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KIA Carnival (2006)Aufgrund der regional unterschiedlichen Ansprüche an einen Van produziert KIA zwei Varianten des neuen Carnival: die 4,81-Meter-Version für Europa und ein 5,10-Meter-Modell mit längerem Radstand für Korea, die USA und einige andere Märkte. In Europa erwartet KIA die höchsten Absatzzahlen in Großbritannien, Spanien, Deutschland und Italien, wo schon das Vorgängermodell sehr gefragt war. Insgesamt rechnet KIA mit einem Europa-Absatz von jährlich bis zu 35.000 Exemplaren, vom Vorgänger wurden 2005 europaweit 25.139 Einheiten verkauft. Standardmäßig sind der V6-Benziner und der 2,9-Liter-Diesel mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert. Beide Motoren können aber auch mit Automatikgetriebe geordert werden, was im Van-Segment eher die Ausnahme ist. Mit diesem Angebot von Triebwerken und Getrieben ist der Carnival sowohl für private Käufer als auch für Flottenkunden und Taxiunternehmen attraktiv. Produziert wird der neue Carnival in Korea, im KIA-Werk Sohari, wo auch der neue Kleinwagen KIA Rio vom Band läuft. Die Großraumlimousine ist konzipiert als Volumenmodell: Die Jahresproduktion von beiden Karosserie-Versionen - der "europäischen" und der längeren mit 3.020 mm Radstand, die in den USA bereits sehr beliebt ist - wird voraussichtlich 200.000 Einheiten übersteigen. Der Carnival ist in sechs Karosseriefarben erhältlich: Schneeweiß, Midnight Black, Diamantsilber, Kristallblau, Samtblau und Cocktailrot. KIA gewährt für den Van standardmäßig drei Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie sowie sechs Jahre Garantie gegen Durchrostung, jeweils ohne Kilometerbegrenzung. DESIGN UND FUNKTIONALITÄT Der KIA Carnival (internes Kürzel: VQ) wurde von Grund auf neu konzipiert, wobei die KIA-Designer die Erfahrungen und Anregungen von Käufern des Vorgängermodells mit einbezogen. Und so präsentiert sich der jüngste KIA-Van den europäischen Kunden nicht nur mit besseren Fahrleistungen, geringerem Kraftstoffverbrauch und größerer Laufruhe, sondern auch eleganter, luxuriöser und mit einem noch variableren, großzügigeren Innenraum - und das trotz kompakterer Außenmaße. Denn wie sich bei Testvorführungen der Prototypen des "VQ" bestätigte, bevorzugt die Mehrzahl der europäischen Van-Kunden ein kürzeres und wendigeres Fahrzeug - vorausgesetzt, dass es dennoch ein vollwertiger, komfortabler Siebensitzer ist. Deshalb ist der neue Carnival kürzer als das Vorgängermodel (minus 120 mm), dafür aber etwas höher (plus 25 mm) und breiter (plus 40 mm). Der Carnival hat das konservative Styling abgelegt und beeindruckt außen wie innen durch einen frischen, zeitgemäßen und betont "europäisch" orientierten Auftritt. Der moderne Van lässt zwar noch die Verwandtschaft zum Vorgänger erkennen, doch der neue Carnival hat mit dem bisherigen Modell kein einziges Karosseriebauteil gemeinsam. Das klare, schlüssige und bis ins Detail durchdachte Design verzichtet auf jeden gestalterischen Ballast und bringt zugleich eine weiter verbesserte Aerodynamik mit sich. Von vorn wirkt der Carnival nun markanter, klarer und damit auch robuster als bisher. Die Seitenansicht hat durch die steiler geneigte Motorhaube an Dynamik gewonnen. Zusammen mit der weiter nach vorn