle höher. Dafür sorgt ein präzise aufeinander abgestimmtes Bündel neuer und weiterentwickelter Systeme. Serienmäßig sind die elektromechanische Servolenkung und beim Carrera S das Porsche Torque Vectoring mit Quersperre – in Verbindung mit PDK sogar geregelt – an Bord. Auf Wunsch legt der neue 911 Carrera fahrdynamisch weiter mit Optionen wie der Wankstabilisierung PDCC nach. Auch bei den offenen Elfern ist es Porsche gelungen, die Gewichtsspirale umzukehren und die neuen Cabrio-Modelle deutlich leichter als ihre Vorgänger zu machen, je nach Ausstattung um bis zu 60 kg. Dadurch verbindet die neue 911 Carrera-Generation bei gleicher Motorleistung gesteigerte Performance mit deutlich weniger Kraftstoffverbrauch – kurz "Porsche Intelligent Performance". Design
Eine nochmals um 4 mm (3 mm beim 911 Carrera S) verringerte Fahrzeughöhe im Vergleich zum 911 Carrera Coupé setzt einen deutlich sportlichen Akzent in der Anmutung des Exterieurs. Die um bis zu 52 mm breitere Spurweite an der Vorderachse gegenüber dem Vorgänger lässt das neue 911 Carrera Cabriolet noch satter auf der Straße stehen. Durch die um 61 mm gewachsene Fahrzeugbreite vorne konnte eine noch stimmigere Fahrzeugsilhouette geschaffen werden. Größere Lufteinlässe unterhalb der neu entwickelten Bugleuchten betonen den markanten Auftritt. In Kombination mit den neuen Bi-Xenon Scheinwerfern verleihen sie dem neuen 911 Carrera Cabriolet ein charakteristisches Gesicht. Das Heck führt die sportliche Optik des Vorderwagens konsequent fort. Es zeichnet sich besonders durch den neuen breiteren Heckspoiler unterhalb der Lufteinlässe des Motordeckels aus. Dessen Außenkante ist Teil der durchgängigen Designkante, welche die Fahrzeugbreite geschickt unterstreicht. Durch die geringen Packmaße des neu entwickelten Verdecksystems konnte der Raum über dem Motor optimal genutzt werden. Resultat: eine elegant flache und harmonische Heckpartie. Karosserie: Noch steifer und bis zu 60 kg leichterDie innovative Leichtbau-Karosserie der 911 Carrera-Familie wurde von Grund auf für Coupé und Cabriolet gemeinsam neu entwickelt. Damit teilt der offene Elfer sowohl die Gewichtsvorteile der Aluminium-Stahl-Bauweise mit dem geschlossenen Modell, als auch die erheblich verbesserten Steifigkeiten, ergänzt von lokalen Verstärkungselementen. Zwischen den B-Säulen ist ein durchgehendes Seitencrash-Abstützungsrohr aus ultrahochfestem Vierkantstahl integriert. Zudem ist die Seitenwand mit ebenfalls ultrahochfesten Bauteilen versteift, beispielsweise in Form von Schweller- und Schachtverstärkungen sowie Stabilisierungselementen in A- und B-Säulen. Die dynamische Torsionssteifigkeit, die einen entscheidenden Einfluss auf den Komfort hat, konnte bei den neuen 911 Carrera Cabriolet-Modellen um 18% verbessert werden. Die Idee hinter diesem Konzept des intelligenten Leichtbaus ist, das richtige Material am richtigen Ort einzusetzen. Neues Überrollschutzsystem erhöht auch SteifigkeitWeniger Gewicht und höhere Steifigkeiten als bei der Vorgängergeneration bedeuten, neben weiteren Steigerungen in Fahrdynamik und Effizienz, mehr Sicherheit. Der offene 911 Carrera bleibt auch hier Vorbild. So wurde das automatische Überrollschutzsystem auf Basis der bewährten Anlage komplett neu konstruiert. Während bisher Einzelkassetten an einem Aluminium-Hilfsrahmen verschraubt waren, hat der neue offene Elfer ein kompaktes, selbsttragendes Portal aus verschweißten und hochfesten Aluminiumprofilen. Dadurch konnte sowohl der Platzbedarf, als auch das Gewicht verringert werden. Aufgrund der hohen Bauteilsteifigkeit wird der Tragrahmen auch zur Karosserieverstärkung genutzt: Durch eine diagonale Verstrebung zur B-Säule und zur Verdeckablage leistet er einen Beitrag zur Torsionssteifigkeit. Im Fall eines drohenden Überschlags werden zwei neuentwickelte Profile hinter den Fondsitzen per Federdruck ausgefahren; die Auslösung erfolgt pyrotechnisch. Bei geschlossenem Verdeck durchbricht jeweils ein Hartmetallpin auf jeder der beiden Kassetten das Sicherheitsglas der Heckscheibe. Fehlauslösungen sind praktisch ausgeschlossen, da Sensierung und Betätigung sowie die permantente Überwachung vom hochpräzisen Airbag-Steuergerät mit integriertem Überschlagsensor übernommen werden. Hoher Insassenschutz bei allen Unfallarten
