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Jaguar XF (2008)Die 4-türige, 4,86 m lange Limousine strahlt den Reiz eines Coupés aus, bietet aber in einem zeitgemäßen und gänzlich eigenständigen Innenraum Platz für bis zu 5 Erwachsene. Die Coupé-artigen Linien täuschen dabei leicht über die wahren Platzverhältnisse hinweg: Der Kofferraum fasst 540 Liter, geteilt umklappbare Rücksitzlehnen machen zusätzlich 420 Liter frei. Ähnlichkeiten zum Exterieur-Design des Sportwagens XK sind durchaus beabsichtigt: Die Proportionen liegen so nahe an denen des XK, dass die Neigung der Windschutzscheibe bei beiden Modellen identisch ist. Den Charakter des Jaguar XF prägen aber primär das vergleichsweise hoch liegende Heck und das eindrucksvolle "Gesicht", das durch einen großen, vom ersten XJ inspirierten, Lufteinlass und in die Breite gezogene, einteilige Scheinwerfergehäuse dominiert wird. Viele Details an der Außenhaut erwecken den Eindruck sorgfältig geschmiedeter Schmuckstücke: Wie die einteiligen Seitenfenstereinfassungen aus Aluminium, die an Propellerblätter erinnernden Chromstreben in den seitlichen Lufteinlässen des Frontstoßfängers und das Jaguar-Emblem im vorderen Maschendrahtgrill und am Kofferraumdeckel. Erfreulich, dass der Jaguar XF nicht nur gut aussieht, sondern auch dem Wind herzlich wenig Angriffsfläche bietet: Die Cw-Werte von 0,28 (für die Variante mit V8-Kompressor) und 0,29 sind so niedrig wie bei keinem anderen Jaguar-Serienmodell zuvor. Eine aufregend neue Definition von LuxusNeben dem großen Raumangebot besticht das Interieur des XF durch hochwertige, handgefertigte Materialien, moderne Instrumente und eine beruhigend wirkende, phosphorblaue Innenraumbeleuchtung, wie sie auch in modernen Restaurants und Bars zu finden ist. Die hohe Fertigungsgüte des im Werk Castle Bromwich produzierten Jaguar und die Liebe zum Detail machen das XF-Interieur zu einem der edelsten in seiner Klasse. Dabei ist absolute Authentizität der Materialien selbstverständlich: So ist zum Beispiel alles, was wie Holz aussieht, auch wirklich Holz. Runder Automatikwählhebel platzsparend auf dem MitteltunnelDie vielen Details, die Jaguar-Designer unter dem Sammelbegriff "surprise and delight" (Überraschung und Freude) führen, bringen zusätzliche Emotionen in den Innenraum. So symbolisiert ein beim Einsteigen rot pulsierender Start-Knopf das schlagende Herz unter der Haube des XF. Der sich nach dem Start automatisch in die Handfläche des Bedieners schmiegende "JaguarDrive Selector™" gehört zu den von Jaguar bereits in der Studie "C-XF" Anfang 2006 gezeigten Innovationen. Der anstelle eines konventionellen Getriebewählhebels entwickelte Regler sitzt Platz sparend auf dem Mitteltunnel und ist dank perfekter Haptik sehr präzise und intuitiv zu bedienen. Doch der neue Jaguar wartet noch mit weiteren Technik-Premieren auf: So sind die Einsätze der Lüftungsdüsen im Ruhezustand verborgen und drehen sich erst nach Einschalten der Zündung in eine offene Position. Eine weitere neue Technologie - das JaguarSense™ - aktiviert mit einer berührungslosen Handbewegung die vordere Innenbeleuchtung. Zum Öffnen des Handschuhfachs genügt der sanfte Druck auf ein Logo am Instrumentenbrett. Wachsame Radaraugen zur Überwachung der "Toten Winkel"Zu den weiteren Annehmlichkeiten an Bord des Jaguar XF zählen das JaguarVoice™ zur Sprachsteuerung von Navigations- und Telefonsystem, die radargesteuerte Überwachung des "Toten Winkels", vordere und hintere Parksensoren, eine Rückfahrkamera, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung mit einer möglichen Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit, ein Reifenluftdruck-Kontrollsystem sowie eine elektronische Parkbremse. Hochwertiger Klanggenuss mit der 440 Watt Audioanlage von Bowers & WilkinsDarüber hinaus kommen hochwertige Audio-Systeme zum Einsatz. Die 3 für den neuen Jaguar XF wählbaren Systeme verfügen über mindestens 8 Lautsprecher. Die Top-Version kommt in den Genuss eines in Zusammenarbeit mit dem renommierten britischen HiFi-Spezialisten Bowers & Wilkins entwickelten Premium-Systems mit 440 Watt und 14 Lautsprechern sowie dem "Dolby® Pro-Logic® II 7.1 Surround Sound." Für das Infotainment-System des XF ist eine Bluetooth-Schnittstelle ebenso obligatorisch wie über den zentralen Touchscreen-Monitor steuerbare Anschlüsse für einen iPod, einen MP3-Spieler oder einen USB-Stick. Leistungsstarke und wirtschaftliche Motoren sorgen für sportliche FahrleistungenDer neue Jaguar XF wird mit 4 verschiedenen Motoren angeboten: einem 2,7-Liter-V6-Diesel mit Bi-Turboaufladung, einem 3,0-Liter-V6-Benziner, einem 4,2-Liter-Saugmotor-V8 und dem gleich großen 8-Zylinder mit Kompressoraufladung. Allen gemein ist die klassische Mischung aus Kraft und Kultiviertheit, für die Jaguar seit Jahrzehnten steht. Der 2,7 Liter große V6-Bi-Turbodiesel mit 24 Ventilen leistet 152 kW (207 PS) und erbringt ein maximales Drehmoment von 435 Nm. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 229 km/h und einer Beschleunigung von 8,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h bietet der hochmoderne Diesel, der serienmäßig mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet ist, exzellente Fahrleistungen. Der Verbrauch liegt bei lediglich 7,5 Liter auf 100 km. Der 3,0-Liter-V6-Benziner leistet 175 kW (238 PS) bei einem maximalen Drehmoment von 293 Nm, von dem über den weiten Drehzahlbereich zwischen 1.500 und 6.800 U/min mehr als 80 Prozent präsent sind. Er sprintet in 8,3 Sekunden zur 100-km/h-Marke; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 237 km/h. Den 4,2-Liter-V8 hat Jaguar als "Sauger" und Kompressoraggregat im Angebot. In seiner zahmeren Version leistet der V8 219 kW (298 PS), während das Drehmomentmaximum bei 411 Nm liegt. Die von einem mechanischen Eaton-Kompressor unter Dampf gesetzte Topvariante stammt aus dem Jaguar XKR und bringt es wie dort auf 306 kW (416 PS) bei 6.250 U/min und imposante 560 Nm bei 3.500 Touren. Wie beim Turbodiesel beeindruckt hier gleichfalls die Drehmomentkurve in Form eines Tafelberges: Von 2.000 Umdrehungen bis zur Maximaldrehzahl stehen immer mindestens 86 Prozent der Kraft auf Abruf bereit. Die V8-Varianten stürmen in 6,5 bzw. 