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Ford Ka (2009)Die Designer von Ford widmeten insbesondere der Feinabstimmung zwischen den graphischen Elementen der Front- und Heckpartie große Aufmerksamkeit. Dabei zählt der besonders markante, in gespiegelter Trapezform gestaltete untere Kühlergrill zu den typischen Kernelementen des kinetic Designs. Es korrespondiert mit den großen und weit nach hinten gezogenen Hauptscheinwerfern sowie dem stolz dazwischen platzierten Firmenlogo. Der neue Ka im Ford kinetic DesignDiese prägnanten Gesichtszüge und seine muskulöse Form verleihen dem Ka seine eigenständige Persönlichkeit, während klar gestraffte Oberflächen und die dynamische Linienführung unübersehbar auf die außergewöhnliche Fahrdynamik der Modellneuheit hinweisen. Zugleich identifizieren ihn wichtige Komponenten der kinetic-Design-Formensprache – die auch den Mondeo, Kuga und Fiesta kennzeichnen – eindeutig als Mitglied der Ford-Modellfamilie. Hierzu gehören zum Beispiel groß dimensionierte Radhäuser und ausgeprägte Seitenschweller ebenso wie die markante Schulterlinie. Diese wird von einer Sicke zusätzlich unterstrichen, die sich über die Türgriffe bis zu den Heckleuchten erstreckt. Die Graphik der Seitenfenster entspricht ebenfalls der neuen Gestaltungs-Philosophie von Ford, hier allerdings ergänzt um die für den ersten Ka so typische Kuppelform des Dachrahmens, die auch die C-Säule prägt. Diese Kombination aus fortgeführten und neuen Design-Elementen zeichnet auch das Heck aus. So erinnern etwa die gewölbte Rückscheibe, ihre Unterkante mit den angeschrägten Ecken und die skulpturhaft geschwungene Dachlinie mit dem harmonisch integrierten Spoiler an die erste Generation des Kleinwagens. Abwechslungsreiche FarbpaletteDer jugendlich-unkonventionelle Charakter des neuen Ford Ka spiegelt sich auch in den frisch komponierten Außenfarben wider, die gezielt eine besonders modebewusste Käufergruppe ansprechen. Im Mittelpunkt der Farbpalette stehen unterschiedliche Schattierungen kraftvoller Pastellfarben sowie die beeindruckende Vierschichtlackierung in Cashmere-Weiß. Interieur-DesignDer großzügig bemessene Innenraum des neuen Ka bietet 4 Passagieren komfortabel Platz. Dank der erhöhten Sitzposition, ergonomisch-sinnvoll angeordneter Instrumente und der ausgezeichneten Rundumsicht wird die Fahrt im Ka für Insassen aller Altersstufen zum Vergnügen. Kleinere Reise-Accessoires wie MP3-Player oder Mobiltelefone, Münzen und Sonnenbrillen können in einer der zahlreichen Ablagemöglichkeiten sicher verstaut werden. Scharf umrissene Formen, strenge dynamische Linien und volle Flächen reflektieren im Innenraum die Idee des kinetic Design. So ähnelt der obere Teil des Instrumententrägers einem Flügel und geht fließend in die Mittelkonsole über, die ihrerseits durch graphische Elemente und einen dezenten "Ka"-Schriftzug angenehm ins Auge fällt. Die Trapezform des unteren Kühlergrills kehrt als charakteristisches Gestaltungsmotiv sowohl in der Mittelkonsole und im Lenkrad als auch an den Sitz- und Türbezügen wieder. Besondere Aufmerksamkeit erregen die glänzend-weißen Oberflächen, die sowohl die Mittelkonsole und als auch die Türinnengriffe zieren. Sie stehen in einem scharfen Kontrast zur übrigen Farbgebung des Interieurs und erinnern an den milchigen Ton, der aktuell besonders angesagte Geräte aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik kennzeichnet. Im Ka Titanium kommt dieses Stilmittel auch für die Verkleidung der Instrumententafel und die Lenkradspeichen zum Einsatz, die jeweils in einem besonders leuchtendem Weiß abgesetzt werden. Als besonderer Blickfang im Armaturenbrett dienen zudem die leicht bedienbaren Belüftungsdüsen, deren Einsätze sehr expressiv gestaltet sind. Auch hier folgt die Form der Funktion: Soll die Luftzufuhr neu ausgerichtet werden, können die Finger in sie hineingreifen