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ŠKODA Yeti (2011)DesignSchnörkellos und geradlinig gibt sich der Yeti. Seine offroadtypischen Designmerkmale kennzeichnen ihn als souveränen Begleiter im Alltag. Allem voran steht der ausdrucksstarke Lamellengrill mit der ausgeprägten Chromspange und dem in der Mitte platzierten Markenzeichen darüber. Von hier ziehen sich Sicken über die Motorhaube. Sie lockern die Fläche auf. Links und rechts geben weit oben angeordnete, große Scheinwerfer dem Yeti ein freundliches "Gesicht". Die Nebelscheinwerfer dienen gleichzeitig als Abbiegelichter. Die Seitenansicht dominieren klare und sachliche Linien. Markant ausgestellte Radhäuser und Kotflügel verleihen dem Kompakt-SUV einen individuellen Anstrich. Kunststoffschweller an der unteren Karosseriekante sind klassische Merkmale eines geländetauglichen Fahrzeugs. Die C-Säulen sind hinter schwarzen Flächen verborgen. Dieses optische Merkmal ist ein typisches Designelement der jungen Modellpalette von Škoda. Eine Dachreling vollendet die geradlinig gezeichnete Silhouette. Klar und straff ist das Heck gestaltet. Tradition haben mittlerweile die mit einer Leuchtfläche in C-Form versehenen Rückleuchten. Bei Nachtfahrten gibt sich der Yeti so zweifelsfrei als Mitglied der Škoda Familie zu erkennen. Die glattflächige senkrecht stehende Heckklappe öffnet leicht und weit nach oben. Selbst groß gewachsene Fahrer finden darunter volle Stehhöhe. Die Gestaltung der Rückseite unterstützt den Eindruck einer durchgehenden Fensterfläche vom Heck bis nach vorne zur B-Säule. Das erinnert stark an die Visieroptik, die sich als Erkennungsmerkmal der Kompaktklasse bei Škoda längst etabliert hat. Vorn und hinten weisen Unterfahrschutzleisten auf die Geländetauglichkeit des Yeti hin. Das funktionale Design der 4.223 mm langen und 1.793 mm breiten Karosserie vermittelt Leichtigkeit. Obwohl die Seitenansicht mit markanten Kotflügeln, den bis zu 17 Zoll großen Leichtmetallrädern und 180 mm Bodenfreiheit dem Yeti ein robustes Aussehen verleihen, wirkt er keineswegs schwerfällig. Dies bestätigt auch der Blick in die Datentabellen. Das Gewicht des Yeti 1.8l TSI 4×4 zum Beispiel liegt bei nur 1.505 kg einschließlich Fahrer. Die dieselgetriebene Variante mit einer Leistung von 103 kW (140 PS) bringt lediglich 25 kg mehr auf die Waage. Allradantrieb 4x4Mit elektronisch gesteuertem Allradantrieb und üppiger Bodenfreit nimmt der Yeti im Gelände (fast) alle Hürden. Jenseits befestigter Straßen ist für den Yeti die Reise noch lange nicht zu Ende. Eine Bodenfreiheit von 180 mmn und der Allradantrieb mit einer Haldex-Kupplung der 4. Generation verleihen ihm Traktionsstärke und beste Geländeeigenschaften. Der Antrieb basiert auf der Technik des Octavia Combi 4×4 und des Superb 4×4. Die elektrohydraulisch gesteuerte Haldex-Mehrlamellenkupplung ist an der Hinterachse in einem gemeinsamen Gehäuse mit dem Achsgetriebe und dem Hinterachsdifferential untergebracht. Bei guten Traktionsbedingungen – etwa auf trockener Asphaltfahrbahn – werden 96% des Motormoments auf die Vorderräder übertragen. Je nach Fahrsituation kann die elektronische Steuerung der Haldex-Kupplung bis zu 90% der Leistung an die Hinterachse weiterleiten. Ein automatisches Sperrdifferenzial verhindert, dass ein Hinterrad mit geringerer Traktion durchdreht. Das sorgt für vorzügliche Spurstabilität und gute Beherrschbarkeit