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h; beide werden bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Handschaltgetriebe hat ausgedientFür den neuen Jaguar XF gibt es kein manuelles Getriebe mehr – es würde auch keinen Vorteil bieten, denn zu souverän unterstreicht die 6-Stufen-Automatik von ZF und die manuelle Schaltoption per Schaltwippen am Lenkrad den sportlichen Charakter des Neulings. Das adaptive, sprich selbst lernende Schaltprogramm passt die Schaltpunkte an den aktuellen Fahrstil und die Streckenverhältnisse an. Als weiterer Pluspunkt dient der neue "JaguarDrive Selector™", mit dem auch der Zugang zum "Sport"-Modus möglich wird. Dieser arbeitet mit der erstmals beim XK eingeführten "Shift-by-wire"-Technologie und erlaubt blitzschnelle manuelle Schaltmanöver im Millisekundenbereich. Adaptives Dämpfersystem für die Top-Version ab WerkZentrales Rückgrat für die sportlichen Fahrleistungen ist die Einzelradaufhängung, die an Hilfsrahmen befestigt ist und über einen hohen Aluminium-Anteil verfügt sowie das XF-Chassis mit der klassenbesten Verwindungssteifigkeit der Karosseriestruktur. Sie zielt auf maximale Festigkeit bei minimalem Gewicht. Möglich gemacht haben dies hochfeste Stähle wie warm umgeformte Dual-Phasen-Borlegierungen und so genannte "bake hardening steels" – hochfeste Mehrphasen-Stähle, die erst unter Hitzeeinwirkungen ihre endgültige Festigkeit erreichen. Im XF SV8 kommt ab Werk zusätzlich das adaptive Dämpfersystem CATS™ zum Einsatz, das die Wirkungsweise der Dämpfer binnen Millisekunden an die aktuellen Fahrbahnverhältnisse und den Fahrstil anpasst. Der Aufwand in punkto Geräuschminimierung war enorm – schließlich gilt englischen Autobauern ein möglichst hoher Grad von "refinement" (zu deutsch: Feinschliff) als Entwicklungsziel. So wird der neue Jaguar XF dank einer doppelten Motorschottwand und 2-fach isolierten Hilfsrahmen zu einem echten Flüsterer. Der V6-Diesel ist beim flüchtigen Hinhören sogar kaum von einem Benziner zu unterscheiden. Im Gegensatz dazu darf der XF mit V8-Motor auch einmal etwas kerniger werden – allerdings nur beim Vordringen in höhere Drehzahlregionen. Umfangreiche elektronische FahrassistenzsystemeDie Phalanx aktiver elektronischer Helfer reicht vom zweistufigen Fahrstabilitätssystem DSC über Kurven-Bremssteuerung und Motordrehmomentregelung bis zu einer erstmals in einem Jaguar eingesetzten Understeer Control Logic. Letztere erhöht bei einsetzendem Untersteuern durch Eingriffe ins Motormanagement und Bremssystem die Haftung der Vorderräder. Mit einem echten Sicherheitsplus wartet die Notfallbremse, der sog. Emergency Brake Assistent (EBA), auf. Denn bereits bei einem abrupten Lupfen des Gaspedals wird der Hydraulikdruck in den Bremszylindern leicht angehoben: Eine proaktive Maßnahme, um bei einer möglichen Notbremsung entscheidende Meter an Bremsweg einsparen zu können. "Aktive" Motorhaube schafft Fußgängern zusätzlichen PufferVorbildlich auch die Anstrengungen Jaguars in punkto Fußgängerschutz. Das erstmals im XK vorgestellte System mit einer automatischen Anhebung der Motorhaube setzt das Unternehmen im neuen XF in einer bereits weiter entwickelten Entwicklungsstufe ein. Auch hier sorgen pyrotechnische Auslöser für einen mitunter lebensrettenden Zusatz-Puffer von 120 mm zwischen Haube und harten Motorteilen. Luxuriöse Ausstattungen in SerieDie XF-Baureihe für Deutschland umfasst 5 verschiedene Versionen:
Schon die Luxury-Version verfügt über eine große Zahl von serienmäßigen Annehmlichkeiten wie:
Ab der Premium Luxury-Ausstattung kommen unter anderem hinzu:
Das Topmodell SV8 kommt zusätzlich zum V8-Kompressor-Motor und CATS™-Fahrwerk in den Genuss von:
Der neue Jaguar XF auf einen Blick
Design und KarosserieMit jedem Millimeter demonstriert der neue Jaguar XF seinen Charakter als echter sportlicher Jaguar. Seine neue und mutige Designsprache betont gleichermaßen zeitgenössische wie emotionale Themen. Das XF-Karosseriedesign ist geprägt von ausgefeilter Raumausnutzung und hervorragender Aerodynamik – und gleichzeitig das Sinnbild der hohen Fertigungs- und Qualitätsstandards, die für das neue Modell gelten. Schon im Stand scheint der XF mit gespannten Muskeln zum Sprung nach vorn bereit. Die betonte Keilform stärkt den Eindruck latent vorhandener Kraft weiter. Der neue XF knüpft an die beliebten mittelgroßen Jaguar-Limousinen früherer Jahrzehnte an. Darunter die "Series 1" des XJ - ein Fahrzeug, das deutlich kompakter als der heutige XJ ausfiel. Doch anders als viele moderne Premiumlimousinen des D- und E-Segments erweitert der neue XF die Grenzen eines klassischen "Drei-Box-Layouts" zu einer Architektur mit 4 Türen, 5 Sitzen und Coupé-artigen Linien. Die mit dem Sportwagen Jaguar XK eingeführte neue Designsprache hat Jaguar nun erstmals in einer Limousine umgesetzt. Ähnlichkeiten sind dabei durchaus gewollt: So liegen die Proportionen des XF so nahe an denen des XK, dass die Neigung der Windschutzscheibe bei beiden Modellen identisch ist. Andererseits finden sich auch Zitate klassischer Modelle der Marke: Wie der rechteckige Kühlergrill, dessen Ausschnitt an den ersten XJ von 1968 erinnert. Raumangebot und Praxistauglichkeit eines vollwertigen 5-Sitzers war eine im Lastenheft fest verankerte Vorgabe. Entsprechend großzügig fielen die wichtigsten Abmessungen aus: ein Radstand von 2.909 mm, 4.961 m Gesamtlänge und 1.877 mm Breite. Hoch liegendes Heck verbessert die Aerodynamik und das KofferraumvolumenDer neue XF wirkt sportlich, muskulös und dynamisch. Dazu leisten viele Details ihren Beitrag – etwa die vom XK inspirierte Silhouette, der kraftvolle Grill, die spannende Grafik der Seitenfenster oder die starken Schultern. Das Design ging jedoch nicht zulasten einer effizienten Raumaufteilung – im Gegenteil. Denn das Dach fällt nicht nach hinten ab, und die Gürtellinie des XF steigt zugleich in Richtung Kofferraum