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Ford Kuga (2008)SeitenansichtAuch in der Seitenansicht wirkt der Kuga mit seinem großzügigen Radstand (2.690 mm) und den vergleichsweise kurzen Karosserie-Überhängen athletisch und muskulös. Die kraftvoll modellierten Seitenschweller unterstreichen mit ihrem für das "Ford kinetic Design" so typischen Unterschnitt vor der Hinterachse die Dynamik des Crossovers. Sie münden vorne wie hinten in ausgeformte Radläufe, die Platz schaffen für die attraktiven Leichtmetallräder des Ford Kuga. 4 neue Designs, jeweils dem elegant-sportlichen Touch des Fahrzeugs angepasst, wurden eigens und exklusiv für diesen Kompakt-SUV entworfen. So rollt der Kuga bereits ab Werk auf mächtigen 17-Zöllern. Optional stehen aber auch 18- und 19-Zoll-Räder zur Wahl, darunter auch eine besonders markante Variante, die sich unmittelbar an den Rädern der Studie iosis X Concept orientiert und im weiteren Jahresverlauf 2008 erhältlich sein wird. Der Kuga ist übrigens das erste Serienmodell von Ford in Europa, das ab Werk mit 19-Zoll-Bereifung bestellt werden kann. Aufgrund ihres prägnanten Designs fallen auch die Außenspiegel mit den integrierten Blinkern auf. Ihre Form hat ganz praktische Vorteile: Sie verursachen dank des großzügig bemessenen Abstands zur Tür kaum noch Windgeräusche. Optisches i-Tüpfelchen ist zum einen die optional verfügbare Dachreling im Aluminiumlook, die die Symmetrie zu den Chromzierleisten der Fensterlinien herstellt, sowie zum anderen ein kleiner Dachspoiler. Dachreling und Dachspoiler tragen maßgeblich zur gelungenen Seitenansicht des neuen Kuga bei. Das als Wunschausstattung verfügbare Panorama-Glasdach unterstreicht den hochwertigen Premium-Eindruck dieses Crossovers. HeckansichtMit einem selbstbewussten Auftritt und den typischen "Ford kinetic Design"-Elementen überzeugt auch die Heckansicht des Kuga. Sie wird von großen, jeweils zweigeteilten Rückleuchten sowie einem üppig bemessenen blauen Ford-Oval dominiert. Der Unterfahrschutz, der gut sichtbar das untere Ende der Karosserie prägt, macht einerseits auf die Geländetauglichkeit dieses Ford aufmerksam, um andererseits durch seine spezielle Gestaltung im Stil eines Diffusors auch die bemerkenswerte Fahrdynamik auf befestigten Straßen in den Mittelpunkt zu rücken. Der Unterfahrschutz rahmt das sportliche Doppelendrohr der Auspuffanlage ein und nimmt die besonders schmalen Nebelschlussleuchten auf. Nicht minder elegant fügt sich die 3., aus einer Aneinanderreihung von LEDs bestehende Bremsleuchte in den Dachspoiler ein, der serienmäßig in Wagenfarbe gehalten wird. Die edel blau getönte Wärmeschutzverglasung (rundum) zählt zur Komplettausstattung des besonders hochwertigen Kuga Titanium. Die großflächigen Stoßfänger sowie das spezielle Design der Heckpartie schützen das Fahrzeugblech bei einer Kollision während des Zurücksetzens vor teuren Reparaturen. Dem gleichen Zweck dienen die vorderen Kotflügel aus Kunststoff, die nicht nur beachtliche Gewichtsvorteile bieten, sondern sich zudem überaus resistent gegen Dellen zeigen – eine Eigenschaft, die sich auf die Kasko-Einstufung des Kuga ebenfalls positiv auswirkt. Robusten Schutz gegen Beschädigungen bietet auch die in mattem Anthrazit lackierte untere Abschlussleiste der Karosserie. Dank ihrer hohen Widerstandsfähigkeit trotzt sie grobem Schmutz ebenso wie Steinschlag und betont zudem den typischen Offroad-Look des Kuga. Zu den Besonderheiten des neuen Modells zählen auch die 10 sorgfältig ausgewählten Außenfarben – darunter die eigens für den Kuga entwickelte Metallic-Lackierung "Chill", die für beide Antriebs- (2 x 2 / 4 x 4) und Ausstattungsversionen (Trend/Titanium) zur Verfügung steht, sowie mit "Frost-Weiß" und "Electric-Weiß"-Metallic gleich 2 Weiß-Nuancen. "Electric-Weiß" – eine 4-Schicht-Metallic-Lackierung, die eine spezielle Verarbeitung voraussetzt –, zierte 2006 in Paris bereits die Studie iosis X Concept und das im vergangenen Jahr auf der IAA in Frankfurt gezeigte Vorserienmodell. InnendesignDank ungewöhnlicher, nicht immer gleich auf den ersten Blick erkennbarer Ausstattungsdetails überrascht der Kuga mit einer weit überdurchschnittlichen Alltagstauglichkeit. Beispiel: Soll der Kofferraum nur mit kleineren Gegenständen beladen werden, lässt sich mit einer kleinen Taste oder per Fernbedienung auch nur die Heckscheibe der zweiteiligen Heckklappe öffnen. Weiterer Vorteil: Die einfach bedienbare Gepäckraumabdeckung muss nicht entfernt werden. Auch dies erleichtert den Zugang zum Laderaum. Steht das praktische Rollo aktuellen Transportaufgaben im Weg, passt es in ein spezielles Fach unterhalb des Laderaumbodens. Dort ist es vor Beschädigungen geschützt. Das Interieur des neuen Ford Kuga zeichnet sich durch ein besonders positives Raumgefühl aus, das von dem optional verfügbaren und großzügig dimensionierten Panorama-Glasdach zusätzlich profitiert. Der übersichtlich und ergonomisch gestaltete Armaturenträger mit seinen gut ablesbaren Instrumenten geht harmonisch in eine große Mittelkonsole über, die sich durch zahlreiche leicht erreichbare Ablagemöglichkeiten auszeichnet. Die hohe Sitzposition für Fahrer und Beifahrer ermöglicht perfekte Sicht auf das Verkehrsgeschehen und steigert damit das Gefühl souveräner Kontrolle, zumal die Fahrzeugfront dank der markanten Gestaltung der Motorhaube aus der ersten Sitzreihe gut sichtbar ist. Charakteristisches Merkmal des Interieurs: die Liebe zum Detail, mit der die Spezialisten von Ford alle Bedienelemente im Hinblick auf eine perfekte Ergonomie weiterentwickelt haben. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang: die gute Erreichbarkeit des Lenkrads und des Schalthebels, die zahlreichen Verstellmöglichkeiten der Vordersitze und die Anordnung der Bedienelemente. Um Fahrer und Mitfahrern ein möglichst hochwertiges Fahrerlebnis bieten zu können, war die Kraft, mit der der "FordPower"-Startknopf gedrückt werden muss, ebenso Gegenstand der Aufmerksamkeit wie die Haptik der Bedientasten innerhalb des Lenkrads. 