Ergänzt wird der vorbildliche Insassenschutz im neuen 911 Carrera Cabriolet auf den vorderen Sitzen durch zweistufige Fullsize-Airbags, in den Türtafeln integrierte Kopfairbags (POSIP) und Thorax-Seitenairbags sowie Isofix/Top-Tether-Halterungen auf den Fondsitzen. Ein Isofix-System zur Kindersitzbefestigung auf dem Beifahrersitz ist optional lieferbar. Leichtbau-Dach mit Coupé-EigenschaftenBlickfang des 911 Carrera Cabriolets ist das einzigartige und komplett neu entwickelte Flächenspriegelverdeck. Durch die innovative Technik ist erstmals die zuvor nicht erreichbare coupéhafte Dachwölbung des geschlossenen Stoffverdecks möglich, die zudem aerodynamische Vorteile hat. Darüber hinaus liegt das Gewicht des kompletten Verdecks trotz Längenzuwachs und deutlich gesteigertem Komfort auf dem Niveau des Vorgängermodells. Das Verdeck lässt sich in jeweils rund 13 Sekunden öffnen und schließen – wie beim Vorgänger bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Die Bedienung erfolgt dabei über einen Taster in der Mittelkonsole oder von außen über die Funkfernbedienung. Porsche stellt an das Verdeck des 911 traditionell höchste Anforderungen. Deshalb ist auch das neue Faltdach – wie bisher bei jedem Elfer – eine vollständige Eigenentwicklung. Die erste Besonderheit offenbart sich auf einen Blick: Mit nahezu identischer Linienführung, wie beim Coupé, spannt sich das Stoffdach in elegantem Bogen vom Frontscheibenrahmen bis zum Verdeckkastendeckel. Weder zeichnen sich Spriegel unter dem Stoff ab, noch gibt es Partien, die das fließende Design unterbrechen. Selbst die heizbare Glasheckscheibe ist mit einem neuen Verfahren praktisch flächenbündig und nur mit einer minimalen Fuge in die Bespannung integriert. Flächenspriegelverdeck aus leichtem MagnesiumAusschlaggebend für diese bisher mit Stoffverdecken zuvor nicht erreichbare Form ist die innovative Konstruktion als Flächenspriegelverdeck. Dabei spannt sich das komplette Stoffdach – mit Ausnahme der Seitenteile – über eine feste Dachfläche aus vier einzelnen Segmenten, die unmittelbar aneinander anschließen. Die 4 Elemente sind der vordere Dachrahmen, 2 Flächenspriegel und das Heckfenster, dessen Rahmen wie die anderen Segmente aus Magnesium besteht. Auch ein Großteil der Gestelllenker ist aus dem sehr leichten Werkstoff gefertigt; nur die seitlichen Lenker, die Antriebshebel und der hintere Spannspriegel bestehen aus Aluminium. Alle Gestellbauteile sind kinematisch gekoppelt, so dass zum Bewegen des Verdecks nur ein Hydraulikzylinder pro Seite erforderlich ist. Beim Verschluss setzt Porsche auf eine Weiterentwicklung des bewährten elektrischen Zentralverschlusses in der Mitte, der von seitlichen Zentrierzapfen unterstützt wird. Zwischen Flächenspriegeln und Verdeck besteht keine feste Verbindung, so dass sich die vier Magnesium-Segmente beim Öffnen des Verdecks formgleich übereinander legen können, während das Stoffverdeck in der bewährten Z-Faltung abgelegt wird. Durch dieses einzigartige Konzept beansprucht das geöffnete Dachpaket aus Verdeckstoff, Dachrahmen, Flächenspriegeln und Heckscheibe mit rund 23 cm Höhe und etwa 55 cm Länge nur minimalen Bauraum. Während der vordere Teil des Verdecks in geöffnetem Zustand sichtbar bleibt, deckt – wie bisher – die sichelförmige Klappe den hinteren Teil ab. Anders als beim Vorgängermodell reicht dieser erheblich vergrößerte Verdeckkastendeckel jetzt bis zum Spoiler. Dadurch entfällt eine Karosseriefuge, das Heck wirkt noch eleganter.
