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VW Golf Variant (2007)Mehr Raum für Flexibilität: plus 15,9 Zentimeter LängeDie Karosserie des neuen Golf Variant ist 178,1 Zentimeter breit, 150,4 Zentimeter hoch und 455,6 Zentimeter lang. Gegenüber dem Vorgänger ergibt sich damit ein Plus von 4,6 Zentimetern in der Breite und 15,9 Zentimetern in der Länge. Im Vergleich zum klassischen Schrägheck-Golf hat der Variant bei gleichem Radstand (257,8 Zentimeter) sogar um 35,2 Zentimeter zugelegt – Zuwächse, die insbesondere dem Ladevolumen zugute kommen. Hohe Funktionalität und Qualität kennzeichnen das InterieurVolkswagen setzt mit dem neuen Golf Variant auch im Interieur einen Weg fort, der von hoher Funktionalität, fühl- und sichtbarer Qualität sowie einer hohen visuellen Ästhetik geprägt ist. Bei einem Kombimodell stehen dabei natürlich in erster Linie die Funktionalität und die praktischen Vorteile des Laderaums im Vordergrund. Das Beladen des Gepäckabteils wird durch eine 57 Zentimeter niedrige Ladekante erleichtert. Bei montierter Netztrennwand nimmt das neue Modell selbst mit fünf Personen an Bord 690 Liter Gepäck auf. Wird bis zum Dachhimmel beladen, passen sogar 745 Liter hinein; bis zur Ladekante auf Fensterhöhe sind es immer noch 560 Liter (mit Reserveradmulde). Bei umgeklappter Rücksitzbank und voll ausgenutzter Innenraumhöhe (0,83 Meter) sowie Reserveradmulde können bis zu 1.550 Liter Ladevolumen (VDAMessung: 1.495 Liter) im neuen Volkswagen verstaut werden, 80 Liter mehr als beim Vorgänger. Die durchgängig ebene Ladefläche des neuen Golf Variant misst bei umgeklappter Rückbank bis zur Lehne des Fahrersitzes 1,70 Meter. Unter der Ladefläche und in den Seitenverkleidungen des Kofferraums warten weitere auf Befüllung. Wird die ab Werk asymmetrisch teilbare Bank nicht versenkt, steht eine immer noch respektable Gepäckraumtiefe von 1,07 Metern zur Verfügung. Maximale Breite: 1,29 Meter. Das Verstauen des Gepäcks wird durch eine nur 57 Zentimeter hohe Ladekante erleichtert. Durchdacht: das Umklappen der RücksitzbankDer Gepäckraum lässt sich variabel nutzen. Die Handhabung der ab Werk asymmetrisch geteilten Rücksitzbank beispielsweise ist kinderleicht: Über Entriegelungstasten neben den äußeren Kopfstützen können die Lehnen aus ihrer Verankerung gelöst und nach vorn geklappt werden. Clever: Ein auch von den vorderen Plätzen gut erkennbarer roter Indikator dient als Warnsignal, falls eines der beiden Rücksitzlehnenelemente nach dem Wiederaufrichten nicht vollständig in der Verriegelung eingerastet ist. Als Sonderausstattung kann auch die Beifahrersitzlehne nach vorn geklappt werden, so dass durchgehende Ladefläche entsteht. Das Umklappen der Rücksitzbank – der Sitzfläche – ist ebenfalls mit wenigen Handgriffen möglich: Erst wird das vordere Ende der Sitzauflage mit einem Zug an einer dafür vorgesehenen Schlaufe leicht angehoben, dann lässt sich die Polster-Teileinheit vorklappen. Damit die Lehnen in den dadurch gewonnenen Freiraum passen, werden zuvor die Kopfstützen entfernt. Die Variabilität des Innenraums wird zudem durch die, ab Ausstattungsniveau Comfortline, serienmäßige Mittelarmlehne im Fond erhöht. Ausgeklappt gibt sie eine besonders große Durchladeöffnung frei, die problemlos lange und sperrige Sportgeräte wie etwa Skier aufnimmt. Ladungssicherheit: praktische Lösungen sorgen vorZum Schutz vor Transportgut, das bei einem Unfall oder einer starken Bremsung in den Passagierbereich vordringen könnte, ist der neue Golf Variant mit einer Netztrennwand erhältlich. Sie wird – im