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Hyundai i10Ebenso wie der i30 in der Kompaktklasse soll der i10 nun auch im A-Segment das neue Markenverständnis von Hyundai verkörpern. Denn trotz aller Bescheidenheit in den Außenabmessungen beweist der Neuling beim Charakter besondere Größe: Er ist bescheiden, aber nicht billig. Selbstbewusst, jedoch nicht aggressiv. Der i10 ist hochwertig, aber nicht extravagant. Design, Karosserie und Sicherheit – Außen kompakt, innen ganz großWer beim Autokauf aufs Geld achten muss oder sich auf das Notwendige beschränken möchte, braucht nicht unbedingt genügsam zu sein. Das beweist der neue i10. Das preisgünstig-pfiffige Einstiegsmodell von Hyundai bietet bei geringen Außenabmessungen im Innenraum 5 Insassen ein in dieser Klasse keinesfalls selbstverständliches Platzangebot. 4 Türen bieten einen komfortablen Zugang und eine große Heckklappe macht den 225 Liter großen und variablen Gepäckraum leicht zugänglich. Der i10 ist damit trotz aller Selbstbeschränkung bei den Abmessungen ein ausgewachsenes Auto für vielerlei Gelegenheiten – bestens geeignet als wendiger Stadtfloh oder als Zweitwagen für die Familie. Zweckmäßigkeit steht jedoch nicht allein auf der Visitenkarte des neu entwickelten Wagens – schließlich kann Nützliches auch gefällig sein. Auf die Formensprache des i10 trifft dies in vollem Umfang zu: Das moderne und eigenständige Design nimmt Anklänge beim großen Bruder i30 und sorgt für deutlich mehr Dynamik im A-Segment. Passagiere im MittelpunktSchon auf den ersten Blick gibt sich der i10, 3,57 m lang, 1,60 m breit und 1,54 m hoch, als Hyundai zu erkennen. Sowohl Front- als auch Heckbereich weisen für die neue Linienführung der Marke typische Elemente auf. Die Seitenpartie wiederum interpretiert mit charakteristisch platzierten Kanten und einer keck ansteigenden Fensterlinie die spannungsreiche Dynamik neu, die bereits den Kompaktwagen i30 auszeichnet. Das sympathische Erscheinungsbild ordnet sich dabei den Bedürfnissen der Insassen unter: Möglichst viel Raum für Passagiere und Gepäck zu schaffen, war oberstes Entwicklungsziel.Die inneren Stärken des i10 sind bereits von außen sichtbar. Hoch ragt die Fahrgastzelle auf, nahezu senkrecht verlaufen Türen und Heckklappe. Während sich die Motorhaube im vorderen Bereich für eine bessere Übersichtlichkeit weit nach unten duckt, macht auch die Fahrwerkstechnik für den Menschen Platz: Dank des großzügig bemessenen Radstands von 2,38 m und einer Spurweite von 1,40 m vorne und 1,39 m hinten konnten die Räder weit außen platziert werden, was gleichfalls dem Innenraum zugute kommt. Das Raumgefühl an Bord verbessern zudem große Fensterflächen und schmale Dachholme, die für eine luftige Atmosphäre sorgen. Frontpartie im neuen Hyundai-DesignDoch der Neuling hat weitaus mehr vorzuweisen als nur ein an praktischen Gesichtpunkten ausgerichtetes Design – der i10 hat Stil und Charakter. Deutlich wird dies zum Beispiel beim Blick auf die Frontpartie: Große, weit nach hinten gezogene Scheinwerfer, die zusammen mit integrierten Blinkern von Klarglas abgedeckt werden, nehmen ebenso marken-spezifische Konturen auf wie die Motorhaube. Sie ist im vorderen Bereich stark gerundet und verfügt