gerückten Frontscheibe bildet die Haube eine sportlich aufsteigende Linie, die mit sanftem Schwung ins Dach übergeht. Das kantiger gestaltete und insgesamt prägnantere Heck vermittelt den Eindruck von größerer Stabilität, der noch unterstrichen wird durch die verbreiterte Spur und die gegenüber dem Vorgängermodell vergrößerten, weit außen platzierten Räder in den leicht ausgestellten Radhäusern. Insgesamt haben die KIA-Designer mit dem neuen Carnival eine sehr ausgewogen proportionierte Großraumlimousine geschaffen, die schon in ihrer äußeren Anmutung - vom einprägsamen "Gesicht" mit dem doppelten Lufteinlass über das klare, kräftige Profil bis zum sportlichen Heck - ihre weiteren Qualitäten ahnen lässt. Funktionelles Cockpit und elegantes Interieur mit Aluminiumoptik Die klare Linie des Außendesigns setzt sich innen fort. Das zweifarbig gestaltete Interieur - unten hellere, oben dunklere Töne - unterstützt die Raumwirkung des lichten, großzügigen Innenraums. Als Alternative zu den serienmäßigen Stoffsitzen bietet KIA für die EX-Ausführung auch lederbezogene Sitze an (im Paket mit Sitzheizung vorn und elektrisch einstellbarem Beifahrersitz). Die elegante Mittelkonsole besteht aus hochwertigem Kunststoff und ist farblich dem übrigen Interieur angepasst. In der EX-Version finden sich hier - sowie an den vorderen Türgriffen und an der Schiebetürverkleidung - Applikationen in Aluminiumoptik. Alle Bedienelemente an der Mittelkonsole sind ergonomisch und übersichtlich gestaltet und für den Fahrer leicht zu erreichen. Flankiert von zwei großen Luftauslässen sind hier die Regler für das Audiosystem (oben) sowie für die Klimaanlage bzw. die Klimaautomatik positioniert und darunter, ebenfalls in die Mittelkonsole integriert, der Schalt- bzw. Automatik-Wählhebel. Optimale Ergonomie, also größtmögliche Fahrzeugkontrolle bei geringster Beanspruchung, war auch bei der Gestaltung der Cockpit-Instrumente und Kontrollanzeigen das entscheidende Kriterium. Das höhenverstellbare, gepolsterte Vierspeichen-Lenkrad umrahmt die Instrumenteneinheit, deren leicht ablesbare Analoginstrumente Geschwindigkeit, Motordrehzahl, Tankinhalt und Kühlwassertemperatur anzeigen. Der Bordcomputer (Serie in EX-Version) gibt Auskunft über Durchschnittsverbrauch, Fahrzeit, Restreichweite und Außentemperatur. Eine serienmäßige Warnleuchte informiert den Fahrer, falls eine Tür oder der Kofferraumdeckel nicht geschlossen ist. Die Scheinwerfer und die Scheibenwischer (zweistufig, mit stufenlos einstellbarer Intervallschaltung) werden mit zwei Bedienhebeln am Lenkrad betätigt. Die Leuchtweite der Scheinwerfer lässt sich manuell regulieren. In der Armlehne der Fahrertür befinden sich die Bedientasten für die elektrisch einstellbaren Außenspiegel und die Fensterheber der vier Seitentüren (an der Fahrertür mit one-Touch-Funktion), über die jeder Carnival verfügt. Ebenfalls von hier aus lassen sich die elektrischen Ausstellfenster hinten (ab Ausführung EX Basis) sowie der elektrisch einstellbare Fahrersitz (EX-Version) betätigen. INNENRAUM UND PLATZANGEBOT Die KIA-Zentren für Forschung, Entwicklung, Design und Diesel-Technologie in Korea, den USA und Deutschland haben mit dem neuen Carnival ein Fahrzeug kreiert, das viele Vorzüge bietet - vor allem in zentralen