Normalfall – hinter der Rücksitzbank angebracht. Sobald auch die Rücksitzlehne umgeklappt wird, lässt sich das Netz im Bereich der Vordersitzlehnen verankern. Für zusätzliche Ladungssicherheit sorgen insgesamt vier Verzurrösen; und zwar jeweils rechts und links in der Seitenverkleidung sowie im vorderen Teil des Gepäckraums. Werden sie nicht gebraucht, lassen sie sich ohne hervorstehende Ecken und Kanten einklappen. Eine weitere äußerst praktische Möglichkeit, einzelne Gegenstände im Ladeabteil zu fixieren, bietet der variable Gepäckraumboden. Er lässt sich über einen Griff aufstellen und in dafür vorgesehenen Aussparungen sicher verankern. Kleinere, besonders flache Gegenstände passen auch in die Mulde unterhalb des variablen Gepäckraumbodens. Ebenso praktisch: die speziellen Taschenhaken, die aus der Seitenverkleidung des Gepäckraums hervorgeklappt werden können. Sie zählen zur Serienausstattung und bewahren zum Beispiel Einkaufstüten davor, ihren Inhalt während der Fahrt im Kofferraum zu verstreuen. Zusätzliche 12-Volt-Steckdosen erlauben den Anschluss von Kühltaschen und anderen elektrisch betriebenen Geräten. Verbandskasten und Warndreieck finden hinter einer Abdeckung in der linken Kofferraum-Seitenwand einen leicht zugänglichen Platz. Schafft ein helles Ambiente: das neue Panorama-SchiebedachAls Sonderausstattung und für den Golf Variant Sportline sogar serienmäßig bietet Volkswagen ein neu konzipiertes Panorama- Schiebedach an. Mit einer Länge von 1,36 Metern und 0,87 Metern Breite überspannt die transparente Fläche einen Großteil des Innenraumes und sorgt so für eine lichtdurchflutete, freundliche Atmosphäre. Das Dach besteht aus zwei Hälften, von denen die vordere hochgestellt und auch komplett geöffnet werden kann. Damit stets die volle Innenhöhe zur Verfügung steht, fährt das geöffnete Segment außen über den geschlossenen Teil des Daches. Vor zu starker Sonneneinstrahlung schützt eine elektrisch aktivierbare Jalousie. Golf Variant SicherheitDer neue Golf Variant ist das klassische Familien- und Geschäftsfahrzeug schlechthin. Neben einem hohen Komfortnutzen, sportlicher Ästhetik und exzellenter Qualität zu einem wettbewerbsfähigen Preis-/Leistungsverhältnis stellen seine Käufer auch an die umfassende Sicherheit höchste Anforderungen. Der neue Variant wäre kein Volkswagen, würde er nicht auch in diesem Bereich Maßstäbe setzen. Seine Sicherheitsausstattung umfasst bereits ab Werk sechs Airbags sowie optionale hintere Seitenairbags. Zudem wartet seine enorm verwindungssteife Karosserie mit Crasheigenschaften auf, die vom hohen Sicherheitsniveau der Gesamtbaureihe profitieren. Passive Sicherheit: Sechs Airbags serienmäßigGrundsätzlich wird der neue Kombi serienmäßig in allen Versionen mit insgesamt sechs Airbags (Frontairbags, Seitenairbags und über beide Fahrzeugflanken verlaufende Kopfairbags) ausgestattet. Optional stehen zudem auch hinten zwei Seitenairbags zur Verfügung. Darüber hinaus verfügen die vorderen Sitze über crashoptimierte Kopfstützen und pyrotechnische Gurtstraffer mit integrierten Gurtkraftbegrenzern (letztere auch im Fond). Fünf Dreipunktgurte und fünf Kopfstützen – also auch auf dem mittleren hinteren Sitzplatz – sind selbstverständlich. Ebenfalls serienmäßig an Bord: Isofix-Kindersitzaufnahmen in den zwei äußeren Plätzen im Fond (optional auch Beifahrersitz) und eine Möglichkeit zur Deaktivierung des Beifahrerairbags. Frontairbags: Das Front-Rückhaltesystem des Golf Variant besteht aus einem Fahrerairbag mit 60 Liter Volumen sowie einem Beifahrerairbag mit 120 Liter