| |||||||||||||||||||||||||||||
Alfa Romeo MiToExterieurMit dem neuen MiTo erobert Alfa Romeo ein völlig neues Segment. Dank seiner kompakten Abmessungen bereichert der 4,06 m kurze, 1,72 m breite und 1,45 m hohe 3-Türer die volumenstarke Klasse der kleinen Kompakten um eine besonders elegante Alternative mit sportlichem Anspruch. Dies spiegelt sich insbesondere im markanten Design des attraktiven Italieners wider – eine unverwechselbare Schöpfung des Centro Stile Alfa Romeo in Arese. Allein zu behaupten, der Alfa Romeo MiTo sei schön, greift dabei viel zu kurz. Denn der MiTo ist anders als das Gros der Kleinen, knackiger, sportlicher und individueller. Zahlreiche Details des MiTo wurden direkt vom Alfa 8C Competizione abgeleitet. Hierzu zählen die prägnanten Scheinwerfer und Rückleuchten, die Kotflügel und Elemente der Fensterlinie. Selbstbewusst und filigran zugleich, rückt die 8C-Designsprache zudem das "Scudetto" in den Vordergrund – die moderne Interpretation des klassischen Kühlergrills, der seit jeher alle Alfa Romeo charakterisier. Parallel gewährt das "Scudetto" dem großen, unteren Kühllufteinlass sowie den weit nach außen gerückten Nebelscheinwerfern unterhalb der Gürtellinie optischen Halt. Es dient aber auch jenen Karosseriesicken als Ursprung, die die Motorhaube in 3 fast skulpturenhaft gewölbte Flächen unterteilen, bevor sie harmonisch in die Schulterlinie übergehen, sich bis ins Heck fortsetzen und dort in den kreisrunden LED-Rückleuchten enden. Nicht weniger prägnant sind die Scheinwerfer. Wie die Rückleuchten, können sie mit verchromten (matt oder poliert) oder in verschiedensten Farben lackierten Einfassungen bestellt werden. Besonders charismatisch ist zudem die Silhouette des MiTo. Die kraftvoll geformte Flanke mit ihren rahmenlosen Scheiben, muskulös modellierten Radläufen und großen Rädern verleiht dem MiTo eine Dynamik, die ebenfalls an den Alfa 8C erinnert. Die im Vergleich zur Karosseriefläche eher flachen Seitenscheiben inklusive der steil ansteigenden hinteren Unterkante unterstreichen diese Sportlichkeit zusätzlich, vermitteln darüber hinaus aber auch ein – aus technischer Sicht durchaus berechtigtes – Gefühl der Sicherheit und des Geborgenseins. Elegant gezeichnet und geprägt von fast minimalistischer Klarheit geht auch von der Heckpartie des Alfa Romeo MiTo eine Faszination aus, die den Wagen deutlich aus der Masse seiner Wettbewerber herausstechen lässt. Und auch hier ist es wieder der Alfa 8C Competizione, der mit seinen Rückleuchten und dem Stoßfänger die Richtung für den MiTo vorgegeben hat. Die aufgrund der stark eingezogenen Dachsäulen ebenso schmale wie flache Heckscheibe weckt unwillkürlich Erinnerungen an italienische Sportwagen; nichts anderes gilt für die weit nach außen gerückten LED-Heckleuchten. Besondere Dynamik erzeugt zudem die spezielle Ausgestaltung der in Wagenfarbe lackierten Heckschürze. Mit ihrer hochgezogenen Unterkante und dem darunter integrierten Einsatz in schwarz deutet sie einen Diffusor an, wie er vornehmlich im Motorsport verwendet wird. Wer sich für einen MiTo entscheidet, bekennt bewusst Farbe. Und dafür wird er belohnt: Das Spektrum der Außenfarben umfasst 10 unterschiedliche Töne, darunter 5 Metallic-Lackierungen. Viele von ihnen wurden erst mit dem neuen Kompaktmodell in das Alfa Romeo Programm aufgenommen. Weiteren Gestaltungsspielraum eröffnen spezielle Individualisierungs-Features. Hierzu zählen ein schwarz lackiertes Dach, 14 unterschiedliche Designs für die Rahmen der Scheinwerfer und Rückleuchten, 14 Variationen für die Spiegelkappen und 5 attraktive Zierstreifen-Dessins in unterschiedlichen Farben für