Bereichen wie Raumangebot, Sitzkomfort, Innenraum-Variabilität und dem gesamten Packaging, das gerade Van-Käufern so wichtig ist. Um den breiteren Innenraum optimal zu nutzen, sind die sieben Einzelsitze nun in 2+3+2-Formation positioniert (Vorgänger: 2+2+3). Sie zeichnen sich aus durch guten Halt und großzügige Abmessungen, um Insassen jeder Körpergröße bequem Platz zu bieten. Die mehrfach einstellbaren Vordersitze haben 530 mm breite Sitzflächen (Rückenlehnen 480 mm), während die Fondsitze 500 mm breit sind (Rückenlehnen 480 mm) - mit Ausnahme des mittleren Sitzes in der zweiten Reihe, der mit 460 mm etwas schmaler ausfällt. Die Sitze der dritten Reihe entsprechen exakt den äußeren Sitzen der zweiten Reihe. Bei allen fünf Sitzen in der zweiten und dritten Reihe lassen sich die Rückenlehnen in Liegeposition bringen und auch ganz nach vorn umklappen, zudem können die Sitze einzeln in Längsrichtung verschoben, eingeklappt oder auch komplett herausgenommen werden - was durch ihr relativ geringes Gewicht erleichtert wird. Der Zugang zur dritten Sitzreihe wird durch die breiten Schiebetüren bequemer. Klappt man die äußeren Rückenlehnen der zweiten Sitzreihe nach vorn, steht ein Durchstieg von mindestens 320 mm Breite offen. Der Gepäckraum kann äußerst variabel gestaltet werden. Sind alle sieben Sitze in Normalposition, bietet der Stauraum ein Volumen von 241 Liter, dass sich aber schon durch Vorschieben der Sitze in der dritten Reihe und Einklappen von deren Rückenlehnen auf mehr als 1.000 Liter vergrößern lässt. Nimmt man diese beiden Sitze ganz heraus, wächst der Gepäckraum auf eine Länge von 1.130 mm (Ladekante bis zweite Sitzreihe) und ein Volumen von 1.666 Liter. Werden auch die drei mittleren Sitze entfernt, misst der Stauraum in der Länge 2.020 mm und fasst eindrucksvolle 3.050 Liter. Wie schon das Vorgängermodell ist der neue Carnival mit einer Vielzahl von praktischen Ablagen und Staufächern ausgestattet. In der Mittelkonsole, unterhalb des Schalthebels bzw. Automatik-Wählhebels, sind zwei ausziehbare Getränkehalter, ein Münz- und ein CD-Fach untergebracht. Auf der Beifahrerseite befinden sich zwei geschlossene Handschuhfächer sowie zwischen den Vordersitzen ein Tablett mit vier Getränkehaltern (ab Version EX Basis), das in Längsrichtung um 80 mm verschiebbar ist. Sonnenbrillen können griffbereit in einem Ablagefach am Dachhimmel über dem Fahrersitz deponiert werden. In die vorderen Türen sind große Ablagefächer mit Getränkehaltern integriert, weitere Halter für Flaschen oder Becher finden sich in den Schiebetüren. Und den Passagieren in der dritten Sitzreihe stehen je ein Getränkehalter sowie ein geschlossenes Staufach in der Seitenverkleidung zur Verfügung. Das helle, modern gestaltete Interieur verstärkt noch den Eindruck der Geräumigkeit des neuen Vans. Trotz der um 120 mm reduzierten Gesamtlänge des Carnival ist der Innenraum ebenso groß oder sogar größer als bei den direkten Wettbewerbern - dank der ausgeklügelten Anordnung der mechanischen Komponenten sowie der leicht gewachsenen Breite (plus 40 mm) und Höhe (plus 25 mm). Der größere Querschnitt der Fahrgastzelle kommt vor allem der Kopf- und der Schulterfreiheit zugute, die in allen drei Sitzreihen großzügig bemessen sind. Der Knieraum