Volumen. Für eine weitere Optimierung der passiven Sicherheit sorgt die Lenksäule. Sie verfügt über eine spezielle Klemmung zur Längs- und Höhenverstellung. Diese Klemmung verhindert zusammen mit der Lenkstange im Crashfall ein Aufstellen des Lenkrades. Seitenairbags: Die Seitenairbags des Golf Variant befinden sich in den Lehnen der Vordersitze. Sie schützen Brust, Bauch und Becken und wurden optimal auf die steifere Seitenstruktur des Fahrzeugs abgestimmt. Ein innovatives Sensorkonzept sorgt zudem für sehr kurze Auslösezeiten. Durch die Integration der Seitenairbags in die Sitzlehne wird eine optimale Positionierung von Fahrer und Beifahrer zum Airbag gewährleistet. Kopfairbags: Darüber hinaus setzt Volkswagen serienmäßig seitliche Kopfairbags ein. Im Detail decken diese Airbags den Fensterbereich von der A- bis zur C-Säule und vom Himmel bis über die Türbrüstung ab. Ergebnis: unabhängig von der Körpergröße ein maximaler Schutz auf allen äußeren Sitzplätzen. Aktive Sicherheit: hochmodernes ESP + GespannstabilisierungSerienmäßig ist auch der Golf Variant mit ABS und ESP samt integriertem Bremsassistenten (Dual Brake Assist) ausgestattet. Das ESP zeichnet sich durch eine Reihe spezieller Features aus, die sich unmittelbar positiv auf die aktive Sicherheit auswirken. Wird der neue Golf Variant mit Anhängerkupplung (zulässige Anhängelast gebremst: je nach Motorisierung zwischen 1.200 und 1.500 Kilogramm) bestellt, besitzt er eine integrierte Gespannstabilisierung. Durch sie können die oftmals schweren Unfälle mit Anhängern schon im Ansatz verhindert werden. Die Gespannstabilisierung ist eine Software-Erweiterung im Steuergerät des ESP, das einen großen Teil seiner Informationen vom sogenannten Gierratensensor bezieht. Ein Anhänger, der zu pendeln beginnt, überträgt seine Impulse in einem typischen Profil mit einer Frequenz von weniger als einem Hertz über die Deichsel an das Zugfahrzeug. Das ESP-Steuergerät „fragt“ noch einmal nach, ob tatsächlich ein Anhänger gezogen wird – die Bestätigung dafür liefert die Steckdose an der Anhängerkupplung. Für kurze Zeit werden die Impulse noch beobachtet, und wenn sie dann eine festgelegte kritische Schwelle überschreiten, erfolgt ein gezielter Bremseingriff des Golf Variant, um das Gespann zu stabilisieren. Wie bei einer konventionellen ESP-Regelung am Kurvenlimit nimmt das Steuergerät Gas weg und leitet eine Bremsung ein, die höchst komplex abläuft. Verzögert wird an allen vier Rädern, und zwar relativ zurückhaltend: zu Beginn mit 0,15 g, später, falls erforderlich, mit 0,3 g. Auch das sind nur etwa 30 Prozent des Möglichen, aber allemal genug. Die Entwickler wollen so vermeiden, dass mit einem heftig bremsenden Gespann der nachfolgender Verkehr gefährdet wird. Der Stabilität zuliebe beginnt die Bremsung genau dann, wenn der Anhänger bei seiner Pendelschwingung die "neutrale" Null-Lage passiert. Die Querkräfte, die er auf den Golf Variant schickt, gleicht das ESP-Steuergerät aus, indem es den Vorderrädern wechselweise unterschiedlich hohe Bremskräfte zuteilt. Bei einem Eingriff aus 100 km/h werden die Bremsen und das Gas in der Regel bei 70 bis 75 km/h wieder freigegeben – an diesem Punkt ist die sogenannte "kritische Geschwindigkeit" unterschritten und das Gespann fährt wieder stabil. Golf Variant Motoren / GetriebeDer neue Golf Variant geht mit zwei Dieselund drei Benzin-Motoren an den Start, darunter vier Direkteinspritzer. Den Einstieg ermöglicht ein 1,6 Liter großer Vierzylinder mit 75 kW / 102 PS. Darüber rangieren die doppelt aufgeladenen TSI-Motoren mit Highend-Technologie. Die durchzugstarken Kraftpakete leisten wahlweise 103 kW / 140 PS und 125 kW / 170 PS. Ab Werk mit Dieselpartikelfiltern ausgerüstet werden die zwei 77 kW / 105 PS und 103 kW / 140 PS starken TDI des Golf Variant. Innovativ: das Doppelkupplungsgetriebe DSG. Es steht optional für alle Motoren mit Ausnahme des 1,6-Liter-Benziners zur Verfügung. 