wie in eine Bowling-Kugel. Komposition aller MaterialienKräftige Farben und Kontraste – harmonisch auf das übrige Interieur und die Lacktöne abgestimmt – dominieren die unterschiedlichen Innenausstattungen und Stoffbezüge des neuen Ka, der auch in Bezug auf seine Verarbeitung dem Vergleich mit deutlich teureren Fahrzeugen standhält. Als Grundthema für das untere Armaturenbrett und die Türverkleidungen steht ein dunkles Grau und ein helleres Beige zur Wahl. Bei den Sitzpolstern dominieren kontrastreiche Farben, zum Teil in pulsierenden Pastelltönen. Während im Ka Trend moderne Grafiken das Muster der Bezüge prägen, sorgen in der Titanium-Version satte Unifarben für klare Kontraste zur übrigen Ausstattung. Ebenso detailverliebt achteten die Designer auf die Qualität und die stimmige Komposition aller im Innenraum eingesetzten Materialien. Beispiel: Die Oberfläche der Ablage über dem Instrumententräger zeichnet sich durch eine hochwertige Struktur aus, die an Leinenstoffe erinnert. Zugleich sorgte Ford dafür, dass dieser matt erscheinende Werkstoff über die gesamte Einsatzdauer des Fahrzeugs unverändert attraktiv anzusehen bleibt. "Ford Individual Styling"-PaketeFord bietet eine umfangreiche Palette frischer und farbenfroher Wunschausstattungen. So haben die Zubehörspezialisten des Unternehmens rechtzeitig zur Markteinführung der Kleinwagen-Ikone 3 unterschiedliche "Ford Individual Styling"-Pakete geschnürt. Basierend auf 3 originellen Design-Themen beinhalten sie zahlreiche Interieur- und Exterieur-Features. Jedes der 3 Styling-Pakete umfasst einerseits ein spezielles Außendesign – das jeweils mit ausgewählten Karosserie-Farben kombiniert werden kann – und andererseits darauf speziell abgestimmte Ausstattungs-Elemente für den Innenraum. Letztere stehen allein dem Ka Titanium zur Verfügung. Die einzelnen Themen in der Übersicht:
IndividualisierungNeben diesen Styling-Paketen offeriert Ford für den neuen Ka ein breites Angebot an weiteren individuellen Wunschausstattungen. Hierzu zählen beispielsweise:
Niedrige Unterhaltskosten – geringe Abgas-EmissionenDer neue Ford Ka überrascht im täglichen Einsatz mit ausgesprochen günstigen Betriebskosten und einer ausgeprägten Umweltfreundlichkeit. Die besten Beispiele hierfür liefern die beiden zur Wahl stehenden Antriebe des fortschrittlichen Kleinwagens. So verbraucht der 1,2 Liter große und 51 kW (69 PS) starke Benziner nur 5,1 Liter auf 100 km – eine Verbesserung im Vergleich zum 1,3-Liter-4-Zylinder des Vorgängermodells um 21 Prozent. Ford erwartet, dass dieser Motor in der Käufergunst besonders hoch stehen wird. Nochmals sparsamer präsentiert sich der Duratorq TDCi-Turbodiesel mit 1,3 Liter Hubraum. Der erste Diesel in der Ka-Familie kommt mit nur 4,2 Litern pro 100 km aus. CO2-Emissionen unter als 120 g/kmNiedriger Verbrauch wirkt sich automatisch auch auf die Kohlendioxid-Emissionen positiv aus. Sowohl der Benziner als auch das Diesel-Triebwerk des neuen Ford Ka unterschreiten den markanten CO2-Grenzwert von 120 g/km und kommen dadurch in vielen europäischen Ländern in den Genuss staatlicher Subventionen. So eliminiert zum Beispiel der in Deutschland für den Ka TDCi serienmäßige Dieselpartikelfilter den Ausstoß von Rußpartikeln fast völlig. Zusätzliche Detailarbeiten senken die Betriebs- und Reparaturkosten weiter, wie etwa die aufwändig modifizierte Stoßfänger-Konstruktion beweist. Sie steckt kleinere Parkrempler, wie sie im Stadtverkehr oft unvermeidlich bleiben, ohne bleibende Folgen weg. Dadurch profitieren Ka-Besitzer gleich doppelt: Zum einen können sie auf die sonst anstehenden Karosserie-Arbeiten verzichten, zum anderen wirkt sich die Unempfindlichkeit unmittelbar auf die Versicherungseinstufung aus. Diese Eigenschaft in Kombination mit den wegweisenden Sicherheitsmerkmalen des neuen Ford führt dazu, dass der Ka in die überaus günstigen