Elektrisches Windschott und variabler HeckspoilerEine weitere Innovation im 911 Carrera Cabriolet ist das integrierte und elektrisch bedienbare Windschott. Ein- und Ausbau gehören damit der Vergangenheit an. Das neue Windschott ist an einem U-förmigen Spannbügel befestigt, der zurückgeklappt vollkommen in den Fondbereich integriert ist und so den Platz auf den Fondsitzen nicht einschränkt. Auf Knopfdruck richtet sich dieser Bügel innerhalb von zwei Sekunden auf und rollt dabei ein Netz aus, das von einem zweiten beweglichen Umlenkbügel hinter den Vordersitzlehnen rechtwinklig gespannt wird. Das Windschott lässt sich bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km/h betätigen. Die Wirkung entspricht der im Vorgängermodell, und sorgt bei offenem Verdeck für eine sehr gute Zugfreiheit und minimale Windgeräusche. Ein aufgeklapptes Windschott wird beim Schließen des Verdecks automatisch eingefahren. Adaptiver Heckspoiler der neuesten GenerationBeim neuen 911 Carrera Cabriolet wurde das variable Spoilerkonzept des Coupés mit angepassten Parametern übernommen. Bei geschlossenem Verdeck entsprechen die Spoilerstellungen denen des Coupés, da das neue Verdeck eine nahezu identische Umströmung erzeugt. Anders bei geöffnetem Verdeck, bei welchem der Spoiler eigens dafür entwickelte Positionen einnimmt. Zudem fährt der Spoiler je nach Fahrzeugkonfiguration unterschiedliche Ausfahrhöhen und Winkel an. Ergänzend wird an der Spoilervorderkante über eine spezielle Gelenkkinematik ein Schließteil angesteuert, welches die optimale Überströmung des Spoilerblattes sicherstellt. Der Spoiler fährt automatisch bei 120 km/h aus und bei 80 km/h ein, kann aber auch unterhalb dieser Tempogrenzen per Knopfdruck ausgefahren werden. cW =0,30: Cabrio mit vorbildlicher AerodynamikDie Grundbausteine des Aerodynamikkonzepts für das 911 Carrera Cabriolet sind die strömungsgünstige Formgebung der Karosserieoberfläche, das neue Verdeck, der variable Heckspoiler und das Kühlsystem, das keine großen Lufteinlässe unter dem Fahrzeug benötigt und daher einen weitgehend glattflächigen Wagenboden ermöglicht. Optimierte Lufteinlass- und Luftauslassquerschnitte verbessern zudem die Kühlluftführung, so dass trotz der an die gesteigerten Motor- und Bremsleistungen angepassten Kühlung der vorbildliche cW-Wert des 911 Carrera Cabriolet von 0,30 – bei geschlossenem Verdeck – erhalten bleibt. Motoren und GetriebeDie Serienmodelle des offenen Elfers sind traditionell wie die Coupés motorisiert. Daran hat sich mit der neuen Generation nichts geändert. Dafür sind die Unterschiede zu den Vorgängermodellen umso größer: Weiterentwickelt nach dem Prinzip der Porsche Intelligent Performance sank der Verbrauch und stieg die Leistung. Durch innermotorische Weiterentwicklungen, flankiert von den neuen Funktionen Thermomanagement, Bordnetzrekuperation und Auto-Start-Stopp, sind die neuen Modelle bis zu 15% sparsamer und bis zu 15 PS stärker. Kurzum: Der 911 Carrera bleibt auch als Cabriolet unter den Premium-Sportwagen mit noch mehr Vorsprung Maßstab für effiziente Leistung.
