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Hyundai i30sw (2008)Kombiversion ist ein typischer i30Auch der i30cw ist ein dynamisches und funktionales Fahrzeug, das sich an den hohen Ansprüchen in der europäischen Kompaktklasse orientiert und auf eindrucksvolle Art Fahrspaß und Vernunft miteinander verbindet. Denn für die neue Kombivariante gelten die gleichen Charaktereigenschaften wie für die 5-türige Limousine. Den i30cw kennzeichnen innen wie außen ein innovatives, typisch europäisches Design, eine hochwertige Materialauswahl im Innenraum sowie ein Höchstmaß an Komfort und Agilität. Was hinzu kommt, sind die markentypischen Merkmale, die auf jedes Hyundai-Modell zutreffen und beim Neuling ganz besonders zum Ausdruck kommen: Eine sehr gute Verarbeitungsqualität zählt ebenso dazu wie das günstige Preis-/Wert-Verhältnis, sparsame und emissionsarme Triebwerke sowie niedrige und überschaubare Anschaffungs- und Unterhaltskosten. Wer sich für die Kombi-Ausgabe der Baureihe entscheidet, erhält ein intelligent gemachtes und qualitativ hochwertiges Fahrzeug, das unterwegs nicht nur der Fortbewegung dient, sondern Freude am Fahren und an der Technik bietet: Design, Karosserie und SicherheitAuch als Kombi ist die neue Variante ein typischer i30 geblieben: Front und vordere Seitenpartie beider Brüder sind identisch, zum Fahrzeugheck hin fügt sich das vergrößerte Ladeabteil und die steiler stehende Heckklappe der cw-Variante harmonisch in die dynamische Linienführung ein. Die 2. Variante der Modellreihe wuchs in der Länge um 23 cm auf 4,48 m, bedingt vor allem durch die serienmäßige Dachreling des Kombis nahm zudem die Höhe um neun cm auf 1,57 m zu. Während die Fahrzeugbreite mit 1,78 m gleich blieb, wuchs darüber hinaus auch der Radstand: Er legte um 5 cm auf großzügige 2,70 m zu und schafft damit beste Voraussetzungen für das nochmals verbesserte, üppige Platzangebot im Innen- und Gepäckraum des i30cw. Zusätzliches äußeres Kennzeichen des Kombis sind die in die Außenspiegel integrierten seitlichen Blinkleuchten (ab Comfort). Familienauftritt: Formensprache auch beim i30cw harmonisch und vollendetIn vollem Umfang erhalten geblieben ist das der Baureihe eigene und dynamische Erscheinungsbild mit spannendem Wechselspiel zwischen konvexen und konkaven Flächen. Der Kombi wirkt wie sein Pendant aus allen Blickwinkeln kraftvoll, sportlich und eigenständig. So zeichnet auch die Karosserie mit verlängertem Heckabteil eine schwungvolle Dachlinie aus, die sich in einem sanften Bogen über das Fahrzeug spannt. Im hinteren Fahrzeugteil freilich sinkt sie nicht so weit ab wie bei der Limousine. Dort öffnet sich der Radius, die Dachlinie gleitet mit geringer Neigung bis zum Heckabschluss. Ein angedeuteter Dachspoiler leitet in die Heckpartie über, die im oberen Bereich von einem vergleichsweise schräg stehenden Heckfenster charakterisiert wird. Erst unterhalb der Fensterlinie stellt sich die Klappe nahezu senkrecht, was dem dahinter liegenden Gepäckraum zu Gute kommt. Die Heckklappe selbst wiederum nimmt eines der wesentlichen Merkmale des i30 auf: Ähnlich wie bei der Limousine mit Schrägheck kennzeichnet eine horizontal verlaufende Kante die hintere Ansicht. Sie ist unterhalb der Kennzeichenhalterung platziert, wo die nach innen geneigte Wölbung die Richtung ändert. So nehmen auch die charakteristischen Designmerkmale des Kombi die i30-Formensprache auf. Schwungvolle Seitenpartie bleibt erhaltenDenn wie beim im Herbst 2007 vorgestellten Verwandten zählen auch beim i30cw markant verlaufende Linien und Kanten zur Formgebung, die in der Front beginnen, sich über die Seitenansicht fortsetzen und im Heckbereich einen harmonischen