wie alle übrigen Hyundai-Modelle über eine so genannte Charakterlinie – eine deutlich herausgearbeitete und beim i10 umlaufende Kante. Darunter schließt sich ein schmaler Kühlluftschlitz an, der am oberen Rand von der Hyundai-typischen Chromleiste begrenzt wird. In der Mitte ist der Chromeinsatz nach unten verlängert, um das Hersteller-Logo aufzunehmen. Im unteren Bereich ergänzt eine große Kühlluftöffnung die Frontpartie – zahlreiche Studien und der i30 werden vom gleichen, nach unten breiter werdenden Stilelement geprägt. Auf der schwarz verkleideten Luftzufuhr findet auch das vordere Kennzeichen seinen Platz. Schwarze Kunststoffeinsätze unterhalb der Scheinwerfer schützen die Frontpartie vor Parkremplern. Seitlich schließt sich eine an den Scheinwerfern beginnende Sicke an, die auf Höhe der Türgriffe bis in die vorderen Türen gezogen ist. Etwa in der Mitte der hinteren Türen tritt sie wieder hervor und verläuft dann, geringfügig ansteigend, bis zu den charakteristischen Rückleuchten. So betont sie besonders die abgeflachten Radläufe, die sich den leicht hervorgehobenen Kotflügeln anschließen, um die Dynamik in der Seitenpartie zu verstärken. Den Übergang zu den Seitenfenstern markiert eine zunächst leicht nach hinten ansteigende Fensterunterkante, die oberhalb der Hinterräder stark nach oben ansteigt – im Zusammenspiel mit den gleichfalls ansteigenden Seitenschutzleisten ein weiteres Merkmal der athletischen Linienführung. Die Dachlinie zeichnet derweil einen schwungvollen Bogen nach, der am Heck in die nahezu senkrecht stehenden C-Säulen mündet. Der neuen Familientradition von Hyundai verpflichtet zeigt sich der i10 auch am Heck: Wie beim i30 dominieren großflächige und hochgezogene Rückleuchten das Erscheinungsbild. Praktischen Nutzen weist die üppig dimensionierte Heckklappe auf: Sie reicht fast über die gesamte Wagenbreite und hinunter bis zum Stoßfänger, den eine solide Kunststoffleiste vor Kratzern schützt. Der formschöne Heckklappengriff befindet sich hinter dem von einer Chromleiste umrandeten Hyundai-Logo. Ebenso wie die weit öffnende Heckklappe einen problemlosen Zugang zum Gepäckraum ermöglicht, schaffen die 4 Türen die Voraussetzung für einen bequemen Einstieg der bis zu 5 Insassen. Langzeitqualität: Umfangreiche Vorsorge schützt KarosserieEs ist bei Hyundai schon seit vielen Jahren gängige Praxis, alle Fahrzeuge strukturell auf eine optimale Crashvorsorge auszurichten und gleichzeitig die Langlebigkeit weiter zu verbessern. Deshalb verfügt auch der neue i10 unter dem wohlgeformten Blech über hochfeste und dauerhaft gegen Korrosion geschützte Stähle, die zum größten Teil verzinkt sind. Sie bilden den Rahmen für eine an neuralgischen Punkten gezielt verstärkte Karosserie, welche die bei einem Crash auftretende Energie um die Fahrgastzelle herumleitet. Extra stabile Strukturen finden sich beispielsweise in A-, B- und C-Säule, im Dachbereich, am Übergang des Vorbaus zur Fahrgastzelle sowie in den Türen und im Boden. Auch an der Spritzwand und im Frontbereich sorgten die Hyundai-Ingenieure mit gezielt eingearbeiteten Verstärkungen vor – dort nehmen eigens dafür angebrachte Verstrebungen bereits einen Großteil der bei einem Aufprall auftretenden kinetischen