2 weitere Beispiele für gelungene Detaillösungen sind die zahlreichen Ablagemöglichkeiten für kleine und größere Utensilien wie Getränkedosen, Sonnenbrillen, Münzen und Kugelschreiber oder auch die 230-Volt-Steckdose für elektrische Geräte. Das Kuga-Angebot beinhaltet Leder-Stoff-Kombinationen ebenso wie spezielle Glanzlack-Oberflächen, die für Kernbereiche zum Einsatz kommen und jeweils der Ausstattungsvariante entsprechen. Auch der Armaturenträger und die Türverkleidungen erzeugen durch ihre gelungene Abstimmung auf das Interieur eine designorientierte Wohlfühl-Atmosphäre. Die beiden Ausstattungslinien des neuen Ford Kuga richten sich jeweils an eigene Zielgruppen. Spricht das Interieur des serienmäßig bereits sehr umfangreich ausgerüsteten Kuga Trend mit seinen expressiven Orange- und Blautönen vor allem eine jugendlich-dynamische Kundschaft an, so setzt der Kuga Titanium als Topmodell der Baureihe technologisch-edel wirkende Akzente und zeichnet sich durch eine Leder-Stoff- beziehungsweise durch eine Teilleder-Ausstattung aus. Eine Positionierung, die den Titanium-Versionen anderer Baureihen von Ford entspricht. InterieurDer neue Kuga bietet bis zu 5 Erwachsenen komfortabel Platz. So beträgt die souveräne Innenhöhe (Kopfraum vorne) 1.008 mm. Zugleich genießen die beiden Frontpassagiere eine Schulterfreiheit von 1.422 mm. Zum hohen Komfortniveau tragen die Sitze mit ihrer hochwertigen Polsterung bei. In Kombination mit der auf Wunsch verfügbaren Lederausstattung wird beispielsweise eine weitere Füllschicht gleich unterhalb der Oberflächen-Textilie eingearbeitet, die für nochmals verbesserten Sitzkomfort sorgt. Die ebenfalls als Wunschausstattung lieferbare elektrische Sitzverstellung hilft, die individuell perfekte Position hinter dem Lenkrad zu finden. Mit einer Innenbreite von 1.395 mm und einer Kopffreiheit von 987 mm haben selbst großgewachsene Passagiere in der zweiten Reihe ebenfalls erstklassige Platzverhältnisse. Die optionale 230-Volt-Steckdose im rückwärtigen Teil der Mittelkonsole ermöglicht den Anschluss von Elektrogeräten mit einer Leistungsaufnahme von bis zu 150 Watt – und ist damit wie geschaffen für die Nutzung beispielsweise von Spiele-Konsolen. Einen großen Anteil am hohen Komfortniveau des Kuga haben der vibrationsarm arbeitende Antriebsstrang und das überzeugend niedrige Geräuschniveau im Innenraum. Sie sind das Ergebnis aufwändiger Maßnahmen zur Eindämmung lästiger Störquellen wie zum Beispiel Wind- und Abrollgeräuschen oder Motor-Frequenzen. Ford setzte in diesem Zusammenhang ein spezielles SQ & V-Spezialistenteam (Sound, Quality and Vibration) ein. Der Erfolg: Vorne und hinten Sitzende können sich im Kuga selbst bei forciertem Autobahntempo mühelos miteinander unterhalten, ohne ihre Stimmen anheben zu müssen. Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 60:40 geteilt umlegen und macht den Weg frei für einen ebenen Ladeboden, der bis zu den vorderen Lehnen reicht und Transportgut mit einer Höhe von bis zu 75,8 cm zulässt. Zusätzliche Staufächer unter den Sitzen der 2. Reihe und unter dem Laderaumboden mit einem Stauvolumen von 50 Litern – dort sogar mit praktischen Unterteilungen – runden das großzügige Raumangebot ab. GepäckraumUmfangreiche Kundenbefragungen von Ford haben bestätigt: Potenzielle Käufer des neuen Kuga wünschen sich eine unkomplizierte und flexible Nutzung des Gepäckraums – etwa in beengten Parksituationen oder auch, wenn sie nur kleinere Gegenstände verstauen wollen, aber erst recht, wenn sie das volle Gepäckraumvolumen ihres Fahrzeugs nutzen möchten. Beim neuen Kuga wurden diese Kundenwünsche in die Praxis umgesetzt. Eine Heckklappe mit der separat öffnenden Heckscheibe erleichtert zum Beispiel in niedrigen Parkhäusern das Einladen oder Entnehmen von Einkaufstüten. Geht es um den Transport sperriger Gegenstände, ergibt sich durch das Vorklappen derasymmetrisch geteilten Lehne der Rücksitzbank eine durchgehend ebene und barrierefreie Ladefläche mit einer Tiefe von bis zu 1.578 mm bis zu den Vordersitzen, ohne dass die hinteren Kopfstützen demontiert werden müssten. Der Gepäckraum erreicht so ein maximales Stauvolumen von 1.355 Liter (Rücksitze umgeklappt bis Dachhöhe). Selbst in der 5-sitzigen Konfiguration (Rücksitze normal bis Gepäckraumabdeckung) bleibt ein Gepäckabteil, das 360 Liter fassen kann. 4 Verzurrösen in den Rücksitzlehnen sowie auf den Innenseiten der Seitenverkleidung erleichtern das Sichern von Gegenständen. AusstattungZwei sorgfältig auf den Kundengeschmack abgestimmte Ausstattungslinien stehen für den neuen Ford Kuga zur Wahl. Der serienmäßig bereits sehr umfangreich ausgerüstete Kuga Trend gibt sich cool und farbenfroh zugleich; die Premium-Version Kuga Titanium spricht moderne, technisch orientierte Menschen an. Kuga Trend – Der "Sportlich-Komfortable"Bereits der Kuga Trend – das Einstiegsmodell in die Welt dieser Crossover-Baureihe – überzeugt mit einer umfangreichen Serienausstattung und einem farblich attraktiv komponierten Interieur, das dem Fahrzeug einen lebhaften, sportlichen und nicht zuletzt auch extrovertierten Charakter verleiht. Dies findet vor allem im speziellen Design der Stoffsitzbezüge und der Verwendung der Farben "Orange" und "Blau" ihren Ausdruck. Optional hat der Kunde die Wahl zum Beispiel zwischen verschiedenen Räder-Größen und -Designs, auch moderne Entertainment-Anlagen sind im Programm. Der Kuga Trend überzeugt mit einem besonders attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis. Seine umfangreiche Serienausstattung beinhaltet (Auszug):
Kuga Titanium (Der "Sportlich-Luxuriöse")Als designiertes Topmodell der neuen Baureihe präsentiert sich der Kuga Titanium besonders avantgardistisch. Er verwöhnt mit einer ausgesprochen luxuriösen Serienausstattung und einem Ambiente, das vor allem eine nochmals höhere Wertigkeit zum Ausdruck bringt. Zum zusätzlichen Lieferumfang gehören (Auszug):
Individuelle AusstattungspaketeBeide Varianten des Kuga besitzen bereits eine reichhaltige Serienausstattung. Dennoch kann das kompakte Crossover-Modell durch eine Vielzahl optionaler Angebote individualisiert und noch weiter auf den persönlichen Geschmack zugeschnitten werden. Etliche dieser modernen Ausstattungsdetails feierten erst vor kurzem in den großen Baureihen von Ford Premiere, manche gaben bereits in der jüngsten Generation des Ford Focus ihr Debüt, andere dagegen – wie etwa die 2-geteilte Heckklappe – sind neu in der europäischen Produktpalette von Ford. Ford hat viele Extras thematisch zu interessanten Paketen gebündelt und diese auf die jeweilige Ausstattungslinie (Trend / Titanium) abgestimmt. Für beide Kuga-Ausstattungsvarianten stehen jeweils 2 Pakete zur Wahl: Das Trend X-Paket beinhaltet neben einer Dachreling im Aluminium-Look auch dunkel getönte Seitenscheiben sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-U-Design. Auf Wunsch kann das Trend X-Paket um Reifen mit Notlaufeigenschaften und