Abschluss finden. Die für den i30 typische seitliche Sicke beispielsweise zieht sich wie beim Schrägheck von den weit in die vorderen Kotflügel hineingezogenen Scheinwerfern leicht ansteigend oberhalb der stabilen Bügeltürgriffe bis zu den Rückleuchten. Die markant bis zum Dach hochgezogenen Heckleuchten nehmen die Linie ebenso auf wie der Übergang vom Heckfenster zum unteren Teil der Heckklappe. Auch die charakteristische untere Seitenlinie wurde konsequent weitergeführt: Nachdem sie zwischen den Vorder- und Hinterrädern nach hinten ansteigt, mündet sie am Heck formschön in die Kante der Heckklappe. Erhalten geblieben ist so die Dynamik im Design, die sich vor allem beim Blick auf die Seite offenbart: Zunächst wölbt sich die Karosserie unterhalb der Seitenfenster nach außen, ehe sie an der oberen seitlichen Kante nach innen wechselt. Von dort wölbt sich das Blech bis zur zweiten Linie, von wo sie sich bis zum Seitenschweller erneut nach innen richtet. Ergänzt wird die kraftvolle Formgebung durch die betonten Radläufe, die den i30cw gestreckt wirken lassen, und dem Verlauf der Fensterunterkante. Wie beim Schrägheck steigt sie auch beim Kombi nach hinten an und wird hinter der C-Säule von einem schnellen Schwung nach oben gekennzeichnet. Der i30cw: Trotz praktischen Kombihecks ein typischer Vertreter der Baureihe, mit der Hyundai eine völlig neue, moderne Linienführung für seine Modelle einführte. Denn vor allem von vorne betrachtet, bleibt der i30 auch als Kombi ganz der Alte: An der Innenseite der Frontscheinwerfer, als Fortführung der nach oben auseinanderlaufenden seitlichen Begrenzung der unteren Kühlluftöffnung, starten zwei aus der Haube aufsteigende Charakterlinien, die bis in die A-Säule gezogen sind. Weitere markante Merkmale der Frontpartie sind Frontscheinwerfer mit Projektionstechnik und Klarglasabdeckung, seitliche Vertiefungen für die Nebelscheinwerfer, welche die Form der Hauptscheinwerfer aufnehmen, und eine schmale obere Kühlluftöffnung. Dort ist, unterhalb einer über die gesamte Breite verlaufenden Chromleiste, das Hyundai-Logo platziert – eine Gestaltung, die nach dem i30 auch weitere Hyundai-Modelle in Zukunft kennzeichnen wird. Wie die erste Variante der i30-Baureihe, das Schrägheck, weist auch der Kombi zusätzlich zu seiner eigenständigen Designsprache eine ganze Reihe praktischer Vorzüge auf: Die schmalen Dachsäulen ermöglichen eine gute Rundumsicht, die Außenmaße sind vom Fahrersitz aus bestens einzuschätzen. Die großen Türen und die bis zum hinteren Stoßfänger heruntergezogene Heckklappe öffnen weit und machen so einen einfachen Zugang zu allen Plätzen im Innen- sowie zum variablen Gepäckraum möglich. Sicherheit beginnt schon unter der KarosserieIdentisch sind die beiden Mitglieder der i30-Modellfamilie auch, wenn es um die Qualitäten unter dem wohlgeformten Blech geht: Auch den Kombi zeichnen hochfeste, dauerhaft gegen Korrosion geschützte Stähle aus, die zum größten Teil verzinkt sind. Sie sind Teil einer Sicherheitskarosserie mit hoher Steifigkeit und doppeltem Seitenaufprallschutz, die dank computerberechneter Knautschzonen die bei einem Unfall auftretende kinetische Energie gezielt um den Fahrgastraum herumleitet. Eine wichtige Funktion erfüllen auch 2 sogenannte Crashboxen im vorderen Teil des Wagens: 2 knapp 15 cm lange, eigens zur gezielten Deformation eingesetzte Verbindungen sitzen zwischen den Längsträgern des Vorderwagens und den Aufnahmepunkten für den Frontstoßfänger. Diese werden bei einem Aufprall gestaucht und verhindern so je nach Geschwindigkeit, dass Verformungen an den Längsträgern auftreten. Als Folge werden sowohl die auf die Insassen einwirkenden Kräfte bei einem Frontalaufprall vermindert als auch die zur Reparatur der beschädigten Chassisteile notwendigen Arbeiten reduziert. 