kontinuierlich an. Folge ist ein vergleichsweise hoch liegendes Heck. Das bringt gleich 2 Vorteile mit sich: eine bessere Aerodynamik und ein größerer Kofferraum. Mit 540 Litern bzw. 500 in Verbindung mit einem vollwertigen Reserverad liegt das Ladevolumen auf oder sogar über dem Niveau der meisten Konkurrenten. Im Profil folgt der neue XF dem Jaguar-Credo fließender, ununterbrochener Linien. Ein Beispiel dafür ist die an der Außenkante des unteren Lufteinlasses beginnende Charakterlinie. Sie zieht über den vorderen Kotflügel in Richtung Gürtellinie nach oben, verläuft dann entlang der Hinterkante des Kofferraumdeckels und setzt sich ohne Unterbrechung bis in den Frontspoiler fort. Den Charakter des Jaguar XF drückt aber vor allem sein "Gesicht" aus. Es wird beherrscht vom großen zentralen Lufteinlass, der als Fixpunkt für die über die Haube und die Kabine nach hinten strebenden Sicken dient. Das Maschendrahtmuster des Grills ist typisch britisch und typisch Jaguar. Einteilige Scheinwerfergehäuse mit 2 Einsätzen betonen die BreiteAuch die Scheinwerfer sind ein entscheidender Teil der neuen Jaguar-DNA. Die einteiligen Gehäuse betonen die Breite und reichen um die Fahrzeugecken bis in die vorderen Kotflügel. Bei näherer Betrachtung erkennt man im Innern zwei runde Einsätze – eine Lösung, die das traditionelle Vieraugen-Gesicht Jaguars dezent andeutet. Im unteren Teil des vorderen Stoßfängers sind üppig dimensionierte Lufteinlässe integriert. Sie tragen chromverzierte Streben in Form von Propellerblättern. Die große Spurweite verbessert nicht nur die Handlingeigenschaften, sondern verstärkt zusätzlich die große visuelle Stärke des Gesamtentwurfs. Dazu kommen weitere Details, welche ebenfalls die Breite des Fahrzeugs unterstreichen. Die Chromspange mit darin eingraviertem Jaguar-Schriftzug scheint über den Kofferraumdeckel hinaus bis in die Rückleuchten hineinzuführen. Die Leuchten selbst reichen bis in die hinteren Kotflügel, wodurch sie das Auge in Richtung der breiten, muskulösen Radhäuser leiten. Zugunsten eines auffälligen Nacht-Designs tragen sie hochmoderne LED-Einsätze. Top-Version SV8 steht serienmäßig auf 20-Zoll-RädernAlle für den neuen XF ausgewählten Rad-Reifen-Kombinationen schließen bündig mit der Außenkante des Radhauses ab. Zusammen mit besonders kraftvoll geformten Kotflügelausschnitten erreichten die Designer so ein Bild praller Muskelpakete. Jaguar rüstet den XF je nach Motorisierung mit 17, 18, 19 und 20 Zoll großen Leichtmetallfelgen aus. Der SV8 ist der einzige Wagen seiner Klasse, der serienmäßig mit 20-Zoll-Rädern ausgestattet wird. Viele Details an der Außenhaut erwecken den Eindruck sorgfältig geschmiedeter Schmuckstücke. Ein Beispiel für hochwertige Fertigungsqualität ist die einteilige Aluminiumzierleiste der Seitenfenster. Aber auch die seitlichen, kiemenartigen Luftauslässe mit eingeprägtem Jaguar-Signet und die zweiflutige Auspuffanlage mit großen, verchromten Endschalldämpfern setzen edle Akzente. Raubkatzenembleme an Kühlergrill und KofferraumdeckelWeitere liebevolle Details machen den neuen XF zu einem echten Jaguar: So sitzt der Kopf der Raubkatze an prominenter Stelle mitten im zentralen Maschendraht-Grill, während das Motiv des springenden Jaguar den Kofferraumdeckel schmückt. AerodynamikZum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens nutzte das XF-Entwicklungsteam bei der Entwicklung der kompletten Karosserie die Simulationsmöglichkeiten der Computational Fluid Dynamics (CFD), zu Deutsch: Simulation der numerischen Strömungsmechanik. Lange bevor der künftige XF zum ersten Mal einen Windkanal sah, wurden alle Zonen mit Hilfe dieser Simulationstechnik optimiert – von der Außenhaut über den aus Verbundwerkstoffen gefertigten Unterboden bis zu den Kühlluftkanälen und selbst den Außenspiegeln. Exzellenter Luftwiderstandsbeiwert von 0,28Das vergleichsweise hohe und kantige Heck ist bereits per se aerodynamisch günstiger als ein flacherer, gerundeter Abschluss. Zusammen mit der Coupé-artigen Dachlinie und der leicht nach oben gewölbten Kofferraumkante drückten die Aerodynamiker den Cw -Wert auf 0,28 (SV8, übrige Modelle 0,29) und damit auf den niedrigsten Luftwiderstandsbeiwert aller jemals in Serie gebauten Jaguar-Modelle. Das Verhältnis zwischen vorderem und hinterem Auftrieb liegt exakt bei Null, was ebenfalls von einer extrem ausgewogenen Balance zeugt. Der Unterboden - hier vor allem der Bereich zu beiden Seiten des Kardanwellentunnels – wurde dabei ebenso konsequent auf eine verwirbelungsfreie Umströmung ausgelegt wie der vordere Stoßfänger, die Motorraumkapselung und die Gehäuse der Außenspiegel. Jaguar gelang sogar das Kunststück, den durch die Kühlöffnungen erzeugten Luftwiderstand zu senken – obwohl deren Gesamtfläche im Vergleich zum Vorgänger S-TYPE um 14 bzw. 28 Prozent (beim V8-Kompressor-Modell) zunahm. Ideal vom schönen und windschnittigen FahrzeugkörperSo erfüllt der neue Jaguar XF das Ideal eines sehr schönen und zugleich sehr windschnittigen Modells. Um so angenehmer, dass diese Tugenden auch noch echte Kundenvorteile bringen: Niedrige Windgeräusche, hohe Richtungsstabilität auf der Autobahn, sportliches Handling und einen verringerten Kraftstoffverbrauch. Interieur und AusstattungDer Innenraum des neuen Jaguar XF ist ein in jeder Beziehung besonderer Ort. Es gibt mehr Platz als aufgrund des sportlichen Designs zu erwarten wäre. Zugleich erhalten die Passagiere das Gefühl, in einem perfekt proportionierten, agilen Fahrgerät zu sitzen. Natürlich ist das Komfortniveau hoch, doch sind es weitere Merkmale, die ebenfalls beeindrucken: die Verarbeitungsgüte, die verwendeten Materialien oder die Liebe zum Detail - nicht zu vergessen jene nützlichen Lösungen, die den Fahrer ent- statt belasten. Das Innenraumkonzept bestärkt den Eindruck von Raum und Großzügigkeit: zum Beispiel durch die optimierte Sitzposition für Fahrer und Beifahrer, das Verhältnis von Sitzen zu Fensterflächen sowie die Größe und Vielseitigkeit der Ablagemöglichkeiten. Ein neues Sitzkonzept schafft im XF mehr Platz und