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Fiat BravoDer neue Fiat Bravo wirkt bereits im Stand dynamisch. Dafür sorgt auch die markante Frontpartie. Sie ähnelt der eines kleinen Gran Tourismo und formt ein Gesicht, das auch in der Menge erkannt wird. Das beginnt beim schmalen, die Horizontale betonenden Kühlergrill, dessen Wabenstruktur in der Mitte durch Ausbuchtungen für das neue Markenlogo des italienischen Automobilherstellers unterbrochen wird. Es ist neben den in die Flanken gezogenen tropfenförmigen Doppelparabol-Scheinwerfern das prägende Frontelement. Die Scheinwerfer mit integrierten Blinkern sind in Klarglasoptik ausgeführt, wodurch sie ihr hochwertiges Innenleben offenbaren, das auch die Blinker umfasst. Der Wagenkörper des neuen Fiat Bravo geht nach unten nahtlos in den massiven Stoßfänger über. Seine Unterkante ist als Spoiler ausgeformt In den Stoßfänger integriert ist ein großer Kühllufteinlass, der zusammen mit dem darüber liegenden Kühlergrill der Front ein vertikales Profil verleiht. Die Auflösung in die Horizontale übernehmen die beiden an den Stoßfängerenden integrierten Nebelscheinwerfer. Sicken auf der kurzen, leicht gewölbten Motorhaube und an der Oberkante der Kotflügel – jeweils von den Scheinwerfern begrenzt – lösen die Front geschickt in Richtung Wagenkörper auf. Das gilt auch für die auffallend schräge, große und bis weit ins Dach reichende Frontscheibe. Die Dynamik des neuen Fiat Bravo setzt sich auch in der Seitenlinie fort. Sie verspricht mit ihrer nach vorn orientierten Ausprägung Fiat typische Agilität. Ebenso einen luftigen Innenraum. Signal dafür ist die leicht gebogene A-Säule, das vorn ansteigende und zum Heck leicht abfallende Dach sowie die harmonisch in den Wagenkörper integrierten Seitenfenster. Ihre Ausformung folgt an der Oberkante dem Dach, unten der nach hinten ansteigenden Seitenlinie und wird durch eine Chromzierleiste subtil betont. Eine parallel verlaufende Sicke streckt dazu den Wagenkörper und betont vorteilhaft dessen Schulterlinie. Kurze Überhänge, ausgestellte Radläufe und groß dimensionierte Räder – je nach Ausstattungsversion 16- und 17-Zoll sowie optional auch 18-Zoll – kennzeichnen den sportlichen Anspruch des fünftürigen Coupés. Breite Türen, bündige Griffschalen mit in Wagenfarbe lackierten oder verchromten Griffen (abhängig von der Ausstattungsversion), großformatige, gut einsehbare Außenspiegel und seitliche, in den Kotflügel integrierte Zusatzblinker sind ebenso praktische wie stilbetonende Elemente. Das gilt auch für die auffallend großen Radausschnitte. Das sportlich-dynamische Design des neuen Fiat Bravo setzt sich am Heck fort. Optische Kennzeichen sind die hohe, stark geneigte Gürtellinie, die große Heckklappe samt individuell ausgeformter Heckscheibe und die Heckleuchten. Sie betonen die Fahrzeugflanken und nehmen die Designsprache der Frontpartie auf. In die nahtlos eingepassten Stoßfänger integriert sind die Kennzeichenhalterung sowie die Nebelschlussleuchte und der Rückfahrscheinwerfer. Die breite Spur, das dritte Bremslicht an der Heckklappen-Oberkante und die Dachantenne sind weitere Details. Nicht zu vergessen das neue Markenlogo, das im Focus der Heckklappe platziert den optischen Schlusspunkt setzt. Das dynamische Profil sowie die sportlich-elegante Ausrichtung des neuen Fiat wird noch durch eine breite Farbpalette (zwei Pastell und zehn Metallicfarben – davon drei Metallic Exklusiv und zwei Metallic Perlglanz) unterstrichen, die u.a. mit Glory Weiß, Spiritual Elfenbein, Cool Jazz Blau und Maranello Rot auf den Charakter des neuen Fiat Bravo abgestimmt ist. Innenraum Schön wie ein Coupé, geräumig wie eine Limousine – diese Charakterisierung des neuen Fiat Bravo erfährt auch im Innenraum ihre Bestätigung. Er verbindet großzügige Platzverhältnisse mit einem angenehmen Raumgefühl, hohe Wertanmutung mit praxisgerechter Funktionalität und attestiert der kompakten Mittelklasselimousine einmal mehr den Hang zum Besonderen. Das schließt auch den Komfort an Bord ein. Merkmale, die den neuen Fiat Bravo auch in diesem Bereich in das Spitzenfeld seiner Klasse stellen – den großen Wohlfühlfaktor eingeschlossen. Der 4,34 Meter lange, 1,79 Meter breite und 1,49 Meter hohe Fiat Bravo punktet neben der Geräumigkeit und dem Innenraumvolumen auch beim Sitzkomfort, der Zugänglichkeit, der Sicht, dem