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Mercedes-Benz A-Klasse (2008)![]() Für den 3-türigen A 160 CDI hat Mercedes-Benz ein BlueEFFICIENCY-Paket entwickelt: Dieses senkt den Kraftstoffverbrauch des Coupés um über 8% auf 4,5 Liter je 100 km. Die großen Fortschritte auf ökologischem Gebiet bestätigen unabhängige Gutachter durch ein international gültiges Umwelt-Zertifikat, das die A-Klasse als weltweit erster Kompaktwagen erhält. Seit der Weltpremiere 1997 hat sich die A-Klasse in ihrer Klasse als Trendsetter und Innovationsführer einen Namen gemacht. Überzeugende Sicherheit, alltagsgerechte Variabilität und Zuverlässigkeit zählen seit jeher zu den Stärken der A‑Klasse, die mit ihrem ebenso eigenständigen wie vielseitigen Konzept bisher insgesamt rund 1,7 Millionen Kunden begeisterte. Im Frühjahr 2008 stellt Mercedes-Benz den 5-Türer und das 3-türige Coupé in rundum aufgewerteten Versionen vor. In der Frontansicht wirkt der kompakte Mercedes-Benz jünger und zugleich souveräner als bisher. Die neu gestalteten Scheinwerfer verbinden mit ihrer schwungvollen Linienführung Front- und Seitenpartie, die so buchstäblich wie aus einem Guss erscheinen. Der neu geformte Stoßfänger verstärkt diesen Eindruck; sein unterer Lufteinlass ist deutlich vergrößert und betont die Breite der Karosserie. Auch die Kühlermaske zeigt sich in neuem Design, das den progressiven Charakter der A-Klasse verstärkt. Lines: ELEGANCE und AVANTGARDE betonen ihren Stil
In der Seitenansicht unterscheiden sich die Lines der A-Klasse durch ihr Felgen-Design. Während das Basismodell serienmäßig mit 15-Zoll-Rädern und Radzierblenden im 7-Speichen-Design ausgestattet ist, fahren ELEGANCE und ‑VANTGARDE auf individuell gestalteten Leichtmetallfelgen im 16-Zoll-Format. Die neu gestalteten Außenspiegelgehäuse und die Türgriffe sind bei allen Modellvarianten in Wagenfarbe lackiert. An die Stelle der bisherigen Seitenschutzleisten treten dezentere Chromzierleisten, die bei ELEGANCE und AVANTGARDE zusätzliche Glanzpunkte setzen. Das Heck der A-Klasse wird durch einen modifizierten Stoßfänger und neu gestaltete Rückleuchten dominiert, die weit bis in die Seitenflanken ragen. Beide Maßnahmen bewirken, dass die Karosserie breiter und damit kraftvoller wirkt. Bei den Modellen ELEGANCE und AVANTGARDE zieren zusätzliche Dekorstreifen in Reflektoroptik und Chromeinlagen den Heckstoßfänger. Die neue, ergonomisch verbesserte Griffleiste der Heckklappe ist bei beiden Lines ebenso verchromt wie das ovale Endrohr der Abgasanlage. Innenraum: Größere Ablagen und neue Stoffe werten das Interieur aufBei der Überarbeitung des Interieurs widmeten die Mercedes-Designer ihr Augenmerk der weiteren Wertsteigerung. Sie wählten unter anderem neue, qualitativ hochwertige Polsterstoffe und Türbeläge. Bei den Lines ELEGANCE und AVANTGARDE zeichnen sich die Sitze durch eine feine Kombination der Ledernachbildung ARTICO und Stoff aus, die in 3 Farben lieferbar ist.