Energie auf. Zudem reduzieren gezielte Verstärkungen auch im Heckbereich die Folgen eines Unfalls. Sein für diese Klasse ungewöhnlich hohes Sicherheitsniveau sowohl bei Front- wie Seitencrashs unterstrich der i10 während der Entwicklungsphase bei zahlreichen Tests und in umfangreichen Computersimulationen. Serienschutzpaket für die InsassenNeben den Maßnahmen im Karosseriebereich gab Hyundai dem i10 ein umfangreiches Paket an aktiven und passiven Sicherheitsausstattungen mit auf den Weg. Serienmäßig sind unter anderem Frontairbags für Fahrer und Beifahrer, die in der Ausstattungslinie Style von Seitenairbags ergänzt werden, Antiblockiersystem mit elektronischer Bremskraftverteilung und Traktionskontrolle. Hinzu kommen Dreipunkt-Sicherheitsgurte rundum, vorne höhenverstellbar sowie mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer ausgerüstet, höhenverstellbare Kopfstützen auf allen Plätzen und so genannte Stützrampen in den Sitzen, die ein Durchrutschen der Insassen unter den Gurten verhindern. Für die Dieselversion 1.1 CRDi ist zudem das elektronische Stabilitätsprogramm ESP auf Wunsch erhältlich. Dann ist auch ein Bremsassistent an Bord, der selbsttätig erkennt, wann höchster Bremsdruck erforderlich ist. Damit Babys und Kleinkinder sicher auf dem Beifahrersitz in einem Reboard-Kindersitz untergebracht werden können, ist der Airbag für diesen Platz abschaltbar. Auf den äußeren Sitzplätzen im Fond befinden sich zudem Isofix-Kindersitzbefestigungen. Innenraum, Ausstattung und KomfortIn gleichem Maße, wie der i10 sich äußerlich bescheiden gibt, ist er im Innenraum großzügig. Denn der zur Verfügung stehende Platz wird konsequent genutzt, um bis zu 5 Insassen einen angenehmen Aufenthalt zu gewährleisten. So ist der i10 weitaus mehr als nur ein Kleinwagen für die Stadt – der Neuling hat vielmehr das Zeug zum Einkaufswagen und Vielzwecktalent für die Kurz- wie für die Langstrecke. Zahlreiche Komfortdetails und die durchdachte Funktionalität im hochwertig verarbeiteten Interieur tragen zusätzlich zum Wohlbefinden bei, die geteilt umlegbare Rücksitzbank sorgt bei Bedarf für ein Extra an Zuladungskapazität. Ganz an den individuellen Bedürfnissen seiner Nutzer orientiert sich die Serienausstattung: Der Hyundai-Neuling wird in den drei Varianten Classic E, Classic und Style angeboten. Überraschend luftig: Optimale Raumökonomie für mehr BewegungsfreiheitWer sich an Bord des i10 begibt, wird angesichts der knappen Außenmaße zunächst vom großzügigen Raumgefühl begeistert sein. Nichts wirkt eng oder zu knapp bemessen – ganz im Gegenteil: In allen Dimensionen legte der i10 im Vergleich zum Vorläufer Atos zu. Fahrer und Beifahrer können sich über viel Bewegungsspielraum für Arme und Beine freuen, weil der Fußraum um fast 7, der Schulterraum um nahezu 9 cm wuchs. Selbst auf den Rücksitzen ist jederzeit eine entspannte Sitzposition möglich: Dank der ausgeklügelten Raumökonomie legten auch dort sowohl der Fußraum wie Kopf- und Schulterraum zu. Die beiden Vornsitzenden nehmen auf neuen, ergonomisch ausgeformten Sitzen Platz, die viel Seitenhalt bieten, über höhenverstellbare Kopfstützen verfügen und sich vielfach verstellen lassen. In der Ausstattungslinie Style umfasst die