Laderaum und der Nutzbarkeit. Werte, die zusammen mit einer sorgfältig durchdachten Innenraumgestaltung einhergehen sowie eine hohe Wertigkeit der Materialien und qualitätvolle Verarbeitung einschließen. Ausstattung Das fünftürige Coupé wartet mit Features auf, die vor nicht allzu langer Zeit der nächst höheren Klasse vorbehalten waren. Dazu ist die Ausstattung praxisorientiert sowie durchdacht abgestuft und deckt je nach Geschmack – mehr Komfort oder mehr Sportlichkeit – alle Kundenwünsche perfekt ab. Exklusive Features offeriert eine Optionalliste, die dem neuen Fiat Bravo zusätzliche Individualität verleihen – außen wie innen. Der neue Fiat Bravo wird auf dem deutschen Markt in vier Ausstattungsversionen (Active, Dynamic, Emotion und Sport) angeboten. Allen Versionen gemeinsam ist eine umfassende Sicherheitsausstattung, zu der neben ESP mit Anfahrhilfe am Berg sowie integriertem ASR und MSR auch der Bremsassistent, ABS und sieben Airbags gehören: Frontairbags, Knieairbag für den Fahrer, Kopfairbags und Seitenairbags. Kopfstützen auf allen Sitzen – vorn mit Antiwiplash-Funktion zum Schutz vor einem Schleudertrauma (optional bzw. Serie bei Version Emotion) – und Isofix-Befestigungen für Kindersitze an den Rücksitzen runden das Sicherheitspaket ab. Bereits die Basisversion Active verfügt über eine ganze Palette durchdachter Ausstattungsdetails. Dazu gehören elektrische Fensterheber vorn, Servolenkung, axial- und höhenverstellbares Lenkrad, elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel, höhenverstellbarer Fahrersitz, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, umklappbare Rücksitzbank (60/40), Trip-Computer, Radiovorbereitung, 16-Zoll-Stahlfelgen und ein Reifenreparaturkit. Die Ausstattungsversion Dynamic wartet zusätzlich mit manueller Klimaanlage, Visteon Highclass Autoradio mit CD-Player und sechs Lautsprechern, höhenverstellbarem Beifahrersitz, in Wagenfarbe lackierten Türgriffen und Außenspiegeln, Nebelscheinwerfern mit Kurvenlicht-Funktion und dritter Kopfstütze im Fond auf. Die Dynamic-Versionen des neuen Fiat Bravo können optional noch mit einem Sport-Paket ausgestattet werden. Es beinhaltet 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Reifen der Dimension 225/45 R17, in Wagenfarbe lackierten Dachspoiler und Seitenschweller, Sportsitze, Sportpedale, Sportlederlenkrad, Mittelarmlehne vorn und Vordersitze mit Lordosenstütze. Das Ausstattungsniveau Emotion toppt die Dynamic-Ausstattung noch mit einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik, aktiven Kopfstützen vorn, Lordosenstütze am Fahrersitz, Mittelarmlehne vorn und hinten, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Reifen der Dimension 205/55 R16, Tasche an der Rückseite des Vordersitzes, Kühlbox in der Mittelkonsole, Staufach unterm Beifahrersitz, Lederlenkrad mit Multifunktionstasten, elektrischen Fensterhebern hinten und verchromten Fensterleisten. In der Ausstattungsversion Sport sind zusätzlich zu der Dynamic-Ausstattung 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Reifen der Dimension 225/45 R17, in Wagenfarbe lackierter Dachspoiler und Seitenschweller, Sportpedale, Sportfahrwerk, Sportlederlenkrad mit Multifunktionstasten, lackierte Bremssättel, elektrische Fensterheber hinten, Lordosenstütze am Fahrersitz, Tasche an der Rückseite des Vordersitzes, Staufach unterm Beifahrersitz und verchromte Fensterleisten enthalten. Der neue Fiat Bravo bietet optional weitere Ausstattungsinhalte, die die Sicherheit optimieren oder den Komfort erhöhen und zum Teil in der Klasse nicht alltäglich sind. Dazu gehören u.a. Reifendrucksensor, Xenon-Scheinwerfer, Lederausstattung, Sitzheizung für die Vordersitze, Tempomat, Parksensoren vorn und hinten, Visteon Highclass Autoradio mit CD- und MP3-Player, Alarmanlage sowie Dämmerungs- und Regensensor. Ebenso ein elektrisches Panorama-Glasschiebedach, das fast die gesamte Fläche des Dachhimmels einnimmt und selbst an trüben Regentagen für viel Licht im Innenraum des neuen Fiat Bravo sorgt. Es ist zweigeteilt, lässt sich vorn elektrisch aufstellen und zurückfahren und schützt die Insassen je nach Gusto durch integrierte Rollos vor zu intensiver Sonneneinstrahlung. Nicht unerwähnt bleiben darf die große Palette an Leichtmetallfelgen, bei der der Kunde je nach Ausstattungsversion die Wahl der Felgengröße (16 Zoll bis 18 Zoll) in