Wirtschaftlichkeit: Der A 160 CDI BlueEFFICIENCY verbraucht 4,5 LiterMit Verbrauchswerten zwischen 4,9 und 8,1 Litern je 100 km unterstreicht die neue Generation der A-Klasse ihre Wirtschaftlichkeit. Dank weiterer Detailverbesserungen verringerte sich der Kraftstoffverbrauch der modernen Diesel-Direkteinspritzer gegenüber den Vorgängermodellen um mehr als 8 Prozent oder 0,5 Liter pro 100 km. Für den 3-türigen A 160 CDI mit Schaltgetriebe liefert Mercedes-Benz ab Herbst 2008 ein serienmäßiges BlueEFFICIENCY-Paket, das Motorwirkungsgrad, Aerodynamik, Rollwiderstand, Energiemanagement und Gewicht weiter verbessert. Die Summe der Maßnahmen bewirkt eine Kraftstoffersparnis von 0,4 Litern, sodass der A 160 CDI BlueEFFICIENCY beim NEFZ-Fahrtest 4,5 Liter je 100 km verbraucht. Die CO2-Emissionen des 60 kW/ 82 PS starken Coupés betragen 119 g/km. Das BlueEFFICIENCY-Paket beinhaltet unter anderem eine aerodynamisch optimierte Kühlermaske. Sie ist an ihrer Innenseite geschlossen und vermindert so das in den Motor strömende Luftvolumen; die Kühlung des CDI-Triebwerks bleibt trotzdem jederzeit gewährleistet. Außerdem ist die Karosserie um 10 mm tiefer gelegt, um den Luftwiderstand weiter zu verringern. Ein zusätzliches Potenzial zur Kraftstoffeinsparung nutzen die Mercedes-Ingenieure, indem sie die Spannungsversorgung an Bord des A 160 CDI BlueEFFICIENCY bedarfsgerecht und damit energiesparend steuern. Das bedeutet: Ein Sensor überprüft permanent die Batterie, sodass die Generatorleistung bei gutem Ladezustand zeitweise reduziert werden kann. Dadurch verringert sich der Arbeitsaufwand des Motors, der folglich weniger Kraftstoff verbraucht. Um die Batterie optimal und energieeffizient nachzuladen, nutzt das Generatormanagement konsequent die Schubphasen des Motors zur Umwandlung in elektrische Energie. Start-Stopp-Funktion
Dieser ebenso schnelle wie komfortable Motorstart ist ein wesentlicher Vorteil der ECO Start-Stopp-Funktion gegenüber anderen Systemen dieser Art. Mercedes-Benz setzt dafür einen Starter-Generator ein, der durch den Riementrieb mit der Kurbelwelle verbunden ist. Dadurch startet der Motor deutlich schneller und weitaus geräuschärmer als mit dem herkömmlichen Anlasser. Während der Fahrt speist der Starter-Generator elektrische Energie in das Bordnetz der A-Klasse. Wirtschaftlichkeit: Im Stadtverkehr sinkt der Verbrauch um 9%Mit der ECO Start-Stopp-Funktion verringert sich der Kraftstoffverbrauch im NEFZ-Zyklus nochmals um rund 6,5%. Der A 150 BlueEFFICIENCY (70 kW/ 95 PS) absolviert die Messfahrt mit einem Verbrauch von 5,8 Litern je 100 km. Das entspricht 139 g Kohlendioxid pro Kilometer. Im Straßenverkehr lassen sich jedoch noch größere Vorteile erzielen, wie die Ergebnisse der umfangreichen Praxiserprobung zeigen: Mercedes-Mitarbeiter haben das System in 175 Versuchswagen erprobt und insgesamt rund 1,2 Millionen Kilometer abgespult. Etwa die Hälfte dieses Testmarathons waren Fahrten im Stadtverkehr, wo die neue ECO Start-Stopp-Funktion Kraftstoffeinsparungen von bis zu 9 Prozent ermöglichte. Ökologie: Die A-Klasse ist der erste Kompaktwagen mit Umwelt-Zertifikat
Diese Öko-Bilanz bildet die Grundlage für das Umwelt-Zertifikat gemäß der strengen, internationalen ISO-Norm 14062 "Design For Environment", mit dem Mercedes-Benz als weltweit einzige Automobilmarke ausgezeichnet wurde. Es gilt auch für die neue Generation der A-Klasse und bestätigt die beachtlichen Fortschritte auf dem Gebiet des Umweltschutzes. So ergibt die Analyse über eine Fahrstrecke von 150.000 km, dass die CO2-Emissionen um rund 7 Prozent unter dem Wert des Vorgängermodells (W 168) aus dem Jahre 2004 liegen. Die Stickoxid-Emissionen wurden sogar um 13% verringert. Noch bessere Ergebnisse erzielt der A 150 BlueEFFICIENCY mit ECO Start-Stopp-Funktion. Durch diese neue Technik vermindert sich der Kohlendioxidausstoß im gesamten Lebenszyklus nochmals um 5 Prozent, sodass die Öko-Bilanz einen beachtlichen Rückgang der CO2-Emissionen von über 12% gegenüber dem W 168 ausweist. Neben günstigem Kraftstoffverbrauch und geringen Abgas-Emissionen sind für das Umwelt-Zertifikat auch andere Aspekte wichtig. Zum Beispiel das Recyclingkonzept eines Autos: Die A-Klasse erfüllt bereits heute die ab 2015 gültige EU-Regelung, die eine 95%-ige Verwertbarkeit vorschreibt. Kunststoffbauteile mit einem Gesamtgewicht von 30,8 kg können aus hochwertigem Rezyklat hergestellt werden – das entspricht dem zweieinhalbfachen Wert des Vorgängermodells. Ihr umweltgerechtes Konzept dokumentiert die A-Klasse auch durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe. Verschiedene Bauteile des Kompaktwagens lässt Mercedes-Benz unter Verwendung von Flachs, Olivenkernen, Baumwolle, Kokos, Holzfurnier und Abaca-Fasern herstellen. Das Gewicht dieser Komponenten stieg gegenüber dem Vorgängermodell um rund ein Drittel. Sicherheit: Blinkende Bremsleuchten warnen nachfolgende Autofahrer