um ein Reifendruckkontrollsystem ergänzt werden (bestellbar ab Herbst 2008). Dem Kuga Trend auf Maß geschneidert wurde das Winter-Paket. Zum Lieferumfang gehören ein Panoramadach, die beheizbare Frontscheibe "Solar Reflect" (die im Winter ein schnelles und komfortables Entfrosten sicherstellt) sowie individuell und variabel beheizbare Vordersitze. Wer seinen Ford Kuga ultimativ ausstatten will, für den ist das Titanium X-Paket 1 buchstäblich die erste Wahl. Es beinhaltet: 18-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design, beheizbare Frontscheibe "Solar Reflect", Panoramadach, Teillederpolsterung, 6-fach elektrisch einstellbare und beheizbare Vordersitze. Statt der 18-Zoll-Reifen sind 17-Zöller mit Notlaufeigenschaften zusammen mit einem Reifendruckkontrollsystem bestellbar (Titanium X-Paket 2, verfügbar ab Herbst 2008). Zusätzliche Attraktivität verspricht das Titanium Style-Paket (Dachreling, dunkel getönte Seitenscheiben). MotorisierungenAls Kraftquelle dient der bewährte 2,0-Liter-Duratorq TDCi-Turbodieselmotor mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter, dessen moderne Common-Rail-Direkteinspritzung Arbeitsdrücke von bis zu 1.650 bar erzeugt. Dieses Aggregat, das mit einem serienmäßigen 6-Gang-Handschaltgetriebe kombiniert wird, wurde in punkto Leistungsentwicklung und Drehmoment auf die besonderen Anforderungen des Kuga abgestimmt. Der 4-Zylinder-4-Ventiler entwickelt maximal 100 kW (136 PS) und produziert ein maximales Drehmoment von 320 Nm, das bereits bei 2.000 Touren zur Verfügung steht. Um zum Beispiel Überholmanöver zu beschleunigen, steigt dieser Spitzenwert, zeitlich begrenzt, per Overboost-Funktion sogar auf 340 Nm. Zugleich wurde das Aggregat den Offroad-Eigenschaften des Ford Kuga angepasst, und das bedeutet zum Beispiel eine Wattiefe von bis zu 450 mm sowie Böschungswinkel von 21 Grad (vorne) bzw. 25 Grad (hinten). Kraftvoll, sparsam, effizientDer kraftvolle und effiziente Duratorq TDCi-Turbodiesel des Ford Kuga kombiniert sportliche Fahrleistung mit sparsamem Kraftstoffverbrauch und niedrigen Emissionen. In Zahlen ausgedrückt: Der frontgetriebene Kompakt-SUV sprintet in 10,6 Sekunden auf 100 km/h, die Version mit Allradantrieb (4 x 4) benötigt 10,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit stellt sich bei 182 km/h (4 x 4: 180 km/h) ein. Pro 100 Kilometer verbraucht der Kuga mit Frontantrieb lediglich 6,3 Liter Diesel (kombiniert), die vierradgetriebene Variante kommt, trotz ihres enormen Traktionsvorteils, mit 6,4 Litern (kombiniert) aus. Dementsprechend niedrig – auch dank der modernen Abgasrückführung EGR (Exhaust Gas Recirculation) – sind die CO2-Werte: 165 g/km für den Fronttriebler bzw. 169 g/km für den 4 x 4 – das ist ein neuer Klassenbestwert im Segment der kompakten Allrad-Crossover. Beide Varianten besitzen ab Werk einen wartungsfreien Dieselpartikelfilter. Die jährlichen Service-Intervalle konnten bis auf 20.000 km ausgedehnt werden. Als Alternative zum Vierzylinder-Diesel führt Ford im weiteren Jahresverlauf 2008 einen leistungsstarken Benziner für den Kuga ein. Der 2,5 Liter große 5-Zylinder-Motor entwickelt 147 kW (200 PS) und wird zudem mit einem Automatikgetriebe kombinierbar sein. Die Detailinformationen zu dieser Motorisierung veröffentlicht Ford rechtzeitig. Hochmoderne FahrerassistenzsystemeDer neue Ford Kuga zeichnet sich durch hochentwickelte Fahrerassistenzsysteme und attraktive Technik-Features aus – ein großer Teil davon zählt zum serienmäßigen Lieferumfang. Viele dieser innovativen Ausstattungsdetails feierten erst vor kurzem in den großen Baureihen von Ford Premiere, manche gaben bereits in der jüngsten Generation des Ford Focus ihr Debüt. Andere hingegen – wie etwa die 2-geteilte Heckklappe – sind in der europäischen Produktpalette der Marke Ford ein Novum. Zu den neuen Features zählen:
Weitere Ausstattungen, die Ford für den neuen Kuga anbietet:
FordPower und Ford KeyFreeDas Startsystem "FordPower" gehört zur Serienausstattung aller Kuga-Versionen. Das Einstecken eines konventionellen Schlüssels in das Zündschloss erübrigt sich bei diesem modernen Komfortelement – es genügt, wenn der Fahrer den zum Auto gehörenden "Schlüssel" mit integriertem Mikrochip zum Beispiel in der Jackentasche mit sich führt. Die Bordelektronik kommuniziert drahtlos mit dem "Schlüssel" und schaltet die Zündung frei. Anschließend genügt ein sanfter Druck auf den ergonomisch im Armaturenträger platzierten "FordPower"-Knopf. Aus Sicherheitsgründen ist es notwendig, dabei die Kupplung zu treten. Der Motor wird in nur 500 Millisekunden gestartet. Sobald der Ford Kuga steht, genügt ein weiterer Knopfdruck, um Motor und Zündung wieder auszuschalten. Dieser Knopfdruck muss allerdings, um eine irrtümliche Bedienung zuverlässig auszuschließen, mindestens 2 Sekunden dauern. Die Audio- und NavigationsSysteme können aktiviert werden, ohne den Motor zu starten. Optional lässt sich die FordPower-Startfunktion des neuen Kuga auch um das Ford KeyFree-System erweitern, das einen konventionellen Autoschlüssel vollständig ersetzt und noch einfacheren Zugang zum Innenraum und zum Gepäckabteil ermöglicht. Per Funksignal erkennt die Bordelektronik den speziellen, passiven Schlüssel, den der Fahrer mit sich führen muss. Befindet er sich im direkten Umfeld des Fahrzeugs, genügt die Berührung des Tür- oder des Heckklappengriffs, um den Wagen zu entriegeln. RückfahrkameraEin weiteres innovatives Ausstattungsdetail des vielseitigen Kuga erleichtert das Einparken ungemein: die ab Herbst 2008 lieferbare Rückfahrkamera. Sie überträgt die Platzverhältnisse hinter dem Fahrzeug auf ein Display, sobald der Rückwärtsgang eingelegt ist. Die extreme Weitwinkeloptik der Kamera stellt sicher, dass alle Gegenstände und Personen hinter dem Fahrzeugheck erfasst werden. Ein integriertes Raster, das sich dem Lenkwinkel automatisch anpasst, erleichtert das Abschätzen des noch zur Verfügung stehenden Manövrierraums zusätzlich. Rücken Hindernisse zu nah an das Fahrzeugheck heran, weisen intensive Warnfarben auf dieses Risiko hin. Legt der Fahrer wieder den Vorwärtsgang ein, bleibt der Monitor noch für weitere 10 Sekunden aktiv, schaltet sich aber spätestens bei Geschwindigkeiten über 15 km/h aus und kehrt in das Ausgangsmenü zurück. Die Rückfahrkamera des neuen Ford Kuga zählt ab Herbst 2008 automatisch zum Lieferumfang des Top-DVD-Navigationssystems NX mit 7-Zoll-Display. Sie lässt sich optional aber auch mit dem SD-Navigationssystem (Blaupunkt