Vollkasko-Klassen 11 (Benziner) und 12 (Diesel) aufgenommen wurde. Aktive und passive SicherheitWie bei allen Modellen von Ford genoss die aktive und passive Sicherheit der Insassen auch bei der Konzeption des Ka größte Aufmerksamkeit. Durch den Einsatz fortschrittlichster Computer-Simulationssysteme und modernster Entwicklungs-Technologien weist die Karosserie des Kleinwagens eine außergewöhnlich steife und stabile Deformations-Struktur auf, die den Passagieren selbst bei einem schweren Aufprall bestmöglichen Schutz bietet und die besonders strengen konzerninternen Kriterien erfüllt. Hinzu kommt das Intelligente Sicherheits-System IPS (Intelligent Protection System), das serienmäßig so wichtige Sicherheitsausstattungen wie zum Beispiel Front- und Seitenairbags für die Vornesitzenden oder ISOFIX Kindersitz-Befestigungen auf den Rücksitzen umfasst und auf diese Weise den Schutz der Insassen optimiert. Auf Wunsch stehen auch Kopf-Schulter-Airbags zur Verfügung. AusstattungsdetailsBesonderen Komfort gerade bei Dunkelheit bietet das Scheinwerfer-Abblendlicht mit serienmäßiger Ausschaltverzögerung, das nach dem Abstellen des Ka für bis zu dreieinhalb Minuten weiterleuchtet und den Passagieren so den Weg erhellt. Der Ka Titanium sowie die Modelle mit fernbedienbarer Zentralverriegelung weisen zusätzlich eine sogenannte "Begrüßungsfunktion" auf: Nach dem Entriegeln des Fahrzeugs schalten sich neben der Innenraumbeleuchtung auch das Fahrlicht und die seitlichen Blinkleuchten ein. Große Aufmerksamkeit widmeten die Entwickler auch der Diebstahlsicherung. Dank modernster Sicherheitsschlösser, Doppelverriegelung und elektronischer Wegfahrsperre PATS erfüllt der neue Ka unter anderem die besonders strengen Anforderungen des britischen "Thatcham"-Sicherheitstests. Unterhaltung und KommunikationMobiltelefone und MP3-Player gehören nicht nur für junge Leute längst zu den selbstverständlichen Begleitern. Der neue Ford Ka wartet mit den entsprechenden Schnittstellen auf, die seine Passagiere für gute Unterhaltung und störungsfreie Kommunikation benötigen. So bietet zum Beispiel das optional erhältliche Paket "Sound & Connect" neben einem AUX-Eingang auch einen im unteren Bereich der Mittelkonsole platzierten USB-Port für MP3-Player wie den iPod oder auch simple Daten-Sticks. Vorteil: Der Musik-Speicher wird auf diese Weise direkt an das Audiosystem des Fahrzeugs sowie das zentrale Informations-Display im Instrumentenbrett angeschlossen und kann über die Lenkrad-Funktionstasten gesteuert werden. Bluetooth®-FreisprechsystemEbenfalls im "Sound & Connect"-Paket enthalten ist eine Bluetooth®-basierte Freisprecheinrichtung für entsprechend vorbereitete Handys. Über sie kann der Fahrer Telefonate führen oder abweisen, indem er entweder die Bedienelemente am Lenkrad nutzt oder Sprachbefehle eingibt. Das System lässt sich mit bis zu 3 Handys verbinden, ermöglicht Konferenzschaltungen mit maximal 3 Teilnehmern und spielt sogar personalisierte Klingeltöne über das Soundsystem ab. Audio-SystemeFür den Ka stehen 2 hochwertige Audio-Systeme optional zur Verfügung, die jeweils ein MP3-kompatibles CD-Radio mit AUX-Eingang und sechs Lautsprecher umfassen. Die für die Titanium-Version angebotene Anlage zeichnet sich durch ein nochmals anspruchsvolleres Bedienteil, Premium-Lautsprecher und einen 100-Watt-Subwoofer sowie einen 4 x 30-Watt-Endverstärker aus. Komfortabel und praktischDie ausdrucksstarke und individuelle Ausgestaltung des Ka-Interieurs ging keinesfalls auf Kosten des Komforts oder der Zweckmäßigkeit. So finden dank der hochgezogenen Dachlinie auch großgewachsene Fahrer souveräne Platzverhältnisse vor, das Raumangebot erfüllt die Ansprüche von 4 Passagieren bequem. Die spezielle Ausgestaltung des Armaturenträgers sowie die im vorderen und hinteren Bereich des Interieurs eingesetzten Materialien unterstreichen diesen