Beide Motoren verfügen über Benzin-Direkteinspritzung, einlassseitig variable Steuerzeiten und Ventilhubumschaltung (VarioCam Plus) und atmen durch eine besonders strömungsgünstige und dadurch effizienzfördernde Sauganlage. Auch ist der Luftfilter für geringere Strömungswiderstände optimiert. Beim 3,8-Liter-6-Zylinder des 911 Carrera S verbessert eine steuerbare Resonanzklappe den Füllungsgrad weiter und sorgt so für hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und einen gleichmäßigen Drehmomentverlauf . Intelligente Effizienz: Bordnetzrekuperation, Thermomanagement, SegelnZur Effizienzsteigerung verfügen die Boxermotoren über Bordnetzrekuperation und ein kennfeldgesteuertes Kühlwasser-Thermomanagement. Bei der Bordnetzrekuperation wird die Batterie vorwiegend während der Brems- beziehungsweise Schubphasen geladen. Die Drosselung des Ladestroms des Generators bei voller Batterie entlastet wiederum den Verbrennungsmotor in Beschleunigungsphasen, da dieser weniger Leistung zum Laden der Batterie abgeben muss. Dank des gemeinsamen, intelligent gesteuerten Kühlsystems für Motor und Getriebe erreichen beide Aggregate schneller ihre Betriebstemperaturen und dadurch eine bessere Verbrennung im Teillastbereich bei weniger Reibung. Allein durch die genannten Maßnahmen sinkt der Verbrauch im NEFZ um 0,45 l/100 km. Damit nicht genug: Porsche führt mit der neuen 911 Carrera-Generation die Auto-Start-Stopp-Funktion für alle Getriebevarianten ein – auch für das Schaltgetriebe. Die kleinen Pausen zwischendurch zeigen große Wirkung: 0,6 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer Fahrstrecke spart das automatisierte Abschalten des Motors bei Fahrzeugstillstand im NEFZ. Das Prinzip, Motorleistung nur dann abzurufen, wenn sie auch tatsächlich gebraucht wird, hat im neuen 911 Carrera mit PDK-Getriebe zu einer neuen Funktion für Sportwagen geführt: Segeln. Segeln ist im Prinzip nichts anderes als antriebsloses Rollen und damit ein streckenweise möglicher Leerlaufverbrauch. In der Praxis bedeutet das Kraftstoffeinsparungen von bis zu einem Liter auf 100 Kilometer bei vorausschauender Fahrweise im Alltagsbetrieb. Eingeleitet wird das Segeln durch langsames Rücknehmen des Fahrpedals oder durch manuelles Hochschalten, wenn der höchste Gang bereits eingelegt ist. Beendet wird das Segeln durch Gasgeben, Bremsen oder manuelles Schalten. Segeln ist verbrauchsgünstiger, weil hiermit das Fahrzeug seine kinetische Energie nutzen und in Strecke umwandeln kann. Getriebe: 7 Gänge für Dynamik und EffizienzFortgesetzt wird die Strategie für mehr effiziente Performance durch zwei Getriebe, die kompromisslose Sportlichkeit mit verbrauchssenkend langen Übersetzungen verbinden: Das weltweit erste 7-Gang-Schaltgetriebe im Pkw-Bau und das Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), ebenfalls mit 7 Gängen. Damit kommen jetzt auch Fahrer von 911 Carrera mit Schaltgetriebe in den Genuss der Verbrauchsvorteile, für die das PDK bekannt ist: Bis zu 19% niedrigere Drehzahlen bei gleicher Geschwindigkeit und damit bis zu 10% weniger Verbrauch in der Konstantfahrt. Eine Besonderheit des neuen manuellen Getriebes ist die Gassensperre zum siebten Gang. Sie verhindert, dass der Fahrer beim sportlich schnellen Hochschalten vom vierten in den 5. Gang unabsichtlich in die Schaltgasse mit Gang Nummer 7 gerät. Sound Symposer und SportabgasanlageDer Sound Symposer, der serienmäßig in beiden Modellen enthalten ist, sorgt für einen noch kernigeren und sportlicheren Motorsound im Innenraum und wird über die serienmäßige Sport-Taste gesteuert. Der Sound Symposer ist ein passives System und erzeugt keinen künstlichen Motorsound, sondern leitet den unverkennbaren Klang der neuen Boxermotoren auf Knopfdruck in den Innenraum. Dazu greift ein Akustikkanal die Ansaugschwingungen zwischen Drosselklappe und Luftfilter ab. In dem Akustikkanal ist eine Membran integriert, die die Schwingungen im Bereich der Hutablage in den Innenraum überträgt. Über eine steuerbare Klappe, die sich vor der Membran befindet, lässt sich der Sound Symposer über die Sport-Taste je