6 Airbags, ESP und Bremsassistent immer SerieWie bei der Limousine ergänzt auch beim i30cw ein umfangreiches Paket an aktiven und passiven Sicherheitselementen die Crashvorsorge, die Hyundai grundsätzlich allen Varianten der Baureihe mit auf den Weg gibt: Serienmäßig sind auch bei der Kombiversion Frontairbags für Fahrer und Beifahrer (für diesen Platz abschaltbar) mit sanftem Druckaufbau, Seitenairbags für die Vornsitzenden und sogenannte Vorhangairbags. Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung zählen ferner aktive Kopfstützen für die Frontpassagiere, die bei einem Heckaufprall automatisch den Abstand zum Kopf verkürzen, höhenverstellbare Kopfstützen rundum sowie ebenfalls auf allen Plätzen 3-Punkt-Automatiksicherheitsgurte, die vorne über ein pyrotechnisches Gurtstraffer- und Gurtkraftbegrenzersystem verfügen und höhenverstellbar sind. Warnleuchten in der Mittelkonsole signalisieren dem Fahrer, wenn einer der bis zu 5 Insassen den Gurt nicht angelegt hat. Nach einem Unfall wird zudem der Innenraum automatisch entriegelt, um Helfern ungehinderten Zugang zu ermöglichen. Außerdem sind in allen Kombiversionen des i30 serienmäßig sind ein elektronisch gesteuertes Antiblockiersystem (ABS) inklusive elektronischer Bremskraftverteilung (EBV), ein Bremsassistent sowie ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) einschließlich Traktionskontrolle vorhanden. Hinzu kommen Isofix-Kindersitzbefestigungen auf den äußeren Sitzplätzen hinten, elektrisch von innen verstell- und beheizbare Außenspiegel, auf der Fahrerseite asphärisch gewölbt, um einem toten Winkel vorzubeugen, und zudem elektrisch anklappbar (ab Comfort). Des Weiteren zählen eine Außentemperaturanzeige, 3. Bremsleuchte, Nebelscheinwerfer (ab Comfort), Türeinstiegsreflektoren und eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung (ab Comfort) zum Serienumfang. Die Ausstattungslinien Style und Premium verfügen zudem über das Reifendruckkontrollsystem TPMS (Tyre Pressure Monitoring System), das den Fahrer vor zu geringem Luftdruck in den Pneus warnt. Innenraum, Ausstattung und KomfortSchon die Schrägheckvariante des i30 setzt seit ihrer Premiere 2007 neue Maßstäbe für Hyundai – die hochwertige Anmutung, das stilvolle Design, die umfangreiche Serienausstattung, das für die Kompaktklasse ungemein großzügige Platzangebot und die durchdachte Funktionalität gelten jetzt in gleichem Umfang auch für die Kombivariante. Allerdings bietet der i30 mit dem Kürzel cw mehr Variabilität und Kapazität durch sein zusätzliches Gepäckabteil: Zwischen 415 und 1.395 Liter Volumen bei umgeklappter Rücksitzbank bietet der Kofferraum. Die Lehnen lassen sich im Verhältnis 60:40 mit einem Griff umlegen lassen, ohne, dass beispielsweise die Kopfstützen entfernt werden müssten. Im Laderaum finden dann auch sperrige und schwergewichtige Güter Platz: Gegenüber dem Schrägheck stieg die erlaubte Zuladung und darf nun bis zu 519 kg betragen. Dank des um 5 cm längeren Radstands nahm auch die Bewegungsfreiheit der Insassen insbesondere auf der Rücksitzbank zu. Und: Beim Kombi ist schon ab der Ausstattungslinie Comfort eine Klimaautomatik serienmäßig, die manuelle Ausführung ist lediglich dem i30cw Classic vorbehalten. Kombi bietet mehr als nur nützliche FortbewegungWeisen die nüchternen Zahlen den i30cw als typischen Vertreter seiner Gattung aus, der dank großflächiger und weit öffnender Heckklappe problemlos über eine niedrige Ladekante beladen werden kann, so verheißt das im Innenraum vorherrschende Ambiente Fahrer und Beifahrern Komfort und