| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Subaru Outback (2010)Verglichen mit den bisherigen Modellen wuchs die innere Höhe um 40 mm, der Abstand zwischen rechten und linken Sitz um 30 mm und zwischen Vorder- und Rücksitzen um 62 mm. Die Bodenfreiheit von 200 mm sorgt für den typischen SUV-Charakter. Im Ergebnis führt dies zu einem komfortablen Fahrerlebnis auch auf schlechten Straßen und Schnee. Abmessungen (mm)
*Zahlen in Klammern zum Vergleich mit den bestehenden Modellen Gepäckraum:
* Zahlen in Klammern zum Vergleich mit den bestehenden Modellen Stauraum:
AußendesignLinien und Silhouette des neuen Outback sind "aggressiv" und "präsent". Die Frontpartie mit dem Flügeldesign des Kühlergrills erinnert an die Ursprünge von Subaru als Flugzeughersteller und ist gleichzeitig das Kennzeichen der Marke. Typisch für den neuen Outback ist die verchromte, horizontal verlaufende und leicht geschwungene Linie im Kühlergrill. Eine Blende oberhalb des Nummerschildes verbindet die Rückleuchten horizontal und nimmt die Leuchteinheiten für Rückfahrtlicht und Nebelschlussleuchte auf. Das neue Heckdesign soll Frische ausdrücken. 8 Außenfarben stehen zur Verfügung:
InnenraumdesignDer Innenraum des neuen Outback wurde nach den Basiskriterien "Active" und "hohe Qualitätsanmutung" gestaltet. Er wirkt hochwertig, stilvoll, elegant, sportlich und zeigt Liebe zum Detail. Die Mittelkonsole mit ihrer Form und den dekorativen Haarlinien in der Oberflächenstruktur strahlt eine kraftvolle Präsenz aus. Dank der elektronischen Handbremse, die einen Bremshebel überflüssig macht, gibt es mehr Platz für die Mittelkonsole, in der sich 2 Cupholder befinden. Konsolenbox und Armlehne wurden vergrößert und bieten innen mehr Stauraum. Beide Vordersitze sind körpergerecht geformt. Optional stehen ein 10-Wege-Fahrersitz mit elektrisch verstellbarer Lendenunterstützung und ein 4-Wege-Beifahrersitz zur Verfügung. Das neue 3-Speichen-Lenkrad enthält die Bedienknöpfe für die Audio und Tempomat. Automatik- und Lineartronic™ CVT-Versionen verfügen über Schaltpaddels am Lenkrad. Die 4 Instrumente in Durchlicht-Technik sind von Ringen aus aufgedampftem Aluminium umrahmt. Ein Multi-Informationsdisplay mit Anzeigen für den Durchschnittsverbrauch befindet sich in der Mitte des Armaturenbretts. 2 Farben – Elfenbein und Schwarz – stehen für den Innenraum zur Verfügung. Zur Unterscheidung der einzelnen Modelle stehen 3 dekorative Dekorspaneele zur Wahl: "Silver”, "Holz” und "Kohlefaser". Für die Modelle mit Lineartronic und 5-Gang-Automatikgetriebe gibt es serienmäßig Schaltpaddles am Lenkrad. Audio und NavigationssystemPremium Audio-System (6-CD und MW/UKW-Radio serienmäßig in allen Modellen)
1 Bluetooth ist ein eingetragenes Warenzeichen von Bluetooth SIG, Inc. DVD Navigationssystem und Audiosystem (Optional für alle Modelle)
3 Dolby Pro Logic ist ein eingetragenes Warenzeichen von Dolby Laboratories. 4 Audyssey und MultEQ sind eingetragene Warenzeichen von Audyssey Laboratories, Inc. 2,5-Liter-4-Zylinder-Boxermotor
Getriebe: Lineartronic
3,6-Liter-6-Zylinder-Boxermotor
Getriebe: 5-Gang-Automatikgetriebe
2,0-Liter-Boxermotor
Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe
Subaru Boxer DieselIm März 2008 führte Subaru den ersten "SUBARU BOXER DIESEL" für Großserienfahrzeuge ein. Beim neuen "Flaggschiff-Crossover" Outback verbessert dieser außergewöhnliche Motor die Umweltfreundlichkeit. Bauartbedingt erzeugt der Boxermotor kaum Vibrationen, denn durch die gegenüberliegende Anordnung der Zylinder heben sich die bei der Bewegung der Kolben entstehenden Massenkräfte erster und zweiter Ordnung wechselseitig auf. Wegen dieser exzellenten Vibrationscharakteristika braucht der Boxer-Dieselmotor keine Ausgleichswellen und erzeugt nur ein geringes Trägheitsmoment, niedrige Reibung und geringes Gewicht. Die kurze, hochfeste Kurbelwelle und ein flüssigkeitsgefülltes Motorlagerungssystem minimieren zusätzlich die Vibrationen und Geräusche. Die motorinternen Reibungsverluste bleiben auf einem niedrigen Niveau. Ausgleichswellen und Ausgleichsgewichte an den