besonderen Eindruck von Geräumigkeit zusätzlich. Zugleich garantiert die erhöhte Sitzposition speziell den Vornesitzenden eine gute Rundumsicht. Da außerdem alle wichtigen Bedienelemente wie etwa der Schalthebel nah am Lenkrad platziert sind, finden sich auch weniger erfahrene Fahrer schnell zurecht. Das höhenverstellbare Lenkrad verbessert den Sitzkomfort, die ebenso leichtgängige wie sensibel agierende elektrische Servolenkung ist serienmäßig. Die 4 Hauptanzeigen im Armaturenträger lassen sich dank ihrer hellen und übersichtlichen Grafik gut ablesen. Ein zentrales Display informiert über zusätzliche Fahrzeugfunktionen und präsentiert auch die Daten des Bordcomputers. Schalter und Bedienelemente fanden ergonomisch gut erreichbar und logisch gruppiert ihren Platz in der Mittelkonsole. Das Radio-CD-System rückte besonders leicht einsehbar ganz nach oben, um den Fahrer so wenig wie möglich vom Geschehen auf der Straße abzulenken – Eigenschaften, die die spezielle Liebe zum Detail erkennen lassen, mit der seine Entwickler die Bedienung des neuen Ka so intuitiv wie erfreulich gestaltet haben. StauraumZahlreiche Ablagen für kleinere Reise-Accessoires sorgen für ein aufgeräumtes Ambiente im Interieur des Ka. Dies beginnt bei dem voluminösen Handschuhfach und erstreckt sich über praktische Türfächer bis hin zu einer kleineren Ablage im unteren Bereich der Mittelkonsole, das geradezu prädestiniert ist für Mobiltelefone oder portable Musikgeräte. Größere Utensilien finden in dem 224 Liter fassenden Gepäckraum Platz. Dessen Kapazität wächst bei umgeklappten Rücksitzen auf über 700 Liter an. AusstattungsvariantenSowohl der Ford Ka Trend als auch die luxuriösere Version Titanium zeichnen sich durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis aus. So kombiniert bereits der ausgesprochen preisgünstige Ka Trend modernes Design mit bemerkenswerten Komforteigenschaften, hoher passiver wie aktiver Sicherheit und einer bereits sehr umfangreiche Ausstattung. Dazu zählen:
Die nochmals umfangreichere Serienausstattung des hochwertigen Ka Titanium beinhaltet neben Außenspiegeln und Türgriffen in Wagenfarbe eine ganze Reihe von komfortablen und zweckmäßigen Accessoires wie beispielsweise:
Wunschausstattungen und PaketeDarüber hinaus offeriert Ford eine ganze Reihe sorgfältig zusammengestellter Ausstattungspakete. Im Zusammenspiel mit den attraktiven Ford Individual-Paketen bieten sie eine außergewöhnlich große Vielfalt an individuellen Möglichkeiten, den neuen Ka sowohl im Interieur- als auch im Exterieur-Bereich dem ganz persönlichen Geschmack anzupassen. Hierzu gehören beispielsweise:
FahrdynamikDie 1. Generation des Ka erhielt für sein Kart-ähnliches Handling und sein außergewöhnlich agiles Fahrverhalten viel Applaus und Anerkennung. Dieser Tradition folgt jetzt auch das von Grund auf neu entwickelte Nachfolgemodell, das mit seinen aufwändig optimierten Radaufhängungen und Achsaufnahmen sowie der elektrisch geregelten Servolenkung ebenfalls als Garant für großen Fahrspaß dient. Damit weist der neue Ka die gleichen Erbanlagen wie die größeren Modelle von Ford auf, die in ihren Klassen ebenfalls als Maßstab für Fahrdynamik gelten und diesbezüglich den Ruf der Marke als Maßstab manifestiert haben. LenkungIm Kern basiert das agile Fahrverhalten des neuen Ford Ka auf seinem unmittelbaren Ansprechen auf Lenkbefehle und den sensiblen Rückmeldungen, die das Fahrwerk an den Fahrer gibt. Sie sind das Ergebnis zahlreicher Detailverbesserungen, von denen hier nur die wichtigsten aufgeführt werden können. So besitzt zum Beispiel auch die Hinterachse fortan einen Querstabilisator, während der vordere Stabilisator modifiziert wurde. Zugleich ermöglichen steifere Lager der Achsaufnahmen ein direkteres Fahrgefühl. Hierauf feinabgestimmte Feder- und Dämpferraten runden das straffe und gut zu kontrollierende Fahrverhalten ab, das