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Opel Astra (2007)Akzentuiertes Design schärft Modell- und Markenidentität Mit seinem noch emotionaleren, noch sportlicheren Auftritt unterscheidet sich der kommende Astra-Jahrgang deutlicher von den Mitbewerbern und setzt so erneut Zeichen in seinem Segment. Das Design-Team entwickelte das 2003 mit dem Astra der dritten Generation auf der IAA präsentierte Markengesicht, das bei Kunden und Fachleuten gleichermaßen auf positive Resonanz stieß, pointiert weiter. Dank des evolutionären Konzepts ist die Familienzugehörigkeit weiter klar erkennbar. Gleichzeitig gelang es den Kreativen, mit der Modell- auch die Markenidentität zu schärfen. So haben integrative, organisch gewachsene Elemente wie die steilen "Augenbrauen" über den angedeuteten Lufteinlässen eine Leitbild-Funktion für künftige Opel-Modelle. Über diese filigranen Skulpturen wird der Stoßfänger in das dynamische V-Frontthema des Astra eingebunden. Darüber hinaus lenken sie den Blick auf die dominant gezeichnete Kühlermaske, die Selbstbewusstsein pur ausstrahlt. Diesen Eindruck verstärkt vor allem die verbreiterte, obere Chromspange mit integriertem Opel-Signet. Das schmückende Attribut reduziert optisch den Spalt zur Motorhaube, nimmt deren charakteristische Bügelfalte auf und führt sie fließend in die jetzt ebenfalls verchromten Lamellen des zweigeteilten Kühlergrills über. Zusätzliche Wertigkeit vermitteln künftig die Scheinwerfergehäuse im edlen Chrom-Look. Der Astra Sport sowie die Versionen mit Xenon- beziehungsweise mit Abbiege- und Kurvenlicht sind erkenntlich an dunkel getönten Scheinwerfergehäusen. Weitere Merkmale des neuen Astra-Jahrgangs sind der vordere Stoßfänger mit integrierten Rammschutzleisten (Fünftürer und Caravan) sowie die Rückleuchten im 3-D-Block-Design (Fünftürer). Den Astra Caravan schmückt eine fließender geformte und dabei unverändert praktikable Dachreling in Aluminium-Optik. Die kraftvolle Erscheinung der Astra GTC-Neuauflage wird durch einen sportiven Wabengrill unterstrichen. Neue Ausstattungen - Exklusivität und Individualität in Serie Bestes Beispiel für Astra-Komponenten, die in dieser Klasse ihresgleichen suchen, ist die Panorama-Windschutzscheibe. In seiner Neuauflage eröffnet der Astra Cosmo GTC erstmals in einem Serienauto eine bis dahin unbekannte Sicht der Dinge. Die rund 1,8 Quadratmeter große Glasfläche reicht vom Ende der Motorhaube über den Kopf von Fahrer und Beifahrer hinweg bis zur Mitte des Fahrzeugdaches. Weil im Gegensatz zu konventionellen Glasdachlösungen kein Querholm die Sicht beeinträchtigt, genießen "Pilot" und "Co-Pilot" sowie die "Passagiere" im Fond einen ungehinderten Ausblick ähnlich wie aus der Kanzel eines Sportflugzeugs. So werden Fahrten über Land oder nachts durch eine hell erleuchtete Großstadt zu einem besonderen Erlebnis. Die stabile Panorama-Scheibe ist aus 5,5 Millimeter dickem Verbundsicherheitsglas. Bei zahlreichen Crash-Simulationen und realen Tests zeigte sich der Panorama-GTC unter anderem dank der steifen A- und B-Säulen sowie dem zusätzlichen Dachspriegel zwischen den B-Säulen aus höherfestem Stahl in Sachen passiver Sicherheit auf dem Niveau des Dreitürers mit konventionellem Stahldach. Und angesichts der zusätzlichen Folie kann die Scheibe selbst bei einem schweren Aufprall