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Hyundai i40 (2011)![]() Für Unverwechselbarkeit sorgt auch das LED-Tagfahrlicht: Das Leuchtenband verläuft auf seinem Weg von innen nach außen zunächst am oberen Rand entlang, ehe es zwischen Hauptscheinwerfer und Blinker hindurch in einer engen Kurve nach unten abbiegt und anschließend die Leuchteinheit umschließt. Charakteristisch fällt zudem die fein modellierte Motorhaube aus: Sie ist nicht nur nach innen gewölbt, sondern verfügt über eine an den Längsseiten verlaufende Kante, an der die Haube fast im rechten Winkel nach unten abknickt. Das betont nicht nur die kraftvoll herausgearbeiteten Kotflügel, sondern lenkt den Fokus des Betrachters zugleich auf das Zentrum der Frontpartie rund um das Hyundai Emblem. Auch Anordnung und Form der serienmäßigen Nebelscheinwerfer, der betont rundliche Abschluss der Kühlluftöffnung unterhalb des Kennzeichens sowie eine an den Seiten angedeutete Spoilerlippe unterstützen diesen Eindruck. Von vorne lassen sich zukünftig auch Limousine und Kombi-Version des i40 unterscheiden: Während die Ende 2011 folgende viertürige Limousine über zwei verchromte Leisten im oberen Kühlergrill verfügt, kennzeichnet den 5-Türer eine Chromspange – die unterhalb des Logos eine Welle nachzeichnet und dort das Emblem trägt. DesignDie Spannung und Dynamik, die der i40 von vorne verspricht, setzt sich in der Seitenansicht fort. Während die Dachlinie über die große, weit nach hinten geneigte Windschutzscheibe gemächlich ansteigt, dann auf halbem Weg zwischen A- und B-Säule in horizontaler Richtung weiterverläuft und schließlich in einem Dachspoiler endet, sorgt die ansteigende Fensterunterkante in Kombination mit einer scharf gezeichneten, stärker ansteigenden Charakterlinie, auf der die Türgriffe angebracht sind, für eine wohl dosierte Sportlichkeit. Die Heckklappe schmiegt sich an die stark nach vorne geneigte D-Säule, während die seitlich weit nach vorne reichenden und spitz zulaufenden Rückleuchten den Verlauf der Charakterlinie aufnehmen. Die auf Wunsch bis zu 18 Zoll großen Räder, welche die Radkästen ausfüllen, und der lange Radstand verleihen der Karosserie optische Länge.
Einher geht die Nutzbarkeit mit einer Optik, die sich der Linienführung des 5-Türers harmonisch anschließt und dem i40 zu einem attraktiven Abschluss verhilft: Dominiert wird die Heckpartie von den großformatigen Rückleuchten mit LED-Technik. Verbunden werden sie über eine breite, verchromte Leiste, unter der sich der Heckklappenöffner verbirgt. Auf der Heckklappe nimmt im Bereich des Kennzeichens eine Wölbung nach innen die nach außen hin ansteigenden Linien der Front auf, während ein schwarzer Einsatz im Stoßfänger an Diffusoren aus dem Sportwagenbau erinnert. Rundum-Schutz für die InsassenDas hohe Sicherheitsniveau, dass der Mittelklasse-Baureihe zu eigen ist, ist ganz auf den Schutz der Passagiere ausgelegt. Dabei wird die bislang umfangreichste Seriensicherheitsausstattung, die je ein Hyundai Modell hierzulande geboten hat, eingesetzt. Bis zu neun Airbags schützen im Fall eines Crashs die Insassen. Erstmals kommt im i40 ein Knieairbag für den Fahrer zum Einsatz, der auf der Unterseite der Armaturentafel angebracht ist. Der hilfreiche Luftsack schiebt sich bei einem Frontaufprall vor die Knie des Fahrers und schützt ihn damit an einer der gefährdetsten Stellen. Premiere feiern in der neuen Hyundai Mittelklasse zudem Seitenairbags in den Lehnen der Rücksitze, die je nach Modell als Option verfügbar sind. Sie ergänzen die beiden Frontairbags für Fahrer und Beifahrer, die Seitenairbags für die Vornsitzenden und die so genannten Vorhangairbags in den Längsholmen des Daches, die sich etwa bei einem Überschlag blitzschnell vor den Fenstern aufblasen. Zahlreiche weitere elektronische Systeme sind im Dienst der Unfallvermeidung im Einsatz: Das elektronische Stabilitätsprogramm ESP unterstützt das fahrdynamische Stabilitätsmanagement VSM (Vehicle Stability Management): Es vermeidet insbesondere beim Bremsen auf unterschiedlich griffigen Straßenoberflächen ein Ausbrechen des Wagens, indem es gezielt die elektrisch unterstützte Servolenkung korrigiert. Wann es eingreifen muss, vermelden Sensoren, welche die Geschwindigkeit, die Stellung des Gaspedals und den Lenkeinschlag überwachen. Adaptives Fahrlicht