Luxus. Wer im neuen Hyundai-Kombi Platz nimmt, findet alles vor, was unterwegs für einen angenehmen Aufenthalt sorgt: Zum Beispiel feine, griffsympathische und attraktiv kombinierte Materialien, die auf Top-Niveau verarbeitet wurden. Ein Höchstmaß an Fahrkomfort stellen bequeme, körpergerecht geformte Sitze mit ausgeprägtem Seitenhalt sicher, die vorne über vielfältige Verstellmöglichkeiten verfügen und im Zusammenspiel mit dem höhen- und längsverstellbaren Lenkrad (ab Comfort) für entspanntes Fahren sorgen. Klimaautomatik schon ab Comfort serienmäßigFormschön und funktionell: Das gilt auch für das Armaturenbrett des i30cw, das der Kombi vollständig von seinem Bruder mit Schrägheck übernommen hat. Schwungvoll spannt es sich zwischen den beiden A-Säulen, unterbrochen von einer leicht hervorgehobenen, eleganten Mittelkonsole. Dort finden sich zuoberst die serienmäßige Audioanlage mit CD-Player und MP3-Abspielfunktion sowie die Bedienelemente für Klimaanlage oder -automatik. 2 große Displays geben schnell und übersichtlich Auskunft über die ausgewählten Audio- und Klimafunktionen. Ebenso wie beim i30 verfügt auch die Kombivariante über eine Lenkradbedienung für ausgewählte Funktionen der Audioanlage (ab Comfort). Gleichstand zwischen den i30-Brüdern gilt ebenso für die zahlreichen Anschlussmöglichkeiten externer Musikquellen: Im i30cw lassen sich über Buchsen zwischen den Vordersitzen beispielsweise MP3-Player, ein USB-Stick oder ein iPod anschließen. Den notwendigen Strom liefert eine 12-Volt-Steckdose in der Mittelkonsole, die beim Kombi durch eine weitere Dose im Gepäckraum ergänzt wird. Wie vom i30 gewohnt, stellt auch der Kombi eine klare und schnelle Information für den Fahrer in den Mittelpunkt: Geschwindigkeits- und Drehzahlmesser sowie Tankanzeige und Kühlwassertemperatur sind in einem großen Instrumentenblock zusammengefasst, der neben einer Reihe von Kontrolllampen auch das Display für den serienmäßigen Bordcomputer mit Informationen über Durchschnittsverbrauch, Reichweite sowie Tageskilometer umfasst und über den Öffnungszustand aller Türen informiert. Bei eingeschaltetem Licht erstrahlen Anzeigen und Displays wie bei allen neuen Hyundai-Modellen in sanftem Blau. Eine weitere Stärke des i30-Kombis zeigt sich im Detail: Nicht nur raumgreifende Transportgüter finden im glattflächigen und vollständig ausgekleideten Kofferraum Platz. Jeweils ein verschließbares Fach oben auf dem Armaturenbrett sowie in der Mittelkonsole, Fächer in den Türen und ein großes, abschließbares Handschuhfach – bei Bedarf von der serienmäßigen Klimaanlage gekühlt – nehmen darüber hinaus zahlreiche Kleinutensilien auf. Ab der Ausstattungslinie Comfort kommen Ablagen in der Mittelarmlehne vorne, Taschen an den Rückseiten der Vordersitze und Brillenfach im Dachhimmel hinzu. Zudem stehen Getränkehalter in den Türen, zwischen den Vordersitzen und in der herausklappbaren Mittelarmlehne hinten zur Verfügung. Den beleuchteten Gepäckraum zeichnen des Weiteren ein herausnehmbares Abdeckrollo (ab Comfort), Befestigungsösen und ein Gepäcknetz (ab Comfort) aus. i30cw als Classic, Comfort, Style oder PremiumWie bei der Schrägeckversion des i30 wird auch der neue Kombi in 4 Ausstattungslinien angeboten. Einstiegsmodell ist der i30cw Classic: Neben dem stets gleich umfangreichen Seriensicherheitspaket bietet diese Variante unter anderem Zentralverriegelung, manuell von innen verstellbare Außenspiegel, getönte Scheiben, eine Licht-aus-Automatik für die Scheinwerfer, Klimaanlage, Audioanlage inklusive CD-Player und MP3-Funktion und 4 Lautsprecher, Bordcomputer mit Anzeige von Durchschnittsverbrauch, Reichweite und Tageskilometerzähler, Digitaluhr, einen