erleichtert auch das Einsteigen. Dabei wurden die vorderen Sitze ohne Komfort-Abstriche bewusst schlank gehalten. Die großen Spurweiten (1.555 mm an der Vorder- und 1.596 mm an der Hinterachse) sowie die klassenbeste Breite der hinteren Sitzbank schaffen auch für Erwachsene genügend Bewegungsfreiheit. Auch wenn die Dachlinie des XF ein Coupé suggeriert, gibt es im Fond mit 961 mm mehr Kopffreiheit als in manch anderer Limousine. Eine durch die Oberseite des Instrumententrägers und eine Aluminium-Dekorleiste definierte Linie führt entlang den vorderen und hinteren Türen nach hinten. Dadurch wirkt das Interieur nicht nur größer, sondern aus Sicht der vorn Sitzenden auch breiter. Wechsel von traditionellen zu zeitgemäßen, sportlich-eleganten ThemenEbenso wie das Exterieur des Jaguar XF eine neue Designrichtung vorgibt, nimmt auch das Interieur einen Wandel von eher traditionellen zu zeitgemäßeren, sportlich-luxuriösen Themen vor. Jaguar fasst sie unter dem Schlagwort "surprise and delight" zusammen. In der Tat sind Innovationen wie der "JaguarDrive Selector™", rotierende Lüftungsdüsen, komplett neue Materialien sowie die Kabinenbeleuchtung unerwartet und begeisternd zugleich. Was nach Holz aussieht, ist auch HolzEchtholz hat schon im legendären Jaguar Mk II der 1960er-Jahre demonstriert, was wahren Luxus ausmacht. Im neuen XF kombinierten die Designer Furniere aus satiniertem Walnussholz, Walnusswurzelholz und einem sehr modernen, längs gemaserten Eichenholz mit strukturierten Aluminium-Applikationen, die im XF die technische Komponente herausstellen. Und natürlich gilt auch in diesem Jaguar der Grundsatz: Was nach Holz aussieht, ist auch Holz. Selbst bei der Auskleidung des Innenraums gingen die Designer neue Wege: mit einem technischen Gewebe namens "Morzine". Der gesamte Dachhimmel und die A-Säulen sind mit diesem auffälligen, sehr modernen Material überzogen. Lüftungsdüsen der Klimaautomatik rotierenIm neuen Jaguar XF bleiben einige Bedienelemente so lange verborgen, bis sie wirklich gebraucht werden. Eine bewusste Abkehr vom Ansatz, Technologie im Innenraum regelrecht zur Schau zu stellen. Im XF schwenken die vier Lüfterdüsen der Klimaautomatik dezent und geräuschlos aus ihrer bündigen Ruhe- in die offene Betriebsposition. Im zentralen Touchscreen-Display sind zahlreiche Funktionen gebündelt, sodass die wenigen mechanischen Drucktasten in einer diskreten Leiste unterhalb des Navigationsbildschirms Platz finden. Insgesamt hat Jaguar im XF die Zahl der Schalter und Tasten deutlich reduziert. Die verbliebenen – wie jene zur Bedienung der Audio- und Klimaanlage – sind einfach zu erreichen und intuitiv zu bedienen. Neben einem Ablagefach mit CD-Speicher, 12-Volt-Anschluss und einer Schnittstelle für portable Audiogeräte verfügt die Konsole zwischen den Sitzen über 2 Ablagefächer mit holzverkleideten Abdeckungen. Darin haben ein 1,2 Liter fassender Trinkbecher, 2 kleinere Becher und anderes Kleinzeug Platz. Werden die Getränkehalter nicht genutzt, eröffnet sich genügend Platz für Sonnenbrillen samt deren Etuis. Kofferraumvolumen auf 540 Liter angestiegenWeitere Ablagen befinden sich in allen vier Türen und an der Rückseite der Vordersitzlehnen; in die hintere Armablage sind 2 zusätzliche Cupholder integriert. Doch nicht nur beim Verstauen der alltäglichen Dinge beweist der XF Praxisfreundlichkeit - auch das große Reisegepäck hat dank eines Kofferraumvolumens von 540 Litern (nach VDA-Norm) reichlich Platz, wobei auch mit einem vollwertigen Reserverad noch 500 Liter zur Verfügung stehen. Wer noch mehr Stauraum benötigt, kann durch das Umklappen beider Rücksitzlehnen weitere 420 Liter freimachen. Einen Platz sparenden Effekt hat auch der neuartige JaguarDrive Selector™ - eine unauffällige, gleichwohl extrem praktische Alternative zu einem konventionellen Automatik-Wählhebel. Seit 1986 hat Jaguar für seine Modelle mit Automatikgetriebe J- oder L-förmige Schaltkulissen genutzt. Im März 2004 fiel die Entscheidung, erstmals im XF eine radikal neue Bedienlösung einzuführen. Dabei kam den Ingenieuren die Verfügbarkeit modernster Shift-by-wire-Technologie ebenso zugute wie die Tatsache, dass es im Jaguar XF keine Versionen mit Schaltgetriebe mehr gibt. So gab es für die Designer ungeahnt neue Freiräume bei der Gestaltung der Mittelkonsole. Bei umfangreichen Tests mit Kunden wurde schnell deutlich, dass die Mehrzahl der Befragten einen Drehknopf auf der Mittelkonsole einem Hebel an der Lenksäule oder Lösungen mit Drucktasten vorzog. JaguarDrive Selector™Bei den von der Universität Loughborough unterstützten Befragungen kristallisierte sich weiterhin ein Durchmesser von 50 mm als ideale Größe heraus, dazu ein Verstellweg von 28 mm aus der "Ruhe"- bis in die "Aktiv"-Position. Da der JaguarDrive Selector™ direkt hinter dem Start-Knopf liegt, schmiegt er sich automatisch und in nur 1,5 Sekunden in die Hand des Benutzers. Mit dem handlichen JaguarDrive Selector™ lassen sich die Fahrprogramme der Automatik mit den Fingerspitzen einstellen. Zum Wechsel aus dem Menü Drive (D) in den Modus Drive Sport (S) genügt ein kurzes Drücken und Drehen des Schalters nach rechts. Beim Zurückschalten von S nach D gibt es Unterstützung durch eine Feder, so dass sich ein Ziehen des Schalters erübrigt – es könnte nicht einfacher sein. Start-KnopfDoch der Drehschalter ist nur Teil einer regelrecht inszenierten Startprozedur, die Jaguar ähnlich in der Studie Jaguar C-XF demonstrierte und nun in die Serie übernommen hat. Hat die Fahrerin oder der Fahrer im XF Platz genommen, beginnt der direkt vor dem Drive Selector™ sitzende Start-Knopf wie ein Herz zu pulsieren. Mit dem Druck auf den roten Knopf erwacht der Motor zum Leben, zugleich fährt der aus geschmiedetem Aluminium gefertigte Automatikdrehschalter aus der Versenkung nach oben. Parallel schaltet das Multimedia Display auf seine Startseite, und die Lüfterdüsen fahren aus der Park- in die Betriebsposition. Phosporblaue AmbientbeleuchtungDie phosphorblaue Innenraumbeleuchtung wirkt beruhigend und passt bestens zum modernen, coolen