Ebenfalls Premiere feiert im i40 Kombi AFLS, das Adaptive Front Lighting System genannte adaptive Fahrlicht. Es passt die Ausleuchtung der Straße wechselnden Bedingungen an, leuchtet also weit, wenn es auf der Autobahn zügig vorangeht, und legt den Fokus auf den direkt vor dem Fahrzeug liegenden Bereich, wenn der Wagen auf engen kurvigen Wegen unterwegs ist. Was hinzu kommt: Bei Kurvenfahrt leuchten die Scheinwerfer in die Kurve hinein, was vor allem nachts auf Landstraßen die Sicht des Fahrers ganz erheblich verbessert. Das umfangreiche Seriensicherheitspaket des i40 ergänzen außerdem aktive Kopfstützen für Fahrer und Beifahrer, je nach Ausstattungslinie das optional erhältliche Reifendruckkontrollsystem TPMS (Tyre Pressure Monitoring System) und die leistungsfähige Bremsanlage, ausgerüstet mit Cornering Brake Control (CBC). Diese Kontrolleinheit greift dann ein, wenn beim starken Bremsen in Kurven die Stabilität des Wagens gefährdet ist. In diesem Fall verstärkt CBC den Bremsdruck auf das kurveninnere Hinterrad, um dem drohenden Ausbrechen entgegen zu wirken. Der Gefahr eines zurückrollenden Wagens beim Anfahren an steilen Passagen beugt die Berganfahrhilfe HAC vor, und kleinere Rempler beim Einparken vermeidet die Einparkhilfe mit je vier Sensoren vorne und hinten. Zusätzlich bietet der i40 einen automatisch arbeitenden Einparkassistenten. Das Smart Parking Assist System (SPAS) vermisst dabei beim langsamen Vorbeifahren an einer parallel zur Fahrbahn verlaufenden Parklücke die zur Verfügung stehende Fläche und übernimmt anschließend die Steuerung des Wagens beim rückwärtigen Einparken. Der Fahrer muss lediglich Gas- und Bremspedal betätigen. Crashvorsorge
Ganz besondere Aufmerksamkeit maßen die Entwicklungsingenieure von Hyundai dem Fußgängerschutz bei: Vorderer Stoßfänger, die seitlichen Übergänge in die Kotflügel und Motorhaube wurden gezielt nachgiebig ausgelegt, um bei einem Zusammenprall mit Menschen Unter- und Oberschenkel sowie den Kopf vor schweren Verletzungen zu schützen. Durch eine spezielle Struktur in der Motorhaube, die lediglich über längs verlaufende Rahmenelemente verfügt, wird auch die Verletzungsgefahr unterschiedlich großer Personen, insbesondere von Kindern, reduziert. Denn die Haube gibt über die gesamte Fläche nach. Ausgiebige Crashtests, denen der i40 während der Entwicklungszeit unterzogen wurde, belegen das hohe Sicherheitsniveau. CockpitLeichte Erreichbarkeit und sinnvolle Bedienlogik stand im Blickpunkt bei der Gestaltung des Interieurs. Während häufig benötigte Tasten und Hebel sich an prominenter Stelle finden, weichen weniger oft genutzte Elemente in die 2. Reihe aus. Im unteren Bereich der Mittelkonsole beispielsweise, separiert durch die wellenförmige Leiste des Armaturenbretts, finden sich die Tasten für die Belüftung oder Beheizung der Vordersitze sowie unter einer Klappe Anschlussmöglichkeiten für externe Abspielgeräte wie MP3-Player oder iPod. Der Lichtschalter wanderte vom Blinkerhebel aufs Armaturenbrett und findet sich nun links vom Lenkrad. Auf einen Handbremshebel verzichtet der i40 ganz: Seine elektronische Parkbremse wird mit einem Kippschalter hinter dem Schalthebel bedient, ebenso wie die Zuschaltung der Parksensoren vorne und hinten oder der je nach Ausstattung optional erhältliche automatische Einparkassistent. Der Tempomat sowie die Audioanlage lassen sich ebenso wie der Bordcomuter oder ein über Bluetooth verbundenes Mobiltelefon über gut sichtbare Tasten im Multifunktionslenkrad betätigen. Auch für die manuelle Bedienung des je nach Motor- und Ausstattungsvariante auf Wunsch lieferbaren 6-Stufen-Automatik-Getriebes muss der Fahrer nicht mehr die Hände vom Steuer nehmen – Schaltwippen hinter dem Lenkrad ermöglichen direkten Zugriff.