Travel Pilot FX) kombinieren. Heckklappe mit separat öffnender HeckscheibeMit einer Heckklappe mit separat öffnender Heckscheibe führt der neue Kuga eine bemerkenswerte Innovation in das Segment der kompakten Crossover-Fahrzeuge ein. Das neue Feature erleichtert den Zugang zum Gepäckraum speziell dann, wenn nur kleine Gegen-stände ein- oder ausgeladen werden sollen – es erübrigt das Öffnen der kompletten Heckklappe, was in niedrigen Garagen oder Parkhäusern von großem Vorteil sein kann. Ford EasyFuelMit dem innovativen und preisgekrönten Ford EasyFuel-Komforttanksystem, das dank seiner cleveren Konstruktion Betankungen mit der falschen Kraftstoffsorte verhindert, profitiert der neue Kuga serienmäßig von einer modernen Technologie, die Ford bereits im neuen Mondeo vorgestellt hat. Das ebenso einfache wie durchdachte System schließt Fehlbetankungen und damit eine Beschädigungen des Kraftstoffsystems aus. Ford EasyFuel bewahrt den Fahrzeugbesitzer somit vor Folgekosten sowie Unannehmlichkeiten. Das neue System bietet gleich mehrere Vorteile. Einerseits reduziert der Verzicht auf einen konventionellen Tankverschluss das Risiko, Kleidung oder Hände zu verschmutzen. Andererseits unterbindet der speziell gestaltete Einfüllstutzen das Einführen der "falschen" Zapfpistole, die je nach Kraftstoffsorte (Benzin oder Diesel) einen unterschiedlichen Durchmesser aufweist. Nur wenn die Zapfpistole zum Ford EasyFuel-Komforttanksystem des Fahrzeugs passt, lässt sie sich in den Tankeinfüllstutzen einführen. Ford EasyFuel hat keinen konventionellen Tankverschluss, dennoch kann – etwa nach einem Unfall – kein Kraftstoff austreten. Robuste mechanische Schließvorrichtungen verhindern in diesem Fall ein unbeabsichtigtes Aufspringen der Tankklappe, spezielle Dichtungen verschließen die Tanköffnung genauso zuverlässig wie die herkömmliche Lösung mit Tankdeckel. Dies ist nicht zuletzt das Ergebnis aufwändiger Crashtest-Reihen wie dem Standard-Heckaufprall mit 80 km/h inklusive anschließendem Überschlagversuch. Der 230-Volt-AnschlussFord bietet für den Kuga auf Wunsch eine Anschlussmöglichkeit für 230-Volt-Geräte an. Diese mit einem Spannungswandler verbundene Steckdose befindet sich auf der Rückseite der Mittelkonsole, ist also für die hinten sitzenden Passagiere besonders leicht zu erreichen. Die Steckdose eignet sich zum Beispiel für den Betrieb von Spiele-Konsolen, Laptops, Druckern oder auch Staubsaugern mit einem Strombedarf von bis zu 150 Watt. Radio-Tuner mit moderner DAB-TechnologieWie bereits für den neuen Ford Focus ist auch für den Kuga ein hochwertiges Audio-System von Sony erhältlich, das optional einen auf die moderne DAB-Technologie (Digital Audio Broadcasting) ausgelegten Radio-Tuner besitzt. Dieser bietet dank digitaler Datenübertragung einen glasklaren Empfang und eine Klangqualität auf CD-Niveau. DAB wurde bereits in einigen europäischen Ländern wie zum Beispiel Großbritannien und Skandinavien eingeführt und erfreut sich dort enormer Beliebtheit. Das "Sound & Connect"-SystemDas fortschrittliche "Sound & Connect"-Paket in Kombination mit Audio-Systemen von Sony oder integrierten Navigationsgeräten ist als Schnittstelle für moderne Entertainment- und Kommunikationssysteme ein interessantes Zusatzangebot für den neuen Ford Kuga. So lassen sich zum Beispiel tragbare MP3-Player über einen 3,5-mm-Klinkenstecker und USB-Port mit der bordeigenen Audio-Anlage verbinden, Apple iPods® jüngerer Generation können direkt über die Bedieneinheiten des Audio-Systems gesteuert werden. Zum Leistungsumfang des "Sound & Connect"-Pakets gehört zum Beispiel auch eine Sprachsteuerung. Dies bedeutet: Ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen, kann der Fahrer das Audio-System, die Klimaautomatik und auch ein Mobiltelefon bedienen, das per Bluetooth® drahtlos verbunden ist. Entertainment und Infotainment: Radios, CD-Player und NavigationssystemeAuch in Sachen Hörgenuss erfüllt der neue Ford Kuga mit unterschiedlichen Unterhaltungs- und Informationssystemen höchste Ansprüche. Bereits das Einstiegsangebot, das Audiosystem 6000 CD (Radio / CD-Player) hat eine Ausgangsleistung von 4 x 15 Watt. Die noch hochwertigeren Audio-Anlagen sind MP3-fähig und können zudem um eine Bluetooth®-Schnittstelle mit Freisprecheinrichtung für die drahtlose Integration von Mobiltelefonen ergänzt werden. Weiterer Vorteil: das Spracheingabesystem, das die Bedienung des Mobiltelefon, der 2-Zonen-Klimaautomatik und der Audio-Anlage ermöglicht. Es beinhaltet zum Beispiel auch den Zugriff auf das elektronische Telefonbuch des Handys. Die beiden für den Ford Kuga angebotenen modernen Navigationssysteme weisen den richtigen Weg und vermeiden Zeitverluste, indem sie Staus oder andere Verkehrshindernisse zuverlässig umgehen. Das DVD-gestützte Topmodell "NX" wird von einem farbigen 7-Zoll-LCD-Touchscreen gesteuert, über den auch die Audio- und Klimaanlage bedient wird. Ein kleineres Display im Armaturenträger zeigt die Routenführung zusätzlich über Pfeildiagramme an. Darüber hinaus ist mit dem "Blaupunkt TravelPilot FX" auch ein preislich sehr attraktives Navigationssystem im Programm. Das leicht zu bedienende Gerät empfiehlt sich als eine attraktive Alternative zu mobilen Navigationsgeräten und wartet mit einem 5 Zoll großen Farbdisplay auf. Es verwendet für den schnellen Zugriff auf die Navigationsdatei eine "SD"-Speicherkarte. Beide Navigationssysteme können mit einem 6-fach-CD-Wechsler kombiniert werden und sind MP3-fähig. ReifendruckkontrollsystemDas optional verfügbare Reifendruckkontrollsystem DDS (Deflation Detection System) des neuen Ford Kuga überwacht den Luftdruck der Reifen und macht mit einer Kontrollleuchte im Armaturenträger auf etwaige Abweichungen aufmerksam. Die Sensoren des serienmäßigen ABS und ESP registrieren die Raddrehzahlen und erkennen auf diese Weise Veränderungen des Reifendurchmessers, was wiederum Rückschlüsse auf den Luftdruck erlaubt – eine effektive und sichere Methode, die den Fahrer rechtzeitig vor Problemen mit einem oder mehreren Pneus warnt. Das DDS kann mit allen Reifengrößen und -dimensionen des Ford Kuga kombiniert werden (verfügbar ab Herbst 2008). Panorama-GlasdachMit einer Glasfläche von 1.050 x 785 mm zählt das Panorama-Glasdach des neuen Kuga zu den größten seiner Art im Segment der Crossover-Fahrzeuge. Es steht optional für beide Ausstattungsvarianten zur Verfügung und gehört zum "Winter"-Paket. Bestandteil des Panorama-Glasdachs des Ford Kuga sind 2 manuell