Kurbelwellenwangen entfallen können, werden auch die Reibungsverluste reduziert. Dies verschafft deutliche Handlingvorteile gegenüber asymmetrischen, mehrfach umgelenkten Kraftflüssen. Der Zylinderabstand wurde verkleinert, so dass der Motorblock insgesamt um 61,3 mm kürzer ist als beim Benziner. Die linken und rechten Lagerblöcke der Kurbelwelle sorgen für eine hochfeste Struktur, die den Einsatz eines gewichtssparenden Motorblocks aus Leichtmetall erlaubt. So erreichte Subaru einen längeren Hub, ohne den Motor insgesamt zu verbreitern. MotorblockBeim Motorblock setzt Subaru Leichtmetall ein, um das Potential der hochgradigen strukturellen Steifigkeit der Boxer-Bauweise auszuschöpfen. Um die optimalen Voraussetzungen für die Diesel-Verbrennung zu schaffen wurde im Vergleich zum Benzinmotor der Kolbenhub um 11 mm erhöht und die Bohrung um 6 mm verringert. So erreichte Subaru einen längeren Hub, ohne den Motor insgesamt zu verbreitern. Zusätzlich wurde der Zylinderabstand auf 98,4 mm verkürzt, was dem Wert des 6-Zylinder-Benzinmotors (EZ30) entspricht. Common-Rail-SystemFür die Gemischaufbereitung setzt Subaru ein Common-Rail-System ein, das mit elektromagnetischen 8-Loch-Einspritzdüsen und einem maximalen Einspritzdruck von 1.800 bar arbeitet. Es besteht aus einer Hochdruckeinspritzpumpe und einem Common-Rail-System, das Einspritzdrücke bis zu 1.800 bar generiert sowie elektromagnetischen 8-Loch-Einspritzdüsen an jedem Zylinder, durch die Mehrfach-Einspritzungen bei jedem Arbeitstakt erfolgen. Beim neuen Outback wurde die Abgasemission durch die Optimierung der Einspritzsteuerung verbessert. TurboladerDer Turbolader mit seiner variablen Turbinengeometrie optimiert den Abgasstrom am Turbineneinlass. Mit seiner variablen Turbinengeometrie sorgt er über das gesamte Drehzahlband hinweg für reichlich Leistung. Der Turbolader selbst befindet sich unter dem Motor und ist direkt mit den Katalysatoren verbunden, die auf diese Weise schnell ihre Betriebstemperatur erreichen. Beim neuen Outback wurde die Steuerung der variablen Turbinenschaufeln verbessert und so die Abgasemissionen optimiert. Geschlossener Diesel-Partikelfilter (DPF) und OxidationskatalysatorFür den neuen Outback baut Subaru einen geschlossenen Diesel-Partikelfilter ein. Kohlefilter im geschlossenen DPF sammeln effektiv die Dieselpartikel. Der Oxidationskatalysator befindet sich zusammen mit dem Turbolader unter dem Motor. Der Oxidationskatalysator trennt unverbrannten Kraftstoff in Wasser und Kohlendioxid. Die Einheit ist kompakt genug, um schon früh nach dem Kaltstart die Reinigungsarbeit aufzunehmen. Sobald die Temperatur unter bestimmten Fahrbedingungen auf 250 Grad Celsius ansteigt, generiert der Oxidationskatalysator NO2, das die Dieselpartikel im DPF oxidieren lässt. Der Oxidationskatalysator trennt unverbrannten Kraftstoff in Wasser und Kohlendioxid. Die Einheit ist kompakt genug, um schon früh nach dem Kaltstart die Reinigungsarbeit aufzunehmen. Sobald die Temperatur unter bestimmten Fahrbedingungen auf 300 Grad Celsius ansteigt, generiert der Oxidationskatalysator NO2, das die Dieselpartikel im DPF oxidieren lässt. Abgasrückführung EGR (Exhaust Gas Recirculation)Das gekühlte Abgas wird in den Brennraum zurückgeführt, senkt die Verbrennungstemperatur und verringert die Stickoxid-Emissionen. Diese konstruktive Auslegung verkürzt die Warmlaufphase des Katalysators und verbessert die Reinigungsarbeit über weite Drehzahlbereiche. Ein Kühler für die Abgasrückführung sorgt für die Verminderung der Stickoxide (NOx), und damit erreicht das System die Grenzwerte der europäischen Abgasnorm Euro 5. Beim neuen Outback wurde der EGR-Kühler zur Verbesserung der Abgasemissionen vergrößert. CVT "Lineartronic"Mit der Entwicklung seines stufenlosen Automatikgetriebes Lineartronic CVT (Continuously Variable Transmission) hat der weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw 2 Welten zusammengeführt. Zum ersten Mal bietet Subaru für den Weltmarkt in einem serienmäßigen Modell ein stufenloses Automatikgetriebe in Längsrichtung gekoppelt mit dem permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD, das mit einer Kette statt mit einem Riemen arbeitet (nach Subaru Recherche). Zum Marktstart im September 2009 kombiniert Subaru die 2.0i- und 2.5i-Liter-Saugmotoren in Outback und Outback mit dem kettengetriebenen stufenlosen Automatikgetriebe Lineartronic, das einen um 5% besseren Wirkungsgrad hat und deshalb seinen Teil zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit beiträgt. Technisch gesehen verbindet beim CVT-Getriebe eine kraftübertragende Stahl-Laschenkette (Zugkette) in einem Ölbad zwischen 2 variablen Kegelscheibenpaaren, dem so genannten Variator, die Getriebeeingangswelle mit dem Antrieb. Je nach Fahrzustand und Leistungsforderung werden die Scheiben hydraulisch gedrückt oder gespreizt: Je nach Zusammenschieben bzw. Auseinanderziehen der beiden Kegelradflächen läuft die Zugkette weiter innen oder außen in den Kegelscheibenpaaren und sorgt in jeder Fahrsituation stufenlos für die optimale Übersetzung. Das Verstellen der Kegelflächen geschieht hydraulisch und anhand unterschiedlicher Steuerungskennlinien. Auf diese Weise ändert sich das Übersetzungsverhältnis stufenlos, und es sind theoretisch unendlich viele Übersetzungen möglich. Ein Regler überwacht dabei einerseits die Übersetzung, die aus dem Radienverhältnis resultiert und andererseits den für die reibschlüssige Drehmomentübertragung erforderlichen Anpressdruck. Die Lineartronic arbeitet mit kleineren Riemenscheiben mit Impulsnocken, was die Einheit sehr kompakt macht. Wegen des großen Unterschieds zwischen dem kleinsten und dem größten Durchmesser der Riemenscheiben ermöglicht das CVT eine hohe Endgeschwindigkeit bei einer relativ niedrigen Motordrehzahl. Die Lineartronic lässt den Motor bei jeder Geschwindigkeit im günstigsten Drehzahlbereich arbeiten und erzielt somit ein optimales Gleichgewicht von Leistung und Kraftstoffverbrauch. So konnte der Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum Vorgängermodell (ausgerüstet mit einem klassischen Automatikgetriebe) um bis zu einem halben Liter Kraftstoff pro 100 km gesenkt werden. Die Reaktion auf Gasbefehle ist spontan, gefühlvoll und lässt sich fein dosieren. 6-Gang-SchaltmodusSchaltwippen am Lenkrad ermöglichen den Handschaltmodus mit 6 verschiedenen Getriebestufen für schnelle manuelle Eingriffe. Selbst auf die gewohnte Untersetzung muss der Subaru-Pilot nicht verzichten. Und auch im manuellen Modus sprechen die Gangwechselzeiten von nur 100 Millisekunden für sich: So schnell schaltet kein anderes Automatikgetriebe eines aktuellen Serienfahrzeugs. 5-Gang-AutomatikgetriebeDas elektronisch gesteuerte 5-Gang-Automatikgetriebe E-5AT mit manueller Schaltkulisse und VTD (Variable Torque Distribution) kommt im Outback 3.6 zum Einsatz. Zusätzlich zu den Schaltpaddles an der Lenksäule steht ein Wählhebel in offener Kulisse für den schnellen Gangwechsel zur Verfügung. 6-Gang-SchaltgetriebeDas neue 6-Gang-Schaltgetriebe sorgt für mehr Wirtschaftlichkeit, verbesserte Fahrbarkeit und mehr Laufruhe bei hohen Drehzahlen. Die Konstruktion des modifizierten 6-Gang-Schaltgetriebes ist kompakt und macht das Getriebe um nur 5 kg schwerer als das bestehende 5-Gang-Schaltgetriebe. Dieses Getriebe kommt bei den neuen Outback 2.5i und 2.0D zum Einsatz. SI-DRIVE
Symmetrical AWD (All-Wheel-Drive)Kernelement des Outback ist der Symmetrical AWD, dessen typisches Merkmal die Symmetrie der Konstruktion ist: Vom Motor über Getriebe, Kardan-Antriebswelle bis zum Hinterachs-Differential verläuft der gesamte Antriebsstrang in einer geraden Linie mit einer horizontal symmetrischen Auslegung. Dies führt zu einer neutralen Fahrzeugbalance. Aus der Verbindung von optimaler Traktion und perfekter Balance entsteht höchste Fahrstabilität. Der neue Outback liefert weiterhin erhöhte Sicherheitsstandards in Verbindung mit der exzellenten Karosseriestruktur und dem neuen Integralträgersystem, das die Kollisionssicherheit bei Crashs aus allen Richtungen verbessert. 3 Versionen von Mittendifferentialen, einem Kernelement des Allradantriebs, stehen abhängig vom jeweiligen Getriebe zur Verfügung.