entspricht dem ähnlich dimensionierter Vans. Der Radstandwurde gegenüber dem Vorgängermodell um 15 mm auf 2.890 mm verkürzt. AUSSTATTUNG UND KOMFORT KIA bleibt der Maxime treu, in jeder Preisklasse hohe Qualität und gleichzeitig viel Auto fürs Geld zu bieten. So verfügt auch der neue Carnival, der in den drei Ausführungen LX, EX Basis und EX angeboten wird, schon in der Einstiegsversion über ein außergewöhnlich hohes Ausstattungsniveau. Zum Standard gehören unter anderem eine Klimaanlage mit Drei-Zonen-Kontrolle (Fahrer, Beifahrer, Fond), ein hochwertiges Audiosystem (CD/ MP3-Radio mit integriertem 6-fach-Wechsler, 6 Lautsprechern und Dachantenne), elektrische Fensterheber vorn und in beiden Schiebetüren, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Fernbedienung für die Zentralverriegelung und weitere Annehmlichkeiten wie Türeinstiegsleuchten und Innenluftzuheizer (Dieselversion). In der Ausführung EX Basis kommen weitere Ausstattungselemente hinzu wie 16-Zoll-Leichtmetallräder, Nebelscheinwerfer, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Regensensor, elektrische Ausstellfenster hinten, verchromte Türgriffe innen sowie Lederlenkrad und Lederschaltknauf. Die Top-Ausführung EX rollt auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern und verfügt zudem über eine Klimaautomatik mit Air Quality System, einen Bordcomputer (Durchschnittsgeschwindigkeit und -verbrauch, Fahrzeit, Restreichweite und Außentemperatur) Aluminium-Optik an Mittelkonsole, vorderen Türgriffen und Schiebetürverkleidungen sowie über vier Einparksensoren am Heck, einen Dämmerungssensor, einen selbstabblendenden Innenrückspiegel und einen achtfach elektrisch einstellbaren Fahrersitz. Optional kann der Carnival EX auch mit einem Leder-Paket geordert werden (Sitze in Teilleder, Sitzheizung vorn und vierfach elektrisch einstellbarer Beifahrersitz). Den ultimativen Komfort bringt schließlich das optionale "Tür-Paket" (nur in Verbindung mit Leder-Paket): Es umfasst elektrisch betriebene Schiebetüren und eine elektrische Heckklappe sowie abgedunkelte Fond-Scheiben (ab B-Säule) Und nicht nur die umfassende Ausstattung macht das Reisen im Carnival angenehm. Mit dem neuen Fahrwerks- und Karosseriekonzept konnten auch Geräusche und Vibrationen noch wirksamer vom Innenraum ferngehalten werden. Mit erstklassigen Lösungen in vielen Bereichen machten die KIA-Entwickler den neuen Carnival zum Flüster-Van - in den Modellen mit Dieselmotor zum Beispiel konnte der Geräuschpegel im Innenraum um durchschnittlich 5 dB reduziert werden. Damit gehört der neue Carnival in puncto Geräusch- und Vibrations-Reduzierung zu den wettbewerbsfähigsten Fahrzeugen im Segment der Großraumlimousinen. MOTOR UND KRAFTÜBERTRAGUNG KIA bietet den neuen Carnival mit zwei kraftvollen Motorvarianten und drei Getriebeversionen an. Zur Wahl stehen ein 2,7-Liter-V6-Benziner und ein 2,9-Liter-Turbodiesel, die deutlich höhere Leistung bei niedrigerem Kraftstoffverbrauch bieten, ruhiger und vibrationsärmer arbeiten und selbstverständlich der Abgasnorm Euro 4 entsprechen. Außerdem sind die Triebwerke aufgrund etlicher technischer Neuerungen besonders langlebig und wartungsarm. Die Kraftübertragung erfolgt durch ein Fünfgang-Schaltgetriebe oder je nach Motorisierung durch ein Fünf- oder Viergang-Automatikgetriebe. Der überarbeitete Turbodiesel: Mehr Leistung, weniger Verbrauch Der 2,9-Liter-Dieselmotor wurde für den neuen Carnival deutlich weiterentwickelt und verfügt nun über einen elektronisch gesteuerten Turbolader mit variabler Turbinengeometrie (VTG), der eine spontane Kraftentfaltung gewährleistet und den Schadstoffausstoß senkt. Im Vergleich zum Vorgängeraggregat steigert die VTG-Technik die Leistung um bis zu 41 PS und das Drehmoment um bis zu 33 Nm. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch konnte von 8,2 auf 7,8 Liter je 100 Kilometer (Schaltgetriebe) gesenkt werden. Der Gasaustausch des Selbstzünders wird über vier Ventile pro Zylinder und zwei obenliegende Nockenwellen gesteuert. Die Kraftstoffeinspritzung erfolgt über ein Common-Rail-System der zweiten Generation. Das Aggregat leistet 185 PS (136 kW) bei 3.800 Umdrehungen pro Minute, das maximale Drehmoment von 343 Nm liegt schon von 1.750 bis 3.500 Umdrehungen an. Der V6-Benziner: Premiere im Van Der neue V6-Benziner ist größer, stärker und agiler als der 2,5-Liter-Ottomotor des Vorgängermodells (150 PS). Die Leistungsdaten des kompakten neuen Triebwerks mit 2,7 Liter Hubraum und Vierventiltechnik sind beachtlich: Der Motor mobilisiert 189 PS (139 kW) bei 6.000 Umdrehungen pro Minute und ein maximales Drehmoment von 246 Nm bei 4.000 Umdrehungen. Der neue Carnival ist das zweite Modell, in dem dieser KIA-Motor zum Einsatz kommt; sein Debüt gab der Sechszylinder in der im Frühjahr 2006 gestarteten Limousine Magentis. Bei dem Aggregat handelt es sich um eine Weiterentwicklung des 2,7-Liter-Aluminium-Sechszylinders namens "Delta", die so tiefgreifend war, dass der neue Motor auch einen neuen Namen ("Mu") erhielt. Zu den leistungssteigernden Verbesserungen zählt zum Beispiel ein dreistufiges, variables Ansaugsystem (VIS), eine variable Ventilsteuerung (CVVT) und eine elektronisch gesteuerte Multipoint-Benzineinspritzung. Der Zylinderkopf ist zudem mit mechanischen Ventilhebel-Einstellern ausgestattet, die einen stets optimalen Ventilsitz gewährleisten und bis zu 100.000 Kilometer wartungsfrei sind. Dazu kommen Kolbenringe mit geringerer Spannung, ein ruhiger laufender Steuerriemen und ein neu designter Motorblock mit neuen Zylinderbohrungen. Geschmeidiges Schaltgetriebe, Automatik mit Sport-Modus Standardmäßig sind der Benziner und der Diesel mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert (Benziner mit manueller Schaltung ab Oktober 2006 verfügbar). Beide Motoren können aber auch mit Automatikgetrieben geordert werden, die speziell für den neuen Carnival entwickelt wurden. Für den V6-Benziner steht ein vierstufiges Automatikgetriebe zur Verfügung, für den Diesel eine Fünfstufen-Automatik. Beide Selbstschalter verfügen über eine elektronische Steuereinheit, die unter anderem Parameter wie Beschleunigung, Verzögerung, Motordrehzahl und Geschwindigkeit überwacht, um sichere, ruckfreie und präzise Gangwechsel zu gewährleisten. Darüber hinaus passt die Elektronik die Getriebecharakteristik dem jeweiligen Fahrstil an. Ebenfalls beide Automatikgetriebe sind mit dem KIA Sport Modus ausgerüstet. Dieses System bietet dem Fahrer die Wahl, die Gangwechsel der Automatik zu überlassen (ideal im Stadtverkehr) oder