Verbindung mit unterschiedlichem Design hat. Zum Ausstattungsangebot des neuen Fiat Bravo gehört auch das Info- und Telematiksystem Connect NAV+. Das auch aus anderen Baureihen des italienischen Automobilherstellers bekannte System ist in die Mittelkonsole integriert und übt die Funktion eines Bordassistenten aus, der Anrufe tätigt, Musik abspielt oder über das integrierte Navigationssystem inklusive TFT-Farbbildschirm sicher an das Fahrtziel führt. Hierzu genügt die Betätigung der Bedienungselemente auf der Mittelkonsole oder an den Multifunktionstasten des Lenkrads. Eine absolute Neuheit in der Klasse ist Blue&Me TM NAV, das im neuen Fiat Bravo parallel zum bekannten Blue&Me TM angeboten wird. Die zweite Generation des in Zusammenarbeit mit Microsoft entwickelten Infotelematiksystem verbindet die bisherigen Funktionen – Bluetooth® Funkfreisprechanlage inklusive Sprachsteuerung sowie USB-Port zum Abspielen von MP3, WMA und WAV – mit einem Piktogramm-Navigationssystem. Es bezieht seine Daten von einem USB-Stick, in dem neben den Straßenkarten auch Musik oder andere Daten gespeichert werden können. Vorteil des einfach zu bedienenden Systems ist ein schnellerer Datentransfer, was eine Weganzeige in Echtzeit erlaubt. Die Telefon-, Musik- und Navigationsdaten werden auf dem Display angezeigt, der USB-Port ist gut sichtbar auf der Tunnelkonsole angebracht. Er erlaubt z.B. das Andocken eines Handys oder MP3-Players. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Navigationssystemen bei denen es nicht möglich ist zu navigieren und gleichzeitig eine CD abspielen zu können, erlaubt Blue&Me TM NAV beides parallel. In Zukunft soll das System auch mit Serviceleistungen (Notdienst, Auskunft etc.) gekoppelt werden. Im Lieferumfang von Blue&Me TM NAV enthalten ist ein USB-Stick (256 MB) und eine CD mit Deutschland-Karte. Zusätzlich angeboten wird ein Navigationskit, der aus einem USB-Stick und einer CD mit weiteren Straßenkarten besteht. Letztere kann für die Übertragung der Karte auf einen persönlichen MP3-Player oder einen USB Stick verwendet werden. Blue&Me TM NAV ist einfach und logisch zu bedienen. Das beginnt mit dem Navigationsmenü, auf das über eine am Dachhimmel angeordnete NAV-Taste direkt zugegriffen werden kann oder das über die Bedientasten am Lenkrad bzw. per Sprachsteuerung zugänglich ist. Nach dem Einstecken des USB-Sticks kann mit der Navigation begonnen werden. Die Festlegung des Reiseziels erfolgt durch Eingabe der Anfangsbuchstaben des Zielortes mit Hilfe der Tasten am Lenkrad, wobei die Anschrift sprachgesteuert komplettiert werden kann. Wie alle anderen Informationen so werden auch die Navigationsdaten auf dem Cockpit-Display angezeigt: neben der Zielanschrift, den Piktogrammen der Richtungsanzeigen und den Ankunftsinformationen gehören dazu auch die Abbiegehinweise über die Lautsprecher. Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Navigationssystemen, bei denen die auf einer CD gespeicherten Straßenkarten der Länder nicht aktualisiert werden können, erlaubt Blue&Me TM NAV die Speicherung beliebig vieler Länder auf dem USB-Stick. Diese können jederzeit gelöscht, durch andere Straßenkarten ersetzt oder aktualisiert werden. Für den neuen Fiat Bravo bietet das Zubehörprogramm Lineaccessori noch eine Reihe von Produkten an, die auf das fünftürige Coupé zugeschnitten sind und zusätzliche Wünsche der Kunden auf Fiat typische Weise erfüllen. Während Heckspoiler, Seitenschürzen, verchromte Auspuffblende, Pedalblenden und eine Einstiegsleiste in Aluminium optische Individualisierungswünsche erfüllen, gehören Bluetooth® -Freisprecheinrichtung, Vorbereitung für USB-Anschluss sowie ein DVD-Player am Wagendach zur Infotainment-Aufrüstung des neuen Fiat Bravo. Für die Freizeitsport orientierten Kunden gedacht sind Fahrradhalter, Skiträger, Surfboardhalter, Lastenträger und abnehmbare Anhängevorrichtung. Für Ordnung im Kofferraum des neuen Fiat sorgen Trenn- und Gepäcknetze, die Sicherheit für die kleinen Passagiere optimieren optional Isofix-Kindersitze (Isofix bis 18 kg und Kiddy Life von 9 bis 36 kg) und für die Abschreckung von Langfingern gedacht ist eine Alarmanlage. Sicherheit In der kompakten Mittelklasse erwarten Kunden neben einem großzügig bemessenen und komfortabel ausgestatteten Innenraum auch ein Maximum an aktiver und passiver Sicherheit. Ansprüche, denen