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Porsche Boxster S (2006)Dynamischeres Fahrwerk, Aktivdämpfung auf Wunsch Größere Räder mit neuer Reifengeneration und eine verbreiterte Spur ermöglichen ein noch sportlicheres Fahrvergnügen. Der Boxster S vergrößerte seinen Raddurchmesser auf 18 Zoll; 19-Zoll-Räder sind optional lieferbar. Ein Highlight in der Roadster-Klasse ist das als Sonderausstattung angebotene aktive Dämpfungssystem "Porsche Active Suspension Management" (PASM). Auf Knopfdruck kann der Fahrer dabei die Regelung der Dämpfer zwischen sportlich-komfortabel und ausgesprochen sportlich einstellen. Damit verbessern sich einerseits Langstreckenkomfort und andererseits der querdynamische Grenzbereich. Mehr Präzision und Sicherheit: Variable Zahnstangenlenkung Insbesondere auf fahraktiven Routen beeindruckt die neue Zahnstangenlenkung mit variabler Übersetzung durch das verbesserte Handling bei starken Lenkeinschlägen. Die etwas indirektere Übersetzung um die Mittellage sorgt gleichzeitig für eine sehr sichere Fahrstabilität im Hochgeschwindigkeitsbereich. Verbesserte Voraussetzungen für eine möglichst ideale Lenkposition bietet das jetzt nicht nur axial, sondern auch in der Höhe um 40 Millimeter verstellbare Lenkrad. Auf Wunsch ist neben dem speziellen Sportvolant jetzt auch ein Multifunktionslenkrad mit integrierten Tasten zur Bedienung des serienmäßigen CD-Radios sowie des optional angebotenen "Porsche Communication Managements" und Telefonmoduls lieferbar. Näher am Limit mit Sport Chrono Paket Für Fahrer, die das agile Potenzial des Boxster S noch weiter ausschöpfen wollen, hat Porsche das "Sport Chrono Paket" geschnürt. Mit schärferen Motorenkennfeldern und Regelstrategien schöpft es die Grenzbereiche noch weiter aus. Optisches Erkennungszeichen des Pakets ist die Analog-/ Digital-Stoppuhr auf der Instrumententafel, die fahrdynamische Vergleiche mit der Genauigkeit von Hundertstelsekunden ermöglicht. Bremsanlage erstmals auch mit Keramikbremsscheibe Für eine vorbildliche Verzögerung sorgen beim Boxster S serienmäßig gelochte und innenbelüftete Bremsscheiben mit 318 Millimeter Durchmesser an der Vorderachse und 299 Millimeter an den hinteren Rädern. Um das Ansprechverhalten der Bremse weiter zu verbessern, erhöhten die Porsche-Entwicklungsingenieure die Übersetzung des Bremskraftverstärkers um 18 Prozent, was außerdem in verringerten Pedalkräften spürbar ist. Auf Wunsch kann für den Boxster S die "Porsche Ceramic Composite Brake" (PCCB) bestellt werden. Sie umfasst noch größere (350 Millimeter), aber dennoch leichtere Bremsscheiben aus Keramik. Dieser Werkstoff ist absolut korrosionssicher und beim Einsatz im öffentlichen Straßenverkehr deutlich verschleißärmer bei gleichzeitig hohen und vor allem konstanten Reibwerten. Umfassendes Rückhalte-System mit Kopfairbag Auch in der passiven Sicherheit setzt der Boxster S mit dem weltweit ersten Kopfairbag in einem offenen Fahrzeug neue Maßstäbe. Der Luftsack schützt die Insassen bei einer seitlichen Kollision, indem er aus der Brüstung unter der Seitenscheibe herausschnellt. Ergänzend wird ein Thoraxairbag im Außenteil der Sitzlehne aufgeblasen. Zusammen mit den beiden Fullsize-Frontairbags bietet der Porsche-Roadster ein sehr hohes Schutzsystem, das durch Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer ergänzt wird. Hochwertiges Interieur Der Innenraum des Boxster S überzeugt durch seine klare Linienführung mit der knapp geschnittenen Hutze über dem Kombi-Instrument und der ergonomisch weiterentwickelten Mittelkonsole. Die drei Rundinstrumente werden ausschließlich beim Boxster S mit hellgrauen Zifferblättern ausgestattet. Das Interieur besticht durch hochwertigere Materialien. Gegenüber dem 2,7-Liter-Modell ist die Lederausstattung erweitert und zusätzliche