des Yeti im Gelände und auf normalen Straßen. Die feinfühlige Steuerung des Allradantriebs ist mit den elektronischen Fahrstabilitätssystemen wie ABS und ESP voll kompatibel. Beim Eingriff von ESP, das in allen Versionen des Yeti serienmäßig an Bord ist, wird die Momentverteilung in der Haldex-Kupplung vom ABS/ESP-Steuergerät kontrolliert. Bei Eingriff des ABS wird die Haldex-Kupplung automatisch und in Bruchteilen von Sekunden geöffnet. Geht die Fahrt ins unwegsame Gelände, kann der Yeti 4×4 seinen Charakter blitzschnell wandeln: Ein Druck auf die Taste mit der Aufschrift "Off-Road" an der Schalttafel genügt, damit die Assistenzsysteme wie ABS, ASR und EDS in Sekundenbruchteilen in den Geländemodus schalten. Auch das Gaspedal reagiert dann sensibler, um ein feinfühligeres Anfahren auf lockerem Terrain zu ermöglichen. Die Anfahrhilfe mit Drehzahlbegrenzung und der Bergabfahrtsassistent werden im Off-Road-Modus aktiviert. Der Bergabfahrtsassistent hält mit gefühlvollem Bremseingriff an einzelnen Rädern im starken Gefälle eine konstante Fahrgeschwindigkeit ein. So kann sich der Fahrer ganz auf die Wahl der richtigen Spur im schwierigen Gelände konzentrieren. Die variable Kraftverteilung und die elektronische Differenzialsperre verleihen dem Yeti Traktions- und Geländeeigenschaften, die in dieser Klasse herausstechen. Fahrwerk
Das Kompakt-SUV zeichnet sich durch sehr agile Fahreigenschaften mit hohen Sicherheitsreserven aus. Dafür sorgen eine aufwendige Vorderachskonstruktion und eine spurstabile Leichtbau-Hinterachse. Sie vereinen die Anforderungen an die Sicherheit mit einem hohen Maß an Fahrkomfort. Das Fahrwerk des Yeti nutzt die Technik, die im Octavia und im Octavia Scout eingesetzt wird. Die Vorderachse ist nach dem McPherson-Prinzip aufgebaut. Es kombiniert die Stoßdämpfer mit Federelementen, die gemeinsam mit Querlenkern die Räder führen. Die Mehrlenker-Hinterachse wurde im Vergleich zum Octavia modifiziert. Ihre Spur ist um 30 mm breiter. Dadurch werden – in Verbindung mit einem Torsionsstabilisator von 23 mm Durchmesser an der Vorderachse – Wankbewegungen der Karosserie in Kurven deutlich vermindert. Diese Konfiguration findet sich im Yeti mit Allradantrieb. Zur Reduzierung der Schwingungsübertragung baut die Hinterachse auf einem Hilfsrahmen auf, der über vier flexible Lager mit der Karosserie verbunden ist. Sie dämpfen akustische Übertragungen und Vibrationen. Neben dem ausgezeichneten Federungskomfort können sich Yeti Passagiere über ein angenehm niedriges Geräuschniveau im Innenraum freuen. 16 Zoll große Räder und Reifen der Dimension 215/60 R16, die bereits in der Basisversion des Yeti zur Ausstattung gehören, sorgen für einen perfekten Geradeauslauf und verbessern den Federungskomfort. Ab Ausstattungsstufe Ambition sind 17-Zoll-Leichtmetallräder und 225/50 R17 große Reifen lieferbar. Die Dimensionen wurden unter Berücksichtigung eines möglichst hohen Fahrkomforts, einer guten Traktion im Gelände sowie sehr guter Fahreigenschaften auf befestigten Straßen gewählt. Profilbeschaffenheit und Aufstandsfläche tragen zu höherem Komfort und verbesserter Pannensicherheit der Pneus auf allen Arten von Fahrbahnoberflächen bei. Einen erheblichen Sicherheitsgewinn kann der Yeti dank seines vorzüglich abgestimmten Fahrwerks und vor allem des Traktionsvermögens des Allradantriebs verbuchen. Dieser sorgt dafür, dass bei schwierigen