der neue Fiat Bravo mit einem Sicherheitspaket entspricht, das keine Wünsche offen lässt und mit dem sich Fiat zum kompromisslosen Insassenschutz bekennt. Der hohe Sicherheitsstandard des neuen Fiat Bravo basiert auf dem perfekt abgestimmten Zusammenspiel von aktiver und passiver Sicherheit sowie deren Inhalten. Hauptkomponenten sind die verwindungssteife, energieabsorbierende Karosserie, die wirksamen Rückhaltesysteme, die Antriebs- und Bremsregelsysteme und das moderne Fahrwerkslayout. Ein ausgeklügeltes Konzept, das den neuen Fiat Bravo zu einem der sichersten Autos in seiner Klasse macht. Das hat auch der aktuelle Euro NCAP-Test bestätigt, bei dem der Fiat Bravo die Höchstwertung von 5 Sternen erzielte. Aktive Sicherheit Zur aktiven Sicherheit – dem Vermeiden von Unfällen – tragen beim neuen Fiat Bravo seine sehr guten Fahreigenschaften und sein problemloses Handling bei. Das Fahrwerk mit Einzelradaufhängung vorn (Typ McPherson) und Halb-Verbundlenkerachse mit Drehachskörper hinten ist auf Komfort ausgelegt, gewährleistet bei Bedarf ein sehr dynamisches Fahrverhalten und hat hohe Sicherheitsreserven. Zusammen mit dem spurstabilisierenden Frontantrieb und der mit Vierkanal-ABS inklusive elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) kombinierten Bremsanlage (großdimensionierte Scheibenbremsen – vorn innenbelüftet) verleiht es dem neuen Fiat Bravo ein ausgewogenes, sicheres sowie dynamisches Fahrverhalten und macht ihn auch in Grenzsituationen leicht und sicher beherrschbar. Zum Sicherheitspaket des neuen Fiat Bravo gehört auch ESP samt Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR), Motor-Schleppmoment-Regelung (MSR) und Bremsassistent. Letzterer unterstützt den Fahrer bei Voll- bzw. Panikbremsungen, indem er automatisch den maximalen Druck im Bremssystem aufbaut und so den Bremsweg verkürzt. Die Elektronik analysiert dabei die Schnelligkeit und Kraft, mit der vom Fahrer das Bremspedal betätigt wird. Mit ESP verknüpft ist auch der Hill Holder – eine elektronische Anfahrhilfe am Berg. Sie tritt in Funktion, wenn die Steuereinheit des ESP die Neigungslage des Fahrzeugs über einen Sensor am Wagenboden erfasst und unterstützt den Fahrer beim Anfahren an Steigungen, indem sie den Druck der Vorderradbremse zusätzlich für kurze Zeit aufrecht erhält. Damit hat der Fahrer genügend Zeit, einen Gang einzulegen und das Gaspedal zu betätigen. Sobald das Fahrzeug anrollt wird der Bremsdruck gelöst. Die Benzin- und Dieselmotoren sind drehfreudig und elastisch und ermöglichen mit ihren guten Leistungswerten sowie in Verbindung mit den gut abgestuften Fünf- und Sechsgang-Schaltgetrieben kurze Überholvorgänge. Die perfekte Rundumsicht, die wirkungsvolle Klimatisierung des Innenraums, das großzügige Raumgefühl, das sehr gute Platzangebot und der niedrige Geräuschpegel im Fahrzeuginneren vervollständigen das Sicherheitskonzept des neuen Fiat Bravo. Ebenso die ergonomisch richtige und damit ermüdungsfreie Sitzposition, die exakte und leichtgängige Servolenkung, die praxisgerecht angeordneten, übersichtlichen und gut ablesbaren Instrumente sowie die insgesamt leichte Bedienbarkeit des neuen fünftürigen Coupés. Die passive Sicherheit Der neue Fiat Bravo baut auf ein Sicherheitskonzept, das in 60 Crash-Tests, 150 Simulationen mit dem HYGE-Schlitten und 100 Tests an Bauteilen und Baugruppen im Fiat Sicherheitszentrum seine Wirksamkeit bewiesen hat. Ein Konzept, das aus der Karosserie eine Sicherheitszelle aus hochfestem Stahl formt, die kompakte Abmessungen mit einer ausgeklügelten und äußerst steifen Struktur verbindet (Drehfestigkeit 121.00 daNm/Radiant). Der neue Fiat Bravo bietet seinen Insassen den bestmöglichen präventiven Rundumschutz – beim Frontal-, Seiten- sowie beim Heckaufprall. Möglich macht dies die Aufprallenergie absorbierende Sicherheitskarosserie, deren sorgfältig berechnete Struktur mit präzise definierten Verformungszonen kombiniert ist. Im Fall des Falles wird so die Aufprallenergie um die Fahrgastzelle herum in andere Karosseriebereiche abgeleitet. Der Frontbereich des Fiat Bravo besteht aus Energie absorbierenden Längsachsen. Sie fangen mit ihrer Verformung die Lastbeanspruchungen aus dem oberen Fahrzeugbereich ab. Eine Magnesiumtraverse unter dem Armaturenbrett (sie verhindert u.a. bei einem Unfall ein Verschieben des Lenkrads) sorgt für eine robuste