bedienbare Blenden, die die Intensität der Sonneneinstrahlung reduzieren. Dem gleichen Zweck dient auch eine spezielle "Solar Reflect"-Beschichtung des Glasdachs, die die Infrarot-Strahlung um 35% verringert. Dies entspricht dem 7-fachen Wert von konventionellem Glas. WärmeschutzverglasungDie beim Ford Kuga Titanium serienmäßig blau getönte Wärmeschutzverglasung verleiht dem Fahrzeug einen besonders exklusiven Auftritt und schützt die Privatsphäre der Insassen. Diese Komfortausstattung ist sonst nur von Fahrzeugen der Luxusklasse bekannt. DachrelingAbgerundet wird das gelungene Design des neuen Ford Kuga von der formschönen Dachreling im Aluminium-Look, die entweder separat als Wunschausstattung oder als Bestandteil des "Trend X"- beziehungsweise des "Titanium Style"-Pakets erhältlich ist und auch mit dem Panorama-Glasdach kombiniert werden kann. Die Dachreling darf mit bis zu 75 kg belastet werden. Fahrdynamik und -qualitätMit hohem Aufwand stellten die Ingenieure von Ford sicher, dass auch der neue Kuga in seinem Segment in Sachen Fahrdynamik die Maßstäbe setzt – auf und abseits der Straße. Sie konnten dabei auf zahlreiche bewährte Komponenten und Systeme zurückgreifen, die die Fahrzeugarchitektur des neuen Ford Focus und des Ford C-MAX kennzeichnen. Damit Fahrkomfort und Handling sowie Agilität und Stabilität den bekannt hohen Ford-Ansprüchen entsprechen, wurden diese Komponenten/Systeme speziell auf den Kuga angepasst. Komfort- und Fahreigenschaften eines PkwZu den besonderen Herausforderungen bei der Entwicklung des Kuga gehörte es, dem neuen Modell als erstem Fahrzeug im Crossover-Segment die Fahrdynamik einer Limousine zu verleihen. Dies bedeutet: Klassenbestwerte in punkto Komfort, Handling, Bremsverhalten und Lenkung. Zu den anspruchsvollen Vorgaben, die die Ford-Entwickler dabei erreichen mussten, zählten unter anderem:
Die Lenkgeometrie ebenso wie zahlreiche Fahrwerkskomponenten sind komplette Neuentwicklungen auf Basis der Ford Focus-Architektur. Dies gilt zum Beispiel für die vordere Radaufhängung mit ihren McPherson-Federbeinen, die Schwertlenker-Hinterachse, die verwindungssteife Karosseriestruktur und das reibungsarme Lenksystem. Einige Charakteristika der Fahrwerksarchitektur des neuen Ford Kuga:
FahrkomfortDer neue Kuga übertrifft alle anderen Ford-Modelle der Kompaktklasse sowohl in der Karosserie-Höhe (+80 mm im Vergleich zum C-MAX), im Radstand (+50 mm) als auch in der Spurweite (+43 mm). Trotz des geringfügig höheren Fahrzeugschwerpunkts steht der Ford Kuga dennoch solide und souverän auf seinen Rädern. Besondere Aufmerksamkeit widmete Ford dabei den Stoßdämpfern der Vorder- und Hinterachse. Sie wurden intensiv überarbeitet, um einerseits ein hohes Komfortniveau im Straßenbetrieb zu ermöglichen und zum anderen abseits befestigter Wege jene Federwege zu bieten, die für eine exzellente Traktion und Manövrierfähigkeit nötig sind. Die vorderen Stoßdämpfer des Kuga kennzeichnet ein neues, wegweisendes Ventilsystem, das Ford als erster Automobilhersteller überhaupt einsetzt. Es erlaubt eine präzise Feinabstimmung und spricht noch sensibler auf Stöße an. Konsequenz: geringere Karosseriebewegungen, mehr Fahrkomfort. Außerdem wird die Übertragung von Fahrwerksgeräuschen und -vibrationen auf den Innenraum verringert. Auch die hydraulische Zugstufen-Begrenzung innerhalb der vorderen Stoßdämpfer optimieren den Fahrkomfort. Parallel zu der signifikanten Verbesserung der vorderen Stoßdämpfer wurden auch ihre Pendants an der Hinterachse gründlich überarbeitet. Dank einer Vergrößerung des Querschnitts ließen sich die Innendrücke der hinteren Stoßdämpfer verringern, so dass sie über die gesamte Bandbreite der Dämpfergeschwindigkeiten noch besser abgestimmt werden konnten – speziell im Offroad-Betrieb wirkt sich dies spürbar positiv aus. Die präzisere Abstimmbarkeit der Stoßdämpfer an beiden Achsen hilft auch, den so genannten "Headtoss" zu minimieren. Mit diesem Begriff umschreiben die Ingenieure von Ford seitlich einwirkende Kräfte, wie sie speziell im Geländebetrieb und dort bei schnellem Ein- und Ausfedern auftreten, was sich prinzipiell negativ auf die Aufhängungen auswirkt. Der neu entwickelte Querstabilisator der Hinterachse mit reduziertem Durchmesser spricht dank seiner deutlich verbesserten Effizienz nun noch sensibler an und minimiertdamit nicht zuletzt auch den "Headtoss". Ein weiterer wichtiger Grund liegt in der überarbeiteten Fahrwerksgeometrie mit ihrem speziell auf die Offroad-Eigenschaften des Kuga abgestimmten Rollzentrums der Karosserie. Dieses wurde bewusst höher angesiedelt, um einerseits die Wankbewegungen des Aufbaus bei Kurvenfahrten niedrig zu halten und andererseits das Ansprechen auf Lenkbefehle durch geringe dynamische Lastveränderungen am Reifenaufstandspunkt noch spontaner zu gestalten. LenkungDas gewünscht reaktive Einlenkverhalten des neuen Kuga, das dem sportlicher Limousinen nahekommt, basiert in erster Linie auf der präzisen Abstimmung der vorderen und hinteren Achsgeometrie. Verglichen mit anderen Modellen auf der Ford Focus-Basis unterscheidet sich der Ford Kuga durch eine kürzere Lenkübersetzung. Sie wirkt sich positiv auf die Agilität und die präzise Manövrierbarkeit dieser neuen Baureihe aus. Die Karosserie und die Bodengruppe des Ford Kuga basiert auf der des Ford C-MAX. Sie wurden insbesondere mit Blick auf die Verwindungssteifigkeit weiter verbessert. So nimmt eine eigens entwickelte Domstrebe zwischen den oberen Anlenkpunkten der Vorderachse die Energie auf, die vor allem im Geländeeinsatz auf das Fahrwerk einwirken. Besonders steife Kardanwellen-Lager verstärken zugleich auch den Kardantunnel. Von diesen Änderungen profitieren sowohl der Ford Kuga mit intelligentem Allradantrieb als auch die frontgetriebene Version. Im Vergleich zu seinen Schwestermodellen erhält der Ford Kuga eine um 40% robustere Hinterachse, die Belastbarkeit der vorderen Radaufhängungen legte um 25% zu. Die präzise Lenkbarkeit und die hohe Kurvenwilligkeit des Kuga basieren nicht zuletzt auf der bewährten elektro-hydraulischen Lenkunterstützung EHPAS (Electro-Hydraulic Power Assisted Steering). Das geschwindigkeitsabhängige System stellt in diesem Segment neue Bestwerte auf und bietet dem Fahrer die freie Wahl zwischen drei unterschiedlichen Lenkcharakteristiken – Standard, Komfort und Sport. HandlingDie hohe strukturelle Steifigkeit kommt dem Einlenkverhalten, darüber hinaus aber auch den bemerkenswerten Fahreigenschaften des