Straßenbedingungen – und nicht nur bei Eis und Schnee – immer bestmöglicher Vortrieb und damit die Beherrschbarkeit des Fahrzeugs gegeben ist. Selbst bei hohen Geschwindigkeiten bleibt der Yeti daher spurtreu und kurvenstabil. Im Gelände und auf Wegen mit eingeschränkten Traktionsbedingungen findet das Kompakt-SUV ebenso mühelos wie "trittsicher" seinen Weg. InnenraumEin intelligentes Packaging – die Konfiguration des Innenraums und die Anordnung der einzelnen Aggregate oder Bauteile – hat dem Yeti bei einer Gesamthöhe von 1.691 mmn und einem Radstand von 2.578 mmn ein überaus großzügiges Raumangebot beschert. Beste Bedingungen also für komfortables Reisen. Die hochwertige Atmosphäre wird durch eine vorzügliche Materialwahl unterstrichen. Griffsympathische Schalter und Tasten sowie Bezüge und Verkleidungen sind nur einige Attribute, die dem Yeti seinen Klassenvorsprung sichern. Formen und Farben sind sorgfältig aufeinander abgestimmt. Die Vordersitze bieten dem Fahrer lange Schenkelauflagen und guten Seitenhalt. Ab Ausstattungsstufe Active sorgen einstellbare Lendenwirbelstützen für zusätzlichen Komfort. Fahrer und Beifahrersitz sind höhenregulierbar. Für die Ausstattungsversion Experience ist ein elektrisch einstellbarer Fahrersitz mit Memoryfunktion (inkl. Außenspiegel mit Memoryfunktion) verfügbar. Das Lenkrad ist höhen- und längeneinstellbar, so dass alle Yeti Piloten einen komfortablen und vor allem sicheren Platz am Volant finden. Die erhöhte Sitzposition, die einen besseren Überblick ermöglicht, erleichtert obendrein das Ein- und Aussteigen. Variabilität und den Reisekomfort im Fond steigert das VARIOFLEX-Sitzsystem. Dank des im Roomster erstmals angebotenen, weiter entwickelten Rücksitzsystems bietet der Yeti eine in dieser Klasse bislang unerreichte Innenraumvariabilität. Die drei separaten Rücksitze lassen sich einzeln umklappen oder herausnehmen. Die äußeren Sitze sind in der Längs- und bei ausgebautem mittleren Sitz um 80 mm in Querrichtung verschiebbar. Das macht den Yeti vom 5- zum 4-Sitzer und steigert die Bewegungsfreiheit im Fond. Ablagen gibt es in großer Zahl und in den verschiedensten Formaten. Die Türtaschen haben Literflaschen-taugliche Größe. Eine Doppel-Flaschenhalterung findet sich in der Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen. In der großen, kühlbaren Jumbo-Box, die in der Mittelarmlehne untergebracht ist, lassen sich weitere Dinge verstauen. Dank seines variablen Innenraumkonzepts ist es eine Spezialität des Yeti, anspruchsvolle Transportaufgaben zu bewältigen. Bei ausgebauten Rücksitzen fasst sein Kofferraum bis zu 1.760 Liter Gepäck. Zur Serienausstattung gehören unter anderem – bei Škoda selbstverständlich – eine Gepäckraumabdeckung, Verzurrösen und ausklappbare Gepäckhaken bei den Ausstattungslinien Yeti und Active. Bei Ambition und Experience sorgt ein Befestigungskonzept mit verschiebbaren Haken für Ordnung im Kofferraum. Ein variabler Laderaumboden ist für die Ausstattungsvariante Ambition optional und bei Experience serienmäßig verfügbar. SicherheitTrotz seines vergleichsweise geringen Gewichts ist der Yeti robust. Er vereint vorbildliches Crashverhalten mit den größtmöglichen Sicherheitsreserven beim Fußgängerschutz. Die Karosseriekonstruktion wurde konsequent auf die Anforderungen des anspruchsvollen Euro-NCAP-Crashtests abgestimmt. Darüber hinaus erfüllt der Yeti selbstverständlich alle