Verbindung zwischen den Säulen und zum Fahrzeugboden, mit dem sie über zwei Stahlverstärkungen verbunden ist. Beim Seitenaufprall leitet die B-Säule aus hochfestem Stahl den Großteil der Aufprallkräfte an den Seitenschweller und den Dachrahmen weiter. Zwei Sitztraversen am Fahrzeugboden, Querträger am Dachhimmel und Türen mit Längsstreben aus hochfestem Material sind weitere Details. Beim Heckaufprall – insbesondere bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten – gewährleistet eine "Crash Box" eine Begrenzung der Schäden und sorgt für eine einfache Reparatur. Der hohe Sicherheitsstandard des Fiat Bravo basiert nicht nur darauf, dass die ausgeklügelte Struktur seiner Karosserie sowie das Deformationsverhalten der vorgelagerten Rahmen- und Bauteile ihren energieabsorbierenden Aufgaben perfekt nachkommen. Eine wichtige Ergänzung sind die technischen Einrichtungen im Fahrzeug selbst, welche die passive Sicherheit perfektionieren und das Verletzungsrisiko bei einem Unfall erheblich verringern. Ab Werk verfügt der neue Fiat Bravo über sieben Airbags (zwei Frontairbags, zwei Seitenairbags, durchgehende Kopfairbags vorn und hinten sowie Knieairbag für den Fahrer). Der Beifahrerairbag kann deaktiviert werden, falls z.B. ein Kindersitz installiert werden soll. Die Seitenairbags sind in der Sitzrückenlehne untergebracht und bieten den Insassen unabhängig von Körperstatur, Sitzposition und Sitzeinstellung optimale Sicherheit. Die Kopfairbags sind unter den Längsträgern im Dachbereich integriert. Sie sorgen bei einer seitlichen Kollision für zusätzlichen Schutz der Front- und Fond-Passagiere auf den äußeren Sitzplätzen. Sie entfalten sich bei einem Unfall in Sekundenbruchteilen wie ein Vorhang von oben über die gesamte seitliche Fensterfront und polstern so die Köpfe der Insassen auf der Aufprallseite ab. Nicht alltäglich in der Klasse ist der Knieairbag für den Fahrer. Dieser schützt nicht nur Knie und Unterschenkel vor Verletzungen, sondern minimiert auch die Gefahr des Submarining (Durchtauchen unter dem Sicherheitsgurt). Ergebnis ist eine aufrechtere Haltung des Fahrers und damit eine besser Wirksamkeit des zweistufigen Airbags. Das perfekte Zusammenspiel der Rückhaltesysteme garantiert das innovative "Airbag Smart 2"-System. Herzstück des Systems ist eine zentrale elektronische Steuereinheit. Diese entscheidet aufgrund von Signalen der im Fahrzeug verteilten Crash-Sensoren, welche Rückhaltesysteme aktiviert werden müssen (z.B. bei einem Frontalaufprall die Frontairbags – 1. oder 2. Stufe – samt Gurtstraffer). Dies unterbleibt, wenn z.B. bei einem Unfall aufgrund zu geringer Krafteinwirkungen keine Gefahr für die Insassen besteht. Es erkennt auch die Krafteinwirkungen, die nicht von einer Kollision stammen. Der Fiat Bravo ist mit höhenverstellbaren Kopfstützen und Dreipunkt-Automatik-Sicherheitsgurten auf allen Sitzplätzen ausgestattet, die Vordersitze haben zusätzlich Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer und Gurthöhenverstellung. Eine Besonderheit sind die aktiven Kopfstützen (Antiwiplash) vorn. Sie sorgen bei einem Heckaufprall zusammen mit der Rückenlehne für einen nahezu konstanten Neigungswinkel von Kopf und Oberkörper, fangen den Hinterkopf ab und schützen gleichzeitig die Nackenpartie. Sie verringern so die Gefahr eines Schleudertraumas. Isofix-Befestigungen für Kindersitze im Fond garantieren auch den kleinen Passagieren optimalen Schutz. Die körpergerecht geformten Sitze bieten den Insassen des Fiat Bravo nicht nur guten seitlichen Halt und dauerhaften Sitzkomfort, sondern verfügen auch über eine Anti-Submarining-Struktur. Sie verhindert bei einem Frontalaufprall das gefährliche Durchtauchen des Körpers unter den Sicherheitsgurten und schränken bei einem Seitenaufprall die Verformung des Sitzes auf ein Mindestmaß ein. Gleiches gilt für die Rücksitze, die ebenfalls über eine Anti-Submarining-Struktur verfügen. Ihre Rückenlehnen bestehen aus einem widerstandsfähigen Rohrrahmen, der verhindert, dass bei einem Frontalaufprall Ladegut in den Fahrgastraum eindringt. Die Teleskop-Sicherheitslenksäule, die sich im Fall eines Frontalaufpralls zusammenschiebt und ein Eindringen des Lenkrads in den Innenraum verhindert, der in Form und Funktion so sicher wie möglich ausgelegte Innenraum (u.a. Türpaneele und Armlehnen aus energieabsorbierendem