nach Fahrerwunsch aktivieren oder deaktivieren. Sportabgasanlage mit neuer FunktionAls Option für die neuen 911 Carrera-Modelle haben die Porsche-Ingenieure eine komplett neue Sportabgasanlage entwickelt. Erstmals entdrosselt sie auf Knopfdruck nicht nur die Abgasführung, sondern verbindet auch beide Abgasstränge. Ermöglicht wird diese Funktion durch jeweils einen zusätzlichen, über eine Klappe gesteuerten Abgang aus den beiden Vorschalldämpfern. Beide Abgänge werden in einer gemeinsamen Abgasleitung zusammengeführt, deren beide Endrohre neben den Mündungen der Hauptschalldämpfer liegen. Damit wird über die Sport-Abgasanlage-Taste ein noch kernigerer Sound des 6-Zylinder-Boxermotors mit einem optimalen Leistungsvermögen gepaart. Das Ergebnis ist eine emotional nochmals ansprechendere Akustik. Zur optischen Differenzierung erhält die Sportabgasanlage zwei Doppelendrohre mit eigenständigem Design. Die Sportabgasanlage wird über einen separaten Schalter in der Mittelkonsole bedient. Sportlicheres Fahrwerk mit mehr KomfortMit der vollständigen Neukonzeption des Fahrwerks verbessern sich sowohl Sportlichkeit und Komfort des neuen 911 Carrera Cabriolets. Grundsätzlich sorgt bei beiden Modellen der um 100 mm verlängerte Radstand für wesentlich mehr Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Die um 46 mm beim 911 Carrera Cabriolet und um 52 mm beim 911 Carrera S Cabriolet verbreiterte Vorderachsspur verbessert zusätzlich Fahrstabilität und Agilität in Kurven. Darüber hinaus garantieren − je nach Modell serienmäßig oder optional − das weiterentwickelte Porsche Active Suspension Management (PASM), die dynamische Motorlagerung, die neue Porsche Dynamic Chassis Control, die komplett neu entwickelte elektromechanische Servolenkung, das Porsche Torque Vectoring (PTV), die überarbeitete Bremsanlage sowie die neuen Räder und Reifen höchste Fahr-Performance. Die neuen 911 Carrera Cabriolets vertrauen auf ein Fahrwerk in Bestform. Die Komponenten der Radführung bestehen aus Aluminium und sorgen dadurch für geringe ungefederte Massen. Die neu konstruierte Vorderachse ist leichter, der Vorderachsquerträger zudem steifigkeitsoptimiert. Die neuen Federbeine sind kompakter als beim Vorgängermodell, dadurch steifer und präziser in der Einhaltung des Radsturzes. Zur Verbesserung der Fahreigenschaften wurde bei der Neukonstruktion auch die Anti-Dive-Eigenschaft erhöht, wodurch das Eintauchen des Vorderwagens bei Vollbremsungen reduziert und der Bremsweg verkürzt wird. Auch die Hinterachse ist eine völlige Neukonstruktion, die Stabilität und Präzision gegenüber der bereits sehr guten Vorgänger-Generation deutlich verbessert. Die Mehrlenker-Konstruktion verfügt über eine vergrößerte Abstützbasis und erreicht damit eine optimale Sturz- und Vorspursteifigkeit. Elektromechanische Lenkung mit Porsche-typischer Präzision und Rückmeldung
Schon bei geringen Geschwindigkeiten sorgt eine aktive Rückstellung der Lenkung für ein automatisches Rückführen des Lenkrads in die Mittellage. Beim Bremsen auf Fahrbahnen mit unterschiedlichen Reibwerten wird ein Lenkimpuls am Lenkrad in die zu steuernde Richtung gegeben, so dass das Fahrzeug durch den Fahrer einfacher stabilisiert und in der gewünschten Fahrspur gehalten werden kann. Für zusätzlichen Komfort sorgt die optionale Servolenkung Plus, die unterhalb von 50 km/h durch stärkere Servounterstützung beispielsweise das Rangieren erleichtert. Die Position des Lenkrads ist axial und vertikal manuell einstellbar. In Verbindung mit dem vollelektrischen Sportsitz oder dem adaptiven Sportsitz plus ist die Lenksäulenverstellung elektrisch und in das optional erhältliche Memory-Paket eingebunden. Schneller und sicherer durch die KurveFür nochmals gesteigerte Agilität sorgt im neuen Elfer das Porsche Torque Vectoring (PTV), das im offenen 911 Carrera S zur Serienausstattung zählt und für das 911 Carrera Cabriolet als Option lieferbar ist. Das System gibt es in 2 Varianten: In Verbindung mit Schaltgetriebe als PTV mit mechanischer Quersperre und für PDK-Fahrzeuge als PTV Plus mit elektronisch geregelter, vollvariabler