höhenverstellbaren Fahrersitz und elektrische Fensterheber vorne. Ganz dem Komfort verschrieben hat sich die Comfort-Variante: Sie bietet zusätzlich zum Serienumfang der Classic-Version Klimaautomatik, eine schlüsselintegrierte Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung, elektrisch verstell-, beheiz- und anklappbare Außenspiegel, die ebenso in Wagenfarbe lackiert sind die Türgriffe. Nebelscheinwerfer, 6 Lautsprecher inklusive 2 Hochtönern, Fahrersitz mit einstellbarer Lendenwirbelstütze, 2 Kartenleselampen vorne sowie beleuchtete Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden runden die Comfort-Linie ab. Genau das richtige Modell für design- und sportlich orientierte Autofahrer ist der i30cw Style. Er bietet über die Comfort-Ausstattung hinaus das Reifendruck-Kontrollsystem TPMS, Lichtsensor, Lenkrad und Schaltknauf mit Lederbezug, einen attraktiven Stoff-/Leder-Bezug für die Sitze sowie Sitzheizung vorne. Äußeres Erkennungsmerkmal der Style-Version sind Reifen der Dimension 205/55 R 16, die auf Leichtmetallfelgen gezogen sind. Kaum noch Wünsche offen lässt schließlich die Topversion Premium: Dann sind auch ein automatisch abblendender Innenspiegel, Regensensor für die Steuerung der Scheibenwischer und ein Rückfahrwarnsystem, untergebracht im rückwärtigen Stoßfänger, serienmäßig. Zusätzlich bietet diese Ausstattungslinie ein Navigationssystem mit dynamischer Routenführung, einen Einklemmschutz für die elektrischen Fensterheber sowie Ledersitze. Einher mit der üppigen Serienausstattung geht eine knapp ausgefallene Liste mit Extras: Neben Metallic- oder Mineral-Effekt-Lackierungen sowie einem elektrisch betätigten Panorama-Hub-/Schiebedach aus getöntem Sicherheitsglas (ab Comfort) beinhaltet sie je nach Motorisierung nur eine 4-Stufen-Automatik. Kombi übernimmt wirkungsvolle GeräuschdämmungBei der Entwicklung der Kombiversion des i30 kamen darüber hinaus die gleichen Maßnahmen zur Verbesserung des Komforts zum Zuge wie bei der Limousine: Dach, Motorhaube, Spritzwand und Unterboden sowie Bodengruppe und hintere Seitenpartie wurden mit großflächigen Abdeckungen versehen, um allen möglicherweise auftretenden Quellen unliebsamer Geräusche gleich am Ursprung den Garaus zu machen. Vordere Längsträger, Bodengruppe, Türholme sowie C-Säulen bestehen darüber hinaus aus besonders gehärtetem Stahl, und zusätzliche Verstrebungen im Dachbereich sowie am Übergang von Bodengruppe und Türholmen wirken auch dort möglichen Vibrationen entgegen. Ein zusätzlicher Hilfsrahmen im Vorderwagen koppelt zudem Motor und vordere Radaufhängung vom übrigen Fahrzeug ab und verhindert so, dass unwillkommene Störfaktoren die Insassen erreichen. Motoren, Antrieb und FahrwerkEbenso wie die Schrägheckversion des i30 hat auch der neue Kombi seine technischen Wurzeln weitestgehend in Europa. Der i30cw übernimmt mit Ausnahme des 1,4-Liter-Einstiegmotors alle technischen Komponenten von seinem Familienangehörigen. Und diese stammen zum größten Teil vom europäischen Kontinent: Verantwortlich für Charakter und Abstimmung des Kompaktmodells waren die Ingenieure des Technikzentrums von Hyundai Motor Europe in Rüsselsheim. Im dortigen Dieselkompetenzzentrum wurde darüber hinaus eines der beiden Selbstzünderaggregate entwickelt, die für den Kombi neben 2 Benziner-Aggregaten im Angebot sind. Insgesamt 4 Motorvarianten stehen für den je nach Ausstattung zwischen 1.311 und 1.578 kg wiegenden i30cw zur Verfügung. Spritzige Ottomotoren mit 1,6 oder 2,0 Liter HubraumEinstiegsmotorisierung beim Kombi ist ein 1,6-Liter-4-Zylinder mit 93 kW (126 PS) Leistung, der um 3 kW (4 PS) zulegte und für die Ausstattungslinien Classic, Comfort und