Material) und das Fire Prevention System runden die passive Sicherheit des neuen Fiat Bravo ab. Letzteres unterbricht u.a. bei einem Unfall automatisch die Kraftstoffzufuhr und minimiert dadurch die Brandgefahr. Der Diebstahlschutz Gegen Übergriffe durch Langfinger ist der Fiat Bravo mit einer elektronischen Wegfahrsperre (Fiat CODE II) geschützt, die direkt in das Motormanagement eingreift und jeden Missbrauch (z.B. Startversuch ohne Originalschlüssel) wirkungsvoll verhindert. Das System trägt neben der Kosten sparenden Reparaturfreundlichkeit (u.a. einfacher Austausch von Teilen nach Unfall) mit zu einer günstigen Einstufung des Fiat Bravo in die Versicherungsklassen bei (z.B. Fiat Bravo 1.4 16V KH 15, VK 16, TK 18, Fiat Bravo 1.9 Multijet 8V mit 88 kW (120 PS) KH 18, VK 19, TK 24 und Fiat Bravo 1.9 Multijet 16 V mit 110 kW (150 PS) KH 18, VK 22 und TK 24. Das Service-Paket Mit dem neuen Fiat Bravo verbunden ist eine zweijährige Neuwagengarantie ohne Kilometerbegrenzung, eine Reparatur-Garantie von 24 Monaten, drei Jahre Gewährleistung auf den Lack, acht Jahre Gewährleistung gegen Durchrostung von innen nach außen sowie eine Mobilitätsgarantie für zwei Jahre. Nach Ablauf der zweijährigen Neuwagengarantie bietet Fiat mit Extension ein umfassendes optionales Service- und Garantiepaket an, mit dem nahezu die gesamte Technik, die zu einer Panne führen kann, preisgünstig versichert ist. Extension kann wahlweise für eine Laufzeit von zwölf oder 24 Monaten abgeschlossen, beinhaltet auch eine Mobilitätsgarantie und ist fahrzeuggebunden. Technik Moderne, zum Teil neue Benzin-Triebwerke und durchzugsstarke Multijet-Dieselmotoren garantieren dem neuen Fiat Bravo souveräne Fahrleistungen, großen Fahrspaß und sportliche Fahrdynamik. Zur Auswahl stehen zur Markteinführung ein Vierventil-Benziner mit 1.4 Liter Hubraum – zwei Turbo-Benziner aus der neuen T-JET Motorenfamilie folgen im Sommer bzw. Herbst 2007 – und zwei Multijet-Diesel. Je nach Ausführung erreichen die Aggregate Leistungen zwischen 88 kW und 110 kW (120 PS und 150 PS). Die Triebwerke garantieren der kompakten Mittel-klasselimousine standesgemäße Fahrleistungen in Verbindung mit optimaler Laufruhe, großem Fahrkomfort und angemessenem Verbrauch. Ob wirtschaftliche Basismotorisierung, dynamische Alternative oder sparsamer Diesel, der neue Fiat Bravo offeriert für alle Ansprüche der Kunden die passende Motorisierung. Die vorn quer eingebauten Aggregate übertragen ihre Antriebskraft auf die Vorderräder. Sie sind mit spezifisch ausgelegten, leichtgängigen Schaltgetrieben (6 Gänge für Benziner, 5 bzw. 6 Gänge für die Diesel) gekoppelt. Dazu sind sie kompakt, leistungsstark, laufruhig sowie zuverlässig und zeichnen sich durch geringen Wartungsaufwand aus. Vorbildlich sind die im Fiat Bravo eingesetzten Motoren auch beim Abgasverhalten. Alle Benzin- und Dieselmotoren erfüllen die Abgasnorm Euro 4; die Multijet-Triebwerke sind ab Werk mit einem wartungsfreiem Rußpartikelfilter ausgerüstet. Die Benzin-Motoren Basismotorisierung ist ein 1.4-Liter-Vierventil-Triebwerk aus der Fire-Familie. Es wird ausschließlich mit der Active- und der Dynamic-Ausstattung angeboten. Das leistungsstärkste Triebwerk der Motoren-Familie entspricht mit elektronischer Drosselklappensteuerung (drive by wire), Motormanagement mit neuer Steuersoftware, hoher Verdichtung, auf die Steuerzeiten abgestimmtem Ansaugsystem (erhöht das Drehmoment in den unteren Lastbereichen), zwei obenliegenden Nockenwellen mit Hydrostößeln und Zahnriemenantrieb, fünffach gelagerter Kurbelwelle mit acht Gegengewichten sowie einer Multipoint-Einspritzung (MPI) dem neuesten technischen Standard. Das Triebwerk schöpft aus einem Hubraum von 1.368 Kubikzentimetern 66 kW (90 PS) bei 5.500 U/min und erreicht ein maximales Drehmoment von 128 Nm bei 4.500 U/min. Es ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Der drehfreudige Vierventil-Motor beschleunigt den Fiat Bravo 1.4 16V in 12,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und verleiht ihm eine Höchstgeschwindigkeit von 179 km/h. Der Verbrauch beträgt nach RL 80/1268/EWG innerstädtisch 8,7 l/100 km, außerstädtisch 5,6 l/100 km und kombiniert 6,7 l/100 km. Ab Sommer respektive Herbst 2007 komplettieren zwei Benziner aus der neuen T-JET Motorenfamilie die Antriebspalette des neuen Fiat Bravo. Die beiden von Fiat Powertrain