Ausstattung einen höhenverstellbaren Fahrersitz – in Verbindung mit der in allen Versionen neigungsverstellbaren Lenkradsäule findet der i10-Pilot so noch schneller eine angenehme Sitzhaltung. Auf den Rücksitzen im i10 Platz zu nehmen heißt nicht, zum Hinterbänkler zu werden. Auch dort empfängt eine körpergerecht geformte Sitzbank die Insassen – gleichfalls mit höhenverstellbaren Kopfstützen auf allen Plätzen ausgerüstet. Ist in der 2. Reihe niemand an Bord, lassen sich diese durch ihre spezielle Form nahezu vollständig bis zur Oberkante der Lehnen einschieben – beim Rückwärtsfahren oder Einparken bleibt das Sichtfeld durch die großflächige Heckscheibe für den Fahrer so uneingeschränkt erhalten. Die Kopfstützen können auch an ihrem Platz verbleiben, wenn größere Güter transportiert werden sollen: Sie lassen sich nach dem Hochklappen der im Verhältnis 60:40 geteilten Sitzfläche zusammen mit den Lehnen nach vorne klappen – ein großzügig dimensioniertes Ladeabteil entsteht. Ist die Rückbank in ihrer Ausgangsposition, stehen 225 Liter Ladevolumen zur Verfügung. Umgeklappt sind es 910 Liter. Im i10 findet alles seinen PlatzClevere Lösungen prägen auch die vielen Ablagemöglichkeiten, die im Innenraum zum Verstauen zahlreicher Utensilien platziert wurden. Fächer finden sich in den Türen sowie in der Mittelkonsole des Armaturenbretts. In der Ausstattungslinie Style kommen Ablagetaschen an der Rückseite der Vordersitze und eine Ablagebox unter dem Beifahrersitz hinzu. Der i10 verfügt zudem unter anderem über ein abschließbares Handschuhfach, Getränkedosenhalter zwischen den Vordersitzen, eine 12-Volt-Zusatzsteckdose in der Mittelkonsole, eine Gepäckraumabdeckung sowie in der Style-Variante über ein zusätzliches Ablagefach unter dem Gepäckraumboden. Funktional gestaltet wurde auch das Armaturenbrett: Es setzt den Fokus auf einfache Bedienung. Während die Instrumentierung genau im Sichtfeld des Fahrers liegt, lassen sich Zusatzfunktionen wie Audioanlage und Heizung dank der hervorgehobenen Mittelkonsole und der weit oben platzierten Knöpfe und Schalter sowohl vom Fahrer- wie vom Beifahrersitz aus problemlos bedienen. Besonders gewonnen hat die Bedienung des serienmäßigen 5-Ganggetriebes oder der für den i10 1.1 auf Wunsch lieferbaren 4-Stufenautomatik: Denn Schalt- oder Wählhebel sind im nach unten verlängerten Teil der Mittelkonsole positioniert und dort äußerst griffgünstig platziert. Serienmäßige Audioanlage spielt auch MP3Auffallendstes Element des formschönen Armaturenträgers ist die serienmäßige Audioanlage inklusive RDS-Radio, CD-Spieler mit MP3-Abspielfunktion und Anschlussbuchse für externe Zusatzgeräte: Sie wurde weit oben angebracht, um Bedienbarkeit und Display-Ablesbarkeit zu optimieren. Zur umfangreichen Serienausstattung des i10 zählen bei Classic E und Classic zudem 6 Lautsprecher inklusive 2 Hochtönern, Digitaluhr, von innen verstellbare Außenspiegel, eine Heckscheiben-Wisch-/Waschanlage und Zentralverriegelung. Die Serienausstattung des i10 Style umfasst darüber hinaus eine Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung, Alarmanlage, elektrische Fensterheber vorne und hinten, Drehzahlmesser, Metall-Dekor für die Mittelkonsole und Türgriffe mit