Gesamtkonzept. Das Licht erinnert an die Atmosphäre in modernen Bars oder Restaurants. Jaguar nutzt hier die gleiche Technik, die auch zur Beleuchtung von Tastaturen bei MP3-Playern und Mobiltelefonen benutzt wird. Die wichtigsten Schalter, die Konsole des "JaguarDrive Selector™", der Start-Stopp-Knopf und die elektrische Parkbremse sind bei Nacht sanft illuminiert. Diese Art der dezenten Beleuchtung taucht zusätzlich die Mittelkonsole in ein kühles blaues Licht, während die elektrischen Fensterheber dank eines besonderen Designs sanft von innen erstrahlen. Last but not least werden auch die im sportlichen Aluminium-Look gehaltenen Rundanzeigen blau hinterleuchtet. Dadurch heben sich die Instrumente von den gelben, roten und grünen Warn- und Funktionsleuchten des Cockpits ab. Die Konsole rund um den JaguarDrive Selector™ und die Audio-Klima-Bedieninseln tragen bei ausgeschalteten Scheinwerfern einen weichen, fast rauchigen Chromton. Die Chromdetails an den Lenkradhebeln unterstreichen das Luxusthema ebenfalls. Die wichtigsten Schalter wurden nach dem Vorbild der Bedienelemente einer hochklassigen Audioanlage konzipiert. Das Motto hieß: kurze Bedienwege mit klarer Rückmeldung für den Benutzer. Spürbar wird dieses Designprinzip an den Drucktasten der Dachkonsole und an der zusätzlichen Schaltergruppe seitlich vom Lenkrad. Alle Schalter und Drucktasten besitzen eine identische Oberfläche im Tungsten-Finish, was dem Interieur eine zugleich harmonische wie hochwertige Ausstrahlung verleiht. Einstiegsversion Luxury üppig ausgestattetDer neue XF wird in drei Ausstattungsvarianten angeboten: Luxury, Premium Luxury und SV8, wobei sich der SV8 äußerlich durch größere Felgen und ein SV8-Emblem unterscheidet. Bereits die Einstiegsversion Luxury ist umfangreich und luxuriös ausgestattet. So sind die Vordersitze 8-fach elektrisch verstellbar, in der Ausstattung Premium Luxury 10-fach und im SV8 sogar 16-fach (Fahrer) bzw. 12-fach (Beifahrer). Darin enthalten sind für den Piloten eine vierfach elektrisch variierbare Lordosenstütze und eine elektrische Längsverstellung des Sitzpolsters. Serienmäßig sind auch die beheizbaren Sitze, optional erhältlich ist eine Kühlfunktion der Vordersitze, wobei sowohl der ganze Sitz als auch nur die Rückenlehne auf die gewünschte Temperatur gebracht werden kann. Für das Gesamtklima zuständig ist eine neue Klimaautomatik – die leistungsfähigste ihrer Art in einem Jaguar. Hochwertiges Leder mit doppelten Nähten für InstrumententafelLiebe zum Detail war eine Art Mantra für die Interieurdesigner des neuen Jaguar XF. Das zeigen unter anderem die hochwertigen Ledersorten. Schon in der Basisausführung sorgt die Kombination aus Bond-Grain-Leder für die Sitze und darauf abgestimmten Bond-Grain-Oberflächen mit doppelten Nähten für die Instrumententafel und die Türoberseiten für eine behagliche Atmosphäre. In den Premium Luxury- und SV8-Versionen kommt durchgehend das weiche Soft-Grain-Leder zum Zuge. An den Sitzen ist es perforiert, um so die Heiz- und Kühlfunktion zu ermöglichen. Zum Infotainment-System: Die integrierte Bluetooth-Schnittstelle gestattet die Kommunikation eines Handys mit der fest im Wagen eingebauten Telefonanlage. Telefonate können entweder über den Touchscreen, über Lenkradtasten oder per Sprachbefehl mit JaguarVoice™ gesteuert werden. Anschlussmöglichkeiten für iPod®, MP3 oder USB-SticksKunden können zusätzlich als Option eine Schnittstelle für tragbare Audiogeräte ordern. Diese sitzt unterhalb der Mittelarmlehne in der Mittelkonsole und bietet Anschlussmöglich-keiten für mobile Abspielgeräte wie iPod®, MP3-Player oder USB-Stick. Erstmals ist es dabei möglich, einen iPod® auch über den Touchscreen zu steuern und so Zugang zu Listen mit Musikstücken oder einer Suchfunktion zu bekommen, mit der Titel nach den Kriterien "Künstler", "Album" oder "Musikstil" ausgewählt werden können. Auch die 3 für den neuen Jaguar XF verfügbaren Audioanlagen werden über den berührungssensitiven Bildschirm gesteuert. Schon das Basissystem ist neben einem CD-Spieler inkl. 6-fach Wechsler mit acht Lautsprechern bestückt, wobei in jeder Tür ein Hoch- und Tieftöner montiert ist. Um eine besonders gute Wiedergabe der Bässe zu erreichen, sitzen die "Woofer" deutlich höher als bei konventionellen Anlagen. Das 320 Watt starke Jaguar-Premium-Soundsystem stützt sich auf einen DSP-Verstärker (Digital Surround Processor) und neun Lautsprecher. Hier gesellt sich zu den 8 in den Türen untergebrachten Lautsprechern ein 32 Liter großer Subwoofer im Kofferraum. Audio-Anlage der Spitzenklasse in Kooperation mit Bowers & WilkinsDie Krönung in Sachen Musikgenuss ist das in Zusammenarbeit mit dem renommierten englischen HiFi-Spezialisten Bowers & Wilkins konzipierte Surround-Soundsystem mit 440 Watt Leistung und Remote-Verstärker. Bowers & Wilkins stehen für konkurrenzlose Qualität. So wurde das mit 14 Lautsprechern und Dolby® Pro-Logic® II 7.1 Surround Sound ausgestattete System speziell auf den Innenraum des neuen Jaguar XF abgestimmt. Zu den Highlights der Anlage zählen Membrankegel aus Kevlar® in den Mitteltonlautsprechern – ihre gelbe Farbe scheint diskret durch die Lautsprechergitter hindurch – und Aluminium-Dome in den Hochtönern. Sie verbessern die Klangwiedergabe bei hohen Frequenzen und senken das Gewicht des beweglichen Teils. Aber auch digitales und analoges Fernsehen sind im XF möglich. JaguarSense™ und JaguarVoice™: Bedienung extrem leicht gemachtEine weitere Neuheit für die Automobilindustrie ist JaguarSense™. Es basiert auf der Technologie kapazitiver Sensoren und bewirkt eine Veränderung des elektrischen Feldes. Eingesetzt wird diese berührungslose Technologie bereits bei Mobiltelephonen, MP3-Spielern und Haushaltsgeräten. Im Jaguar XF kann damit per Handbewegung die vordere Innenraumbeleuchtung aktiviert werden; zum Öffnen des Handschuhfachs genügt ein sanfter Fingerkontakt mit einem chromumrandeten Symbol. Die Sensorik ist so programmiert, dass auch eine Bedienung mit Handschuhen möglich ist. Mit der optionalen "JaguarVoice™"-Funktion