1.6 mit 75 kW / 102 PSAls Grundmotorisierung des Golf Variant kommt ein 1,6-Liter-Vierzylindermotor zum Einsatz, der 75 kW / 102 PS (bei 5.600 U/min) leistet. Ab 3.800 U/min baut er sein maximales Drehmoment von 148 Newtonmetern auf. Der Benziner verbraucht durchschnittlich 7,4 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern. Über ein Fünfganggetriebe geschaltet, erreicht der 1.278 Kilogramm wiegende Golf Variant eine Spitzengeschwindigkeit von 184 km/h. Den Sprint von 0 bis 100 km/h absolviert er in 12,3 Sekunden. Der CO2-Wert beträgt 176 g/km. TSI mit 103 kW / 140 PSDer "kleinere" Twincharger leistet 103 kW / 140 PS – dank Direkteinspritzung und Doppelaufladung per Turbolader und Kompressor schöpft er diese Leistung aus nur 1,4 Liter Hubraum. Ebenso imposant sind die 220 Newtonmeter Drehmoment, die von 1.500 bis 4.000 U/min konstant zur Verfügung stehen. Der TSI beschleunigt den Golf Variant in nur 9,5 Sekunden auf 100 km/h; die Spitzengeschwindigkeit beträgt 205 km/h. Dem gegenüber steht ein Durchschnittsverbrauch von 7,1 Litern Kraftstoff; das entspricht einem CO2-Wert von 169 g/km. Geschaltet wird der TSI serienmäßig über ein Sechsganggetriebe, optional kann er mit dem automatisch schaltenden Doppelkupplungsgetriebe DSG kombiniert werden. TSI mit 125 kW / 170 PSNoch kraftvoller geht der 125-kW-TSI (170 PS) ans Werk, dessen Literleistung von 90 kW/l einen Spitzenwert für Serien-Vierzylinder markiert. Sein maximales Drehmoment – 240 Newtonmeter im Bereich von 1.500 bis 4.750 Umdrehungen pro Minute – entspricht dem eines Fünfzylinder-Saugmotors mit 2,3 Liter Hubraum. Im Vergleich dazu aber liegt der Verbrauch des doppelt aufgeladenen Benziners im nunmehr bis zu 220 km/h schnellen Golf Variant mit 7,3 Litern/100 km um rund 20 Prozent niedriger (CO2-Wert: 174 g/km). Die Beschleunigung von null auf 100 km/h ist in nur 8,5 Sekunden abgeschlossen. Die Kraftübertragung übernimmt ein serienmäßiges Sechsgang-Schaltgetriebe, das Doppelkupplungsgetriebe DSG ist auch hier optional erhältlich. 1.9 TDI mit 77 kW / 105 PSAls Einstiegsdiesel kommt der 1.9 TDI mit 77 kW / 105 PS zum Einsatz, er gibt seine 250 Newtonmeter Drehmoment bei 1.900 U/min ab. Serienmäßig ist der 1.9 TDI an ein Fünfganggetriebe gekoppelt, auf Wunsch lässt er sich mit dem Doppelkupplungsgetriebe kombinieren. Der handgeschaltete Golf Variant 1.9 TDI erreicht eine Spitze von 187 km/h, beschleunigt in 12,2 Sekunden auf 100 km/h und verbraucht im Durchschnitt lediglich 5,2 Liter Diesel auf 100 Kilometern. Sein CO2-Ausstoß liegt bei lediglich 137 g/km. 2.0 TDI mit 103 kW / 140 PSSouveräne Kraft und niedriger Verbrauch – diese Eckwerte kennzeichnen den 2.0 TDI. Er leistet 103 kW / 140 PS (bei 4.000 U/min) und entwickelt 320 Newtonmeter Drehmoment (zwischen 1.750 und 2.500 U/min). Geschaltet wird der Vierventiler über ein Sechsganggetriebe oder optional via DSG. Als 2.0 TDI erreicht der neue Golf Variant eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h, den Sprint auf 100 km/h erledigt er in 9,8 Sekunden. Im Durchschnitt verbraucht der Diesel nur 5,6 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer (CO2-Wert: 148 g/km). Beide TDI- und TSI- Motoren können, wie