Chromeinsatz. Im Style präsentiert sich der Innenraum zudem besonders farbenfroh: Je nach Außenfarbe sind große Teile des Interieurs entweder in strahlendem Blau oder einem fröhlichen Rot-Ton gehalten. Dazu zählen die Sitzflächen, der Bereich der Tür-Innenarmlehnen und eine durchgehende Cockpitleiste. Als Optionen sind für alle Varianten zahlreiche Metallic- oder Mineraleffekt-Lackierungen, eine Klimaanlage inklusive Pollenfilter und Umluftschalter, für den i10 1.1 eine 4-Stufen-Automatik und für die 1.1 CRDi-Dieselvariante das elektronische Stabilitätsprogramm ESP lieferbar. Für den Wohlfühl-Effekt an Bord gab Hyundai dem i10 aber nicht nur zahlreiche Komfortdetails mit auf den Weg. Ingenieure und Designer befassten sich während der Entwicklungsphase auch mit der Verwirklichung eines hohen Komfortniveaus – beispielsweise durch die konsequente Beseitigung von unerwünschten Lärm- und Vibrationsquellen. Spezielle Dämmungen wurden etwa im Bereich der Spritzwand und des Heckabschlusses angebracht. Auch die ausgetüftelte Aerodynamik des i10 mit einem cW-Wert von 0,32 leistet ihren Anteil: Durch die ausgeprägte Windschlüpfigkeit reduzieren sich die Windgeräusche bei schneller Fahrt. Zudem mindern ein spezieller Leichtbau-Ansaugtrakt bei den Motoren und ein optimierter Abgasstrang die von den Triebwerken ausgehenden Geräusche. Motoren, Antrieb und FahrwerkMehr Sein als Schein – das gilt sowohl für das überzeugende Gesamtkonzept des i10 als auch für die Motoren des Neulings. 2 Aggregate stehen zur Wahl, darunter erstmals für das Hyundai-Einstiegsmodell ein Dieseltriebwerk. Ab Herbst 2008 wird ein 1,2-Liter-4-Zylinder-Benzinmotor mit rund 55 kW (75 PS) Leistung die Basismotorisierung, die Benziner-Variante 1.1, ergänzen. Alle Aggregate zeichnen sich durch hohe Leistungsfähigkeit, niedrigen Verbrauch und geringe CO2-Emissionen aus und stellen so umweltfreundlichen Fahrspaß sicher. 1.1-BenzinerBis zur Einführung des i10 1.2 stellt ein 4-Zylinder mit 1.086 cm3 Hubraum den einstweilen einzigen Ottomotor. Das vollständig aus Leichtmetall gefertigte Triebwerk mit oben liegender Nockenwelle verfügt über je 3 Ventile pro Zylinder sowie eine elektronisch gesteuerte Mehrpunkteinspritzung. Es leistet 49 kW (67 PS) und ermöglicht dem i10 eine Höchstgeschwindigkeit von 151 km/h. Die Beschleunigung des je nach Ausstattung zwischen 1.000 und 1.083 kg leichten i10 1.1 aus dem Stand auf Tempo 100 kann sich sehen lassen: 15,6 Sekunden vergehen bis zum Erreichen dieser Marke. Auch beim Durchzug aus unteren Drehzahlen zeigt sich die Einstiegsmotorisierung nicht zu schwach auf der Brust: Dank eines maximalen Drehmoments von 98 Nm, die bereits bei 2.800 min-1 zur Verfügung stehen, gelingt der Spurt von 60 auf 100 km/h im höchsten Gang in 14,9 Sekunden. Der Basismotor wird serienmäßig mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe kombiniert und steht für alle Ausstattungslinien zur Wahl. Mit dem auf Wunsch lieferbaren 4-Stufen-Automatikgetriebe kombiniert, läuft der i10 1.1 bis zu 142 km/h schnell, absolviert die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 in 18,5 Sekunden und ist innerhalb von 11,6 Sekunden von Tempo 60 auf Tempo 100 gespurtet. Die besondere Stärke des kleinen 