Technologies entwickelten Turbomotoren sind drehfreudig, robust, zuverlässig sowie wartungsfreundlich und verbinden niedrigen Verbrauch mit angenehmer Leistungscharakteristik. Die Vierzylinder haben jeweils einen Hubraum von 1.4 Liter und werden in zwei Leistungsvarianten angeboten. Den sportlichen Part übernimmt der 1.4 16V Turbo mit 110 kW (150 PS), ein wenig "gemäßigter" gibt sich sein 88 kW ( 120 PS) starkes Pendant. Leistungen, die beide Motoren bei jeweils 5.000 U/min mobilisieren. Ebenfalls identisch ist das maximale Drehmoment. Es beträgt 200 Nm bei 1.750 U/min beim 88 kW-Motor bzw. bei 2.000 U/min beim 110 kW-Aggregat. Durch simplen Tastendruck am Armaturenbrett kann beim 1.4 T-Jet-Triebwerk mit 110 kW (150 PS) das maximale Drehmoment auf 230 Nm bei 3.000 U/min angehoben werden. Dementsprechend hoch ist die Elastizität und dementsprechend niedrig ist der Schaltaufwand, was ein angenehmes, relaxtes Fahren begünstigt. Wenn es temperamentvoller zugehen soll genügt ein Druck auf das elektronische Gaspedal (drive by wire). Einen Beitrag zur exzellenten Ansprechbereitschaft leistet auch der dank variabler Geometrie schnell ansprechende Turbolader. Das garantiert gleichermaßen Sportlichkeit und Sparsamkeit im Verbrauch. Beide Motoren haben bei vielen Hunderttausend Kilometern, die während der Entwicklungsphasen mit den Prototypen zurückgelegt wurden, ihre Zuverlässigkeit und Standfestigkeit bewiesen. Sie sind das Ergebnis von über 120.000 Stunden sorgfältiger Planungs- und Entwicklungsarbeit und repräsentieren eine neue Generation von High-Tech-Benzinmotoren des italienischen Automobilherstellers. Die Multijet-Diesel Ebenso wirtschaftliche wie durchzugs- und leistungsstarke Antriebsquellen für den neuen Fiat Bravo sind die beiden Turbodiesel-Motoren, deren Einspritzung auf das revolutionäre Multijet-System baut. Bei dieser Technologie wird der Kraftstoff in mehreren Phasen eingespritzt. Dadurch reduziert sich die verbrannte Menge an Diesel und es wird eine noch vollständigere Verbrennung erzielt. Ergebnis: geringeres Motorengeräusch, mehr Laufruhe, reduzierter Schadstoffausstoß und Verbrauch sowie höhere Leistung. Basis-Selbstzünder beim neuen Fiat Bravo ist ein 1.9-Liter-Multijet-Diesel mit Zweiventil-Zylinderkopf. Der innovative Vierzylinder-Reihenmotor verfügt über einen Hubraum von 1.910 Kubikzentimeter, leistet 88 kW (120 PS) bei 4.000 U/min und erreicht bei 2.000 U/min ein maximales Drehmoment von 255 Nm. Charakteristika, die sich in den Fahrleistungen des Fiat Bravo 1.9 Multijet 8V niederschlagen. Die kompakte Mittelklasselimousine beschleunigt in 10,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 194 km/h und verbraucht nach RL 80/1268/EWG 6,9 l/100 km (innerstädtisch), 4,3 l/100 km (außerstädtisch) und 5,3 l/100 km (kombiniert). Der in Verbindung mit der Active-, Dynamic- und Emotion-Ausstattung angebotene 1.9-Liter-Multijet-Diesel ist mit Turbolader mit variabler Geometrie und Ladeluftkühler sowie einem elektronisch gesteuerten EGR-Ventil inklusive Abgaskühlung ausgerüstet. Seine Versorgungs- und Verbrennungssysteme sind für sehr hohe Arbeitsdrücke ausgelegt (bis zu 1.600 bar bei der Einspritzung). Dazu ist er sehr wartungsfreundlich, kompakt, robust und zuverlässig. Und auch bei der CO2 -Emission ist er mit 139 g/km vorbildlich. Auf die innovative Einspritztechnik baut auch der zweite 1.9-Liter-Multijet-Diesel, der zusammen mit den Ausstattungsversionen Dynamic, Emotion und Sport angeboten wird. Vier Ventile im Brennraum und geänderte Einspritzdüsen sorgen für eine höhere Leistungsausbeute des Diesel-Aggregats bei gleichem Hubraum. Der Vierventil-Selbstzünder leistet 110 kW (150 PS) bei 4.000 U/min, das maximale Drehmoment von 305 Nm wird bei 2.000 U/min erreicht. Das ebenso drehmomentstarke wie temperamentvolle Triebwerk beschleunigt den Fiat Bravo 1.9 Multijet 16V in 9,0 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, garantiert ihm eine Höchstgeschwindigkeit von 209 km/h und verbraucht nach RL 80/1268/EWG innerstädtisch 7,6 l/100 km, außerstädtisch 4,5 l/100 km und kombiniert 5,6 l/100 km. Die beiden Multijet-Diesel des neuen Fiat Bravo bestechen durch maximale Umweltfreundlichkeit, die auf zwei Lösungen zur Emissionskontrolle basiert. Die erste ist ein Aluminium-Zylinderkopf, in den pro Zylinder zwei Einlasskanäle integriert sind (ein