weder zersplittern noch gefährlich in den Innenraum dringen. Dieselbe Folie übernimmt in der leicht grün getönten Panorama-Scheibe aus so genanntem Solar-Protect-Glas auch die Rolle einer Wärme absorbierenden Schicht. Dazu kommt das ausgeklügelte Beschattungssystem: Die mit einem Drehgriff stufenlos einstellbaren Sonnenblenden verschwinden in geöffnetem Zustand unsichtbar unter dem hinteren Dachelement. Insgesamt elf Patente wurden hierfür angemeldet. Interieurs in Wohlfühl-Qualität Den Innenraum der Astra-Neuauflage prägen noch wertiger wirkende Oberflächen für die Mittelkonsole, zusätzliche Chromringe um die Klima- und Radioregler sowie neue Verkleidungen der Instrumententafel und der Türen. Die Top-Variante Cosmo beispielsweise zieren Dekorblenden und Intarsien aus edlem Klavierlack an der Mittelkonsole und im Lenkrad. Diese sonst eher im Ambiente von Oberklasse-Fahrzeugen üblichen Applikationen schaffen zusätzlichen Gestaltungsspielraum. In Kombination mit kaschmirbeigen Polsterdessins oder im Fall des GTC mit sattelbraunem Leder entstehen völlig individuelle Interieurs in exklusiver Wohlfühl-Qualität. Das am häufigsten bestellte CD 30 MP3-Infotainmentsystem gibt es mit Lenkradfernbedienung und einem Stereo-Eingang für externe Audiogeräte, der beispielsweise den Anschluss eines iPod ermöglicht. Weitere Verbesserungen der Serienausstattungen: IDS-Sportfahrwerk für den Astra Sport, Bord Info Display für Sport, Cosmo und OPC, neues 16-Zoll-Designrad für Edition, neue 16-Zoll-Leichtmetallräder für Sport und Cosmo sowie neue 16-Zoll-Stahlradblenden. Ebenfalls neu: Beim Cosmo gehören Nebelscheinwerfer zur Serienausstattung. Neues Motorenprogramm - Effizienzsteigerung auf hohem Niveau Mit zwei zusätzlichen 1,6-Liter-Benzintriebwerken und zwei 1.7 CDTI-Common-Rail-Turbodieseln (ab Frühjahr 2007) erhält das Astra-Programm weitere hoch effiziente Antriebsalternativen, die heute schon die technischen Voraussetzungen mitbringen, Grenzwerte auch künftiger Abgasbestimmungen einhalten zu können. 1.6 ECOTEC: Fahrerwunsch ist für Cam-Phase Befehl Bis zu zehn Prozent mehr Leistung bei rund drei Prozent weniger Kraftstoffverbrauch sowie verbesserte Elastizität und Laufruhe – das hat der neue, 85 kW/ 115 PS starke 1.6 ECOTEC dem hubraumgleichen Aggregat mit 77 kW/ 105 PS voraus. Während der Fahrt macht sich besonders der in einem weiten Drehzahlbereich günstigere Drehmomentverlauf bis hin zum Maximum von 155 Nm bemerkbar. Das bedeutet: kraftvoller Durchzug schon bei niedrigen Touren. Damit sprintet etwa der Astra GTC in 11,6 Sekunden von Null auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h. Die Stärken des neuen 114 Kilogramm leichten Vierzylinder-Vierventilers, das entspricht 0,99 kg/PS, gründen im Wesentlichen auf der "Cam-Phase"-Technologie. Dabei handelt es sich um eine kontinuierlich variable Ventilsteuerung via fahrsituationsgerecht einstellbarer Ein- und Auslassnockenwellen. Beide Nockenwellen lassen sich dabei vom Motormanagement in Echtzeit, stufenlos und unabhängig voneinander dirigieren. Den Takt vermitteln zwei kompakte, hydraulische Leichtbauversteller im Flügelzellendesign. Dadurch können die Steuerzeiten der Ein- und Auslassventile und damit die Triebwerk-Charakteristik noch spontaner und genauer an den jeweiligen Kraft- und Leistungsbedarf, den der