Routiniers großen Spaß bereitet und weniger routinierten Autofahrern durch einen leicht beherrschbaren Grenzbereich unterstützt. Die Abstimmung des Ka-Fahrwerks profitierte von der engen Kooperation mit der parallel verlaufenen Entwicklung des neuen Ford Fiesta. Der intensive Erfahrungsaustausch führte bei der Abstimmung einzelner Komponenten und auch den Reifen-Freigaben zu bemerkenswerten Synergie-Effekten. AntriebsstrangDer neue Ford Ka geht mit 2 Motorisierungen an den Start: dem wirtschaftlichen 1,2-Liter-Duratec-Benzinmotor mit 51 kW (69 PS) und einem 55 kW (75 PS) starken Duratorq TDCi-Dieselmotor, dem ersten Selbstzünder in dieser Baureihe. Sie bieten ihre Leistung jeweils über ein breites Drehzahlband ab und eignen sich mit ihrem lebhaften Naturell ideal für den Stadtverkehr. Sie reagieren unmittelbar auf Gaspedalbewegungen und geben dem Fahrer klare Rückmeldungen. Für die Kraftübertragung an die Vorderräder sorgt jeweils ein leichtgängiges und präzise bedienbares 5-Gang-Schaltgetriebe. SicherheitNeben der passiven Sicherheit legten die Entwickler des neuen Ford Ka auch auf ein sicheres und leicht beherrschbares Fahrverhalten größten Wert. So zeichnet sich der hochmoderne Kleinwagen durch eine außergewöhnliche Straßenlage und ein ausgewogen sportliches Handling aus, das auch vom serienmäßigen Einsatz fortschrittlicher elektronischer Regelsysteme profitiert. Hierzu gehören unter anderem ein weiterentwickeltes Antiblockier-Bremssystem (ABS) inklusive elektronischer Bremskraftverteilung EBD (Electronic Brake-force Distribution). Es kontrolliert die Verteilung der Bremswirkung an die Hinterachse und sorgt auf diese Weise unter allen Fahrbahnbedingungen für ein stabiles Bremsverhalten. Elektronische FahrassistenzsystemeAls Garant für ein sicheres Fahrverhalten dient auch das optional erhältliche Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP) des Ka, das zahlreiche zusätzliche Regelsysteme beinhaltet. Hierzu zählen:
In enger Zusammenarbeit mit seinen Entwicklungspartnern hat Ford bei der Abstimmung des ESP großen Wert darauf gelegt, dass dieses elektronische Fahrassistenzsystem im Einklang steht mit dem für die Marke so charakteristischen sportlichen Handling. Aus diesem Grund tritt das ESP erst dann in Aktion, wenn es die Fahrsituation wirklich erfordert. Fahrwerk, Bremsen und aktive SicherheitDer neue Ka verdankt es der akribischen Detailarbeit seiner Entwickler, dass er in puncto Fahrqualität das gleiche hohe Niveau erreicht wie die größeren Modelle von Ford. Zugleich kommen hochmoderne elektronische Brems- und Stabilitätssysteme zum Einsatz, die ihm ein besonders sicheres Eigenlenkverhalten geben. Elektrische ServolenkungDie geschwindigkeitsabhängig arbeitende elektrische Servolenkung EPAS (Electric Power Assisted Steering) zählt in allen neuen Ford Ka zur Serienausstattung. Ihre Auslegung gewährleistet zum Beispiel bei engagierter Fahrweise direkte und schnelle Reaktionen sowie klare Rückmeldungen an den Fahrer. Im Gegenzug erfreut die Lenkung bei niedrigen Geschwindigkeiten mit besonders geringen Kräften und erleichtert auf diese Weise etwa Einparkmanöver. Sie benötigt von Anschlag zu Anschlag lediglich 2,5 Umdrehungen. Zugleich fällt der Wendekreis des handlichen Ka mit lediglich 9,1 Metern ausgesprochen klein aus, was ihn für den Stadtverkehr geradezu prädestiniert. Weiterer Vorteil der EPAS-Servolenkung: Sie trägt unmittelbar zur Reduzierung des Kraftstoffkonsums und der CO2-Emissionen bei, da sie nur dann aktiviert wird und Energie verbraucht, wenn ihr Einsatz tatsächlich notwendig ist. Konventionelle hydraulische Systeme hingegen arbeiten bei laufendem Motor permanent. EinzelradaufhängungenDas Fahrwerk des neuen Ka setzt weiterhin auf das bewährte Layout mit MacPherson-Federbeinen vorn und einer Verbundlenkerachse hinten. Durch die intensive Überarbeitung aller Komponenten