sequenziell per Hand zu schalten - was eine sportlichere Fahrweise zum Beispiel auf Landstraßen ermöglicht. Der Sport-Modus wird eingestellt, indem der Schalthebel in die rechte Schaltgasse geschoben wird. Dort kann er dann nach vorne (hochschalten) oder nach hinten (zurückschalten) bewegt werden, um die Gangwechsel manuell einzuleiten. Um auf schnell und gleichmäßig gefahrenen Autobahnetappen Kraftstoff zu sparen, ist bei beiden Automatikgetrieben der jeweils höchste Gang lang übersetzt: 0,728 die fünfte Fahrstufe des Diesels und 0,731 die vierte des Benziners. Die Fünfgang-Handschaltung ist mit mehreren Innovationen bestückt - etwa einem dreiachsigen Rädertrieb sowie Kegel-Synchronisatoren am ersten und zweiten Gang - die schnellere und zugleich geschmeidigere Gangwechsel erlauben. Die Übersetzungen des fünften Gangs betragen 0,768 beim Diesel und 0,974 beim Benziner. Ein neuer Sicherheitsmechanismus schützt vor dem versehentlichen Einlegen des Rückwärtsgangs, der nun links und oberhalb des ersten Gangs liegt. Um in den Rückwärtsgang zu schalten, muss der Fahrer einen Sicherheitsring am Schalthebel nach oben ziehen, der diese Schaltgasse freigibt. FAHRWERK UND KAROSSERIE Der neue KIA Carnival fährt sich spürbar agiler und noch präziser als das bisherige Modell. Dies liegt nicht zuletzt an der breiteren Spur (plus 60 mm an der Vorderachse und plus 85 mm an der Hinterachse) in Verbindung mit einem kompakteren Aufbau (minus 120 mm in der Länge). Außerdem konnte die Karosserie nochmals steifer konstruiert werden. Der neue Van verfügt rundum über Einzelradaufhängung, wobei die Fahrwerkselemente vorne und hinten speziell auf die Anforderungen der europäischen Kunden und der Straßen in Europa ausgelegt sind. Das bedeutet mehr Präzision und Komfort zugleich. Ähnlich wie bei der neuen Limousine Magentis wurde auch die Aufhängung der Großraumlimousine so überarbeitet, dass die Karosseriebewegungen nun noch deutlicher gedämpft werden und so eine ideale Balance zwischen hohem Fahrkomfort und exakten Rückmeldungen für den Fahrer erreicht werden konnte. Die überarbeiteten McPherson-Federbeine an der Vorderachse sind leichter, haben koaxiale Schraubenfedern und sind so ausgelegt, dass sie ein optimales Handling ermöglichen, den Fahrkomfort steigern und der Fahrer nur minimale Lenkkräfte aufbringen muss, um den neuen Carnival zu dirigieren. Die Aufhängung stützt sich am selben Hilfsrahmen ab, an dem auch Motor und Getriebe befestigt sind. Ihre Geometrie gewährleistet exzellente Lenkbarkeit unter allen Fahrbedingungen. Ein Querstabilisator setzt direkt am Stoßdämpfer an - eine typische KIA-Lösung, um die Wirkung dieses Bauteils zu maximieren. Generell sorgt das neue Aufhängungs-Layout für weniger Kräfte und Verspannungen, die in die Karosserie geleitet werden, und trägt so auch zur größtmöglichen Reduzierung von Vibrationen und Geräuschen bei. Am Heck wurde die bisherige Starrachse durch eine Einzelradaufhängung ersetzt, die (wie beim KIA Magentis) von einem kompakten Hilfsrahmen gestützt wird, an dem eine Mehrlenkerachse mit doppelten oberen Lenkern und längeren unteren Lenkern befestigt ist. Die komplette Aufhängung ist so kompakt konstruiert, dass zahlreiche ihrer Komponenten innerhalb des Umfangs der größeren Räder (je