4-Zylinders ist sein genügsamer Kraftstoffverbrauch: Beim i10 1.1 Classic E etwa fließen im Gesamtverbrauch lediglich 5,0 Liter Superbenzin pro 100 km aus dem 35 Liter fassenden i10-Tank. Auch die Umwelt kommt nicht zu kurz: Nur 119 g CO2 entweichen pro Kilometer aus dem Abgasstrang. Beim i10 1.1 Classic, mit 14-Zoll-Rädern ausgerüstet, beträgt der Verbrauch in der Schaltvariante 5,2, für die optional angebotene Automatikversion 5,9 Liter. Die CO2-Werte machen dann 124 und 139 g/km aus. Kultivierter Selbstzünder: CRDi-Triebwerk macht kräftig SchubNoch sparsamer mit der eingesetzten Energie geht der i10 1.1 CRDi um. Der Diesel-Direkteinspritzer mit Common-Rail-Technologie und variabler Turboladerschaufelgeometrie VGT konsumiert im Gesamtverbrauch nur 4,3 Liter Dieselkraftstoff, im außerstädtischen Verkehr sogar lediglich 3,8 Liter. Entsprechend niedrig sind auch die CO2-Emissionen: Das gleichfalls ab Werk mit einer 5-Gangschaltung kombinierte Selbstzünder-Aggregat gibt bescheidene 114 g CO2 pro Kilometer an die Umwelt ab. Zählt der Leichtmetallmotor so zu den sparsamsten und umweltfreundlichsten Aggregaten auf dem deutschen Automobilmarkt, verrät ein Blick auf die Leistungsdaten die hohen Kraftreserven. Denn der 3-Zylinder, dessen Laufruhe durch eine Ausgleichswelle sichergestellt wird, bietet 55 kW (75 PS) und ermöglicht dem zwischen 1.115 und 1.202 kg schweren i10 mit CRDi-Aggregat flotte Fahrleistungen. Auf der Autobahn ist der kleine Hyundai bis zu 163 km/h schnell, und die Beschleunigungszeit für den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 ist innerhalb von 15,8 Sekunden absolviert. Vehement geht es auch beim Durchzug nach vorne: Das maximale Drehmoment von 153 Nm, verfügbar zwischen 1.900 und 2.750 Touren, ermöglicht dem kleinen Hyundai den Spurt von 60 auf 100 km/h innerhalb von 11,6 Sekunden. Der vollständig aus Leichtmetall gefertigte 4-Ventil-3-Zylinder, dessen beiden oben liegenden Nockenwellen von einer wartungsfreien Steuerkette angetrieben werden, steht für die Ausstattungslinie Style zur Auswahl. Ebenso wie der moderne Selbstzünder im Dieselkompetenzzentrum von Hyundai Motor Europe im hessischen Rüsselsheim entwickelt wurde, stimmten die Ingenieure dort auch das Fahrwerk des i10 ab. Ergebnis ist ein komfortabel-straffes Fahrwerk, das gezielt auf die Bedürfnisse der deutschen Autofahrer und die hiesigen Verhältnisse abgestimmt wurde. Vorne sorgt eine McPherson-Einzelradaufhängung mit Stoßdämpfern, Schraubenfedern und Stabilisatoren in Verbindung mit einer elektrisch unterstützten Servolenkung für präzises Handling und zielgenaues Manövrieren. Sie verhindert auch das Durchdringen von Schlägen und Stößen auf schlechten Fahrbahnen und hält zudem störende Antriebseinflüsse von der Lenkung fern. Hinten übernimmt eine Koppellenkerachse mit Schraubenfedern und Stabilisator die Aufgabe der Federung und Dämpfung. Die raumsparende Konstruktion gewährleistet zudem, dass der i10 stets zuverlässig und spurtreu dem eingeschlagenen Weg folgt. ESP beim Diesel als ExtraHohe Reserven zeichnet auch die leistungsfähige Bremsanlage mit Scheibenbremsen rundum, vorne innenbelüftet, aus. Sie ergänzt in allen Varianten ein elektronisch gesteuertes Antiblockiersystem