die Karosserie. Die Chance, irgendwann 2 völlig identische Alfa Romeo MiTo nebeneinander parken zu sehen, ist dementsprechend gering. So sehr das Karosseriedesign dem Auge gefällt, so gering ist der Widerstand, den der Alfa Romeo MiTo dem Fahrtwind entgegenstellt. Die hohe Passgenauigkeit aller Fugen und Kanten sowie die mit Hilfe komplexer Computersimulationen und aufwendiger Windkanaltests optimierte Aerodynamik ermöglichen einen Luftwiderstandsbeiwert von c W = 0,29 – ein in dieser Fahrzeugklasse bemerkenswertes Ergebnis, das sich auf den Verbrauch und die Höchstgeschwindigkeit gleichermaßen vorteilhaft auswirkt. InterieurZu Recht assoziieren die meisten Menschen mit dem Namen Alfa Romeo Begriffe wie Mailand, Design, Dynamik, Stil, Geschmack und Eleganz. Dies gilt für den aufregenden Supersportwagen 8C Competizione am oberen Rand der Modellpalette ebenso wie für die jüngste Ergänzung des Produkt-Portfolios, den kompakten Alfa Romeo MiTo. Italienischer Sinn für vollendete Formen und gelebte Sportlichkeit charakterisiert dabei nicht nur die unverwechselbare Karosserie, sondern auch das Interieur des neuen Alfa Romeo. Es überzeugt mit großzügigem Platzangebot und hohem Verarbeitungsniveau, hervorragender Ergonomie sowie hochwertigen Stoffen und Materialien. Darüber hinaus wurde das Cockpit so konzipiert, dass der Fahrer schnell und eindeutig informiert wird. Damit das gelingt, wurden die im klassischen Stil gezeichneten Hauptinstrumente (je nach Version rot oder weiß hinterleuchtet) und das individuell konfigurierbare Display zwischen Drehzahlmesser und Tachometer komplett neu entwickelt. Gleiches gilt für die stets in Aluoptik gehaltene Mittelkonsole. Hier befindet sich unterhalb der großzügig dimensionierten Belüftungsdüsen die serienmäßige Audio-Anlage mit CD-/MP3-Player. Nochmals darunter angeordnet: die Bedieneinheit der Heizungsregelung bzw. Klimaanlage (Serie im MiTo Tourismo). Das 2-teilig konzipierte Armaturenbrett passt sich dabei der jeweils gewählten Ausstattung an. Der Grundton ist stets schwarz, der komplette Bereich um die Instrumente und die Mittelkonsole bis hin zum Beifahrerairbag (Armaturenbrett-Einsatz genannt) jedoch auf die Grundstilistik der Sitzflächen abgestimmt. Dabei ergeben sich die Farbvarianten Blau, Rot und Schwarz. Der Armaturenbrett-Einsatz des Alfa Romeo MiTo Turismo ist zudem in einer Carbon-Optik ausgeführt. Der Individualität großen Raum gewährt auch das umfangreiche Angebot an 3 Exklusiv-Lederbezügen der Marke "FRAU Ò". Zugleich überzeugen die sportlich konturierten Vordersitze mit hohem Komfort und großzügigen Verstellbereichen. Zudem kann der serienmäßig mit einer Lordosenverstellung ausgestattete Fahrersitz ohne Aufpreis in der Höhe verstellt werden. Vertikal und axial verstellbar ist über dies hinaus auch das Lenkrad. Die durchgehend umklappbare Rückbank offeriert serienmäßig 2 Mitfahrern Platz. Optional ist sie auch asymmetrisch geteilt für drei Passagiere mit einer dritten Kopfstütze erhältlich. Die breiten Seitentüren erleichtern den Zugang in den Fond, der – im Vergleich zu seinen direkten Mitbewerbern im Segment der kleinen Edelkompakten – ein überlegenes Platzangebot bereithält. Der Kofferraum des Alfa Romeo MiTo bietet darüber hinaus ein Volumen von 270 bis 950 Litern. Ein Alfa Romeo erfüllt stets einen besonders exklusiven Anspruch. Der neue Alfa Romeo MiTo unterstreicht dies unter anderem durch qualitativ hochwertige und technologisch hervorstechende Sonderausstattungen wie etwa die optional erhältliche 2-Zonen-Klimaautomatik. Ein anderes Beispiel liefern die speziell auf das Interieur des Alfa Romeo MiTo abgestimmten