Sicherheitsanforderungen der übrigen Märkte, auf denen er angeboten wird. Dank der Verwendung hochfester Stähle bildet die Fahrgastzelle bei schweren Unfällen einen Überlebensraum für die Passagiere. Über definierte Lastpfade werden die auftretenden Energien an ihr vorbeigeleitet, ohne sie bedrohlich zu verformen. Beim neuen, verschärften Euro-NCAP Crashtest erzielte das Kompakt-SUV von Škoda mit 5 Sternen die Bestnote. Beeindruckend dokumentiert der erstmals eingeführte Whiplash-Sitztest den hohen Sicherheitsstandard. Das Fahrzeug kann mit bis zu 9 Airbags ausgestattet werden. In der Kategorie "Insassenschutz" erreichte der Yeti daher exzellente 92%. Die maximale Punktzahl erhielt er mit seiner stabilen Karosseriestruktur aus hochfesten Stählen beim Aufprall auf ein seitliches Hindernis. Außerdem wurde der Yeti äußerst reparaturfreundlich konstruiert. Bei Parkremplern und selbst dann, wenn der Schaden nach einer Kollision größer ist, lassen sich Bauteile einzeln instand setzen, was die Versicherungseinstufung erheblich günstiger gestaltet. ABS mit Bremsassistenten und die Motorschleppmomentregelung (MSR) gehören in allen Versionen des Yeti zur Serienausstattung. ESP ist ebenfalls grundsätzlich an Bord. Zu den bis zu 9 Airbags, die Passagiere bei einem Crash schützen, zählt auch ein Knieairbag für den Fahrer sowie die seitlichen Luftpolster im Fond. Werden die Airbags ausgelöst, wappnet sich der Yeti mit Vorsorgemaßnahmen für den Notfall. Die Kraftstoffzufuhr und die Stromversorgung des Motors werden automatisch unterbrochen. Das verringert die Brandgefahr. Gleichzeitig öffnet die Zentralverriegelung die Türschlösser. Bei einem Auffahrunfall verringern spezielle Kopfstützen (WOKS = Whiplash Optimierte Kopfstützen) vorn, das Risiko eines Schleudertraumas bei Fahrer und Beifahrer. Die perfekt geformte Kopfstütze verhindert die Pendelbewegung des Kopfes und so eine Überdehnung der Halswirbel (Whiplash-Syndrom). Im Falle einer Notbremsung bei einer Fahrgeschwindigkeit von mehr als 60 km/h blinken beim Yeti automatisch die Bremsleuchten, um dem nachfolgenden Verkehr eindeutig eine Gefahrensituation zu signalisieren. Steht das Fahrzeug, wird automatisch die Warnblinkanlage aktiviert. Im Fond finden sich Isofix-Verankerungen für Kindersitze. Auf Wunsch gibt es die Isofix-Vorrichtung auch für den Beifahrersitz. Wenn der Nachwuchs dort in einer Babyschale befördert wird, lässt sich der Beifahrer-Airbag aus Gründen der Sicherheit abschalten. Im Fall einer Kollision mit schwächeren Verkehrsteilnehmern, wie etwa Fußgängern, verringern zusätzliche Maßnahmen das Verletzungsrisiko bei einem Kopf- oder Thorax-Aufprall. Dazu zählen die verhältnismäßig weich ausgeführte Frontpartie und die Sicherheitszone zwischen dem nachgiebigen Blech der Motorhaube und den harten Bauteilen des Motors. Eine serienmäßige Wegfahrsperre soll Fahrzeugdiebe abschrecken. Ein zusätzlicher Diebstahlschutz ist auf Wunsch bestellbar. Für die bessere Wahrnehmung durch andere Verkehrsteilnehmer sorgt das serienmäßige, deaktivierbare Tagfahrlicht. Eine ganze Reihe weiterer Ausstattungsdetails des Yeti sorgen für ein hohes Sicherheitsniveau, z. B.:
In Summe zählt der Yeti damit zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse. Motorenpalette3 Diesel- und 3 Benzinmotoren stehen für den Yeti zur Wahl. Downsizing heißt die richtungsweisende Triebwerksentwicklung von Škoda, bei der dank moderner Motoraufladung eine hohe Leistung bei reduziertem Hubraum erzielt wird. Das kommt auch der Umwelt zugute. Škoda setzt auch beim Yeti seine Motorenstrategie des Downsizing konsequent fort. Bei reduziertem Hubraum wird die Leistung dank moderner Motoraufladung gesteigert. Das Ergebnis dieser richtungsweisenden Triebwerksentwicklung sind ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen sowie eine deutliche Reduzierung von Verbrauch und Emissionen. Die Motorenpalette des Yeti besteht aus sieben 4-Zylinder-Triebwerken mit einem Leistungsspektrum von 77 kW (105 PS) bis 125 kW (170 PS). 4 Benzin- und 3 Dieselaggregate stehen zur Wahl. Alle Motoren entsprechen den strengen Anforderungen der künftigen Abgasnorm EU5. Die Selbstzündermotoren sind grundsätzlich mit einem Dieselpartikelfilter ausgerüstet. Basismotorisierung ist der 1.2l TSI-Benziner. Das moderne Aggregat leistet 77 kW (105 PS) und stellt sein maximales Drehmoment von 175 Nm zwischen 1.500 und 3.500/min bereit. Serienmäßig überträgt ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe die Motorkräfte. Wahlweise kann sich der Yeti Kunde für das 7-Gang-DSG entscheiden. Der hochaufgeladene TSI glänzt mit mustergültigen Verbrauchswerten. Der Minimalverbrauch nach Norm liegt bei 5,9 Litern, der kombinierte Wert nur unwesentlich darüber. Mit 6,4 Litern für 100 Kilometer begnügt sich die ausschließlich mit Frontantrieb angebotene Version mit manueller Schaltung. Das entspricht einer CO2-Emission von 149 g/km. Neu im Yeti Motorenprogramm ist der 1.4 l mit 90 kW (122 PS) in Verbindung mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe. Er entwickelt sein maximales Drehmoment von 200 Nm zwischen 1.500 und 4.000/min. Der Motor beschleunigt den Yeti in 10,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 185 km/h. Trotz der ansprechenden Fahrleistungen hält sich der Benzinverbrauch in Grenzen. Der kombinierte Verbrauchswert liegt bei 6,8 Litern auf 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen betragen 159 g/km. Dritter Benziner im Yeti ist der muskulöse 1.8l TSI mit 118 kW (160 PS). Er erreicht seine Drehmomentspitze von 250 Nm ebenfalls bereits bei sehr niedriger Drehzahl. Die höchste Durchzugskraft steht zwischen 1.500 und 4.500/min bereit. Der Verbrauch dieser mit permanentem Allradantrieb kombinierten Version liegt im Durchschnitt bei 8 Litern für 100 Kilometer (189 g/km CO2-Emissionen). Das verringerte Konsumverhalten ist auf Maßnahmen wie eine 2-stufig arbeitende Ölpumpe zurückzuführen, die bis 3.500/min mit einem Druck von 1,8 bar – und erst wenn mehr Öl zur Schmierung benötigt wird – mit einem Druck von 3,3 bar arbeitet. Eine zweite Lambdasonde erlaubt die Verbesserung der Abgasqualität, da hierdurch die Einspritzsequenzen und -mengen genauer gesteuert werden können. Außerdem wurden Kurbelwellenlager, Kolbenringe und weitere bewegliche Bauteile des Motors überarbeitet und reibungsoptimiert. Darüber hinaus wird der Yeti als Diesel mit dem 2.0l TDI in 3 Leistungsstufen angeboten. Der Motor verfügt über eine direkte Common-Rail-Einspritzung und einen serienmäßigen Dieselpartikelfilter. Basisversion ist der Motor mit 81 kW (110 PS) gefolgt von der Ausführung mit 103 kW (140 PS). Das Drehmomentmaximum von 250 Nm bzw. 320 Nm steht zwischen 1.750 und 2.500/min bereit. Der kombinierte Verbrauch des 2.0 TDI mit 103 kW (140 PS) und permanentem