Style zur Auswahl steht. Das vollständig aus Leichtmetall gefertigte Aggregat verfügt über die kontinuierliche variable Ventilsteuerung CVVT. Die beiden oben liegenden Nockenwellen des 16-Ventilers werden über eine langlebige und wartungsfreie Steuerkette angetrieben. Zügige Fortbewegung stellen die Fahrleistungen sicher: Die Höchstgeschwindigkeit des serienmäßig mit 5-Gang-Schaltgetriebe ausgestatteten i30cw 1.6 beträgt 192 km/h, der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h ist nach 11,5 Sekunden absolviert. Für die auf Wunsch lieferbare Automatikversion mit 4-Stufengetriebe gilt ein Höchsttempo von 183 km/h und eine Beschleunigung von 12,0 Sekunden. Eine besondere Stärke des Aggregats ist die effiziente Kraftstoffausnutzung: Lediglich 6,2 Liter Super genehmigt sich der 1,6-Liter-Benziner im Gesamtverbrauch pro 100 km Fahrstrecke. Knapp ein Liter mehr fließen durch die Einspritzdüsen der Automatikversion: Dann beträgt der Gesamtverbrauch 6,9 Liter. Günstig fällt auch die CO2-Bilanz aus: Nur 152 (Automatik: 165) g CO2 entweichen pro Kilometer dem Auspuff. Sowohl Schalter wie Automatik können im Durchzug ein maximales Drehmoment von 154 Nm bei 4.200 min-1 nutzen. Sportlich und agil sind die Merkmale des 2-Liter-Aggregats im i30cw, das für Style und Premium angeboten wird und sich bereits in anderen Hyundai-Baureihen als langlebiger und zuverlässiger Dauerläufer bewährt hat. Es bietet eine Leistung von 105 kW (143 PS) sowie ein maximales Drehmoment von 186 Nm bei 4.600 min-1. Als Ausbeute stehen eine Beschleunigung von 11,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sowie auf der Autobahn eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h zu Buche. Der i30 mit dem Extra-Raum im Heck steht seinem Limousinen-Pendant damit kaum nach. Verwandt sind auch die niedrigen Verbrauchswerte: Das Aggregat, dessen 16 Ventile über die kontinuierliche variable Ventilsteuerung CVVT betrieben werden, benötigt im Gesamtverbrauch wie das Schrägheck 7,1 Liter Super und emittiert 170 g CO2 pro Kilometer. Auch für diese Motorvariante steht neben dem serienmäßigen 5-Gang-Schaltgetriebe eine 4-Stufen-Automatik zur Auswahl: Derart ausgestattet, liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 195 km/h, die Beschleunigung von 0 auf Tempo 100 ist ebenfalls in 11,1 Sekunden abgeschlossen, der Gesamtverbrauch pro 100 km macht 7,6 Liter Super aus und der CO2-Ausstoß beträgt 182 g/km. 1.6 CRDi lässt Konkurrenz hinter sichFür die Anhänger von Dieselmotoren stehen beim i30cw gleichfalls 2 hochmoderne Aggregate zur Auswahl, von denen eines auf den Zeichenbrettern des europäischen Technik-Zentrums von Hyundai in Rüsselsheim entstand: Der 1.582 cm3 große 1.6 CRDi-Motor mit 85 kW (116 PS) Leistung, der 2007 erstmals im i30 zum Einsatz kam, erfüllt wie kein anderes Triebwerk die besonderen Anforderungen europäischer Autofahrer nach hoher Leistungsausbeute und effizienter Kraftstoffnutzung. Der 16-Ventiler, serienmäßig kombiniert mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe, verfügt nicht nur über modernste Technologien wie etwa die variable Turboladerschaufelgeometrie VGT, sondern wurde auch speziell für den Einsatz eines Dieselpartikelfilters konzipiert. Verbrauchs- und Emissionswerte fallen dementsprechend niedrig aus: Sowohl beim CO2-Ausstoß, der lediglich bei 128 g/km liegt, als auch mit einem Gesamtverbrauchswert von günstigen 4,9 Litern Dieselkraftstoff steht der i30 Kombi der Schrägheckversion kaum nach und braucht daher keinen Vergleich mit den führenden Wettbewerbern zu scheuen. Das bewies ein mit diesem Motor ausgerüsteter i30 auch schon in der Praxis: Bei einer über mehr als 3.000 km führenden