skizziert, mit dem sportlichen Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert werden. Es verbindet den Komfort eines Automatikgetriebes mit der Agilität und Sparsamkeit eines Schaltgetriebes. Das DSG verfügt parallel zum automatischen Modus über eine Tiptronic-Funktion, die manuelles Schalten ermöglicht. In beiden Arbeitsweisen ergibt sich ein Schaltgefühl, das extrem komfortabel ist und mit seinen blitzschnellen Gangwechseln Fahrspaß wie im Sportwagen bereitet. Golf Variant FahrwerkAnalog zur Gesambaureihe kommt auch im Golf Variant vorn eine Federbeinachse zum Einsatz. Ebenfalls identisch: die Mehrlenker-Hinterachse. Mit ihren vier Lenkern verbessert sie entscheidend die Handling- und Fahrkomforteigenschaften. Ebenfalls positiv durch diese Achse beeinflusst: die aktive Sicherheit. Für die Vorderachse gilt, dass sich durch eine Reduzierung der Seitenneigung und das gute Ansprechen der Stabilisatoren eine erhöhte Fahrdynamik in Kurven ergibt. Darüber hinaus tragen eine präzisere Radführung und ein perfektioniertes Ansprechverhalten der Federung gegenüber dem letzten Golf Variant zum spürbar erhöhten Gesamtkomfort bei. Das Gesamtlayout des Fahrwerks meistert zudem souverän die maximale Zuladung des Golf Variant; je nach Motorisierung nimmt der Volkswagen bis zu 622 Kilo an Bord. Perfektioniert werden die Handling- und Komforteigenschaften durch eine elektromechanische Servolenkung, die nicht nur eine der Geschwindigkeit angepasste Lenkunterstützung bietet, sondern auch erheblich zur Geradeauslaufstabilität beiträgt. Das jüngste Golf-Derivat verfügt serienmäßig über die neueste Generation des ESP und "Dual Brake Assist" (siehe dazu auch Kapitel "Sicherheit"). Die Basis für sehr gute Verzögerungswerte bildet eine ebenfalls neu konzipierte Bremsanlage mit optimierter Kühlung. In der Summe seiner Eigenschaften bietet das Golf Variant-Fahrwerk eine sehr gelungene Synthese aus klassenübergreifendem Fahrkomfort bei gleichzeitig sehr dynamischem Lenk- und Fahrverhalten. Golf Variant SerienausstattungWie der "klassische" Golf, so startet auch der neue Golf Variant in den Ausstattungslinien "Trendline", "Comfortline" und "Sportline" durch. Bereits das Grundmodell "Trendline" weist eine umfangreiche Komfort- und Sicherheitsausstattung inklusive sechs Airbags und ESP auf. Grundsätzlich besitzen alle Versionen in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger und Schutzleisten, den Wappenkühlergrill in Chrom sowie eine Dachreling. Funktionelle Features wie die Zentralverriegelung, Außentemperaturanzeige, eine ausziehbare Gepäckraumabdeckung, der ebene und mit zusätzlichen Staufächern versehene Ladeboden sowie eine asymmetrisch geteilt umklappbare Rücksitzbank und -lehne zählen ebenfalls zum serienmäßigen Lieferumfang. Ausstattungslinie Comfortline Den speziellen Anforderungen von Vielfahrern kommt die Ausstattungslinie Comfortline entgegen. Sie umfasst zum Beispiel die halbautomatische Klimaanlage "Climatic", sogenannte Komfortsitze vorn (inklusive einstellbarer Lendenwirbelstützen und Mittelarmlehne) sowie eine Rücksitzanlage mit Mittelarmlehne und Durchlademöglichkeit. Ausstattungslinie Sportline Die dritte Ausstattungslinie, der Golf Variant Sportline, ist serienmäßig mit dem neuen Panorama-Schiebedach und Details wie einem um 15 Millimeter tieferen Sportfahrwerk, Sportsitzen vorn, 16-Zoll- Leichtmetallrädern (Typ: "Atlanta") und Reifen der Dimension 205/55, Bordcomputer, Leder-Sportlenkrad sowie einer Klimaautomatik ausgestattet.
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