Allradantrieb liegt bei 6,0 Litern Diesel. Die CO2-Emmission betragen 159 g/km. Das Spitzentriebwerk des Selbstzünder-Trios ist der 125 kW (170 PS) starke 4-Zylinder mit einem Drehmoment von 350 Nm, das zwischen 1.750 und 2.500/min erreicht wird. Die Abgasrückführung, die in Abhängigkeit von der Drehzahl und der Motorbelastung einen Anteil von bis zu 60% des verbrannten Gemischs der Ansaugluft beimischt, sowie ein Oxidationskatalysator garantieren niedrigste Abgaswerte. Selbst das leistungsstärkste Dieseltriebwerk benötigt nicht mehr als 5,9 Liter Treibstoff für 100 Kilometer. Die CO2-Emmission: 155 g/km. Bei allen allradgetriebenen Motorversionen kommen die handgeschalteten Getriebe mit 6 Gängen zum Einsatz. Der 2.0l TDI mit 81 kW (110 PS) und Frontantrieb ist mit einem 5-Gang-Getriebe gekoppelt. Der Yeti ist das erste Dieselfahrzeug von Škoda, in dem das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe in Verbindung mit dem Allradantrieb angeboten wird. Den Yeti 2.0l TDI 4x4 mit 103 kW (140 PS) gibt es in den Ausstattungslinien Ambition und Experience. Damit die Tankstelle nicht allzu häufig angesteuert werden muss, passen in den Tank des Yeti je nach Modell 55 oder 60 Liter Treibstoff, was Reichweiten von nahezu 1.000 Kilometern ermöglicht. Benzinmotoren:
Dieselmotoren:
Durch seinen ausgesprochen günstigen Verbrauch und die damit verbundenen niedrigen Emissionswerte schafft der Yeti die Voraussetzungen für eine nachhaltige Akzeptanz des SUV-Segments, auch unter den aktuellen anspruchsvollen wirtschaftlichen und ökologischen Bedingungen. AusstattungsangebotIn 4 Ausstattungslinien verfügbar lässt sich der Yeti individuell gestalten. Schon die Basisversion bietet alles, was ein modernes Auto braucht: sieben Airbags, ABS, ESP und vieles mehr. Der Yeti nimmt in der Modellpalette von Škoda eine Sonderstellung ein. Er ist nicht nur das erste SUV der Marke, seine Serienausstattung und 4 Ausstattungslinien machen ihn zum individuellen, charakterstarken Zeitgenossen. Bereits in der Basisversion geht Škoda in puncto Sicherheit keine Kompromisse ein. Alle Modelle, gleich ob mit Front- oder Allradantrieb, haben unter anderem 7 Airbags, ABS mit einem hydraulisch arbeitenden Bremsassistenten, ESP, Antriebsschlupfregelung und eine elektronische Differenzialsperre. Für gesteigerten Komfort sorgen das höhen- und längeneinstellbare Lenkrad, elektrische Fensterheber vorn und eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Auch das Tagfahrlicht, eine Außentemperaturanzeige, der Blinker mit Komfort-Blink-Funktion und das Sitzsystem VARIOFLEX gehören zum Grundmodell. Mit diesem Ausstattungsumfang hebt sich der Yeti deutlich von vielen seiner Wettbewerber ab. Die höherwertige Ausstattungslinie Active wartet zusätzlich z. B. mit elektrisch verstell- und beheizbaren Außenspiegeln, getönten Scheiben, Lendenwirbelstützen für den Fahrer- und Beifahrersitz sowie Nebelscheinwerfern auf. Auf Wunsch kann eine Klimaanlage Climatic geordert werden. Die Version Ambition verfügt darüber hinaus über Leichtmetallräder im 16-Zoll-Format, das flexible Befestigungssystem im Kofferraum, ein 4-Speichen-Lederlenkrad, die Klimaanlage Climatic einschließlich gekühltem Handschuhfach, Parksensoren hinten, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelichtfunktion, Fahrlichtassistenten, beheizte Scheibenwaschdüsen sowie die Musikanlage SWING mit CD-Spieler und 8 