stellt Ford jedoch sicher, dass auch die 2. Generation der Kleinwagen-Ikone in Bezug auf Lenkung, Handling und Fahrverhalten in ihrem Segment wieder das Maß der Dinge ist. Im Mittelpunkt des Interesses stand dabei insbesondere das Feintuning der raumsparenden hinteren Radaufhängungen mit ihrem gewichtsreduzierten Torsionsstab sowie den speziell abgestimmten Teleskop-Stoßdämpfern unterhalb des Fahrzeugbodens. Zugleich wirkt ein Querstabilisator der Rollneigung der Karosserie um die Längsachse entgegen. Dies verbessert im Einklang mit steifer ausgelegten Lagern der Achsaufnahme das agile Fahrverhalten des Ford Ka. Im Gegenzug modifizierten die Experten von Ford auch die vorderen Radaufhängungen und bewahrten auf diese Weise die ausgewogene Handling-Balance, die für den Ka als charakteristisch gilt. So wird der untere Längslenker der MacPherson-Federbeine von einer zusätzlichen Querstrebe geführt und erhielt verstärkte Lagerbuchsen auf beiden Seiten. Der Querstabilisator besitzt zugunsten eines präziseren Einlenkverhaltens einen größeren Durchmesser und ist fortan über Streben mit den Stoßdämpfern verbunden. Auch die oberen Aufnahmen der Federbeine und die Federweg-Begrenzer wurden mit jener Liebe zum Detail optimiert, mit der die Modelle von Ford in ihren Klassen längst zum Maßstab in Sachen Fahrdynamik aufgestiegen sind. Zugleich profitiert das sportlich-agile Fahrverhalten ebenso wie der Fahrkomfort des neuen Ka von entsprechend angepassten Feder- und Dämpfer-Kennungen, die in enger Zusammenarbeit mit den Entwicklern des ebenfalls neuen Ford Fiesta abgestimmt wurden. BremsanlageDer neue Ka besitzt vorne Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von 240 mm – im TDCi innenbelüftet – und 180mm große Trommelbremsen hinten. Er verfügt serienmäßig über ein weiterentwickeltes 4-Kanal-ABS inklusive elektronischer Bremskraftverteilung EBD (Electronic Brake force Distribution) sowie eine Servounterstützung, die kurze und stabile Bremswege ermöglicht. Das Bremssystem selbst arbeitet mit zwei unabhängigen Hydraulik-Kreisen. FahrassistenzsystemeZur aktiven Sicherheit und dem vorbildlichen Fahrverhalten des neuen Ford Ka tragen zahlreiche Brems-, Traktionskontroll- und Stabilitätssysteme bei. Hierzu zählt auch ein ausgereiftes Elektronisches Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP), das unter anderem folgende Funktionen umfasst:
Insassenschutz und FußgängersicherheitAn die Crash-Sicherheit und die Rückhaltesysteme des neuen Ka legt Ford die gleichen strengen Maßstäbe an, die auch für größere Modelle des Unternehmen gelten. Sie werden intensiven Labor- und Praxistests unterzogen, die gesetzliche Normen weit übertreffen. Dies betrifft unterschiedlichste Unfallszenarien vom Frontal- und Offset-Crash über den dynamischen Seitenaufprall bis hin zum Heck-Crash und schließt die Funktion aller Gurte und Airbags ebenso mit ein wie die Betrachtung der Fußgängersicherheit. Sicherheitszelle und Crash-StrukturenFord griff bei der Entwicklung der Crash-Strukturen des Ka auf modernste Computer-Simulations- und Konstruktions-Technologien zurück. Sie halfen, höchste Verwindungssteifigkeit und eine besonders rigide Sicherheitszelle mit einer möglichst großen Gewichtsreduzierung zu kombinieren. Dies gelang unter anderem durch die intensive Verwendung hochfester Stähle bis hin zu Boron-Qualität, die insbesondere in jenen Bereichen zum Einsatz kommen, die bei einem Aufprall besonders hohe Lasten und Deformationsenergien aufnehmen müssen – also zum Beispiel für die Längsträger des Vorderwagens und die übrigen Crash-Strukturen. Der Vorteil hochfester Stähle: Dank ihrer enormen Rigidität können sie schlanker dimensioniert werden und verbinden auf diesem Weg höhere Steifigkeit mit geringerem Gewicht. Die dank umfangreicher Computersimulationen optimierte Crash-Struktur der Karosserie leitet bei einem Unfall