Besonders informativ fallen die Angaben der hochauflösenden TFT-LCD-Anzeige aus, die für den i40 Premium als Option angeboten wird. Dann nimmt den Platz der Bordcomputer-Anzeige ein 4,2 Zoll messender Monitor mit Flüssigkristallanzeige ein. Er gibt seine weitreichenden Angaben nicht nur animiert und farbig wieder, sondern informiert zudem über diverse Funktionen wie etwa die Aktivitäten des Einpark- oder Warnhinweise des Spurhalte-Assistenten. PlatzangebotIm Gegensatz zu diesem aufpreispflichtigen Extra steht das umfangreiche Innenraum-Platzangebot jedem i40-Eigner zur Verfügung. Und wer erst einmal durch die großen, weit öffnenden Türen Platz genommen hat, darf aus dem Vollen schöpfen. Kein direkter Wettbewerber bietet zwischen Armaturenbrett und Gepäckraum mehr Bewegungsfreiheit. Kopf- und Fußraum markieren mit Werten deutlich über einem Meter Rekordwerte in der Mittelklasse, und zwar vorne wie hinten. Selbst bei voller Nutzung des zur Verfügung stehenden Verstellbereichs der vorderen, sportlich ausgeformten und viel Seitenhalt bietenden Sitze können hinten drei erwachsene Passagiere auf der Rückbank mit neigungsverstellbaren Lehnen bequem und entspannt sitzen. Das großzügige Platzangebot auf den 5 Sitzplätzen ergänzt ein großer Gepäckraum. 557 Liter in Normalstellung sind bereits ein beachtlicher Wert. Und das Maximalvolumen, das sich nach dem Umlegen der im Verhältnis 60 zu 40 geteilten Rücksitzlehnen auftut, steht dem in nichts nach: 1.731 Liter fasst das Ladeabteil bei dachhoher Beladung. Der Gepäckraum des i40 verfügt bei allen Varianten über eine herausnehmbare Abdeckung, über eine Ablagebox mit mehreren Fächern für Kleinteile unter dem Boden sowie über ein Trennnetz, das die Rückbankpassagiere beim Bremsen vor nach vorne fliegenden Teilen schützt. Im i40 Premium serienmäßig sowie in der Ausstattungslinie Style als Extra lieferbar ist erstmals bei Hyundai ein speziell auf das neue Modell abgestimmtes Ordnungssystem: Es besteht aus einem soliden Bügel, der in zwei seitlich im Boden angebrachten Schienen verankert wird. Rollgurte ermöglichen es, Gepäckstücke und andere Utensilien zuverlässig daran zu fixieren, so dass diese nicht im Laderaum umher rutschen.
