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Porsche 911 Targa 4 und 911 Targa 4S (2007)![]() Leichteres Glasdach mit integriertem Rollo Das weiterentwickelte Glasschiebedach besteht aus Spezialglas und ist um 1,9 Kilogramm leichter als beim Vorgängermodell. Es absorbiert weitgehend die UV-Strahlung und ist dennoch sehr lichtdurchlässig. Über die zweistufige Wipptaste zur Steuerung des Glasdachs lässt sich auch das integrierte Rollo bedienen, das einen zusätzlichen Schutz vor Sonneneinstrahlung oder Kälte bietet. 911 mit klappbarer Heckscheibe
Erster Targa in zwei Varianten Der neue Targa erscheint mit den beiden aktuellen Elfer-Motorisierungen. Zur Wahl stehen:
Die Endgeschwindigkeiten sind identisch mit den 911 Coupé-Versionen Carrera 4 und Carrera 4S: Der 911 Targa 4 erreicht 280 Kilometer pro Stunde, der 911 Targa 4S rennt bis zu 288 km/h schnell: Allrad-Antrieb für noch mehr Fahrdynamik
Fahrwerk mit oder ohne PASM Neu ist beim Targa die Wahlmöglichkeit zwischen zwei Fahrwerk-Varianten. Auf der Basis des Stahlfeder-Fahrwerks wird das aktive Dämpfungssystem Porsche Active Suspension Management (PASM) angeboten, mit dem der 911 Targa 4 optional und der 911 Targa 4S serienmäßig ausgerüstet ist. Durch die variable Dämpfereinstellung bietet PASM die Möglichkeit, zwischen einem sportlich-komfortablen und einem sportlich-straffen Fahrwerk zu wählen. Breites Fahrwerk für mehr Komfort bei gesteigerter Sportlichkeit
Sechs Airbags schützen rundum Die Insassen der neuen Modelle des Targa mit Allrad-Antrieb können auf alle passiven Sicherheitselemente vertrauen, die auch in den anderen aktuellen 911 Carrera-Modellen serienmäßig eingesetzt werden. Dazu zählen neben Fahrer- und Beifahrer-Airbag unter anderem auch das Porsche Side Impact Protection-System (POSIP) mit Thorax-Airbag an der Außenseite der Sitzlehne und Kopf-Airbag in der Tür. 911 Targa 4 / Targa 4S - Sportwagen mit eleganter Linienführung
Einen weiteren Spannungsbogen bilden die weit ausgestellten Radhäuser: Der neue Targa stützt sich erstmals auf der im Heckbereich um 44 Millimeter breiteren Karosserie der Carrera 4-Modelle ab, die dem eleganten Sportwagen einen sehr kraftvollen Auftritt verleiht. Zwei Modellvarianten Für den 911 Targa stehen zwei Motorisierungen zur Wahl. Der Targa 4 wird vom 3,6 Liter großen Sechszylinder-Boxermotor angetrieben, der 325 PS (239 kW) leistet und den Sportwagen in 5,3 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 280 km/h. Der 3,8-Liter-Boxermotor des 911 Targa 4S leistet 355 PS (261 kW). Mit dieser Motorisierung erzielt der Targa 4S eine Höchstgeschwindigkeit von 288 km/h, den Sprint auf 100 km/h absolviert die stärkere Version in nur 4,9 Sekunden. Großes Schiebedach und klappbare Heckscheibe