die auftretende Aufprallenergie durch exakt definierte Lastpfade ab und an der Sicherheitszelle der Insassen vorbei. Bei einem Frontal-Crash etwa nehmen zwei seitliche Längsstreben sowie der Fahrwerksrahmen die Deformationsenergie auf. Kommt es zu einem Seitenaufprall, sorgen die B-Säule, der Schweller und der Türrahmen – jeweils umfangreich verstärkt – für die Unversehrtheit der Fahrgastzelle. Das Resultat dieser aufwändigen Maßnahmen: eine hochsichere Karosseriestruktur, die nicht nur für einen Kleinwagen wie den neuen Ford Ka ein bemerkenswertes Niveau erreicht und auch bei einem schweren Zusammenstoß wirksamen Schutz bietet. RückhaltesystemeAbgerundet wird die hohe Crash-Sicherheit des neuen Ka durch das Intelligente Sicherheits-System IPS (Intelligent Protection System), dessen hochmoderne Airbags, Rückhaltesysteme und Sitzkonstruktionen optimal auf das Deformationsverhalten der Karosserie abgestimmt wurde. Auch hier kamen in der Entwicklung neben ausführlichen Praxistests einzelner Komponenten, ganzer Systeme und kompletter Fahrzeuge umfangreiche Computer-Simulationen zum Einsatz, um das möglichst perfekte Zusammenwirken aller Module und damit den optimalen Schutz der Passagiere zu garantieren. Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer zählen im Ford Ka bereits zur Grundausstattung. Zusätzliche Kopf-Schulter-Airbags für die Vornesitzenden stehen optional zur Verfügung. Über den Zeitpunkt und die Weise, wie die einzelnen Airbags auslösen, entscheidet eine komplexe Elektronik. Sie ermittelt anhand der Daten unterschiedlicher Sensoren die Schwere und Art des Aufpralls und stimmt die Wirkung der Rückhaltesysteme entsprechend darauf ab. Um auf dem Beifahrersitz einen Kindersitz oder eine Baby-Schale zu montieren, lässt sich der Beifahrer-Airbag auch deaktivieren. Da dies jedoch einen schwerwiegenden Eingriff in das Sicherheitskonzept des neuen Ka darstellt, kann diese Maßnahme entsprechend der internen Unternehmensrichtlinie bei der erstmaligen Anwendung nur in einem Servicebetrieb von Ford vorgenommen werden. Im Einzelnen umfasst das Intelligente Sicherheits-System IPS im Ford Ka folgende Ausstattungen:
Schutz für Passanten und KinderDer Ka erfüllt auch im Hinblick auf die Fußgängersicherheit höchste Anforderungen. So weisen Motorhaube und Motorraum zum Beispiel keine harten Oberflächen oder scharfen Kanten auf, die Fußgänger verletzen könnten. Der Stoßfänger verfügt über Energie absorbierende Einlagen mit speziellen Verformungs-Eigenschaften, die das Kniegelenk ebenso wie das Schienbein- und die Unterschenkel vor Verletzungen schützen. Spezielle Aufmerksamkeit widmeten die Entwickler auch den Lampen des neuen Ka. Ihre Abmessungen und Platzierung wurden so gewählt, dass sie die Gefahr von Kopfverletzungen bei Kindern minimieren. Motoren und GetriebeZum Verkaufsstart stehen 2 Motoren für den neuen Ford Ka zur Verfügung: ein sportlich direkt ansprechender und dennoch wirtschaftlicher 1,2-Liter-Duratec-Benziner mit 8 Ventilen und 51 kW (69 PS) sowie ein moderner Duratorq TDCi-Diesel mit 4-Ventil-Technologie, der 55 kW (75 PS) leistet und ab Werk einen Dieselpartikelfilter besitzt. Beide Antriebe sind laufruhig und zeichnen sich durch geringen Verbrauch mit entsprechend niedrige CO2-Emissionen von weniger als 120 g/km aus. Die Kraft-übertragung übernimmt bei beiden Motorisierungen ein manuell geschaltetes 5-Gang-Getriebe. Die Eckdaten des 1,2-Liter-Duratec-Motors:
Trotz seiner spritzigen Fahrleistungen geht der 1,2 Liter große Duratec-Benziner des neuen Ford Ka sparsam mit dem Kraftstoff um. Der 2-ventilige 4-Zylinder ist auf ein hohes Durchzugsvermögen bei geringen Drehzahlen ausgelegt, spricht ausgezeichnet auf Gaspedalbewegungen an und erfreut mit hoher Laufkultur. Diese positiven Charaktereigenschaften verdankt er auch seiner hochmodernen Multipoint-Einspritzung sowie der elektronischen Steuerung der Drosselklappe über ein Drive-by-wire-System, das den konventionellen Gas-Bowdenzug ersetzt. Die in einem Block zusammengefassten Zündspulen mit ihren sehr kurzen Hochspannungskabeln reduzieren nicht nur den Verschleiß der Zündkerzen, sondern verbessern auch die Kaltstart-Eigenschaften und mindern die Gefahr von Störsignalen, die zum Beispiel den Radio-Empfang negativ beeinflussen können. Zugleich garantieren aktive Klopfsensoren unter allen Einsatzbedingungen eine stabile Verbrennung in den Zylindern. Diese sorgen durch ihre spezielle Ausgestaltung sowie exakt angepasste Einlasskanäle, -ventile und Steuerzeiten für die optimale Verwirbelung des Benzin-Luft-Gemisches, was eine vollständige und damit abgasarme Verbrennung ermöglicht. Auch die bemerkenswerte Laufruhe des 1,2-Liter-Motors profitiert von dem intensiven Feintuning der Einlassseite. Zugleich widmeten sich die SQ&V-Spezialisten von Ford (Sound Quality and Vibration) beispielsweise auch um das Auspuffsystem. Lästige Schwingungen der Kurbelwelle eliminierten sie durch die computergestütze Optimierung der Hauptlager und neu entwickelte Motoraufhängungen, die eine Übertragung von Vibrationen auf die Karosserie reduzieren. Zur Reduzierung von Emissionen vor allem während der Kaltlaufphase und bei kurzen Fahrten ist der Katalysator seitlich mit dem Auspuffkrümmer verschweißt, befindet sich also in unmittelbarer Nähe zum Motor. Effekt: So erreicht er schneller seine Betriebstemperatur, die zum Filtern der Abgase notwendig ist. Die Eckdaten des 1,3-Liter-Duratorq TDCi-Motors:
Mit dem 1,3 Liter großen Duratorq TDCi debütiert der erste Dieselmotor in der Ford Ka-Familie. Er leistet 55 kW (75 PS) und zeichnet sich durch ein direktes Ansprechverhalten sowie kraftvolle Fahrleistungen aus. Als moderner Direkteinspritzer setzt er auf Common-Rail-Technologie der zweiten Generation, einen Borg-Warner-Turbolader mit Ladedruck-Kontrolle und Ladeluftkühler sowie ein elektronisch kontrolliertes Abgasrückführungs- und Kühlsystem. Dabei überrascht der kompakte Vierzylinder, der gerade einmal 130 kgauf die Waage bringt, durch seine Leichtbauweise. Die 4 Ventile pro Zylinder werden über wartungsfreie Hydrostößel von 2 obenliegenden Nockenwellen gesteuert. Die hocheffizienten Ansaugkanäle des Zylinderkopfs sorgen trotz der geringen Zylinder-Bohrung jederzeit für eine optimale Qualität des Verbrennungsgemischs. Zugunsten einer möglichst gleichmäßigen und vollständigen Verbrennung, geringer Abgas-Emissionen und optimaler Fahrleistungen splittet das Common-Rail-System die Zuführung des Kraftstoffs in mehrere elektronisch geregelte Teileinspritzung auf. Einspritz-Zeitpunkt und -intensität richten sich dabei nach den jeweils vorherrschenden Einsatzbedingungen, also etwa der Motordrehzahl und -temperatur oder auch dem Beschleunigungswunsch des Fahrers. Für die abgasarme Charakteristik des Motors sorgt unter anderem ein Emissions-Kontrollsystem. Dies umfasst neben einem Abgasrückführungs-Ventil – das direkt vom Motormanagement gesteuert wird – auch einen speziellen Kühler für die zurückströmenden Auspuffgase sowie einen Katalysator. Der in Deutschland serienmäßige Dieselpartikelfilter des Duratorq TDCi-Motors ist wartungsfrei. 5-Gang-SchaltgetriebeBeide Triebwerke des neuen Ford Ka leiten ihre Kraft über ein manuelles 5-Gang-Schaltgetriebe an die Vorderräder weiter. Es zeichnet sich durch seine leichte Schaltbarkeit und sanfte Gangwechsel aus. Das computergestützt entwickelte Getriebegehäuse überzeugt trotz seiner leichten Bauweise mit einer effektiven Geräuschdämmung. Der Doppelkabel-Schaltmechanismus des Getriebes ermöglicht exakte Gangwechsel und entkoppelt den Schalthebel von lästigen Motorschwingungen. Eine Sperre am Schalthebel verhindert das versehentliche Einlegen des Rückwärtsgangs.
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