Preis-/Wert-Verhältnis im i40 ComfortEinstiegsmodell ist der i40 Comfort. Die Basis-Ausstattungslinie, deren Innenraum in dezent-edlem Schwarz gehalten ist, bietet unter anderem:
Neben einer der insgesamt 11 zur Wahl stehenden Metallic- oder Mineraleffektlackierungen steht das Trend-Paket als Option zur Verfügung. Es umfasst:
Komfort-Ausstattung im StyleDie Ausstattungslinie i40 Style umfasst bereits das für den Comfort aufpreispflichtige Trend-Paket und gibt sich äußerlich mit Leichtmetallfelgen im 16-Zoll-Format und verchromten Türgriffen zu erkennen. Zusätzlich an Bord sind:
Individualisierung
i40 PremiumZum First-Class-Gleiter wird der i40 Kombi in der Ausstattungslinie Premium:
Individualisierung Neben Panorama-Hub-/Schiebedach und Navigationssystem steht beispielsweise das Relax-Paket zur Wahl:
Technik-Paket:
Motoren, Antrieb und Fahrwerk
Alle zur Wahl stehenden Triebwerke, 2 Benziner mit 1,6 und 2,0 Liter Hubraum und ein 1,7-Liter-Diesel, der in 2 Leistungsstufen angeboten wird, sind Direkteinspritzer. Der i40 ist damit das erste Modell der koreanischen Marke, das ausschließlich auf diese besonders effiziente Art der Verbrennung setzt. Basis-TriebwerkDen Einstieg repräsentiert ein 1.591 cm3 großer 4-Zylinder-4-Ventiler aus Leichtmetall, der bereits 2010 seine Premiere feierte und seitdem im Kompakt-SUV ix35 sowie dem 1+2-türigen City-Coupé Veloster Dienst tut. Das speziell für den europäischen Markt entwickelte Aggregat, ausgerüstet mit der neuesten Generation der kontinuierlichen variablen Ventilsteuerung CVVT und einer wartungsfreien Steuerkette zum dauerhaft zuverlässigen Antrieb der zwei oben liegenden Nockenwellen, leistet 99 kW (135 PS) im i40. Während es den i40 1.6 innerhalb von 11,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt und zudem eine Spitzengeschwindigkeit von 195 km/h ermöglicht, verhält es sich an der Tankstelle äußerst unauffällig. Im Gesamtverbrauch genehmigt sich das Aggregat genügsame 6,4 Liter Superbenzin aus dem 70 Liter fassenden Tank. Auch der CO2-Ausstoß liegt auf niedrigem Niveau: Mit einem Kohlendioxid-Wert von 149 g/km zeigt es angesichts der Größe des i40 seine nachhaltigen Effizienz-Eigenschaften. Diese sind nicht nur auf die optimale Gestaltung des Brennraums zurückzuführen, sondern auch auf zahlreiche intelligente Detaillösungen. Ein Beispiel dafür liefern spezielle, mit Wasser befüllte Aussparungen zwischen den Brennräumen: Sie sorgen beim Kaltstart für ein schnelleres Ansteigen der Temperatur. Der Motor erreicht so zügig den für eine effiziente Verbrennung optimalen Betriebsbereich. Die Basismotorisierung, stets gekoppelt mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe, steht für die Ausstattungslinie Comfort zur Verfügung. Neuer 2,0-Liter-OttomotorStyle und Premium greifen auf die vielfältigen Talente eines neu entwickelten 2,0-Liter-Benzindirekteinspritzers zurück, der im i40 erstmals zum Einsatz kommt. Der 4-Ventil-4-Zylinder, ebenfalls mit CVVT und Steuerkette versehen, zeigt sich im Vergleich zu seinem Vorgängertriebwerk in vielfacher Hinsicht verbessert. Ein variables und aus gewichtsoptimierten Materialien gefertigtes Ansaugsystem sorgt für spürbar mehr Leistung bei gleichzeitig reduziertem Verbrauch. Laufoptimierte Ventilaufhängungen und ein spezielles Offset-Layout des Brennraums, bei dem die Mittelachse der Zylinderbohrung versetzt zum Drehpunkt der Kurbelwelle angeordnet ist, haben ebenfalls Einfluss auf den verbrauchsoptimierten Betrieb. Das 130 kW (177 PS) leistende Aggregat ist um etwa 6% stärker als die