lassen sich viele Komponenten auch einfach per Sprachbefehl steuern. Darunter fallen Funktionen des Navigationssystems, des Telefons und der Klimaanlage. Motor und AntriebDer neue Jaguar XF wird mit 4 verschiedenen Motoren angeboten: einem 2,7-Liter-V6 Diesel mit Bi-Turboaufladung, einem 3,0-Liter-V6-Benziner, einem 4,2-Liter-Saugmotor-V8 und dem gleich großen 8-Zylinder mit Kompressoraufladung. Allen gemein ist die einmalige Synthese aus Kraft und Kultiviertheit, für die Jaguar seit Jahrzehnten steht. Der V6 Dieselmotor ist in den Luxury- und Premium-Luxury-Ausführungen vorgesehen. Der V6 Benziner und der Sauger-V8 sind ab der mittleren Ausstattungslinie erhältlich. Nimmt man den SV8 hinzu, ergibt sich eine logisch aufgebaute Baureihe mit fünf möglichen Hauptvarianten. Der 2,7 Liter große V6-Turbodiesel mit 24 Ventilen und Bi-Turbo-Aufladung hat bereits im Jaguar-Flaggschiff XJ seine Tugenden unter Beweis gestellt. Im neuen XF leistet er 152 kW (207 PS) und erbringt ein maximales Drehmoment von 435 Nm. Mit seiner innovativen Motorblockkonstruktion aus Gusseisen mit Vermikulargrafit und Zylinderköpfen aus Aluminium ist der Selbstzünder der leichteste seiner Hubraumklasse. Damit leistet er einen großen Beitrag zum exzellenten Leistungsgewicht und geringen Verbrauch des neuen XF: Der Diesel verbraucht lediglich 7,5 Liter auf 100 km. Turbodiesel mit Piezo-Einspritzung und mehreren VoreinspritzungenDie Common-Rail-Direkteinspritzung der neuesten Generation arbeitet mit präzise dosierenden Piezo-Einspritzdüsen und gleich mehreren Voreinspritzungen. Der moderne V6 erfüllt selbstverständlich über einen serienmäßigen Rußpartikelfilter. Zur Senkung der Emissionen tragen des Weiteren die elektronisch gesteuerten Turbolader mit variabler Schaufelgeometrie, eine Abgasrückführung und ein variables Drallsteuersystem im Einlasstrakt bei. Auch der komplett aus Aluminium gefertigte 3,0-Liter-V6-Benziner besticht durch seine kompakte Bauweise. Vier oben liegende Nockenwellen und 4 Ventile pro Zylinder sind hier ebenfalls Standard; dazu kommen eine stufenlos variable Nockenwellenverstellung (VCP) und ein 4-Stufen-Schaltsaugrohr. Die Nennleistung beträgt 175 kW (238 PS) bei einem maximalen Drehmoment von 293 Nm, von dem über den weiten Drehzahlbereich zwischen 1.500 und 6.800 U/min mehr als 80 Prozent präsent sind. Seidenweiche V8 Leistung mit und ohne Kompressor-AufladungDen 4,2-Liter-V8 hat Jaguar als Sauger- und Kompressor-Aggregat im Angebot. Ebenfalls komplett aus Aluminium gebaut, gibt er sich leicht und verwindungssteif. Die solide Bauweise minimiert Motorgeräusche und verbessert die mechanische Zuverlässigkeit. Das Auspuffsystem wurde speziell auf den neuen XF fein abgestimmt: Während der Motor im niedrigtourigen Bereich nur ein leises Säuseln von sich gibt, bietet er beim starken Hochbeschleunigen ein typisch kerniges V8 Geräusch. In seiner zahmeren Version leistet der Achtzylinder 219 kW (298 PS); der Drehmomentgipfel liegt bei 411 Nm. Die von einem mechanischen Eaton-Kompressor unter Dampf gesetzte Topvariante stammt aus dem Jaguar XKR und bringt es wie dort auf 306 kW (416 PS) bei 6250 U/min und imposante 560 Nm bei 3.500 Touren. Wie beim Turbodiesel beeindruckt hier gleichfalls die Drehmomentkurve in Form eines Tafelberges: Von 2.000 Umdrehungen bis zur Maximaldrehzahl stehen immer mindestens 86 Prozent der Kraft auf Abruf bereit. Schaltwippen am Lenkrad unterstreichen den sportlichen CharakterFür den neuen Jaguar XF gibt es kein manuelles Getriebe mehr – es würde auch keinen Vorteil bieten, denn zu souverän unterstreichen die 6-Stufen-Automatik von ZF und die manuelle Schaltoption per Schaltwippen am Lenkrad den sportlichen Charakter des Neulings. Als weiterer Pluspunkt dient der neue JaguarDrive Selector™. Über ihn lassen sich die einzelnen Antriebsprogramme anwählen. In den Stellungen "D" und "S" (für Sport) werden die Drosselklappenstellung, die Auslöseschwelle der Stabilitätskontrolle (DSC) und die Schaltzeitpunkte an den Fahrstil und das Streckenprofil angepasst. Neben einem obligatorischen Winterprogramm steht exklusiv für den XF SV8 zusätzlich der Dynamic-Modus zur Verfügung, mit dessen Hilfe ambitionierte Fahrer das Potenzial des neuen XF voll ausschöpfen können. Die erstmals von Jaguar beim XK eingeführte Shift-by-wire-Technologie erlaubt im Sport- und Dynamic-Menü blitzschnelle manuelle Schaltmanöver im Millisekundenbereich. Die hochmodernen Hightech-Motoren bieten exzellente Fahrleistungen: So beschleunigt schon der 2,7-Liter-V6-Diesel in 8,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und verhilft dem neuen XF zu einer Höchstgeschwindigkeit von 229 km/h. Der 3,0-Liter-V6-Benziner sprintet in 8,3 Sekunden zur 100-km/h-Marke und fährt noch 8 km/h schneller als die Selbstzünder-Variante. Die V8 stürmen in 6,5 bzw. 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h; beide werden bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. FahrwerkFür Jaguar ist es aus Tradition selbstverständlich, seinen Kunden ein Höchstmaß an Fahrspaß zu bieten. Beim XF mit seinem athletisch wirkenden Äußeren gilt dies ganz besonders. Er verbindet den Komfort und die Kultiviertheit einer Luxuslimousine mit der Haftung, dem Reaktionsvermögen und der Stabilität eines Sportwagens – dank seiner steifen Karosserie, den großzügigen Spurweiten, einer direkt ausgelegten Lenkung sowie darauf abgestimmten Radaufhängungen und Bremsen. Das Ergebnis ist ein dynamischer Charakter, der den sportlich ambitionierten Fahrer ins Zentrum des Geschehens setzt. Die hohe Torsionssteifigkeit der XF-Karosserie bildet eine hervorragende Basis für das Fahrwerk, das vom Sportwagen XK abgeleitet, jedoch umfassend weiter entwickelt wurde. Die mit einem hohen Aluminiumanteil aufwartende Vorderradaufhängung an ungleich langen Dreiecksquerlenkern und die Mehrlenker-Hinterachse sind zugunsten einer hohen Richtungsstabilität sowie niedriger Geräusche und Vibrationen an Hilfsrahmen befestigt. Bei starkem Bremsen wird so der Eintaucheffekt an der Vorderachse unterdrückt. Während