Fahrer über Gaspedal und Gangwahl "formuliert", angepasst werden. Das einfache und dabei so wirkungsvolle TWINPORT-Konzept, das bei Opel seit 2003 in allen Ottomotoren bis 1,6 Liter Hubraum Karriere macht, wurde mit dem 115-PS-1.6 weiterentwickelt. So verfügt dessen Zylinderkopf wie der des 1.6 TWINPORT über jeweils zwei getrennte Einlasskanäle pro Zylinder. Während aber bisher, um eine stabile und gleichmäßige Verbrennung zu gewährleisten, Schaltklappen benötigt wurden, kommt der 1.6 ECOTEC ohne diese Klappen im neuen, zweistufig längenschaltbaren Kunststoff-Saugrohr aus. Dies dank der optimierten Einlasskanal-Geometrie in Verbindung mit Cam-Phase. Der somit entdrosselte Ladungswechsel verstärkt den Spritspareffekt: In Kombination mit der Fünfgang-Easytronic strömen beim 115-PS-GTC und -Fünftürer durchschnittlich nur 6,3 Liter Super pro 100 Kilometer durch die Einspritzdüsen. TWINPORT-typisch auch die hohen Abgasrückführraten als Voraussetzung für reduzierte Schadstoffemissionen. Über ein Viertel der Zylinderfüllung kommt bei Teillast aus dem bereits einmal verbrannten Kraftstoff. Statt der zusätzlichen, externen Leitung ist jetzt eine noch effizientere interne Rückführlösung im Einsatz. Dabei gelangen die Abgase auf kürzestem Wege innerhalb des Zylinderkopfs heiß und zündfreundlich zur Zweitverwertung. Im 1.6 ECOTEC setzt Opel darüber hinaus erstmals in dieser Motorklasse laserstrukturierte Zylinderlaufflächen ein. Die exakt definierten, winzigen Vertiefungen werden in einem speziellen Fertigungsschritt eingebrannt und wirken als Mikrodruckkammernsystem. Das führt zu einer minimierten Kolbenreibung und zu positiven Effekten in puncto Verschleiß, Kraftstoff- und Ölverbrauch. Weitere technische Besonderheiten des Hightech-Triebwerks sind der kennfeldgesteuerte Thermostat und der neue, tiefgezogene Abgaskrümmer mit integriertem Katalysator. 1.6 Turbo ECOTEC: Leichtes Kompakt-Kraftwerk mit Overboost Ein ähnlich beeindruckender Spagat zwischen Leistung und Wirtschaftlichkeit gelingt dem 132 kW/ 180 PS starken 1.6 Turbo, der den 2,0-Liter-Turbo mit 125 kW/ 170 PS ersetzt. Bei verbesserten Fahrleistungen genehmigt sich das dank seines kleineren Hubraums auch steuerlich vorteilhaftere Triebwerk nur durchschnittlich 7,7 Liter pro 100 Kilometer. Das entspricht einer Einsparung von 1,3 Litern Superbenzin gegenüber dem Referenzmotor und bedeutet eine Verringerung des Gesamtverbrauchs um mehr als 13 Prozent. Gleichzeitig macht das 131 Kilogramm leichte Kompakt-Kraftwerk – leistungsstärkstes Serien-Turboaggregat dieser Hubraumklasse – ordentlich Dampf: Den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert der Astra GTC in 8,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 223 km/h. Neben dem spontanen Turbo-Ansprechverhalten macht sich in der Praxis auch die ausgeprägte Elastizität des Triebwerks mit sequentieller Saugrohreinspritzung bemerkbar. So vergehen nur 8,4 Sekunden, bis der GTC im fünften Gang von 80 auf 120 km/h beschleunigt. Das reguläre Drehmoment-Maximum von 230 Nm liegt von 1.980 bis 5.500 min-1 konstant an und bildet zusammen mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe eine wesentliche Voraussetzung für souveränes Vorankommen. Eine Besonderheit des neuen Motors ist die elektronisch gesteuerte, so genannte Overboost-Funktion des Turboladers. Damit