neuen Kuga zugute. Er besitzt eine besonders stabile Straßenlage und einen überaus fahrsicheren Grenzbereich, der das Niveau von Limousinen erreicht und dem Fahrer ein hohes Maß an Vertrauen in die Fähigkeiten seines Automobils vermittelt. Dies basiert im Falle der 4 x 4-Version des Kuga auf dem intelligenten Allradsystem. Elektronisch gesteuert, leitet es je nach aktueller Fahrsituation stets so viel Moment an die Hinterachse weiter, dass eine optimale Traktion während der Beschleunigung und in Kurven sichergestellt ist. Zugleich konnten die Auswirkungen auf den Kraftstoffverbrauch minimiert werden. Wie viel Kraft das intelligente Allradsystem an die Hinterräder weiterleitet, hängt von unterschiedlichen Parametern wie den Grip-Verhältnissen der Straße oder auch dem aktuellen Fahrstil ab. Je nach Beschleunigung, Lenkwinkel, Fahrzeuggeschwindigkeit und vielen anderen Parametern, die das bordeigene Datenbus-System CAN (CAN = Controller Area Network) erfasst, variiert der Kraftfluss zur Hinterachse von 10% bei entspanntem Cruisen auf der Autobahn bis zu 50% beispielsweise im Gelände. Mit seinem ebenso agilen wie stabilen Handling erfüllt der Kuga die hohen Erwartungen an sein Fahrverhalten und unterstreicht damit die Reputation, die sich Ford als Hersteller von Autos mit besonders sportlicher Fahrdynamik erworben hat. Die Kombination aus intelligentem Allradsystem und speziell verstärkten Chassis-Komponenten verleiht dem Kuga sowohl auf als auch abseits befestigter Straßen besondere Komfort- und Fahreigenschaften. Vier Scheibenbremsen sowie hochmoderne elektronische Regelsysteme wie ein speziell auf den Kuga abgestimmtes ABS, das Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP mit integrierter Überrollschutzfunktion sowie ein Sicherheits-Bremsassistent EBA sorgen unter allen Fahrverhältnissen für sichere und kurze Bremswege. ESPDas serienmäßige ESP des neuen Ford Kuga überwacht kontinuierlich das Fahrverhalten des Crossovers und greift in Gefahrenmomenten sofort ein. Dies geschieht je nach Situation über die Steuerung der Kraftverteilung und per aktiver Bremsverzögerung von bis zu 3 Rädern gleichzeitig. Registriert das ESP etwa durch den Abgleich der Raddrehzahlen ein Über- oder Untersteuern des Fahrzeugs oder auch übermäßige Rollbewegungen um die Längsachse, greift die Elektronik ein. Ist die Kurven-Eingangsgeschwindigkeit zu hoch und das Fahrzeug droht geradeaus über die Kurve hinaus zu rutschen (also zu untersteuern), bremst das ESP einzelne Räder ab. Droht der Kuga zu übersteuern, stellt das ESP ein stabiles Fahrverhalten unter Berücksichtigung der jeweiligen Grip-Verhältnisse nicht nur durch den Bremseingriff an einzelnen oder beiden Achsen wieder her, sondern auch durch die Reduzierung der Kraftverteilung an die Hinterräder. Die enge Vernetzung zwischen dem ESP und dem elektronisch geregelten Allradantrieb sorgt so für noch höhere Sicherheit – effektiv, komfortabel und für den Fahrer kaum wahrnehmbar. Zugleich kann sich das ESP des neuen Kuga flexibel auf veränderte Fahrzeug-Parameter wie zum Beispiel Reifenabnutzung oder Beladung einstellen. Das Kennfeld der elektronischen Steuerung lernt aus dem realen Eigenlenkverhalten des Fahrzeugs und passt die Intensität seiner Reaktionen entsprechend an. Bei der Entwicklung des ESP-Systems des neuen Ford Kuga standen unterschiedliche Anforderungsprofile im Mittelpunkt:
Das ESP des neuen Kuga greift dabei auf die folgenden elektronischen Systeme zurück:
Elektronische Bremskraftverteilung EBDEBD regelt den Bremsdruck für die hinteren Räder in Abhängigkeit von den jeweiligen Grip-Verhältnissen und garantiert auf diese Weise eine kürzestmögliche Verzögerung sowie ein stabiles Bremsverhalten. Kurvenbremskontrolle CBCCBC stellt speziell bei Kurvenfahrten ein stabiles Bremsverhalten sicher, in dem es den Bremsdruck für das entlastete Vorderrad auf der Kurveninnenseite reguliert. Sicherheits-Bremsassistent EBAIn einer Gefahrensituation baut der Sicherheits-Bremsassistent EBA den optimalen Bremsdruck in Sekundenbruchteilen auf sichert damit eine maximale Verzögerungsleistung – auch wenn der Fahrer das Bremspedal noch nicht stark genug gedrückt und den ABS-Regelbereich noch nicht erreicht hat. Dass es sich um einen Notfall-Bremsung handelt, erkennt die Elektronik an der Geschwindigkeit, mit der das Bremspedal getreten wird. Antriebsschlupf-Regelung (ASR)Die Antriebsschlupf-Regelung ASR des neuen Kuga verhindert ein Durchdrehen der An-triebsräder und stellt auf diese Weise den optimalen Kraftschluss zwischen Reifen und Fahrbahn unter allen Straßenbedingungen sicher – diese Traktionskontrolle ist insbesondere für Fahrzeuge mit Offroad-Eigenschaften von großer Bedeutung. Die ASR des Kuga setzt sich daher aus unterschiedlichen hochentwickelten Teilsystemen zusammen. Hierzu zählen: Motordrehmoment-Kontrollsystem ETCSETCS verhindert den Traktionsverlust der Antriebsräder durch die gezielte Drosselung der Motorleistung, bis der für eine optimale Beschleunigung notwendige Reifenschlupf wieder erreicht wird. Bremsdifferenzial-Regelung BLDUm bei geringer Reibung das Durchdrehen eines einzelnen Rades zu verhindern, greift BLD mit einem gezielten Bremseingriff ein. Die Antriebskraft wird auf das achsgleiche Rad mit der aktuell besseren Traktion umgeleitet – ein Effekt, der mit der Funktion einer Differenzialsperre vergleichbar ist. BLD steht für die frontgetriebene Version des Ford Kuga ebenso zur Verfügung wie für die Variante mit intelligentem Allradantrieb, bei der die elektronisch geregelte Haldex-Kupplung zugleich die Verteilung des Antriebsmoments zwischen Vorder- und Hinterachse überwacht. Motorschleppmoment-Kontrolle EDCEDC verhindert den Traktionsverlust der Antriebsräder speziell auf Fahrbahnbelägen mit geringer Haftung, wenn durch das Zurückschalten die Bremswirkung vermindert wird und die Räder blockieren könnten. Um dies zu vermeiden und um die Fahrstabilität zu erhöhen, gleicht die Elektronik die Motordrehzahl entsprechend feinfühlig an und sichert so einen kontinuierlichen Kraftschluss zwischen Reifen und Fahrbahn. Auf Straßen mit guten Grip-Verhältnissen können Kuga-Fahrer dank der Antriebsschlupf-Regelung ASR die maximale Beschleunigung ihres Fahrzeugs unter Volllast abrufen, ohne das Durchdrehen eines Rades befürchten zu müssen. Im Gelände-Einsatz hingegen lässt die intelligente Traktionskontrolle so viel Schlupf zu, wie beispielsweise für das Durchqueren von sandigen oder matschigen Passagen nötig ist – im