inklusive Traktionskontrolle, das beim i10 1.1 CRDi auf Wunsch um das elektronische Stabilitätsprogramm ESP ergänzt werden kann. Dann gehört auch ein Bremsassistent zu den Sicherheitssystemen. Dieser erkennt selbsttätig, wenn allerhöchster Bremsdruck erforderlich ist. Ausgestattet ist der i10 als 1,1-Liter-Benziner in der Basisvariante mit Reifen der Dimension 155/70 R 13 auf Stahlfelgen. Der i10 1.1 Classic rollt auf Reifen der Größe 165/60 R 14. Die Automatikvariante des kleinen Benziners und die Dieselversion 1.1 CRDi werden mit Reifen der Größe 175/60 R 14 ausgeliefert. Alle Varianten zeichnen attraktive Radzierblenden aus. Garantie, Service und WartungWer sein neues Auto unter dem Aspekt der Sparsamkeit anschafft und sich deshalb für das Einstiegsmodell entscheidet, wird es als angenehm empfinden, dass der neue i10 eine ganze Reihe von Garantien bietet. Sie stellen über viele Monate verlässlich kalkulierbare Kosten auch bei unerwarteten Vorkommnissen sicher. So verfügt der i10 wie alle anderen Neufahrzeuge von Hyundai über eine 3-Jahresgarantie auf das gesamte Fahrzeug, die ohne Kilometerbegrenzung gilt. Eine Ausnahme bilden lediglich Taxi oder Mietwagen: Dann ist die Neuwagengarantie auf 100.000 km begrenzt. Darüber hinaus gewährt Hyundai beim i10 eine Garantie gegen Durchrostung von innen nach außen, die 10Jahre beträgt. Verreisen mit Vorsorge: Mobilitätsgarantie springt bei einer Panne einVor unliebsamen Überraschungen auf Fernfahrten schützt zudem 36 Monate lang, ebenfalls ohne Limitierung der Laufleistung und rund um die Uhr, der Hyundai Euro-Service. Das Sorglos-Paket für unbeschwerte Mobilität hilft im Pannenfall beispielsweise mit der Übernahme von Abschlepp- oder Übernachtungskosten und regelt die Ersatzteilversorgung vor Ort oder sorgt für die Weiter- oder Rückreise der Insassen, falls eine Instandsetzung längere Zeit beansprucht. Diese Mobilitätsgarantie verlängert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai-Vertragspartner jeweils um ein weiteres Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 195.000 km. Hinzu kommen geringe Wartungskosten durch die verlängerten Wartungsintervalle. Beim i10 1.1 CRDi werden alle 20.000 km oder einmal im Jahr ein Ölwechsel sowie alle 40.000 oder alle 2 Jahre eine Wartung erforderlich. Der Benziner muss alle 35.000 km oder alle 24 Monate zum großen Service. Die Ölwechselintervalle beläuft sich beim Ottomotoren ebenfalls auf 20.000 km oder einmal pro Jahr – mit einer Ausnahme: Der erste Ölwechsel findet bereits nach 15.000 km statt. Optional bis zu 5 Jahre GarantieMehr Sicherheit vor unliebsamen technischen Defekten als bei den allermeisten anderen Fahrzeugherstellern bietet Hyundai seinen Kunden zudem mit der Hyundai Neufahrzeug Anschlussgarantie. Sie gilt für alle Hyundai-Modelle bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen sowie ohne Kilometerbegrenzung. Das Angebot, das im Falle einer Reparatur keine Materialkostenstaffelung vorsieht, kann innerhalb von einem Jahr nach der Erstzulassung für alle Neuwagen der Marke genutzt werden. Die Kosten sind nach Leistungsklassen gestaffelt und betragen beim i10 in beiden Motorvarianten 352 Euro.
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