lässt sich bei Bedarf das Drehmoment kurzzeitig auf bis zu 266 Newtonmeter steigern. Den Bedarf erkennt die Elektronik an der Geschwindigkeit, mit der das Gaspedal betätigt wird. Die Zusatzkraft steht für maximal fünf Sekunden zur Verfügung; danach regelt die Steuereinheit das Drehmoment ruckfrei wieder auf den Normwert von 230 Nm. Diese Funktion unterstützt den Fahrer unter anderem dabei, Überholvorgänge zügiger und damit auch sicherer zu absolvieren. Zu den weiteren konstruktiven Highlights des 1.6 Turbo mit einer Literleistung von 112,3 PS zählt unter anderem der in den Abgaskrümmer integrierte, besonders schnell reagierende Lader mit externer Wasserkühlung, dessen Turbine eine Höchstdrehzahl von über 200.000 min-1 erreicht. Dazu kommen der luftgekühlte Ladeluftkühler, die per Natriumfüllung im Schaft gekühlten Auslassventile oder die Spritzölkühlung der Flachkolben. Weitere interessante Details sind der verstärkte Kurbelwellentrieb und der reibungsoptimierte Antrieb der Nockenwellen sowie in puncto Laufruhe das neue Zweimassen-Schwungrad samt Torsionsschwingungsdämpfer. In der Peripherie begünstigt der Vorkatalysator direkt hinter dem Turbinenausgang als Ergänzung zum Unterflur-Hauptkat das schnelle Ansprechen der Dreiwege-Abgasreinigung. Sieben Benziner vom 1,4-Liter-Sparmeister bis zum 2,0 Liter Power-Turbo Einschließlich der neuen Aggregate stehen dem Astra-Käufer nunmehr sieben Benzinmotoren zur Wahl – ein Angebot, das in dieser Klasse Maßstäbe setzt. Zu den bewährten Kräften zählt der äußerst wirtschaftliche 1.4 TWINPORT ECOTEC mit 66 kW/ 90 PS, der wie die 1,6-Liter-Version mit 105 PS über die effiziente Opel-Spritspartechnologie TWINPORT verfügt. Sehr beliebt bei den Astra-Käufern ist auch der im November 2005 eingeführte 1.8 ECOTEC mit 103 kW/ 140 PS. Zwecks Optimierung von Verbrauch und Leistung arbeitet dieses Hightech-Aggregat wie der neue 115-PS-1.6 mit zwei verstellbaren Nockenwellen. Zusätzlich gewürzt wird das Astra-Benziner-Programm vom souveränen 2.0 Turbo mit 147 kW/ 200 PS und abgerundet von der "Highend"-Version 2.0 Turbo mit 177 kW/ 240 PS und 320 Nm Drehmoment, die dem Hochleistungssportler Astra OPC exklusiv vorbehalten ist. Damit stößt Opel auf das Terrain etablierter Sportwagen vor. Der dreitürige Astra OPC beschleunigt binnen 6,4 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 244 km/h – und das bei einem Durchschnittsverbrauch von nur 9,2 Litern pro 100 Kilometer. Je nach Motorisierung stehen zur Kraftübertragung ein Fünf- oder Sechsgang-Schaltgetriebe, eine Fünfgang-Easytronic oder eine Vierstufen-Automatik zur Verfügung. Variantenreiches Dieselspektrum mit weiterer Verstärkung Ebenso variantenreich präsentiert sich das Angebot an Dieselkraftwerken für die Astra-Neuauflage. Neu sind die beiden 1.7 CDTI-Motoren mit 81 kW/ 110 PS beziehungsweise 92 kW/ 125 PS. Die beiden serienmäßig mit Sechsgang-Schaltgetriebe und – wie alle Astra-Diesel – mit wartungsfreiem Partikelfilter ausgestatteten Hightech-Selbstzünder übernehmen im Laufe des Frühjahrs 2007 den Staffelstab vom 1.9 CDTI mit 74 kW/ 100 PS sowie von der 1,9-Liter-Variante mit Schaltgetriebe und 88 kW/ 120 PS. Der 120 PS starke 1.9 CDTI mit Sechsstufen-Automatik bleibt im Programm. Im Vergleich mit den Vorgänger-Aggregaten gilt – ganz wie bei den Benzinern – die