FahrwerkDas Fahrwerk des neuen Outback wurde auf der Basis "Subaru Dynamic Chassis Control Concept" entwickelt, um Subarus "neuen komfortablen und zuverlässigen Fahrstil" zu realisieren. Die McPherson-Vorderachse wird am neuen Vorderradträger befestigt, was Lenkverhalten und Handling verbessert. Die Stabilisatoren mit größerem Durchmesser steigern die Rollfestigkeit. Die flache Doppelquerlenker-Hinterachse wird an einem Integralrahmen montiert, an dem alle Lenker und auch das Hinterachsdifferential befestigt werden. All diese Verbesserungen haben das allgemeine Geräuschniveau signifikant gesenkt. BremsenSerienmäßig verfügen alle Modelle über ein 4-Kanal-ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD). Optional steht für alle Versionen der Subaru Bremsassistent zur Verfügung. Hillholder-FunktionEin elektronisches Hill-Holder-System in der Handbremse wird automatisch aktiviert, wenn das Fahrzeug mehr als 5% Steigung bewältigen muss. SicherheitBei Frontalkollisionen verbiegt sich der Integralträger und der daran befestigte Motor schiebt sich idealerweise zurück. Im Ergebnis erhöht sich die Absorptionsfähigkeit des Hauptträgers und steigert weiterhin die Sicherheit. Mit seiner Sicherheitszelle mit ringförmigen Rahmenelementen besitzt der neue Outback ein passives Sicherheitskonzept der Spitzenklasse. Versteifungen in den Türen tragen zu einer Verbesserung der Sicherheit bei einem Seitenaufprall bei. Zusätzlich trägt der neu entwickelte Integralträger zur Vergrößerung der Knautschzonen bei einem Frontalaufprall bei. Im Falle eines Frontalaufpralls faltet sich der Vorderradträger einwärts, die Energie wird von den Stoßfängern aufgenommen und seitlich weitergeleitet. Der Boxermotor mit seinem niedrigen Schwerpunkt gleitet unter den Mitteltunnel. Die Fahrzeugfront ist so konzipiert, dass sie über genug Raum für die Aufnahme der Aufprallenergie verfügt und damit die Insassen vor schweren Verletzungen weitgehend schützt. Die hochfeste Stahlplatte der B-Säule und des Seitenschwellers verbessern die Festigkeit der Fahrgastkabine, so dass die Insassen während des Seitenaufpralls tatsächlich geschützt sind. Trotz eines kürzeren Überhangs wird bei einem Heckaufprall durch die optimierte Konstruktion die Energie effektiv absorbiert. SRS SeitenairbagsAlle Modelle verfügen serienmäßig über Seitenairbags und seitliche Vorhangairbags vorne. 2-stufig zündende Frontairbags erkennen mit ihren Sensoren das Gewicht des Beifahrers und den Abstand des Fahrers zum Lenkrad und begrenzen die Auslösekraft der Frontairbags. Seitenairbags und Vorhangairbags wurden zur Verbesserung des Schutzes der Passagiere vergrößert.
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autosieger.de - Das Automagazin |
https://www.autosieger.de/
URL für diesen Artikel: https://www.autosieger.de/subaru-outback-Autokatalog761.html |