Gegensatz zur oftmals üblichen Pra-xis erübrigt sich daher das Abschalten der ASR-Funktion. Weiterer Vorteil: Im Zusammenspiel zwischen ASR und dem intelligenten Allradantrieb des Kuga ist ein Weiterkommen bereits dann gesichert, wenn auf besonders glatten Untergründen nur ein einzelnes Rad genügend Haftung für die Kraftübertragung findet. Aktiver Überrollschutz und Anhänger-StabilisationDas auf die Anforderungen des neuen Kuga maßgeschneiderte ESP-System zeichnet sich serienmäßig durch einen aktiven Überrollschutz aus, der die Fahrsicherheit des kompakten Crossovers nochmals verbessert. Dazu führt die Elektronik gezielt ein untersteuerndes Fahrverhalten herbei, um die einwirkende Querbeschleunigung zu reduzieren – das Motormoment wird auf 0 zurückgenommen, parallel dazu werden die Vorderräder gezielt abgebremst. Zu den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des neuen Kuga zählt auch der Betrieb als Zugfahrzeug. Aus diesem Grund profitiert er als erster Ford europäischer Fertigung überhaupt von einer weiteren Zusatzfunktion des ESP – der integrierten Anhänger-Stabilisation. Die Elektronik wirkt gefährlichen Aufschaukelbewegungen des Trailers entgegen, die in erster Linie durch eine unausgewogene Beladung entstehen oder die Folge nicht angepasster Geschwindigkeit sind. Kündigt sich das riskante Aufschaukeln an, greift die elektronische Anhänger-Stabilisation vornehmlich über das gezielte Abbremsen der Kuga-Vorderräder ein. Dabei wird das linke und rechte Rad abwechselnd verzögert, was eine Ausgleichbewegung zum schlingernden Anhänger erzeugt und die Situation entschärft. Gleichzeitig regelt die Elektronik das Motormoment zurück, um eine weitere Beschleunigung des Gespanns zu verhindern – bis der Trailer eine unkritische Geschwindigkeit erreicht hat, bei der er sich wieder stabilisiert. Das Notbremslicht des Kuga wird bei diesem Eingriff nicht aktiviert. Die Anhänger-Stabilisationsfunktion zählt automatisch zum Lieferumfang, sobald der Kuga mit einer fest montierten Anhängevorrichtung bestellt wird. Der neue Kuga 4 x 4 – geländefähig dank AllradantriebDie außergewöhnliche Fahrdynamik des neuen Kuga 4 x 4 basiert im Wesentlichen auf seinem intelligenten Allradantrieb mit hochmoderner Haldex-Kupplung und seiner grundlegend überarbeiteten Fahrwerks-Technologie, bestehend aus McPherson-Federbeinen für die vorderen Radaufhängungen und der bewährten Schwertlenker-Hinterachse. Der Allradantrieb des neuen Kuga trägt zu recht das Adjektiv "intelligent": Das elektronisch geregelte System optimiert kontinuierlich die Verteilung der Motorkraft auf die Hinterachse. Ein manuelles Eingreifen des Fahrers ist nicht notwendig. Das Maß an Kraft, welches an die Hinterräder geleitet wird, hängt von einer Vielzahl unterschiedlicher Parameter ab – so beispielsweise von der Motordrehzahl, der Gaspedalstellung, dem Lenkwinkel, der Gierrate oder den Raddrehzahlen. Um Reibungsverluste möglichst zu vermeiden, leitet das System – in Kombination mit elektronischen Assistenzsystemen wie ABS, ESP und ASR – nur soviel Motorkraft an die Hinterachse, wie in der aktuellen Situation wirklich benötigt wird. Dies sorgt einerseits für optimale Beschleunigungs- und Verzögerungswerte, reduziert zum anderen aber auch den Kraftstoffverbrauch: Die allradgetriebene Version des Ford Kuga kommt mit lediglich 6,4 Litern pro 100 Kilometer (kombiniert) aus – im Vergleich zu Konkurrenzmodellen ist dies ein ausgesprochen günstiger Wert. Im Zusammenspiel mit ASR stellt sich der intelligente Allradantrieb des Kuga flexibel auf verschiedene Straßenbeschaffenheiten ein. Während ein unerwünschtes Durchdrehen der Reifen auf Asphalt sicher ausgeschlossen wird, lässt die Elektronik auf sandigen oder matschigen Passagen einen gewissen Schlupf zu und verbessert dadurch die Offroad-Tauglichkeit des Crossovers. Sobald die Elektronik Schlupf zwischen Vorder- und Hinterrädern erkennt, greift – in Ergänzung zu den elektronischen Sensoren der 4 x 4-Regelung – ein zusätzliches Steuerelement ein (mechanische Pumpe) und dirigiert Antriebskraft an die hintere Achse. In engen Kurven und beim Einparken oder Wenden reduziert der Kuga die Kraftverteilung nach hinten, um Verspannungen im Antriebsstrang zu vermeiden. Ausgedehnte Haltbarkeitstests und Dauerversuche stellten dabei sicher, dass der Kuga den typischen Belastungen eines Crossovers zuverlässig standhält. So erreichte der Kuga bei Traktions- und Steigungs-Prüfungen das hohe Niveau vollwertiger Offroader beziehungsweise übertraf es bei Fahrversuchen unter winterlichen Bedingungen sogar noch. Haldex-KupplungDie elektronisch geregelte Haldex-Kupplung leitet bereits aus dem Stand mindestens 10% der Antriebsleistung an die Hinterräder und garantiert auf diese Weise eine optimale Traktion vom ersten Meter an. Mit dieser Grundeinstellung unterscheidet sich der Kuga deutlich von zahlreichen Konkurrenzmodellen, deren Kraftverteilung erst während der Fahrt optimiert werden kann. Bei starker Beschleunigung und schneller Betätigung des Gaspedals schließt sich die Haldex-Kupplung und leitet bis zu 50% der Motorkraft an die hinteren Räder. SicherheitZu den markanten Vorzügen des attraktiven Ford Kuga zählt sein weit überdurchschnittlicher Sicherheitsstandard. Er basiert in erster Linie auf der besonders robusten und verwindungssteifen Karosseriestruktur, die Deformationsenergie effektiv und zuverlässig auf-nimmt und an der Sicherheits-Fahrgastzelle vorbeileitet. Die verwendeten hochfesten und zugleich leichten Stähle bieten speziell bei frontalen oder seitlichen Kollisionen klare Vorteile. Ein ganzes Bündel aktiver und passiver Schutzmechanismen inklusive spezieller Vorkehrungen für die Fußgängersicherheit runden das Sicherheitspaket des Kuga ab. Es sind die besonders verwindungssteifen Materialien, die die Verwendung besonders schlanker Dachsäulen zulassen und die Integration des großzügig dimensionierten Panorama-Glasdachs in die Karosserie ermöglichen. Zweiphasen-Stähle in den Seitenschwellern, den A- und B-Säulen sowie dem Kardantunnel garantieren die strukturelle Sicherheit der Fahrgastzelle, ohne dabei Gewichtsnachteile in Kauf nehmen zu müssen. Der kompromisslose Insassenschutz spiegelt sich beispielhaft in dem Intelligenten Sicherheits-System IPS (Intelligent Protection System) wider, das für den Kuga durch den Einsatz hochfester Stähle nochmals im Detail verfeinert werden konnte. IPS stimmt alle Rückhaltevorrichtungen des neuen Modells aufeinander ab und optimiert