Audio-Anlagen mit Fernbedienung in den Lenkradspeichen und Dual-Tuner, der einen um bis zu 80%verbesserten Radioempfang ermöglicht. Zur Serienausstattung zählen 6 Lautsprecher, optional steht aber auch eine Variante mit 8 gezielt im Innenraum verteilten Boxen sowie ein Soundsystem des amerikanischen Spezialisten BOSE® zur Verfügung. Es zeichnet sich durch eine besonders naturgetreue, kristallklare Klangreinheit aus und besteht aus 4 4-Kanal-Verstärkern mit einer Höchstleitung von 690 Watt; in diesem Fall sind 9 Lautsprecher inklusive des im Kofferraum plazierten Subwoofers an Bord. Das Ergebnis ist ein Hörgenuss, der einem Live-Erlebnis kaum nachsteht. Ein weiteres Technologie-Highlight ist das Telefon- und Telematiksystem Blue&Me™ inklusive Freisprechanlage mit Bluetooth®-Schnittstelle, Spracherkennung, USB-Stecker, MP3-Player und SMS-Funktion. Ebenfalls verfügbar für den MiTo ist ein Navigationssystem-Festeinbau mit integriertem Telefon: das Blue&Me NAV™ . Zudem wird Alfa Romeo den MiTo mit einem völlig neu entwickelten mobilen Navigationssystem anbieten: dem Blue&Me MAP™. Das System besteht aus einem handlichen PND (Portable Navigation Device), das über eine Schnittstelle (My Port) in Sekundenschnelle mittig auf dem Armaturenbrett angedockt werden kann. Die neue Architektur ermöglicht über das Bluetooth®-System eine direkte Verbindung zwischen PND und Fahrzeug. Daraus ergeben sich eine Reihe von Vorteilen: So kann das PND die via CAN-Netz des Fahrzeugs gelieferten Daten zur präziseren Navigation verwenden. Dank der Schnittstelle gibt es keine freiliegenden Kabel, die im Auto zu sehen wären. Darüber hinaus kann die Steuerung des Blue&Me MAP™, wie bei einem Festeinbau, auch über die Multifunktionstasten am Lenkrad erledigt werden. Die Sprachausgabe der Navigationshinweise erfolgt, ebenfalls wie gewohnt, über die Bordlautsprecher. Am Ziel angekommen, kann das Blue&Me MAP™ auch außerhalb des MiTo – zum Beispiel beim Erkunden von Städten – genutzt werden. Last but not least ist das neue System ein Entertainment-Talent, da über das Blue&Me MAP™ sowohl MP3-Titel als auch Filme abgespielt und Bilder betrachtet werden können. Motor und GetriebeKraftvoll, sparsam und sauber – so präsentieren sich die 3 Motoren, mit denen der neue Alfa Romeo MiTo ab Ende September in Deutschland an den Start geht. Mit Hubräumen zwischen 1,4 und 1,6 Litern und einem Leistungsspektrum von 70 kW (95 PS) bis 114 kW (155 PS) ist dabei die für Alfa Romeo charakteristische Sportlichkeit garantiert. Den Einstieg markiert ein Benziner, der 1.4 16V mit 95 PS. In der nächst stärkeren Stufe kommt mit dem 1.6 JTDM 16V ein hochmoderner Common-Rail-Turbodiesel zum Einsatz. Er leistet 88 kW (120 PS). Als Topmotorisierung setzt Alfa Romeo im MiTo einen Turbobenziner ein; der 1.4 TB 16V entwickelt besagte 155 PS. Ein zentraler Punkt bei der Entwicklung dieses Antriebs-Trios waren möglichst niedrige Emissionen. In der Folge erreichen alle 3 Motoren die Grenzwerte der erst im Herbst 2009 in Kraft tretenden Euro-5-Norm. Sehr niedrig sind analog die Verbrauchswerte. So erreicht der Turbodiesel einen Durchschnittsverbrauch von lediglich 4,8 Litern auf 100 km. Selbst die aktuelle Topmotorisierung, der 215 km/h schnelle 1,4-Liter-Turbo, begnügt sich im Euro-Mix mit 6,5 Litern. Die technischen Besonderheiten der 3 4-Ventil-4-Zylinder im Detail: 1.4 TB 16V mit 114 kW (155 PS)Effizient, elastisch und dynamisch dank "Downsizing": Der leistungsstärkste Motor des neuen Alfa Romeo MiTo schöpft sein beachtliches Leistungspotential von 114 kW (155 PS) dank Turboaufladung plus Ladeluftkühlung aus lediglich 1,4 Liter Hubraum. Bereits bei 5.500/min gibt der 4-Zylinder im Normal-Modus ein maximales Drehmoment von 201 Nm ab. Nach nur 8,0 Sek. ist der Alfa Romeo MiTo 1.4 TB 16V 100 km/h schnell. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 215 km/h. Dennoch bleibt der Verbrauch mit 6,5 Litern auf 100 km zurückhaltend. Auf Knopfdruck geht der Alfa Romeo MiTo 1.4 TB 16V noch schärfer zur Sache: Durch eine Overboost-Technologie ruft er zeitlich begrenzt bis zu 230 Nm ab, und das bereits bei 3.000 Touren. Voraussetzung: Die Fahrerin oder der Fahrer hat im serienmäßigen D.N.A.-System des Alfa Romeo MiTo das Programm "Dynamic" aktiviert. D.N.A. bezeichnet eine 3-stufige Fahrdynamikregelung, die auf die Elektronik-Kennfelder von Motor, Getriebe, Lenkung sowie des elektronischen Stabilitätssystems VDC zugreift und elementarer Bestandteil aller Alfa Romeo MiTo-Versionen ist. Die Abkürzung fasst die 3 zur Verfügung stehenden Programme "Dynamik", "Normal" und "All Weather" zusammen (weitere Informationen siehe Kapitel "Fahrwerk"). Zurück zum neuen 1,4-Liter-Turbo des Alfa Romeo MiTo. Der 4-Zylinder ruft seine 155 PS bei 5.500 U/min ab und erlaubt eine schaltarme, entspannte Fahrweise. Dank geringer Massenkräfte spricht sein Lader spontan und ohne die sonst für aufgeladene Motoren übliche Verzögerung an. Die Kraftübertragung übernimmt ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Besonders erfreulich: Zum Inspektions- oder Ölservice muss der kleine Alfa Romeo nur alle 30.000 km einkehren. Interessanter Aspekt am Rande, der spannende Rückschlüsse über die Positionierung und die Käufer des neuen MiTo zulässt: Europaweit – so die Prognosen von Alfa Romeo – werden sich 74% aller Käufer für diesen Motor entscheiden. 1.4 16V mit 70 kW (95 PS)Speziell für Einsteiger in die Modellpalette von Alfa Romeo und junge Fans der Mailänder Avantgarde-Marke empfiehlt sich der Alfa Romeo MiTo 1.4 16V. Der mit Vierventil-Technologie ausgerüstete 4-Zylinder entwickelt 70 kW (95 PS) bei 6.000 Umdrehungen sowie ein Drehmomentmaximum von 129 Nm bei 4.500/min. Die Fahrleistungen können sich ebenfalls sehen lassen: Über ein serienmäßiges 6-Gang-Getriebe geschaltet, sprintet diese MiTo-Version in 11,2 Sek. auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h. Mit einem Durchschnittsverbrauch von lediglich 5,9 Litern auf 100 km erweist sich der Alfa Romeo MiTo 1.4 16V dabei als ausgesprochen sparsam. 1.6 JTDM 16V mit 88 kW (120 PS)Eine besonders bemerkenswerte Mischung aus niedrigem Verbrauch und hoher Elastizität zeichnet den Hightech-4-Ventil-Turbodiesel des Alfa Romeo MiTo aus. Er schöpft dank Common-Rail-Direkteinspritzung 88 kW (120 PS) aus nur 1,6 Litern Hubraum und gefällt zugleich mit seinem überaus bulligen Drehmoment: 280 Nm bei 1.500 Umdrehungen sind es im Normal-Modus der D.N.A.. Wie der Turbobenziner, kann auch der Turbodiesel im Dynamic-Modus gefahren werden. In diesem Fall steigt das maximale Drehmoment bei 1.750 Umdrehungen auf 320 Nm an. Entsprechend temperamentvoll geht der Alfa Romeo MiTo 1.6 JTDM 16V zur Sache: Den Spurt auf 100 km/h hakt er in 9,8 Sekunden ab, auf der Autobahn sind bis zu 198 km/h möglich. Dies ist die eine Seite. Die andere: An der Zapfsäule gastiert diese Version besonders selten. Der Durchschnittsverbrauch beschränkt sich auf lediglich 4,8 Liter – ein Wert, der sich durch bedachtsamen Umgang mit dem elektronisch geregelten Gaspedal problemlos noch weiter senken lässt. Und weil der wartungsfreie Dieselpartikelfilter und die EGR-Abgasrückführung (Exhaust Gas Recirculation) serienmäßig an Bord sind, erfüllt der MiTo 1.6 JTDM 16V bereits heute die erst ab Herbst 2009 für Neuwagen verbindliche