Innenraum-Details in Alu-Optik lackiert. Klassen-Primus Auch in der zweiten Generation setzt der Boxster S erneut Maßstäbe: 1.345 Kilogramm Leergewicht und 206 kW (280 PS) Spitzenleistung ergeben ein Leistungsgewicht von 4,80 kg/PS. Damit ist der Mittelmotor-Porsche Klassenbester in dieser für Sportwagen elementaren Disziplin. Das vorteilhafte Verhältnis liefert klare Anhaltspunkte dafür, wie agil der Boxster S auf die Befehle des Fahrers reagiert. In Standardwerten für Beschleunigung und Elastizität heißt das: Aus dem Stand beschleunigt der Sechszylinder-Boxermotor den Zweisitzer in 5,5 Sekunden auf 100 Stundenkilometer. Wie vehement die Beschleunigung bis in obere Geschwindigkeitsbereiche weiter anhält, zeigt der Spurt von 100 auf 200 km/h: Im fünften Gang verdoppelt der Boxster S innerhalb von 19,4 Sekunden das Tempo. Weiterentwickelter Boxermotor Ausschlaggebend für diese nochmals bessere Dynamik ist der überarbeitete 3,2-Liter-Motor. Zusammen mit optimierter Frischluft- und Abgasführung sorgt die modifizierte Sauganlage für mehr Durchzugskraft im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Neu ist das zweiflutige Verteilrohr mit anschließender Verteilerklappe für mehr Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Bereits ab 1.500 Umdrehungen pro Minute setzt deutlich mehr Schub ein. Der Vorteil bei höheren Touren lässt sich in einem maximalen Drehmoment von 320 Newtonmeter zwischen 4.700 und 6.000/min ablesen. Um den Gasdurchsatz weiter zu optimieren, führt ein Fächerkrümmer die Abgase in widerstandsärmere Schalldämpfer mit neuer Geometrie. Das Abgas-Nachbehandlungssystem mit Vor- und Hauptkatalysatoren sorgt für Abgasreinigungswerte, die sicher die Grenzwerte der Norm EU 4 und LEV II (USA) unterschreiten. Optimiertes Fahrwerk für mehr Dynamik 18-Zoll-Felgen mit Reifen der Dimension 235/40 ZR 18 (vorn) und 265/40 ZR 18 (hinten), eine breitere Spur und ein exakt abgestimmtes Fahrwerk steigern das Fahrvergnügen im Boxster S weiter. Das systematisch verringerte Gewicht durch neue Aluminiumbauteile im Fahrwerk führt zu nochmals sportlicherem Fahrverhalten und höheren Sicherheitsreserven bei unverändert gutem Fahrkomfort. Dabei hilft vor allem eine Reifengeneration, die deutlich höhere Kräfte auf die Straße übertragen kann. In Kombination mit der breiteren Spur verringern sie bei dynamischer Fahrweise außerdem die Seitenneigung der Karosserie. Das besondere Handling des Boxster S wird durch die neue Zahnstangenlenkung mit variabler Lenkübersetzung für den Fahrer noch besser nutzbar: Bei Geradeausfahrt reagiert das Fahrzeug auf leichte Lenkbefehle weiterhin gutmütig, auch bei sehr hohem Tempo. Bei stärkeren Lenkbewegungen, die bei zügiger Landstraßenfahrt erforderlich werden, ist die neue Lenkung direkter und agiler. Einzigartige Option: aktives Dämpfungssystem Ein absolutes Novum im Segment der Sportroadster ist das auf Wunsch lieferbare aktive Fahrwerk "Porsche Active Suspension Management" (PASM). Das Grundprinzip des um zehn Millimeter abgesenkten Fahrwerks: Vier Stoßdämpfer, deren Härte elektrisch verstellbar ist, werden je nach Fahrdynamik und Fahrbahnbeschaffenheit kontinuierlich und automatisch abgestimmt. Der Fahrer kann dabei über eine Taste in der Mittelkonsole zwischen zwei Fahrwerkprogrammen wählen: Die "Normal-Einstellung" bietet eine komfortablere Grundabstimmung der Dämpfer, die bei dynamischer Fahrweise automatisch in einen zunehmend sportlicheren Modus wechseln. Insbesondere bei langen Reisen auf der Autobahn spüren die Insassen einen Komfortgewinn. In der "Sport-Einstellung" werden dagegen härtere Dämpferkennlinien für eine betont agile Fahrweise angesteuert. Bei extremen Fahrbahnstößen schaltet das System aber auf komfortablere Einstellungen um. Das kommt nicht nur der Wirbelsäule des Fahrers