dadurch ihre Schutzwirkung. Passive SicherheitZum Intelligenten Sicherheits-System IPS des Ford Kuga gehören 6 Airbags, darunter Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Kopf-/Schulter-Airbags vorne und hinten, Sicherheitsgurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer vorn, eine Sicherheitspedalerie sowie 3-Punkt-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen (vorn höhenverstellbar). Die Sicherheits-Lenksäule ist den großen Baureihen von Ford entlehnt. Sie weicht bei einem heftigen Frontalcrash vom Körper des Fahrers zurück und reduziert so die auf Kopf und Brustkorb einwirkenden Kräfte. Bei einem Frontalaufprall basiert bestmöglicher Insassenschutz, der auch die Passagiere auf der Rückbank und insbesondere Kinder einschließt, vor allem auf einer möglichst gleichmäßigen Absorption der Deformationsenergie. Dies gelingt umso besser, je größer der Anteil an der Fahrzeugfront ist, der in den Abbau der Aufprallenergie miteinbezogen ist. Zu den besonderen Herausforderungen zählte in diesem Zusammenhang die Entwicklung einer modifizierten Vorderachse inklusive Fahrwerksrahmens, die sich bei einer exakt definierten Energie-Einwirkung – wie sie ausschließlich bei einem starken Frontal-Crash auftritt – gezielt von der Fahrzeugstruktur löst. Diese Entkoppelung verbessert den Insassenschutz deutlich. Möglich wurde diese Entwicklung durch spezielles Know-how der Ford Motor Company, das im Rahmen der "Shared Technology Initiative" auch dem neuen Kuga zur Verfügung stand. Zu den weiteren Sicherheits-Features des Kuga zählen beispielsweise ein Notbremslicht (es aktiviert bei einem starkem Abbremsen automatisch die Warnblinklichter) sowie akustische und optische Warnsignale, die den Fahrer und Beifahrer auf nicht angelegte Sicherheitsgurte hinweisen. ISOFIX-Halterungen für Kindersitze stehen auf den beiden äußeren Sitzplätzen der Rückbank zur Verfügung. Sie bieten gleich einen doppelten Nutzen: Einerseits erleichtern sie die Montage dieser für kleine Passagiere unbedingt wichtigen Schutzvorrichtung, andererseits garantieren sie ihren korrekten Halt. PassantenschutzDer neue Kuga übertrifft die derzeit gültigen Vorschriften im Bezug auf den Schutz von Fußgängern bei einer Kollision. Besondere konstruktive Maßnahmen reduzieren das Verletzungsrisiko für Passanten bei einem Zusammenstoß. Beispiele: eine weich gepolsterte Frontschürze, ausreichend Deformationsraum zwischen Stoßfänger, vorderem Querträger und Kühlerventilator, nachgebende Hauptscheinwerfer, Kotflügel aus nachgebendem, rezykliertem Kunststoff sowie eine intelligent gestaltete Motorhaube mit abgerundeten Ecken. Nicht minder wichtig ist die Gestaltung und Positionierung der Aggregate unter der Motorhaube. Sie müssen einen Sicherheitsabstand zur Haube einhalten, um nicht mit Passanten in Kontakt zu kommen, wenn die Haube eingedrückt werden sollte. Auch die Scheibenwischer und die Motorhaubenscharniere wurden so konstruiert, dass sie im Ernstfall nachgeben. Aktivsysteme zur FahrerunterstützungIm Ford Kuga sind so wichtige Systeme wie ABS und ESP mit integriertem aktivem Überrollschutz sowie der elektronische Bremsassistent (EBA) Serie. Darüber hinaus bietet Ford für den Kuga eine umfangreiche Palette sinnvoller Zusatzextras an. Dazu gehören:
Qualität und UmweltverträglichkeitSeine bemerkenswert hohe Verarbeitungsqualität sowie die überdurchschnittliche Haltbarkeit aller Materialen und mechanischen Komponenten hat der Ford Kuga in ausführlichen Praxisversuchen bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Hierzu zählten auch Testfahrten bei extremen äußeren Bedingungen wie etwa in der arktischen Kälte Nordfinnlands bei -40 Grad Celsius. Der Kuga wird zusammen mit dem 3- und 5-türigen Ford Focus sowie dessen Turnier-Version und dem Ford C-MAX im Ford-Werk Saarlouis produziert, in dem Ende 2007 bereits das 11-millionste Fahrzeug vom Band lief. Beispiele für das hohe Produktions- und Qualitätsniveau des neuen Kuga:
Die Kunststoff-Kotflügel des neuen Kuga bringen nur die Hälfte des Gewichts vergleichbarer Karosserieteile aus Blech auf die Waage und sind darüber hinaus besonders resistent gegen Dellen beispielsweise beim Einparken. Ein Vorteil, der sich durch geringere Reparaturkosten positiv auf die Kasko-Einstufungen und damit auf die Unterhaltungskosten auswirkt. Die gezielte Verwendung von Leichtbau-Teilen ermöglicht zudem einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch und senkt zugleich die Emissionen. Hoher Geräuschkomfort und besondere LaufruheDer neue Ford Kuga bietet seinen Passagieren sowohl als Fronttriebler als auch in der Version mit intelligentem Allradantrieb ein überaus angenehmes Fahrerlebnis. Mit seinem geräuschgedämmten Innenraum ermöglicht der neue Kuga selbst bei hohen Geschwindigkeiten stressfreies, entspanntes Reisen, mühelose Konversation zwischen den Mitfahrern oder auch den ungestörten Genuss der Audio-Anlage. Diese Eigenschaften sind das Ergebnis aufwändiger Analysen und Versuche im Labor und auf der Straße. So kümmerten sich die "SQ & V"-Spezialisten ("Sound, Quality & Vibrations") unter anderem um die Laufkultur des 2,0-Liter-Duratorq TDCi-Motors des Kuga. Die innermotorischen Verbrennungsgeräusche konnten durch das gezielte Feintuning des Einspritz-Managements und ihrer Abstimmung auf die einzelnen Gangübersetzungen nochmals optimiert werden. Verbesserte Geräusch- und Laufkultur des MotorsUm einen möglichst harmonischen Klang des Common-Rail-Diesels zu erreichen, widmeten sich die Entwickler von Ford verschiedenen Komponenten des Antriebsaggregats:
Detailverbesserungen: Zahlreiche Störgeräusche haben zwar vergleichsweise kleine Ursachen, pflanzen sich aber auf verstecktem Wege fort – zum Beispiel über Kabel und Schläuche. Daher modifizierten die Techniker von Ford die Schaltkabel, die Servolenkung und die Klimaanlage und eliminierten dabei unerwünschte Frequenz-Übertragungsmöglichkeiten. Reduzierte WindgeräuscheDurch die optimierte Form der A-Säulen, speziell geformte Außenspiegel, entsprechend gestaltete Wischerarme, Wischerblätter und Türdichtungen sowie viele andere Detailmodifikation ist es den Kuga-Ingenieuren gelungen, die vom Fahrtwind erzeugten Geräusche zu verringern. Zugleich sorgen Zusatzdichtungen zwischen den Türen und der Karosserie sowie die Verwendung von Glas, das mit einem Querschnitt von 3,85 mm besonders dick ausfiel, für eine effizientere Schalldämmung des Innenraums.
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