Lautsprechern. Die Top-Variante des Yeti trägt die Bezeichnung Experience. Sie lässt kaum Wünsche offen: 17-Zoll-Leichtmetallräder, Bi-Xenon Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht inkl. Scheinwerfereinigungsanlage, Waschwasserstandsanzeige und automatischer Leuchtweitenregulierung gehören ebenso zur Serienausstattung wie die Klimaanlage Climatronic, eine Geschwindigkeitsregelanlage, der Regensensor mit automatischer Innen- und Außenspiegelabblendung auf der Fahrerseite, das Multifunktions-Lederlenkrad und der Off-Road-Assistent (für die 4x4-Versionen). Darüber hinaus finden sich in der Liste der Sonderausstattungen zahlreiche elektronische Helfer, die durch leichte Bedienbarkeit und sorgsame Integration in das interne Datennetz des Yeti für noch mehr Komfort und Sicherheit sorgen. So lässt sich z. B. im Navigationssystem Columbus die jenseits des digitalisierten Straßennetzes zurückgelegte Fahrstrecke dokumentieren und speichern. Im Stadtverkehr hilft auf Wunsch – zusätzlich zu den Parksensoren vorn und hinten – der Parklenkassistent beim Rangieren des Wagens in eine Parklücke. Ein neues Steuergerät ermöglicht jetzt auch die Nutzung der Vorwärtsbewegung beim Einparken, so lassen sich kürzere Lücken als bisher besetzen. Der Raumgewinn ist entscheidend: Dem Yeti genügen Parklücken in Größe der Wagenlänge plus 80 cm. Die Klimaanlage Climatronic mit intelligenter 2-Zonen-Steuerung sowie ein Luftgütesensor sorgen für bestmögliche Atmosphäre im Innenraum. Sinkt die Qualität der zugeführten Luft unter die programmierten Werte, etwa bei einer Fahrt im Tunnel oder im stockenden Verkehr während der Rush-Hour, stellt die Automatik die Luftzufuhr solange auf Umluftfunktion, bis wieder ausreichend reine Frischluft angesaugt werden kann. Die Reifendrucküberwachung, das elektrische Panorama-Glasschiebedach oder die beheizbare Frontscheibe sind weitere, optionale Ausstattungen. Unter anderem kann der Yeti mit folgenden zusätzlichen Extras individualisiert werden:
Umfangreiche GarantienDen hohen Anspruch an Langzeitqualität und Preis-/Wertverhältnis seiner Automobile dokumentiert Škoda auch durch seine Garantieleistungen. Neben einer 2-jährigen Garantie ohne Kilometerbegrenzung auf das gesamte Fahrzeug (Bedingung ist die korrekte Einhaltung der Service-Intervalle), gewährt das Unternehmen auch beim Yeti eine 12-jährige Garantie gegen Durchrosten. Für den Lack gilt sie 3 Jahre. Unbegrenzt ist die Škoda Mobilitätsgarantie: Sie gilt beim Kauf des neuen Wagens europaweit für ein Jahr. Mit der ersten Jahresinspektion beim Škoda Händler wird sie automatisch um 1 Jahr verlängert. Mit jeder weiteren Jahresinspektion verlängert sie sich erneut – ein ganzes Autoleben lang. Die vielfältigen Leistungen dieser Garantie reichen von der kostenlosen Pannenhilfe über Hotelkostenerstattung bis zum unentgeltlichen Krankenrücktransport, falls notwendig sogar in Begleitung von Arzt oder Sanitäter. Voraussetzung auch hierbei sind Wartung und Inspektion beim autorisierten Škoda Partner nach den vorgeschriebenen Intervallen bzw. der Vorgabe des WIV-Systems. Außerdem wurde der Yeti äußerst reparaturfreundlich konstruiert. Bei Parkremplern und selbst dann, wenn der Schaden nach einer Kollision größer ist, lassen sich Bauteile einzeln instand setzen, was die Versicherungseinstufung erheblich günstiger gestaltet.
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