die Modelle mit V6-Benzin- und Dieselaggregat sowie jene mit V8-Benzinmotor ein "passives" Aufhängungssystem besitzen, profitiert die Topversion Jaguar XF SV8 vom adaptiven Dämpfersystem CATS™ (Computer Active Technology Suspension). Dabei wird die Wirkungsweise der Dämpfer binnen Millisekunden an den Fahrstil und die Fahrbahnbedingungen angepasst. Innen belüftete Scheibenbremsen im XL-Format an allen vier RädernDer Jaguar XF stützt sich auf groß dimensionierte und innen belüftete Scheibenbremsen an allen vier Rädern. An der Vorderachse haben sie das Format 326 x 20 mm bzw. 355 x 32 (beim SV8), an der Hinterachse ausnahmslos 326 x 20 mm. Die extrem steife Pedalbox fördert ein klar definiertes Pedalgefühl. Der Bremskraftverstärker ist auf ein sehr progressives Ansprechverhalten ausgelegt und vermeidet so allzu heftige Reaktionen beim ersten Druck auf das Pedal. Mittlerweile für einen neuen Jaguar fast schon selbstverständlich ist die elektronische Parkbremse auf der Mittelkonsole. Beim Einlegen der Fahrstufe D wird sie automatisch gelöst. Erfordert es die Situation, kann sie aber jederzeit auch manuell bedient werden. Servolenkung mit geschwindigkeitsabhängiger ÜbersetzungDer Jaguar XF besitzt eine Servolenkung mit geschwindigkeitsabhängiger, variabler Übersetzung. Vorteile einer solchen Lösung sind reduzierte Lenkkräfte beim Rangieren und eine größere Lenkpräzision bei höheren Geschwindigkeiten. Des Weiteren legten die Jaguar-Entwickler Wert auf eine deutlich spürbare Mittenzentrierung bei Geradeausfahrt und – vor allem beim Diesel – angenehm niedrige Bedienkräfte bei langsamer Fahrt. Das Dreispeichenlenkrad besitzt auf den beiden waagerechten Speichen verschiedene Bedientasten und Drehregler: Mit denen auf der linken Seite lassen sich alle Audiofunktionen steuern, mit den rechten die Geschwindigkeitsregelung oder – falls vorhanden – die automatische Abstandsregelung. Aber auch "JaguarVoice™" ist vom Lenkrad aus per Knopfdruck zu aktivieren. Je nach Markt und Motorisierung steht der neue XF auf 17, 18, 19 oder 20 Zoll großen Rädern. Das Spitzenmodell SV8 ist das einzige Fahrzeug seiner Klasse mit einer 20-Zoll-Bereifung ab Werk. Ab der Ausstattung Premium Luxury gehört zum Rädersatz auch ein 18 Zoll großes Notrad. Karosserie und SicherheitAnalog zur neuen Designsprache steht der XF auch in puncto Materialien und Fertigungstechniken als Symbol für eine neue Generation von Jaguar-Automobilen. Bei der Konstruktion einer sowohl sehr steifen wie gewichtsoptimierten Karosserie unterstützte die Jaguar-Ingenieure die neueste Generation des CAD-Programms "C3 PMG". Es half entscheidend bei der Konstruktion einer extrem sicheren Passagierzelle, die die härtesten aktuellen Anforderungen beim Seiten- und Überschlagtest erfüllt. Um diese hohe Schutzwirkung aufzubauen, verwendet Jaguar vor allem im oberen Bereich der XF-Karosserie hochfeste Stahlsorten. Darunter Stähle mit einem hohen Kohlenstoffgehalt, warm umgeformte Dual-Phasen-Borlegierungen und so genannte bake-hardening steels – hochfeste Mehrphasen-Stähle, die erst unter Hitzeeinwirkung ihre endgültige Festigkeit erreichen. Alle zusammen bilden rund um die Fahrgastzelle eine Art Sicherungsgürtel. Zum optimalen Schutz bei einem Seitencrash setzt Jaguar im Bereich der Türschweller erstmals extrem festen Dual-Phasenstahl der Klasse DP600 ein. Schlanke Dachsäulen verbessern die Sicht nach draußenDiese hochfesten Stähle verbinden nicht nur hohe Steifigkeit mit niedrigem Gewicht, sie bieten auch einen herausragenden Schutz gegen Korrosion. Zudem erlauben sie besonders schlanke A- und B-Säulen, was die Sicht nach draußen und den Zugang zum Innenraum verbessert. Weitere Verbesserungen betreffen direkt den Fertigungsprozess im Produktionswerk Castle Bromwich. So glänzt der neue XF mit extrem schmalen und regelmäßigen Karosseriefugen. Zudem wurde die Reparaturfreundlichkeit optimiert: Nach harmlosen Kollisionen auftretende Schäden sind schnell und damit günstig zu beheben, was positive Auswirkungen auf die Versicherungseinstufungen und die Betriebskosten hat. Einer der leisesten Vertreter seiner KlasseDie hohe Fertigungsgüte stärkt zusätzlich jene Eigenschaft, die Hersteller englischer Premium- und Luxusfahrzeuge gerne mit "refinement" beschreiben. Dank der verwindungssteifen Karosserie, den kultivierten Triebwerken und der Eliminierung sämtlicher möglicher Lärmquellen zählt der neue Jaguar zu den leisesten Vertretern seines Segments. Der Aufwand - unter anderen in Form einer doppelten Motorschottwand und zweifach isolierter Hilfsrahmen – zahlt sich aus: Bei 50 km/h beträgt das Vorbeifahrgeräusch zum Beispiel nur 65,6 dB (A): Damit ist ein selbst mit großen Rädern bestückter XF leiser als einer seiner größten Rivalen, der 5er-BMW. Thema passive Sicherheit: Alle XF-Versionen werden ab Werk mit zweistufig auslösenden Fahrer- und Beifahrerairbags sowie Seiten- und Kopfairbags ausgeliefert. Sensoren erkennen die Statur der vorn sitzenden Passagiere und unterstützen so die optimale Wirkungsweise der Airbags. Die Belegungserkennung registriert auch einen nicht genutzten Beifahrerplatz – und löst den Airbag bei einem Unfall erst gar nicht aus. Zusätzlichen Schutz für die Frontpassagiere spenden aktive Kopfstützen zum Schutz vor dem gefürchteten Schleudertrauma sowie Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Farbige Bilder der Rückfahrkamera erscheinen im Zentral-DisplayDes Weiteren kommt der neue Jaguar XF in den Genuss einer hinteren Parkhilfe, Sensoren für den vorderen Stoßfänger gibt es gegen Aufpreis. Premiere in einem Jaguar feiert darüber hinaus eine Rückfahrkamera, die das Einparken weiter erleichtert. Ihr farbiges Bild wird beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch auf den Touchscreen-Monitor projiziert. Zu den aktiven Fahrassistenzsystemen gehören:
Als Neuheit kommt zu diesem Paket noch die so genannte "Understeer Control Logic" dazu. Mit Hilfe dieses Regelkreises wird bei einsetzendem Untersteuern durch gezielte Eingriffe ins Motormanagement und Bremssystem die Haftung der Vorderräder wieder erhöht. 2-stufiges DSC erlaubt ein sportliches FahrerlebnisDas 2-stufige DSC ähnelt dem System im Jaguar XK. Es kombiniert die normale, beim geringsten Anzeichen von Schlupf in Aktion tretende Funktion mit "TracDSC" – einem Programm, das leichten Schlupf erlaubt und so ein sportlicheres Fahrerlebnis fördert. Auch auf tiefem und aufgeweichtem Untergrund lässt es durchdrehende Antriebsräder zu: wichtig zum Beispiel bei Fahrten mit Schneeketten. In allen Modellen lässt sich durch längeres Drücken der DSC-Taste das System aber auch ganz abschalten. Falls es die Bedingungen erlauben, kann dann ein erfahrener Pilot das im XF-Fahrwerk steckende Potenzial besonders gründlich ausschöpfen. Notfallbremse geht beim schnellen Gaspedallupfen in AlarmstellungNeben einer konventionellen Geschwindigkeitsregelanlage hat Jaguar optional für den XF auch eine adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC - Adaptive Cruise Control) im Angebot. Sie passt bei Annäherung an einen langsameren Vordermann die Geschwindigkeit ohne Zutun des Fahrers automatisch an. Im XF wird die aktive Sicherheit durch die Bremsunterstützung EBA (Emergency Brake Assistant) erheblich gesteigert: Bei abrupten Lupfen des Gaspedals wird der Hydraulikdruck in den Bremszylindern leicht angehoben. Eine vorsorgliche Maßnahme, um bei einer eventuell nötigen Vollbremsung entscheidende Meter an Bremsweg einsparen zu können. Der so genannte "Automatic Speed Limiter" macht genau das, was der Name sagt: Er hält eine vom Fahrer zuvor programmierte Höchstgeschwindigkeit automatisch ein. Piktogramme im Außenspiegel warnen vor Autos im Toten WinkelAls weiteres technologisches Highlight offeriert Jaguar den neuen XF optional mit einem "Blind Spot Monitor"-System. Im Gegensatz zu anderen aktuell eingesetzten Totwinkel-Überwachungen stützt es sich weder auf Mini-Kameras noch Ultraschall, sondern auf 2 im hinteren Stoßfänger platzierte Radarsensoren. Meldet einer von beiden ein unsichtbares Objekt im so genannten "Toten Winkel", erscheint im rechten oder linken Außenspiegel ein Warnsignal in Form eines gelben Piktogramms. Die Totwinkel-Überwachung im neuen Jaguar XF wird über das CANBUS-Netzwerk des Autos gesteuert und besteht aus 2 unsichtbar unter der "Haut" des Heckstoßfängers montierten Radar-"Augen". Ab einer Geschwindigkeit von 16 km/h überwachen sie kontinuierlich einen Bereich von 2,5 m neben und 7,0 m hinter dem Auto. Dank des Einsatzes mehrstrahliger Sensoren zur Objekterkennung kann das System die Position und den Abstand des Objekts sowie dessen relative Geschwindigkeit und Fortbewegungsrichtung mit hoher Präzision feststellen. Der Radarschirm bietet eine hohe Winkelauflösung und zusätzlich die Chance, mehrere Ziele gleichzeitig zu erfassen und zu verfolgen. Zugleich sind die Sensoren im Vergleich zu Mikro-Kameras deutlich unempfindlicher gegen Witterungseinflüsse. Automatisch angehobene Motorhaube senkt Fußgänger-RisikoDer Jaguar XK war 2005 das weltweit erste Auto mit einem so genannten "deployable bonnet"-System. Mit Blick auf ein 5-Sterne-Resultat im Euro NCAP-Test und der maximal möglichen Dreisterne-Wertung im Unterkapitel Fußgängerschutz rüstet Jaguar nun auch den neuen XF als erstes Modell seines Segments serienmäßig mit einer aktiven Motorhaube aus. Anders als im Sportwagen XK ist sie am hinteren statt vorderen Ende angeschlagen, was eher zur Architektur einer Limousine passt. Zusätzlich arbeitet die Sensorik nun noch feiner als in der XK-Anlage. Unabhängig davon sorgen auch im Jaguar XF pyrotechnische Auslöser für einen zusätzlichen, exakt 120 mm dicken Puffer zwischen der 13 kg schweren Aluminium-Haube und den harten Teilen des Motors. Die beiden von Bosch gelieferten Beschleunigungs-Sensoren sind im vorderen Stoßfänger, das Steuergerät – getrennt von den Airbag-Regelkreisen – im vorderen linken Fußraum untergebracht. Reaktionszeit auf 20 Millisekunden beschränktDas Rechengehirn muss in unglaublich kurzer Zeit sehr komplexe Entscheidungen treffen. Denn in der Regel vergehen nur 55 Millisekunden vom ersten Kontakt eines Fußgängers mit dem Auto und dessen Aufprall auf die Haube. Die Sensoren senden ihre Signale binnen 20 Millisekunden, die Aktuatoren stellen daraufhin die Haube in 30 Millisekunden auf. Bleibt eine Sicherheitsspanne von fünf Millisekunden - oder zehn Prozent der maximal zur Verfügung stehenden Gesamtzeit. Die "Pop-up"-Haube ist bei Geschwindigkeiten zwischen 20 und 45 km/h aktiv. Sensoren und Rechengehirn können dabei unterscheiden, ob ein Kontakt mit einem Fußgänger oder anderen Objekten wie zum Beispiel einer Straßenlaterne stattfindet. Im letzten Fall bleibt die Haube in ihrer Ruheposition. Designer freuen sich über eine 70 Millimeter niedrigere MotorhaubenkanteEine "aktive" Motorhaube hat neben dem großen Sicherheitsgewinn für Fußgänger noch einen zweiten Vorteil, über den sich vor allem die Jaguar-Designer freuen: Sie konnten dank der aufwendigen Lösung die Vorderkante der Motorhaube 70 Millimeter weiter nach unten ziehen und so die sportliche Optik des neuen XF ohne Kompromisse beibehalten. ZusammenfassungDer neue XF steht unverkennbar in der großen Jaguar-Geschichte, die von schönen schnellen Autos geprägt ist. Gleichzeitig zeigt die Neuentwicklung als erste Jaguar-Limousine die neue Designsprache der britischen Edelmarke und weist damit den Weg in die Jaguar-Zukunft. Seine charakteristische Coupéform verbirgt dabei ein großzügiges Interieur mit Platz für bis zu fünf Erwachsene. Ungeachtet seiner formschönen Außenhaut spricht der Jaguar XF jedoch auch in vielerlei Hinsicht rationale Kriterien an - beispielsweise mit seiner umfassenden, ja luxuriösen Ausstattung oder mit zahlreichen neuen oder erstmals in Serie gehenden Technologien zur Steigerung von Sicherheit, Leistung und Komfort. Der neue Jaguar XF: optisch aufregend, technisch hochwertig und perfekt auf den Fahrer zugeschnitten. Eine Premium-Limousine als Sinnbild für die Zukunft von Jaguar. Und diese Zukunft beginnt jetzt.
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