Euro-5-Norm. Rein technisch betrachtet verdankt der hochmoderne Direkteinspritzer diese wegweisenden Eigenschaften einem neu entwickelten Turbolader sowie innovativen Einspritzdüsen, die eine noch präzisere Portionierung der Einspritzmengen und der Einspritzzeit erlauben. Die Wartungsintervalle betragen im Falle des Diesels 35.000 km. FahrwerkEine ausgewogene Balance zwischen sportlichem Fahrverhalten, hoher aktiver Sicherheit und anspruchsvollem Komfort zählt seit jeher zu den charakteristischen Merkmalen eines jeden Alfa Romeo. Nichts anderes gilt für den neuen MiTo. Mehr noch: Alle Versionen des kompakten Mailänders sind serienmäßig mit der innovativen und in ihrem Konkurrenzumfeld einzigartigen Fahrdynamikregelung D.N.A. (Dynamik, Normal, All Weather) ausgestattet. Hierbei handelt es sich um eine bemerkenswerte Technologie, mit der sich der neue Alfa Romeo MiTo flexibel auf unterschiedlichste Einsatzbedingungen – von "sehr sportlich" über "normaler Verkehr" bis hin zu "erschwerte Witterungsbedingungen" – einstellen lässt. Die Auswahl des entsprechenden Programms obliegt dabei einzig und allein dem Fahrer, der die Einstellung über einen leicht erreichbaren Schalter unterhalb der Mittelkonsole vornehmen kann. Im Multifunktionsdisplay zwischen Tacho und Drehzahlmesser wird der aktuelle Modus der Fahrdynamikregelung angezeigt. Technisch nutzt das D.N.A.-System unterschiedliche elektronische Komponenten des Alfa Romeo MiTo. Dies beginnt beim elektronisch geregelten "Drive-by-wire"-Gaspedal – das seine Informationen nicht mechanisch, sondern digital an den Stellmotor der Drosselklappe weitergibt – und reicht über das Ansprechverhalten der Vehicle Dynamic Control (VDC), der Traktionskontrolle ASR und des DST-Systems (Dynamic Steering Torque / Gegenlenkunterstützung) bis hin zur elektronisch gesteuerten Servounterstützung der Lenkung. Je nach angewählter Stufe werden andere Kennfelder dieser Komponenten aktiviert. So reagiert der Alfa Romeo MiTo in dem für schwierige Witterungsbedingungen prädestinierten Modus "All Weather" besonders sanft auf Gaspedalbewegungen und Lenkradbefehle, die VDC- und ASR-Systeme greifen zudem früher ins Geschehen ein und garantieren damit selbst auf rutschigem Untergrund optimale Sicherheit. Sportlichkeit pur bietet der Modus "Dynamik": Jetzt hängt der Motor unmittelbarer und geradezu bissig am Gas, die Overboost-Regelung der Turboversionen ist aktiviert und gewährt bei Bedarf einen zeitlich begrenzten Extraschub. Zugleich bietet die Lenkung mit höheren Lenkkräften direktere Rückmeldungen, und die VDC lässt ebenso wie die Traktionskontrolle eine deutlich engagiertere Fahrweise zu. Kurzum: Der Fahrer muss nur den Schalter des D.N.A.-Systems umlegen, und der bis dahin komfortabel-entspannte Alfa Romeo MiTo verwandelt sich in einen Sportwagen – und umgekehrt. Eine weitere technische Besonderheit, die der kompakte Mailänder in allen Versionen ab Werk besitzt: das "Electronic Q2"-Sperrdifferential – ein hochmodernes, speziell für Fronttriebler entwickeltes Antriebs-System, das die Traktionseigenschaften und die Fahrdynamik optimiert. Es nutzt die Sensorik der VDC, um auf Fahrbahnen mit unterschiedlichen Haftreibungswerten ein einzelnes Antriebsrad über aktiven Bremseingriff vor dem Durchdrehen zu bewahren. Die RadaufhängungenKraftvoll und souverän steht der Alfa Romeo MiTo auf seinen Rädern – ein Effekt, der sich zum einen auf seine überdurchschnittlich breite Spur an der Vorder- (1.483 mm) und Hinterachse (1.475 mm) zurückführen lässt, zum anderen aber auch auf den sportlich kurz gewählten Fahrwerksfedern basiert. Sie verleihen dem neuen Modell einen