kürzerer, schraubenförmiger, und ein längerer, tangentialer). Sie bewirken eine äußerst starke Gemischrotation (Swirl) im Innern des Zylinders und damit eine vollständigere Verbrennung des Treibstoff-Luftgemischs mit daraus folgender geringerer Emission. Die zweite ist ein Rußpartikelfilter, der die Kohlepartikel in den Abgasen zurückhält und den Rußausstoß verringert. Der wartungsfreie Rußpartikelfilter ist hinter dem Katalysator angebracht, besteht aus Siliziumkarbid, besitzt eine zylindrische Form und eine poröse Struktur aus Tausenden von kleinen Kanälen. Die Abgaspartikel lagern sich in den wechselweise offenen und geschlossenen Kanälen ab. Während der Benutzung des Fahrzeugs registriert die Motorkontrollsteuerung eine Reihe von Daten (u.a. Benutzungsdauer, Art der Fahrstrecke, erreichte Temperaturen) und ermittelt so die Kohlepartikelmenge im Filter. Ist das Sammelsystem voll wird die Anlage durch Verbrennung der Kohlepartikel regeneriert. Dies geschieht automatisch durch Verbrennung und ohne den Einsatz von Zusatzstoffen. Der Fahrer merkt von alledem nichts. Die Getriebe Für den neuen Fiat Bravo werden motorabhängig Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe angeboten, die unter allen Fahr- und Straßenbedingungen optimalen Schaltkomfort und eine perfekte Übertragung der Motorkraft garantieren. Das Fünfgang-Schaltgetriebe kommt beim 1.9 Multijet 8V zum Einsatz, die beiden Sechsgang-Getriebe sind für die 1.4-Liter-Vierventil-Benziner und den 1.9 Multijet 16V reserviert. Alle Getriebe sind mit einer hydraulischen Kupplung kombiniert, die mögliche Schaltrucke ausgleicht und geringe Bedienungskräfte erfordert. Eine weitere Gemeinsamkeit ist die externe Betätigung mit doppelter Federwelle, die eine große Schaltgenauigkeit und einen geräuscharmen Betrieb ermöglicht. Dazu verhindert sie die mögliche Übertragung von Vibrationen über den Antriebsstrang. Das Fahrwerk Das Fahrwerk des frontangetrieben Fiat Bravo baut auf zwei bewährte Aufhängungssysteme, die in ihrer effizienten Abstimmung ein ausgezeichnetes Handling, ein präzises Lenkverhalten, eine hervorragende Straßenlage und optimalen Komfort für die Insassen gewährleisten. Bei der Vorderachse fiel die Wahl auf eine Einzelradaufhängung vom Typ McPherson. Sie wurde für ihren Einsatz im neuen Fiat Bravo speziell konfiguriert. Mit strukturfester vorderer Aufhängungstraverse, doppelt wirkenden hydraulischen Teleskop-Stoßdämpfern, Schraubenfedern mit fester Kennung, Doppelschalen-Schwinglenkern aus gepresstem Blech (spart gegenüber Gusseisen erheblich an Gewicht), geteilten Domstrebenbuchsen und versteiftem Torsions-Stabilisator wird sie allen Anforderungen gerecht. Die Hinterachse ist als Halb-Verbundlenkerachse mit Drehachskörper ausgebildet. Sie besteht aus Seitenlenkern, die in zwei Halbschalen gepresst und an ein seitliches Drehprofil angeschweißt sind. Dazu aus einem Stabilisator, der im Inneren der Traverse verläuft und der mit den Lenkern durch Schweißpunkte verbunden ist. Zusammen mit Schraubenfedern und hydraulischen, senkrecht stehenden Teleskop-Stoßdämpfern mit lastabhängiger Kennung garantiert sie einen hohen Federungskomfort und ein bei Bedarf äußerst dynamisches Fahrverhalten. Dazu verbessert die Verwendung von Leichtmetall und gepresstem Blech das Ansprechverhalten der Radaufhängungen; hydraulische Anschlussbuchsen der Achsen erhöhen den Komfort. Nicht zu vergessen die auffallend breite Spur (vorn 1.538 mm, hinten 1.532 mm) und der Einsatz großformatiger Reifen, was die Fahrstabilität erhöht. Die Bremsanlage Die Fahrwerkstechnik vervollständigt das in allen Fiat Bravo-Versionen serienmäßige ESP sowie eine standfeste Bremsanlage. Vorne setzt Fiat bei dem neuen fünftürigen Coupé innenbelüftete Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von 257 bis 284 Millimetern ein, hinten beträgt das entsprechende Maß 251 Millimeter. Zusammen mit dem Vier-Sensoren-ABS, ASR, MSR und dem Bremsassistent wird die Anlage höchsten Sicherheitsanforderungen gerecht. Darüber hinaus sorgt die elektronische Bremskraftverteilung (EBD) für eine optimale Verzögerung bis kurz vor die Blockiergrenze. Hierbei passt sich das System an die effektive Bodenhaftung der Räder und den Zustand der Bremsbeläge an. Zudem erleichtert der Hill Holder äußerst effizient das Anfahren am Berg.
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