abgelöste Triebwerksgeneration, zugleich aber um auch 4% sparsamer. Das dank eines maximalen Drehmoments von 213 Nm auch durchzugsstarke Triebwerk genehmigt sich in Verbindung mit 6-Gang-Schaltung nur insgesamt 6,8 Liter pro 100 Kilometer. Beeindruckend fallen die Fahrleistungen aus: Der 2,0-Liter-Motor ermöglicht dem i40 eine Höchstgeschwindigkeit von 212 km/h und eine Zeit für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,7 Sekunden. In der Ökobilanz gehört die Neuentwicklung zu den fortschrittlichsten Motoren: 159 g Kohlendioxid entweichen pro Kilometer an die Umwelt. Auch die Automatikvariante hält Spritkonsum und CO2-Werte in Grenzen: 7,5 Liter lautet der Verbrauchs-, 176 g/km der Emissionswert. Dem steht eine Höchstgeschwindigkeit von 208 und eine Zeitspanne von 10,8 Sekunden für den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 gegenüber. Effiziente Technik
Geht es um Kraftstoffeffizienz, zeigen die CRDi-Aggregate, was derzeit möglich ist. So genehmigt sich der 85 kW (116 PS) leistende Einstiegsmotor, ab Werk kombiniert mit 6-Gang-Getriebe, im Gesamtverbrauch nur 4,6 Diesel Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer Fahrstrecke. Außerstädtisch sinkt der Konsum sogar auf nur noch 4,2 Liter. Entsprechend gering fallen die Kohlendioxid-Emissionen aus: 122 g/km ist der Wert des schwächeren i40 1.7 CRDi. Dass mehr Leistung nicht unbedingt gleich einen deutlichen Anstieg des Verbrauchs mit sich bringt, zeigen die Daten der 100 kW (136 PS) starken Variante: Der Zuwachs an Kraft von rund 18% verursacht lediglich eine Verbrauchssteigerung um 0,1 auf 4,7 Liter. Auch die CO2-Emissionen sind mit 124 g/km nur geringfügig höher: Das Plus beträgt gerade einmal 1,6% oder 2 g. Während die Werte des Aggregats mit 100 kW für die Automatikvariante konzeptbedingt auf einen Gesamtverbrauch von 5,6 Liter sowie einen Kohlendioxid-Ausstoß von 149 g/km zunehmen, lässt sich das Verbrauchsniveau mit der alternativ lieferbaren blue-Variante weiter reduzieren. Ausgestattet unter anderem mit der Start-Stop-Automatik ISG (Idle Stop & Go), sorgt der i40 1.7 CRDi mit 85 kW (116 PS) für einen Bestwert in der Mittelklasse: Mit einem Gesamtverbrauch von 4,3 Litern, außerstädtisch sogar noch günstigeren 3,7 Litern, ist der i40 so sparsam unterwegs wie kein vergleichbarer Wagen. Die positive Folge: Mit Kohlendioxid- Emissionen von 113 g/km unterbietet die neue Hyundai Mittelklasse die steuerlich relevante Grenze von 120 g/km deutlich. Keinen Zuschlag bei der Kfz-Steuer brauchen auch die Eigner der stärkeren blue-Version zu zahlen: Dank eines Gesamtverbrauchs von 4,5 Litern liegt der CO2-Wert nur bei 119 g/km. Selbstzünder mit hohem DrehmomentDie beiden modernen und aus dem europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum von Hyundai in Rüsselsheim stammenden Dieselmotoren sind keinesfalls Leistungsverweigerer, wie ein Blick auf die Fahrleistungen zeigt. Mit Tempo 190 kann der 85-kW-i40 unterwegs sein, 200 km/h erreicht die stärkere Version. Noch beeindruckender als die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100, die zwischen 12,9 und 10,6 Sekunden liegt, ist das enorme Durchzugsvermögen – dafür sorgen bei der Variante mit 85 kW 260 und bei der 100-kW-Variante 330 (Automatik: 320) Nm maximales Drehmoment, das bei beiden Motorausführungen über einen breiten Drehzahlbereich zur Verfügung steht. Liegt es beim stärkeren Aggregat zwischen 2.000 und 2.500 Umdrehungen an, stellt es das Basis-Triebwerk sogar zwischen 1.250 und 2.750 Kurbelwellenrotationen zur