niedrigen Schwerpunkt und sind damit günstige Voraussetzung für ein dynamisches Fahrverhalten. Die vordere Einzelradaufhängung übernimmt das ebenso bewährte wie Platz sparende Federbein-Layout nach McPherson-Prinzip. Dank zweischaliger Lenker aus gepresstem Stahl wartet es mit besonders geringem Gewicht auf. Die hochinnovativen Schraubenfedern kompensieren seitlich einwirkende Kräfte besser denn je und optimieren das Ansprechverhalten bei kleinen Fahrbahn-Unebenheiten. Hydraulische Teleskopstoßdämpfer reduzieren im Zusammenspiel mit dem Querstabilisator die Rollneigung der Karosserie. Im Heck des Alfa Romeo MiTo kommt eine besonders verwindungssteife und leichte Verbundlenkerachse mit Schraubenfedern zum Einsatz. Prägnantes Detail sowohl an der Vorder- als auch Hinterachse: Stoßdämpfer mit integrierten Gegendruck-Federn. Sie wirken sich begrenzend auf die Zugstufe aus und reduzieren auf diese Weise ein übermäßiges Ausfedern der inneren Räder bei schneller Kurvenfahrt. Dies senkt die Rollachse der Karosserie und erhöht den Druck auf die kurvenäußeren Räder, ohne die Komforteigenschaft der Federung zu beeinflussen. Aktive und Passive SicherheitHöchste Ansprüche erfüllt der neue Alfa Romeo MiTo auch in puncto Sicherheit – zum Beispiel mit fortschrittlichen elektronischen Assistenzsystemen, die Unfälle so weit wie möglich vermeiden helfen, aber auch mit einem vorbildlichen Crashverhalten und wegweisenden Rückhaltevorrichtungen inklusive eines Knie-Airbags auf der Fahrerseite. FahrerassistenzsystemeZahlreiche elektronische Regelsysteme unterstützen die Fahrerin oder den Fahrer in schwierigen Situationen. Das dominante Grundsystem bildet im Alfa Romeo MiTo dabei die serienmäßige Vehicle Dynamic Control (VDC). In diese dynamische Fahrstabilitätskontrolle integriert sind:
So verringert die Motorschleppmoment-Regelung auf Straßen mit geringer Haftung die Gefahr, dass etwa beim hartem Herunterschalten die Vorderräder blockieren und das Fahrzeug dadurch außer Kontrolle gerät. Im Gegenzug stellt die Traktionskontrolle ASR über das Motormanagement bis hin zum aktiven Bremseingriff sicher, dass die angetriebenen Vorderräder in der Beschleunigungsphase nicht den Halt verlieren und durchdrehen. Ein stabiles Fahrverhalten bei starker Bremsverzögerung in Kurven unterstützt das Kurvenbremssystem, die Cornering Brake Control. CBC wirkt einem Über- oder Untersteuern gezielt entgegen, indem es den Bremsdruck entsprechend an die einzelnen Räder verteilt. Optimal kurze Anhaltewege garantiert darüber hinaus der hydraulische Bremsassistent. Unabhängig von der Intensität, mit der die Fahrerin oder der Fahrer das Bremspedal in einer Notsituation tritt, sorgt er dafür, dass von der ersten Millisekunde an der optimale Bremsdruck bereitsteht. In kritischen Momenten verkürzt dieses System den Bremsweg um die vielleicht entscheidenden Meter. Der Hill-Holder indes erleichtert das Anfahren an einer Steigung, in dem er den Bremsdruck nach dem Lösen der Fußbremse noch für einen kurzen Moment aufrecht hält, und so das Zurückrollen des Fahrzeugs verhindert. Ebenso hilfreich, aber viel unmerklicher greift der dynamische Lenkassistent (Dynamic Steering Torque) in schwierigen Situationen ein. DST erkennt anhand der Informationen der VDC, ob ein übersteuerndes Fahrverhalten bevorsteht, und erleichtert über die elektronisch geregelte Servounterstützung der Lenkung das korrekte Gegenlenkmanöver. Auf ähnliche Weise greift auch das MCF-System (m-Split Control Function) des DST ein, sobald der MiTo seitengetrennt auf Fahrbahnbelägen mit deutlich abweichenden Haftreibung fährt – also etwa im Winter mit den linken Rädern auf griffigem Asphalt und mit den rechten auf Eis unterwegs ist. In diesem Fall lenkt das DST ebenfalls über die Beeinflussung der Servolenkung automatisch gegen und sorgt so für stabiles Fahrverhalten. Weiterer Vorteil dieser Funktion: Sie verkürzt unter den beschriebenen Bedingungen den Bremsweg um bis zu 10%. DST wird im übrigen auch bei hohen Kurvengeschwindigkeiten von mehr als 0,6 g aktiv und verbessert damit die Fahrzeugkontrolle. Die Ansprechsensibilität der VDC und ihrer umfangreichen Assistenzsysteme kann via D.N.A.