Formel: mehr Leistung bei weniger Verbrauch und zugleich reduzierten Schadstoffwerten. Beide 1.7 CDTI zeichnen sich durch Common-Rail-Einspritzung und Vierventil-Technik mit Drallsteuerung aus. Ausgeprägte Laufruhe, spontanes Ansprechverhalten und vorbildliche Genügsamkeit sind das Ergebnis. Die Ingenieure versprechen beispielsweise für den Astra-Fünftürer Einsparungen von zum Teil mehr als einem halben Liter Diesel pro 100 Kilometer bei zugleich höherer Leistung. Das Spektrum hochmoderner Turbodiesel für den neuen Astra vom 1.3 CDTI mit 66 kW/ 90 PS bis hin zum 1.9 CDTI mit 110 kW/ 150 PS ist damit breiter denn je und in dieser Klasse einzigartig. Das gilt genauso für die Palette moderner Kraftübertragungen. Hier hat der Kunde je nach Diesel-Motorisierung die Wahl zwischen dem sportlichen Schaltgetriebe, dem automatisierten Schaltgetriebe Easytronic und der komfortablen Wandlerautomatik – alle mit sechs Gängen respektive Schaltstufen. Konsequent zum Wunschauto Astra-Käufer, die ihr Wunschauto bis in die letzte Konsequenz auf ihren Bedarf hin konfigurieren möchten, haben jetzt eine noch größere Auswahl: Die Palette sorgfältig zusammengestellter Opel-Accessoires reicht von den passgenauen Sonnenschutzblenden für die hinteren Seitenscheiben und fürs Heckfenster bis hin zum mobilen DVD-Player mit 7-Zoll-Bildschirm. Auch die besonders robuste Dachbox aus Fiberglas mit einem Volumen von 480 Litern oder die Opel DUO ISOFIX-Kindersitze für Kinder mit einem Gewicht von neun bis 18 Kilogramm zeichnen sich durch einfache Montage aus. Speziell für den Astra GTC bietet Opel das optische OPC Line Paket 1 an. Es umfasst Front- und Heckspoiler, Seitenschweller, Heckschürze sowie Leichtmetallräder in diversen Dessins. Fünf-Sterne-Sicherheit für maximalen Insassenschutz Auch in puncto Sicherheitsausstattung fährt die Astra-Neuauflage – wie der Vorgänger – auf Top-Niveau. Die Verbraucherschutz-Organisation Euro NCAP (European New Car Assessment Programme) zeichnete den Astra mit der Maximalwertung von 5 Sternen für den Insassenschutz aus. Mit insgesamt 34 Punkten gilt der Rüsselsheimer als eine der sichersten Limousinen der Kompaktklasse (small family cars). Sehr gut schnitt der Astra auch beim Kinderschutz ab: Hier erhielt der Fünftürer 4 Sterne und 39 Punkte. Zum serienmäßigen, umfassenden SAFETEC-Sicherheitspaket des Astra gehören unter anderem in der Form optimierte Seitenairbags in den Frontsitzen. Diese Brust-Becken-Seitenairbags schützen nicht nur den Brustkorb, sondern auch den Hüftbereich. Sie ergänzen die über die gesamte Innenraumlänge im Dachholm links und rechts untergebrachten Kopfairbags sowie die beiden Frontairbags. Die beiden äußeren Fond-Sitzplätze haben generell eine ISOFIX-Vorrüstung zur Kindersitz-Befestigung. Neue Fahrwerk-Elektronik - Bestnoten für Agilität, Sicherheit und Komfort Auch die Neuauflage des Astra bietet ein Fahrverhalten mit ausgeprägter Agilität und präzisem Handling bei gleichzeitig hoher Fahrsicherheit – Qualitäten, die mit dafür verantwortlich sind, dass der Astra zahlreiche Vergleichstests der europäischen Fachpresse und Verbraucherwahlen für sich entscheiden konnte. Die Basis dafür bildet das IDS-Fahrwerk (Interaktives Dynamisches FahrSystem) mit McPherson-Vorderachse und patentierter Torsionslenker-Hinterachse. Serienmäßig bei jedem