Verbrauchsfahrt im Rahmen der World Solar Challenge im Herbst 2007 in Australien entschied der verbrauchsoptimierte Hyundai die so genannte Greenfleet Technology Class für sich und ließ mit einem Verbrauch von nur 3,2 Litern sowie einer CO2-Emission von lediglich 97 g/km namhafte Wettbewerber unter anderem aus Deutschland und Frankreich sowie das Hybridmodell eines japanischen Automobilunternehmens zum Teil deutlich hinter sich. 255 Nm Drehmoment bei kleinem DieselTrotz ausgewiesener Sparqualitäten geht es an Bord des i30 Kombis mit 1.6-CRDi-Motor sportlich voran: Bis zu 188 km/h schnell ist der Selbstzünder unterwegs und beweist mit dem Sprint von 0 auf Tempo 100 innerhalb von 11,9 Sekunden, dass er zu den elastischsten Aggregaten seiner Zunft gehört. Auch der Durchzug aus unteren Drehzahlen ist dank eines maximalen Drehmoments von 255 Nm, das zwischen 1.900 und 2.750 min-1 zur Verfügung steht, von hoher Dynamik. Angeboten wird das Triebwerk mit Nockenwellenantrieb über Steuerkette für die Varianten Classic, Comfort und Style sowie auf Wunsch in Kombination mit einer 4-Stufen-Automatik. Dann lauten die Leistungswerte 184 km/h Höchstgeschwindigkeit sowie 13,4 Sekunden für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h, der Gesamtverbrauch beläuft sich auf 6,0 Liter Diesel, der CO2-Ausstoß beträgt 159 g/km. 2-Liter-CRDi bietet kräftiges DrehmomentSpitzenaggregat bei den Selbstzündern ist wie beim i30 mit Schrägheck ein bewährter 2,0-Liter-4-Ventiler mit 103 kW (140 PS) Leistung, der unter anderem bereits im Cityroader Tucson und in der Mittelklasselimousine Sonata eingesetzt wird. Gleichfalls mit einem Dieselpartikelfilter ausgerüstet, verfügt der Common-Rail-Direkteinspritzer wie der kleinere Dieselmotor über die variable Schaufelladergeometrie VGT. Dank seiner hohen Leistungsausbeute steht der stärkste Diesel im i30cw dem Top-Benziner nicht nach: Er beschleunigt den Fronttriebler in 10,7 Sekunden aus dem Stand auf eine Geschwindigkeit von 100 km/h und ermöglicht als Maximaltempo 205 km/h. Aufgrund seines mit 304 Nm üppig ausgefallenen Drehmoments, das zwischen 1.800 und 2.500 min-1 entwickelt wird, sind zügige Sprints aus niedrigen Touren schnell absolviert. Bestens gerüstet ist der 2.0 CRDi auch in Bezug auf seine Ökonomie: Nur 5,5 Liter Diesel laufen pro 100 Kilometer Fahrstrecke im Gesamtverbrauch aus dem bei allen i30cw-Versionen 53 Liter großen Tank. Erfreulich niedrig auch die CO2-Emissionen: Sie betragen lediglich 145 g CO2 pro gefahrenen Kilometer. Der i30cw 2.0 CRDi wird für die Ausstattungsvarianten Style und Premium angeboten und mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe kombiniert. Dieses Getriebe, optimal auf die Durchzugskraft des Diesels abgestimmt und mit kurzen Schaltwegen für schnelle und präzise Gangwechsel prädestiniert, wurde eigens für den Einsatz in der Baureihe neu entwickelt. Fahrdynamik des Schräghecks stand beim Kombi PateEbenso wie der neue i30cw auf die leistungsfähigen und ökonomischen Triebwerke der Schrägheckvariante zurückgreift, nutzt er auch das sorgfältig abgestimmte und ausgewogene Fahrwerk des kürzeren Bruders. Deshalb zählt auch der Kombi zu den komfortabelsten, agilsten und fahrsichersten Vertretern seiner Klasse. Basierend auf einem vielfach bewährten Konzept mit Einzelradaufhängung rundum, vorne an McPherson-Federbeinen, hinten an Multilenkern, entstand ein sportlich-dynamisches wie komfortorientiertes Fahrwerk. Denn der i30 bewegt sich auch als Kombi leichtfüßig und sicher in engen Kurven, souverän und stabil bei hohen Geschwindigkeiten. Einem Höchstmaß an Abroll- und Federungskomfort galt ebenso das Interesse der Ingenieure wie der Lenkung, die