-Fahrwerksregelung über die Programme "Dynamic", "Normal" und "All Weather" manuell vorgewählt werden. Passive Sicherheit und RückhaltesystemeDie Sicherheit der Passagiere steht im neuen Alfa Romeo MiTo an oberster Stelle. Dies unterstreicht das avantgardistische Kompaktmodell mit einem ebenso komplexen wie fortschrittlichen Angebot an serienmäßigen Schutz- und Rückhaltevorrichtungen. Hierzu zählen beispielsweise das optimale Crashverhalten der Karosserie und 7 Airbags – darunter auch ein Knie-Airbag, der die unteren Extremitäten der Fahrerin oder des Fahrers schützt. Die neue, "Airbag Smart 2" genannte Steuerlogik dient dabei als Dreh- und Angelpunkt der innovativen Rückhaltesysteme des Alfa Romeo MiTo. Die immens reaktionsschnelle Elektronik koordiniert den Einsatz aller Schutzvorrichtungen in Abhängigkeit zur Aufprallrichtung und -intensität. Erst auf diese Weise ist das optimale Zusammenwirken aller Systeme garantiert. So beeinflusst die intelligente Recheneinheit bei einem Frontalcrash den Zeitpunkt, wann und in welchem Umfang die 2-stufigen Fahrer- und Beifahrer-Airbags aktiviert werden, und passt entsprechend die Wirkung der pyrotechnischen Gurtstraffer mit integriertem Gurtkraftbegrenzer im Millisekundenbereich an. Das gleiche gilt bei einem seitlichen Aufprall: Auch hier entfalten sich die in der Dachkante installierten Windowbags sowie die in den Rückenlehnen der Vordersitze angebrachten Seitenairbags entsprechend der Heftigkeit der Kollision. Darüber hinaus kommt eine völlig neue Generation der sogenannten "Seat Belt Reminder" (SBR) zum Einsatz. Das SBR-System signalisiert über ein Display, ob alle Passagiere an Bord auch angeschnallt sind. Zusätzlich weist ein akustisches Signal auf nicht angeschnallte Mitreisende hin. Für den Fahrer und Beifahrer ist diese Sicherheitsfunktion ein bekanntes Detail. Neu ist allerdings die SBR-Erweiterung auf die Fondsitzplätze. Der Fahrer erkennt dabei anhand der für jeden einzelnen Sitzplatz eingeblendeten Kontrollleuchten und eines Warntons, falls im Fond ein Gurt geöffnet wird. Dem "Schleudertrauma" als Folge eines Auffahrunfalls beugen zudem neu entwickelte Vordersitze mit SAHR-System (Self Aligning Head Restraint) vor. Das System drückt bei einem Aufprall die Kopfstützen in den Nacken der Vornesitzenden und verhindert auf diese Weise das gefährliche Überdehnen der Halswirbel. Der MiTo avanciert durch den Verbund der aktiven und passiven Schutzsysteme zu einem der sichersten Autos seiner Klasse. Denn Sportlichkeit und Sicherheit dürfen sich nicht ausschließen - im Gegenteil. Der neueste Alfa Romeo zeigt, wie es funktioniert. Ausstattungen und PreiseEs ist einer der wichtigsten neuen Alfa Romeo der letzten 20 Jahre: der Alfa Romeo MiTo. Ein kompakter Sportwagen, agil in den Fahreigenschaften, hochwertig in der Ausstattung und Ausführung. Der Neue kommt mit 2 Benzinmotoren und einem Turbodiesel sowie in 2 Ausstattungsversionen "MiTo" und "MiTo Turismo" nach Deutschland. Los geht es mit dem Alfa Romeo MiTo 1.4 16V, dessen Benziner 70 kW (95 PS) leistet. Diese Version kostet 14.700 Euro. Und das mit einer konsequent umfangreichen Serienausstattung: Immer an Bord sind unter anderem sieben Airbags, aktive Kopfstützen vorne, das neue Alfa Romeo D.N.A.