Astra mit an Bord: das elektronische Stabilitätsprogramm ESPPlus, die Traktionskontrolle TCPlus, Scheibenbremsen vorn und hinten, das Antiblockiersystem ABS, die Kurvenbremskontrolle CBC (Cornering Brake Control), der Bremsassistent sowie die elektrohydraulische Servolenkung. Eine nach wie vor außergewöhnliche Dimension hinsichtlich Fahrkomfort und Fahrsicherheit eröffnet das optional lieferbare adaptive IDSPlus-Fahrwerkssystem mit elektronischer Dämpferregelung CDC (Continuous Damping Control). Diese integrierte Fahrwerkskontrolle, bei der die Steuergeräte und Sensoren von ESPPlus, ABS und CDC permanent miteinander kommunizieren, wurde im Kompaktsegment erstmals im Opel Astra realisiert. Auch beim Fahrspaß profitieren Astra-Kunden von IDSPlus: Per Knopfdruck kann der Fahrer einen Sport-Modus anwählen – ein direkteres Ansprechen der Dämpfung, der Lenkung und des Gaspedals sowie bei den Automatik- und Easytronic-Versionen auch eine Verlagerung der Schaltpunkte in Richtung Sportlichkeit sind die Folge. Weiterentwickeltes Anhänger-Stabilitätsprogramm beugt Unruhen vor Damit gehörte das Fahrwerk des Opel Astra bisher schon zu den besten seiner Klasse. Für die Ingenieure kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Im Detail fanden sie Verbesserungspotenzial, beispielsweise beim Regelsystem des Anhänger-Stabilitätsprogramms TSA (Trailer Stability Assist). Die neueste Generation dieses Sicherheitssystems findet sich optional erstmals in dieser Klasse im Astra Fünftürer, GTC und Caravan. Im Vergleich zur früheren TSA-Generation fallen die Echtzeit-Korrekturen gezielter und sensibler aus. So werden zum einen die Unruhen im Gespann früher und wirksamer eingedämmt, zum anderen können unter normalen Umständen keine abrupten Notanhalte-Situationen mehr entstehen, die den nachfolgenden Verkehr irritieren könnten. Das ausgeklügelte System arbeitet mit dem serienmäßigen ESPPlus zusammen, erkennt eventuelle Schlingerbewegungen des Anhängers und erstickt diese schon im Ansatz über dosierte Bremsimpulse. Ganz gleich, ob das Pendeln durch Seitenwind, Spurrillen, überzogene Lenkmanöver oder zu hohe Geschwindigkeit verursacht wurde – die Regelelektronik hat darauf eine passende Antwort. In der ersten, meist auch entscheidenden Reaktionsphase wirkt TSA entsprechend der Pendelbewegung im Wechsel verzögernd auf das linke und das rechte Vorderrad ein. Sollte diese Maßnahme noch nicht ausreichen, werden alle vier Räder dosiert abgebremst und die Motorleistung reduziert. Kurvenlicht-Pionier weiter wegweisend Vorreiter ist der Astra nach wie vor auch in puncto Sicht und Licht. Opel machte das adaptive Fahrlicht AFL, ein mitlenkendes Scheinwerfersystem mit Bi-Xenon-Lampen sowie den Funktionen "dynamisches Kurvenlicht" und "adaptives Autobahnlicht", als erster Hersteller in dieser Fahrzeugklasse verfügbar. Beim Kurvenlicht schwenken die Hauptscheinwerfer abhängig von Geschwindigkeit und Lenkeinschlag in Biegungen hinein. Die Ausleuchtung der Straße erhöht sich somit um bis zu 90 Prozent gegenüber der starren Ausführung. Beim Autobahnlicht sorgt die automatische Leuchtweitenregulierung dafür, dass bei schneller Geradeausfahrt die Strecke ohne Blendung anderer Verkehrsteilnehmer vom Abblendlicht weiter nach vorne ausgeleuchtet wird.
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