Quersperre. Im Wesentlichen verbessert PTV/PTV Plus durch gezielte Bremseingriffe am kurveninneren Hinterrad das Lenkverhalten und die Lenkpräzision des Fahrzeugs bei hochdynamischer Fahrweise. Insbesondere beim Einlenken in eine Kurve bietet PTV/PTV Plus deutliche Vorteile. Bereits mit dem Einschlagen der Lenkung wird das kurveninnere Hinterrad selektiv abgebremst. Dadurch besitzt das kurvenäußere Hinterrad im Vergleich zum kurveninneren Rad ein höheres Antriebsmoment. Durch diese Momentendifferenz erfährt das Fahrzeug ein Giermoment, das den Lenkeinschlag zusätzlich unterstützt. Das Ergebnis ist eine deutliche Steigerung der Agilität mit verbessertem Einlenkverhalten. Option: Sport Chrono-PaketBereits serienmäßig verfügen alle neuen 911 Carrera über eine Sport-Taste. Damit kann der Fahrer zwischen einer komfort- beziehungsweise verbrauchsoptimierten und einer sportbetonten Abstimmung wählen. Eine noch weitere Spreizung zwischen sportlicher Abstimmung und Fahrkomfort im Alltagsbetrieb ermöglicht das optionale Sport Chrono-Paket mit zusätzlicher Sport Plus-Taste. Neben der Anpassung aller relevanten Systeme und Funktionen in Richtung maximale Performance verfügt das Sport Chrono-Paket erstmals über geregelte, dynamische Motorlager. Auf Basis der im 911 GT3 eingeführten Technologie wurde das System der magnetorheologischen Motorlager weiterentwickelt und für den neuen 911 Carrera optimiert. Die dynamischen Motorlager sind damit eine ideale Ergänzung der bewährten Funktionen, die das optionale Sport Chrono-Paket bietet. So unterstützt die in Verbindung mit PDK enthaltene Launch Control bei betätigter Sport-Taste die bestmögliche Anfahrbeschleunigung. Dadurch verkürzt sich der Sprint von 0 auf 100 km/h um 0,2 Sekunden. Zusätzlich aktiviert die Sport Plus-Taste die PDK-Schaltstrategie "Rennstrecke" mit schnelleren Schaltzeiten und optimalen Schaltpunkten für maximale Beschleunigung und Performance.
Porsche Dynamic Chassis ControlEinen entscheidenden Beitrag für den beeindruckenden Performancegewinn der neuen Elfer-Generation leistet die Porsche Dynamic Chassis Control (PDCC) – eine Option für den 911 Carrera S. Mit dem System erreicht auch das offene Modell ein neues Niveau in punkto Querbeschleunigung und Handling. Die Seitenneigung des Fahrzeuges wird durch das variable Stabilisatorsystem beispielsweise beim Einlenken in die Kurve, bei Kurvenfahrt und schnellen Spurwechseln bis zur maximalen Querbeschleunigung nahezu vollständig kompensiert. Durch die reduzierten Wankwinkel stehen die Reifen immer optimal zur Fahrbahn und können höhere Seitenkräfte übertragen. Dadurch steigen die möglichen Kurvengeschwindigkeiten. Das System bietet zudem ein noch direkteres Lenkgefühl und eine höhere Lenkpräzision. Die intelligente Steuerung des PDCC-Systems ist zudem in der Lage, die hydraulischen Aktoren je nach Fahrsituation individuell anzusteuern, wodurch das Eigenlenkverhalten beeinflusst und infolgedessen die Fahrzeugstabilisierung verbessert wird. Hohe Brems-Performance und adaptives BremslichtUm die Brems-Performance an die gesteigerten Fahrleistungen anzupassen, besitzen alle 911 Carrera-Modelle einen neu entwickelten und leistungsfähigeren 8-/9-Zoll-Tandem-Bremskraftverstärker. Der offene 911 Carrera verfügt über eine optimierte Bremsanlage mit gewichtsreduzierten Bremsscheiben. Beim 400 PS starken 911 Carrera S Cabriolet kommen vorne 6-Kolben-Alu-Monobloc-Festsattelbremsen und Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 340 mm (plus 10 mm im Vergleich zum Vorgängermodell) zum Einsatz. Hinten verzögern alle Modelle mit 4-Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsattelbremsen und Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 330 mm. Die Bremssättel sind weiterentwickelt und weisen eine noch höhere Steifigkeit auf. Auch bei den offenen Elfern gibt es keinen Handbremshebel mehr. Als Feststellbremse dient eine elektrisch betätigte Parkbremse, die komfortabel über eine Taste links unterhalb vom Lenkrad bedient wird. Die elektrische Parkbremse kann damit manuell aktiviert und bei getretener Fußbremse deaktiviert werden. Sie löst sich auch nach manueller Betätigung automatisch, wenn ein Wiederanfahrwunsch über das Gaspedal erkannt wird. Die neue 911 Carrera-Familie bietet erstmals ein adaptives Bremslicht. Dabei blinken die Bremsleuchten bei hohen Verzögerungswerten oder im Fall einer Notbremsung zur Warnung des nachfolgenden Verkehrs. Dieses System ist bei Geschwindigkeiten über 70 km/h aktiv. Keramikbremse PCCB als Option