-System als Fahrdynamikregelung, das elektronische Stabilitätsprogramm VDC, elektrisch verstellbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber, Trip-Computer, Audio-Anlage mit CD-/MP3-Player und 16-Zoll-Felgen mit 195er Reifen. Jeweils 17.950 Euro kosten der Alfa Romeo MiTo 1.4 TB 16V mit einem 114 kW (155 PS) starken Turbobenziner, und der von einem Turbodiesel angetriebene Alfa Romeo MiTo 1.6 JTDM 16V (88 kW / 120 PS). Alle 3 Motoren des neuen Alfa Romeo erfüllen nicht nur die Euro-4-Norm, sondern - mit ihrem Inkrafttreten – die ab Herbst 2009 geltende Euro-5-Norm. Die Zukunft kann also kommen. Für nur 1.500 Euro Mehrpreis wird Alfa Romeo die besonders edle Ausstattungsvariante "Turismo" offerieren. In diesem Fall ist der Alfa Romeo MiTo zusätzlich mit Features wie einer Klimaanlage, Leder-Lenkrad und -Schaltknauf, verchromtem Abgasendrohr, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Armaturenbrett in Carbon-Optik, Einstiegsleisten mit Edelstahleinsatz, Multifunktionsdisplay, Scheinwerfer- und Rückleuchtenrahmen in Chrom, ebenfalls in Chrom gehaltenen Fensterrahmen und speziellen Sitzbezügen ausgestattet. Alfa Romeo geht davon aus, dass sich weit über 80% aller Kunden für einen Alfa Romeo MiTo Turismo entscheiden werden. Darüber hinaus kann der Alfa Romeo MiTo Turismo über verschiedene Ausstattungspakete weiter individualisiert werden. Beispiel "Sport I": Zum Preis von 800 Euro beinhaltet dieses Paket 17-Zoll-Leichtmetallräder (Typ "Sport") mit 215er Reifen, Nebelscheinwerfer, einen Heckspoiler, einen Sport-Stoßfänger hinten, eine weiße Instrumentenbeleuchtung sowie Sitzbezüge im Design "Sport". Auch dieses Paket bietet einen Preisvorteil; und zwar von 350 Euro. Wer weitere 200 Euro investiert, erhält das Paket "Sport II"; über den Umfang des Sportpaketes hinaus bietet es statt 17-Zoll- noch dynamischere 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ "Supersport"). Der Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen beträgt in diesem Fall sogar 450 Euro. Nomen est Omen gilt auch für das "Komfortpaket": Es bereichert die Ausstattung des Alfa Romeo MiTo Turismo zum Preis von 800 Euro um eine 2-Zonen-Klimaautomatik, die Mittelarmlehne vorne, Fußmatten, Cruise Control, Lordosenverstellung für den Beifahrersitz, Parksensoren hinten und eine zusätzliche 12V-Steckdose im Kofferraum. Preisvorteil hier: 220 Euro. Die Sportpakete und das Komfortpaket sind ausschließlich in Verbindung mit dem MiTo Turismo bestellbar. Für einen optimalen Durchblick sorgt das "Sichtpaket": Es kostet 180 Euro und beinhaltet einen automatisch abblendenden Innenspiegel, Licht- und Regensensor sowie beheizbare Scheibenwaschdüsen. Dieses Paket ist auch für die MiTo-Grundversion verfügbar und bietet einen Preisvorteil von 120 Euro. Dass der Alfa Romeo MiTo kein gewöhnliches Kompaktmodell ist, zeigen nicht nur seine umfangreiche Grundausstattung und die Umfänge der Ausstattungspakete, sondern auch die klassischen Sonderausstattungen. Hier unterstreichen unter anderem Bi-Xenonscheinwerfer, ein Reifendruckkontrollsystem, mit Leder der Edelmarke FRAU® bezogene Sitze sowie ein BOSE®-Soundsystem, dass Klasse nichts mit Größe zu tun hat. Die Serienausstattung des MiTo (Auszug):
Zusätzliche Serienausstattung des MiTo Turismo (Mehrausstattung gegenüber Alfa Romeo MiTo):
| |||||||||||||||||||||||||||||
Autosieger.de - Das Automagazin |
https://www.autosieger.de/
URL für diesen Artikel: https://www.autosieger.de/alfa-romeo-mito-Autokatalog724.html |