Die blinkenden Bremsleuchten sind das Ergebnis umfangreicher Praxisuntersuchungen über das Bremsverhalten von Autofahrern. Dabei hatten Mercedes-Ingenieure festgestellt, dass sich die Bremsreaktionen der Fahrer im Durchschnitt um 0,2 Sekunden verkürzen, wenn in Notbremssituationen statt des herkömmlichen Bremslichts ein rot blinkendes Warnsignal erfolgt. Der Anhalteweg kann sich deshalb bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h um rund 4,40 m, bei 100 km/h sogar um rund 5,50 m, verkürzen. Kommt die A-Klasse aus einer Geschwindigkeit von über 70 km/h zum Stehen, schaltet sich neben den blinkenden Bremslichtern zusätzlich die Warnblinkanlage ein. Auf dem Gebiet des Insassenschutzes setzt die A-Klasse mit 2-stufigen Front-Airbags, Gurtstraffern vorn und an den äußeren Fondsitzplätzen, Gurtkraftbegrenzern, aktiven Kopfstützen vorn und Head-/Thorax-Seitenairbags Maßstäbe in diesem Marktsegment. Diese umfangreiche Sicherheitstechnik komplettiert Mercedes-Benz jetzt durch eine crashaktive Notfallbeleuchtung des Innenraums. Sie schaltet sich nach einem Unfall mit definierter Schwere automatisch ein, um den Insassen eine bessere Orientierung zu geben und den Rettungskräften die Arbeit zu erleichtern. Parkassistent: Ultraschall und ElektrolenkungBei der Suche nach einem Parkplatz und beim Rückwärtseinparken werden Besitzer der A-Klasse künftig von einem aktiven Parkassistenten unterstützt, der auf Wunsch für alle Modellvarianten lieferbar ist. Mithilfe seitlicher Ultraschallsensoren sucht das System auf beiden Straßenseiten passende Längsparklücken beim Vorbeifahren und informiert den Autofahrer durch eine Displayanzeige. Die Sensoren arbeiten bis zu einer Geschwindigkeit von 35 km/h und tasten den Bereich links und rechts neben der A-Klasse ab. So messen sie Länge und Tiefe der Parklücken und zeigen den Suchvorgang durch ein "P" im Kombi-Instrument an.
Zum aktiven Parkassistenten gehören insgesamt 10 Ultraschallsensoren im vorderen und hinteren Stoßfänger, darüber hinaus ein elektronisches Steuergerät, das die Sensorsignale verarbeitet und die bestmögliche Einfahrspur in die Parklücke berechnet. Mit diesen Informationen wird die elektromechanische Servolenkung versorgt, deren Elektromotor selbsttätig die notwendigen Lenkbewegungen vornimmt. Für den automatischen Einparkvorgang muss die Parklücke nur 1,30 m länger sein als die A-Klasse – ein Indiz für die hohe Genauigkeit der Technik. Dank ihrer sehr kompakten Abmessungen reicht für das Einparken also eine Parklücke von nur rund 5,18 m Länge aus. Es gibt derzeit kein anderes Auto, das in so kleine Parklücken automatisch einparken kann. Ein bewährtes Assistenzsystem haben die Mercedes-Ingenieure um eine neue Funktion erweitert: Das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP®) der A-Klasse verfügt jetzt über eine automatische Berganfahrhilfe, die das Zurückrollen verhindert, wenn der Fuß des Autofahrers beim Anfahren an einer Steigung vom Brems- auf das Gaspedal wechselt. ESP® hält den Bremsdruck in solchen Situationen für kurze Zeit aufrecht, sodass man bequem anfahren kann. Bluetooth, Farbdisplay und europaweite NavigationWie alle neuen Mercedes-Modelle des Jahrgangs 2008 erhält auch die A-Klasse nochmals verbesserte Geräte für Information, Kommunikation, Navigation und Entertainment – kurz gesagt: fürs Infotainment. 4 Geräte stehen auf Wunsch zur Auswahl:
Schnittstelle für "iPod"Mehr Möglichkeiten für den Musikgenuss eröffnet eine neu entwickelte, interaktive Medien-Schnittstelle, die auf Wunsch MP3-Spieler, USB-Stick oder ein anderes externes Audiogerät mit dem Infotainmentsystem des Fahrzeuges verbindet. Das bedeutet: Die externen Audiogeräte lassen sich bequem mit den Tasten des Multifunktionslenkrads bedienen. Die Titel der Musikstücke werden im Kombi-Instrument und auf dem Farbdisplay in der Mittelkonsole angezeigt. Solange der portable Musikspeicher via Medien-Schnittstelle mit dem Auto verbunden ist, wird auch sein Akku aufgeladen. Für den Anschluss von "iPod" & Co. benötigt man lediglich ein passendes Kabel, das im Mercedes-Zubehörprogramm erhältlich ist. Das mehrfach ausgezeichnete Surround-Soundsystem "Logic7®", das in der S-Klasse Weltpremiere feierte, ist auch für die A-Klasse lieferbar. Die Anlage leistet 450 Watt und ist mit 12 Lautsprechern (Coupé: 10) gekoppelt.
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