Größere Räder und Reifen: Effizienter dank Leichtbau und LeichtlaufDas Thema Leichtbau spielte auch bei der Entwicklung der Räderfamilie eine entscheidende Rolle. Sie ist deshalb im gewichtssparenden Flow Forming-Verfahren gefertigt. Weniger Radgewicht bedeutet neben der Kraftstoffeinsparung auch Reduzierung ungefederter Massen und damit mehr Fahrkomfort. Der offene 911 Carrera rollt jetzt serienmäßig auf 19 statt 18 Zoll großen Rädern mit 20 mm breiteren Hinterreifen. Das 911 Carrera S Cabriolet ist mit 20 Zoll-Rädern ausgestattet. In Zusammenarbeit mit Porsche entwickelten die Reifenhersteller eine neue Produktgeneration, die in Performance, Komfort, Rollwiderstand, Handling und Bremsweg sowie Gewicht weiter verbessert wurden. Die Reduzierung des Rollwiderstands um bis zu 7% gegenüber den Vorgängerreifen leistet einen wesentlichen Beitrag zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs. Wie die Vorgängermodelle erhalten auch die neuen offenen 911 Carrera serienmäßig ein platzsparendes Reifen-Pannensystem, bestehend aus Reifendichtmittel und elektrischem Luftdruckkompressor. Als Option ist weiterhin die Reifendruckkontrolle (RDK) lieferbar, die permanent den Luftdruck aller vier Räder einzeln überwacht. InterieurBei der Innenausstattung folgen die offenen 911 Carrera-Modelle weitgehend dem Interieurkonzept des Coupés. Zentrales Designelement ist die nach vorne ansteigende Mittelkonsole. Durch die stärkere Integration von Fahrer und Beifahrer sorgt sie für eine verbesserte Ergonomie. Das neue Bedienkonzept ermöglicht eine unkomplizierte und intuitive Steuerung der zentralen Funktionen des Fahrzeugs. Auch im Fond bieten die neuen Cabriolets mehr Komfort. So ergibt sich durch die verringerte Einbaulänge des neuen Überrollschutzsystems eine größere Beinfreiheit im Vergleich zum Vorgängermodell. Anders als beim neuen 911 Carrera Coupé sind die Fondseitenscheiben elektrisch versenkbar und der ParkAssistent hinten gehört zur Serienausstattung. Die Armaturentafel ist klassisch übersichtlich. Die 911-typischen fünf Rundinstrumente liefern alle wichtigen Informationen über den Betriebszustand des Fahrzeugs. In dem neuen 4,8 Zoll großen, hochauflösenden TFT-Farbbildschirm im Kombiinstrument rechts vom zentralen Drehzahlmesser stehen umfassende, konfigurierbare Anzeigemöglichkeiten aus den Bereichen Fahrzeugzustand, Audio, Telefon, Navigation, Kartendarstellung, Bordcomputer und Reifendruckkontrolle zur Verfügung. In Verbindung mit dem optionalen Sport Chrono-Paket ist eine so genannte G-Force-Anzeige zur Veranschaulichung von Längs- und Querbeschleunigung im Multifunktionsbildschirm abrufbar. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ist außerdem eine Schaltassistent-Anzeige für performance-optimiertes Fahren umgesetzt. Der serienmäßige Fahrlichtassistent schaltet bei einsetzender Dämmerung und beispielsweise während Tunneldurchfahrten automatisch von Tagfahrlicht auf Abblendlicht um. Sportsitzanlage mit größerem Verstellbereich serienmäßig
Klimaautomatik mit Aktivkohlefilter und LuftgütesensorFalls das Fahren mit offenem Verdeck nicht das erwünschte Klima bietet, können die Insassen der 911 Carrera Cabriolets den Komfort einer serienmäßigen 2-Zonen-Klimaautomatik genießen. Ein serienmäßiger Aktivkohlefilter reinigt die Frischluft von Partikeln und Pollen, so dass diese nicht über die Belüftung ins Fahrzeug gelangen. Gerüche werden absorbiert. Außerdem verfügt die Klimaautomatik über einen Luftgütesensor. Dieser liefert Eingangswerte für die automatische Umluftsteuerung, die bei schlechter Luftqualität selbstständig von Außen- auf Umluftbetrieb schaltet. Porsche Dynamic Light System (PDLS) mit