Das Dachmodul des 911 Targa 4 besteht aus zwei Lagen getöntem Spezialglas, das im Vergleich zum Vorgänger um 1,9 Kilogramm leichter wurde. Zum Schiebedach gehört serienmäßig ein Rollo, das geschlossen die komplette Schiebedachfläche abdeckt und das sowohl zusammen mit dem Glasdach als auch unabhängig von ihm über die zweistufige Wipptaste in der Mittelkonsole bedient werden kann. Das Glasdach und die Heckscheibe sind getönt und schützen auch bei Sommersonne vor UV-Strahlung und Wärme. Die Heckklappe kann wie beim Vorgänger separat über eine Taste am fahrerseitigen Einstiegsschweller oder per Funkfernbedienung am Fahrzeugschlüssel geöffnet werden und wird beim Schließen durch eine elektrische Zuziehhilfe unterstützt. Allrad-Antrieb jetzt auch für den Targa Durch die neue Karosserie-Basis, die vom 911 Carrera 4 stammt, wird der Targa erstmals ausschließlich mit Allrad-Antrieb angeboten. Zuständig für die zentrale Kraftverteilung ist eine Visco-Lamellenkupplung. Sie bewirkt, dass der Allrad-Antrieb je nach Fahrsituation permanent zwischen fünf und 40 Prozent der Antriebskraft über die Vorderräder auf die Straße bringt. Dadurch begeistern beide Modelle des Targa mit ausgeglichenem Vortrieb in Kurven bis in den Grenzbereich, sehr stabilem Geradeauslauf bis zur Höchstgeschwindigkeit und verbesserter Fahrdynamik. Kultivierte und sportliche Fahrwerke
An der Vorderachse rollt der 911 Targa 4 auf Rädern der Dimension 8J x 18 mit Reifen der Größe 235/40 ZR 18. Der 911 Targa 4S ist mit 8J x 19-Rädern und Reifen der Größe 235/35 ZR 19 ausgestattet. Jeweils noch etwas mehr Aufstandsfläche haben die Hinterräder mit Reifen der Dimension 295/35 ZR 18 beim Targa 4 sowie 305/30 ZR 19 beim Targa 4S. Auf Wunsch mit Keramik-Bremsscheiben und Sport Chrono Paket Plus Beim 911 Targa 4 und 911 Targa 4S kommen Aluminium-Monobloc-Festsattelbremsen mit jeweils vier Kolben sowie gelochte, innenbelüftete Scheiben zum Einsatz. Als Option steht für beide Fahrzeuge die Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB) zur Wahl. Die Keramikverbund-Bremsscheiben wiegen rund 50 Prozent weniger als vergleichbare Bremsscheiben aus Grauguss. Der Vorteil: schnelle, hohe und konstante Verzögerung sowie vergleichsweise geringer Abrieb. Für besonders sportlich orientierte Fahrer wird auch im Targa das optionale Sport Chrono Paket Plus angeboten, das eine betont dynamische Abstimmung verschiedener Fahrzeugfunktionen umfasst. Aktiviert wird das Programm über die Sporttaste in der Mittelkonsole. Die Motorsteuerung, das Regelverhalten des Porsche Stability Management (PSM) und das Porsche Active Suspension Management (PASM) sowie das Automatikgetriebe Tiptronic S erhalten dadurch eine sportlichere Ausprägung: Sehr sichere Fahrgastzelle
Edle Ausstattung und individuelle Optionen Ausstattung und Ergonomie entsprechen weitgehend den Schwester-Modellen der 911-Baureihe. Passend zur eleganten Dachform des 911 Targa gestalteten die Porsche-Designer jedoch neue Innenraumverkleidungen. So werden beispielsweise am Windlaufrahmen modifizierte Sonnenblenden eingesetzt, die sich der Dachform anpassen. Für den 911 Targa 4 und den Targa 4S sind zahlreiche Lederausstattungen im Angebot, die sowohl die Sitzmittelbahnen, die Seitenwangen als auch die Kopfstützen der Vordersitze umfassen. Zur Serienausstattung zählen unter anderem eine Klimaautomatik sowie das Porsche Communication Managemant (PCM) mit integriertem Radio, CD-Player und neun Lautsprechern. Darüber hinaus bietet Porsche umfangreiche Optionen zur Individualisierung an – wie etwa das BOSE Surround-Sound System, den ParkAssistent oder das elektronische Fahrtenbuch.
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