zugute, sondern kann gegebenenfalls ein "Springen" der Räder verhindern und sorgt damit für mehr aktive Sicherheit. Bremsen mit mehr Servokraft Die weit über seine Klasse hinaus beispielhafte Bremsanlage des Boxster S wurde aufgrund der Leistungskur des Triebwerks weiter optimiert. Der Verstärkungsfaktor der Servobremse wurde um 18 Prozent erhöht, was sich in geringeren Betätigungskräften und einem schnellen Ansprechen der Bremse auswirkt. Die beim Boxster S rot lackierten Monobloc-Festsattelbremsen mit jeweils vier Kolben sitzen an der Vorderachse auf 318 Millimeter und an der Hinterachse auf 299 Millimeter großen Bremsscheiben. Exklusives Extra: Keramikbremse Eine neue Brems-Dimension in der Roadster-Klasse offeriert die für den Boxster S auf Wunsch lieferbare Keramikbremse "Porsche Ceramic Composite Brake" (PCCB). Das Paket aus Keramikscheiben mit 350 Millimeter Durchmesser an allen vier Rädern und Verbundbremsbelägen sorgt in Verbindung mit den gelb lackierten Sechs-Kolben-Aluminium-Festsätteln an der Vorderachse und Vier-Kolben-Aluminium-Festsätteln an der Hinterachse für hohe und vor allem konstante Reibwerte. Damit sind auch bei hohen Beanspruchungen sehr kurze Bremswege gewährleistet. Für den Boxster S steht die jüngste Evolutionsstufe dieses absolut korrosionsfreien Bremssystems mit weiterentwickelten, noch robusteren Bremsscheiben zur Wahl. Vorbildliche aktive und passive Sicherheit Das umfangreiche Paket an aktiven und passiven Sicherheitselementen im Boxster S umfasst nahezu alle Systeme serienmäßig. Dazu zählt das weiterentwickelte "Porsche Stability Management" (PSM) ebenso wie Überrollbügel, Gurte mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer sowie die sechs Airbags. Der Kopfairbag, der sich jeweils unter der Seitenscheiben-Brüstung der Türen verbirgt, wird bei einem Seitencrash zusammen mit einem Thorax-Airbag ausgelöst, schnellt nach oben und entfaltet sich in Millisekunden in Form eines flachen Kissens. Sport Chrono Paket Im Rahmen des optional erhältlichen "Sport Chrono Pakets" ist erstmals im PSM ein spezieller Sportmodus verfügbar, der mehr Schlupf und Querdynamik erlaubt. Das "Sport Chrono Paket" bietet dem Fahrer darüber hinaus eine betont sportliche Abstimmung weiterer Fahrzeugsysteme, zu denen unter anderem eine steilere Gaspedal-Kennlinie und ein härterer Drehzahlabsteller zählen. Das "Sport-Chrono-Programm" ermöglicht es dem Fahrer außerdem die fahrdynamischen Vorteile bis auf die Hundertstelsekunde genau zu kontrollieren. Erkennungszeichen des "Sport Chrono Pakets" ist die Aktivierungs-Taste in der Mittelkonsole und eine Analog-/ Digital-Stoppuhr auf der Instrumententafel, die über den Lenkstockhebel gesteuert wird und mit der sich beispielsweise Rundenzeiten stoppen lassen. Hochwertiges Ambiente Neben dem modifizierten Kombi-Instrument mit drei Rundinstrumenten und den speziell für den Boxster S hellgrauen Zifferblättern sorgt die neu gestaltete Mittelkonsole für ein hochwertiges Ambiente. Typisch für den Boxster S sind die erweiterten Leder- und Aluminiumoptik-Ausstattungsumfänge sowie die in der Serienausstattung enthaltene Alarmanlage. Die abgesenkte Sitzposition, das jetzt auch höhenverstellbare Lenkrad, die nach vorne verlagerte Pedalerie und der größere Längsverstellweg der Sitze kommen vor allem groß gewachsenen Personen entgegen. Die neu gestalteten Sitze bieten dazu mehr Platz und mehr Seitenhalt. Insgesamt sind vier Sitzfamilien lieferbar. Neben dem Seriensitz mit Alcantara-Bezug auf der Sitzmittelbahn zählt dazu der vollelektrisch verstellbare Sitz mit Lordosenstütze, der Leder-Sportsitz mit verstärkter Seitenführung und der neue adaptive Sportsitz mit individuell einstellbaren Seitenwangen für das Sitzkissen und die Lehne.
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