erweiterten FunktionenFür eine noch bessere Ausleuchtung der Fahrbahn bei Dunkelheit sorgt zum Beispiel das optional erhältliche Porsche Dynamic Light System (PDLS). Der ParkAssistent mit Top View oder das Porsche Entry & Drive System ergänzen das Angebot nützlicher und sinnvoller Extras beim Carrera Cabriolet Das Porsche Dynamic Light System (PDLS) beinhaltet ein dynamisches Kurvenlicht sowie die geschwindigkeitsabhängige Fahrlichtsteuerung, die in Abhängigkeit von der gefahrenen Geschwindigkeit den Lichtkegel und die Lichtintensität für eine bessere Sicht anpasst. Das dynamische Kurvenlicht wird ab einer Geschwindigkeit von rund vier km/h aktiviert. Die Lichtsteuerung schwenkt die Hauptscheinwerfer um bis zu 15 Grad abhängig von Lenkwinkel und Fahrgeschwindigkeit in die Kurve. In Verbindung mit dem optionalen Sport Chrono Paket erfolgt nun eine noch schnellere Anpassung des dynamischen Kurvenlichts an die Lenkbewegung des Fahrers. Das Kurvenlicht bleibt auch bei eingeschaltetem Fernlicht aktiv und verbessert somit die Sicht. Weiterhin ist ein Schlechtwetterlicht integriert, das bei Aktivierung der Nebelschlussleuchte eingeschaltet wird. Es reduziert die Blendung bei widrigen Wetterbedingungen, wie starkem Nebel, indem der linke Scheinwerfer um acht Grad nach außen geschwenkt und eine horizontale Lichtverteilung eingestellt wird. Zudem wird die Scheinwerferleistung auf 33 Watt reduziert und das Kurvenlicht deaktiviert. ParkAssistent vorne und hinten mit TopViewNeben dem serienmäßigen ParkAssistent hinten mit akustischer Abstandswarnung ist für die offenen 911 Carrera-Modelle optional der ParkAssistent vorne und hinten mit Top-View erhältlich. Dieser enthält neben einer akustischen Warnung auch ein optisches Anzeigen des Abstands vor und hinter dem Fahrzeug mittels farbiger Darstellung des unmittelbaren Nahbereichs in Ansicht der Fahrzeug-Umrisslinien von oben im zentralen Bildschirm. Fahren ohne Schlüssel: Porsche Entry & DriveDas optionale Porsche Entry & Drive System ermöglicht das schlüssellose und komfortable Ent- und Verriegeln der Türen und des Kofferraums sowie das Starten des Fahrzeugs. Sobald der Fahrer den Türgriff berührt, fragt Porsche Entry & Drive einen Zugangscode ab, der im Schlüssel gespeichert ist. Ist dieser korrekt, wird die Tür entriegelt. Ebenso wird bei Annäherung an das Bugteil der Kofferraumdeckel entriegelt und kann geöffnet werden. Gestartet und abgestellt wird das Fahrzeug über die Bedieneinheit im elektrischen Zündanlassschalter. Zum Verriegeln muss eine der Verriegelungstasten in den Türgriffen oder die Verriegelungstaste des Schlüssels gedrückt werden. Der Schlüssel muss sich beim Verriegeln außerhalb des Fahrzeuges im Empfangsbereich befinden, ansonsten können die Türen nicht verriegelt werden. Sound Package Plus mit neun Lautsprechern serienmäßigFür akustische Informationen und Unterhaltung sorgt serienmäßig das Audiosystem CDR-31, kombiniert mit dem Sound Package Plus, das 9 Lautsprecher umfasst. Hauptmerkmal der neuen Audiosystem-Generation ist ein 7-Zoll-TFT-Display mit Touchscreen. Mit Ausnahme der Lautstärkeneinstellung können sämtliche Funktionen des CDR-31 durch Berühren des Farbbildschirms angewählt werden. Nahezu alle Funktionen können aber auch klassisch über den rechten Dreh-/Drücksteller bedient werden, je nach Präferenz des einzelnen Nutzers. Die serienmäßige universelle Audio-Schnittstelle bietet die Möglichkeit, eine externe Audioquelle über die AUX-Schnittstelle anzuschließen. Optionen: Top-Soundsysteme von Burmester® und BOSE®
Weiterhin wird auch das BOSE® Surround Sound System als Option angeboten. Es umfasst ebenfalls 12 Lautsprecher inklusive einem Rohbau-integrierten 100-Watt-Aktivsubwoofer mit Class-D-Endstufe und 130 mm Membrandurchmesser sowie 8 Verstärker-Kanäle, die für ein beeindruckendes Klangerlebnis sorgen. Somit steht eine Gesamtleistung von 445 Watt zur Verfügung.
| |||||||||||||||||||||||||||||
Autosieger.de - Das Automagazin |
https://www.autosieger.de/
URL für diesen Artikel: https://www.autosieger.de/porsche-911-carrera-cabrio-Autokatalog832.html |