elektrisch unterstützt wird. Sie setzt die Steuerbefehle des Fahrers in jedem Tempobereich präzise und zügig um, ist dabei leichtgängig und lässt den Piloten – dem fahraktiven Charakter des i30cw entsprechend – niemals im Unklaren über den aktuellen Fahrzustand. Zahlreiche elektronische Systeme unterstützen den i30cw: Das elektronische Stabilitätsprogramm ESP, das zusätzlich eine Traktionskontrolle beinhaltet, zählt ebenso dazu wie ein Anti-Blockier-System und ein Bremsassistent, der erkennt, wenn allerhöchster Bremsdruck erforderlich ist. Style und Premium stehen auf LeichtmetallfelgenAusgestattet ist der Neuling wie bereits die eingeführte Schrägheckvariante in den Ausstattungslinien Classic und Comfort mit Bereifung der Dimension 185/65 R 15 auf Stahlfelgen und attraktiven Radblenden sowie mit Reifen der Größe 205/55 R 16 auf formschönen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen bei den Varianten Style und Premium. Diese Felgen sind auf Wunsch auch für die beiden anderen i30cw-Versionen im Hyundai-Zubehörprogramm erhältlich. Garantie, Service und WartungWas für alle Hyundai-Modelle und damit auch für den i30 gilt, zählt selbstverständlich auch für die jüngste Neuheit der Marke: Geringe Wartungs- und Reparaturkosten sowie ein verlässlich kalkulierbarer Unterhalt sind ganz spezifische Hyundai-Eigenschaften. Der i30cw verfügt wie alle anderen Neufahrzeuge der Marke über eine 3-Jahres-Garantie auf das gesamte Fahrzeug, die ohne Kilometerbegrenzung gilt. Eine Ausnahme bilden lediglich Taxis oder Mietwagen: Dann ist die Neuwagengarantie auf 100.000 km begrenzt. Darüber hinaus gewährt Hyundai auch beim i30cw eine Garantie gegen Durchrostung von innen nach außen, die 10 Jahre beträgt. Vor unliebsamen Überraschungen auf Fernfahrten schützt zudem 36 Monate lang, ebenfalls ohne Limitierung der Laufleistung und rund um die Uhr, der Hyundai Euro-Service. Das Sorglos-Paket für unbeschwerte Mobilität hilft im Pannenfall beispielsweise mit der Übernahme von Abschlepp- oder Übernachtungskosten, regelt die Reparatur und die Ersatzteilversorgung vor Ort oder sorgt für die Weiter- oder Rückreise der Insassen, falls eine Instandsetzung längere Zeit beansprucht. Diese Mobilitätsgarantie verlängert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai-Vertragspartner jeweils um ein weiteres Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 195.000 km. Auf Wunsch bis zu 5 Jahre GarantieMehr Sicherheit vor unliebsamen technischen Defekten als bei den meisten anderen Fahrzeugherstellern bietet Hyundai seinen Kunden zudem mit der Hyundai Neuwagen Komfort-Anschlussgarantie. Sie gilt für alle Hyundai-Modelle bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen sowie ohne Kilometerbegrenzung. Das Angebot, das im Falle einer Reparatur keine Materialkostenstaffelung vorsieht, kann innerhalb von 30 Tagen nach der Erstzulassung für alle Neuwagen der Marke genutzt werden. Die Kosten sind nach Leistungsklassen gestaffelt und betragen beim i30cw zwischen 434 Euro und 515 Euro. Wartungsintervalle deutlich gestrecktDarüber hinaus gelten beim neuen Kombi die gleichen verlängerten Wartungsintervalle, wie sie Hyundai für die gesamte i30-Baureihe eingeführt hat: Während bei den Dieselmodellen grundsätzlich alle 20.000 km oder einmal im Jahr ein Ölwechsel sowie alle 40.000 oder alle 2 Jahre eine Inspektion erforderlich sind, müssen die Benziner alle 35.000 km oder alle 24 Monate zum großen Service. Die Ölwechselintervalle belaufen sich bei den Ottomotoren ebenfalls auf 20.000 km oder einmal pro Jahr – mit einer Ausnahme: Der erste Ölwechsel findet bereits nach 15.000 km statt.
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