Verfügung. Mit diesen maximalen Drehmomenten erreichen die neuentwickelten 1,7-Liter-Dieseltriebwerke von Hyundai Werte, die bislang 2,0-Liter-Selbstzündern vorbehalten waren. So ausgewogen wie die Motoren zeigt sich auch das Fahrwerk des i40. Es verbindet auf überzeugende Weise ein hohes Maß an Fahrdynamik, sichere Fahreigenschaften und Fahrkomfort auch auf Langstrecken. Großen Anteil daran haben die Fahrwerksspezialisten des europäischen Technikzentrums. Sie waren federführend in alle Phasen der Entwicklung eingebunden und konnten so die Abstimmung auf die anspruchsvollen Anforderungen der europäischen und insbesondere der deutschen Autofahrer bis ins Detail vorantreiben. Denn als Entwicklungsziel wurde frühzeitig formuliert, dass der i40 nicht nur in den Bereichen Design, Technik und Kraftstoffeffizienz in die Spitzengruppe des Segmentes vorfahren sollte, sondern ebenso in den Bereichen Fahrkomfort, Handling und Fahrstabilität. Fahrwerk und Lenkung
Abroll- und Federungskomfort stellen selbst höchste Erwartungen zufrieden, und die präzise, elektrisch unterstützte Lenkung sorgt jederzeit für Fahrspaß. Sie zeigt sich dabei besonders vielseitig, weil sich ihre motorbetriebene Unterstützung stets optimal an den jeweiligen Fahrzustand anpasst. Im Stadtverkehr setzt sie ganz auf Leichtgängigkeit, auf der Autobahn bei hohen Geschwindigkeiten wird die Unterstützung reduziert, der Fahrer damit präzise über den aktuellen Fahrzustand informiert. Bis weit in den Grenzbereich unterstützen zahlreiche elektronische Assistenzsysteme die Spurstabilität des i40. Dazu zählt das elektronische Stabilitätsprogramm ESP, das gemeinsam mit dem fahrdynamischen Stabilitätsmanagement VSM agiert. Das ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung vervollständigen Bremsassistent sowie die Traktionskontrolle TCS. Garantie, Service und WartungSowohl beim Kauf als auch beim Unterhalt entpuppt sich die Mittelklasse-Baureihe von Hyundai als überzeugende Alternative für private wie gewerbliche Käufer. Grund ist das umfangreiche Garantie-Paket, das Hyundai jedem i40 mit auf den Weg gibt – und ein ganz besonderes Angebot, das für Kostenklarheit über viele Jahre sorgt. So übernimmt Hyundai für die Dauer von 5 Jahren 5-mal die laut Serviceplan anfallenden Wartungsarbeiten. Lediglich für Verschleißteile, die in dieser Zeit ersetzt werden müssen, muss der Halter aufkommen. Gleichfalls für 5 Jahre gibt die koreanische Marke eine Garantie auf das gesamte Fahrzeug, die zudem ohne Kilometerbegrenzung gilt. Eine Ausnahme bilden lediglich Taxis oder Mietwagen: Dann ist die Neuwagengarantie auf 100.000 Kilometer begrenzt. Darüber hinaus gewährt Hyundai beim i40 eine Garantie gegen Durchrostung von innen nach außen, die 12 Jahre beträgt, sowie 60 Monate Garantie auf die Lackierung. MobilitätsgarantieVor unliebsamen Überraschungen auf Fernfahrten schützt zudem 36 Monate lang, ebenfalls ohne Limitierung der Laufleistung und rund um die Uhr, die Hyundai Mobilitätsgarantie. Das Sorglos-Paket für unbeschwerte Mobilität hilft im Pannenfall beispielsweise mit der Übernahme von Abschlepp- oder Übernachtungskosten. Zudem wird die Ersatzteilversorgung vor Ort geregelt oder für die Weiter- oder Rückreise der Insassen gesorgt, falls eine Instandsetzung längere Zeit beansprucht. Diese Mobilitätsgarantie verlängert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai Vertragspartner jeweils um ein weiteres Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 200.000 Kilometern.
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