nach Ausführung 16 oder 17 Zoll) untergebracht sind, oder zumindest sehr dicht neben dem Rad. Daher auch der Name "In-wheel"-Mehrlenkerachse. Um den Fahrkomfort zu erhöhen und den Innenraum des Fahrzeugs möglichst perfekt zu entkoppeln, wurden die Schraubenfedern und die Stoßdämpfer voneinander getrennt platziert. Obwohl das neue Fahrwerksdesign ausgeklügelt und komplex aufgebaut ist, passt es hervorragend zur steiferen Karosserie des neuen Carnival und verbessert die Radführung spürbar. Die neue Geometrie minimiert die Karosseriebewegungen und die Veränderungen des Radsturzes, was sowohl den Fahrkomfort für die Passagiere verbessert als auch die Lebensdauer der Reifen erhöht. Darüber hinaus verringert das Fahrwerksdesign die Einflüsse auf die Passagierkabine, während es zugleich den Platz im Fond für Insassen und Gepäck vergrößert. Zudem werden Abrollgeräusche wirksam gedämpft und Vibrationen unterdrückt. Um eine optimale Dämpfung und Straßenlage zu garantieren, kommen ab Werk sowohl an der Vorderachse als auch an der Hinterachse mit Stickstoff gefüllte Gasdruckstoßdämpfer zum Einsatz. Extrem kleiner Wendekreis durch innovatives VRS-System Die serienmäßige hydraulische Servolenkung gewährleistet ein sehr agiles Fahrverhalten in der Stadt, ein exaktes Einlenken auf schnell gefahrenen Landstraßen und einen exzellenten Geradeauslauf bei schneller Autobahnfahrt. Aufgrund der kürzeren Karosserie (minus 120 mm) und des reduzierten Radstands (minus 15 mm) ist der neue Carnival besser zu manövrieren als das Vorgängermodell und in engen Stadtstraßen deutlich wendiger. Durch verschiedene Optimierungen konnte der Wendekreis von 12,8 Meter auf 11,0 Meter verringert werden - ein Spitzenwert in diesem Segment. Möglich wurde diese Reduzierung auch durch ein von KIA-Ingenieuren entwickeltes System, mit dem sich der Lenkeinschlag variieren lässt. Das VRS (Variable Rack Stroke) genannte System wird per Schalter an der Armaturentafel aktiviert und kommt zum Einsatz, wenn Schneeketten montiert sind. VRS ist in Deutschland serienmäßig im neuen Carnival installiert und erweitert den Wendekreis auf 11,60 Meter, wodurch auch mit Schneeketten der volle Lenkradeinschlag möglich ist. Kraftvolle Bremsanlage mit ABS, EBD und großen Scheibenbremsen Die Scheibenbremsen des neuen KIA Carnival nutzen den Radinnenraum maximal aus, um eine optimale Verzögerungsleistung zu gewährleisten. Die belüfteten Bremsscheiben an den Vorderrädern (Durchmesser 300 mm) sind größer dimensioniert als beim Vorgängermodell, die bisherigen Trommelbremsen an den Hinterrädern wurden ebenfalls durch Scheibenbremsen (302 mm) ersetzt. Seine deutlich gesteigerte Verzögerungswirkung entfaltet das Bremssystem mit Hilfe des serienmäßigen Vierkanal-ABS mit vier Sensoren und elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) sowie eines größer dimensionierten Tandem-Bremskraftverstärkers. Die mechanische Parkbremse wirkt auf die Hinterräder. In der Einstiegsausführung LX rollt der neue KIA Carnival auf 16-Zoll-Stahlrädern mit sechsspeichigen Kunststoff-Radzierblenden zu den Kunden, die Version EX Basis verfügt über siebenspeichige Leichtmetall-Räder. In beiden Fällen kommen Reifen der Dimension 225/70 R 16 zum Einsatz. Die Topausführung EX ist mit 17 Zoll großen, zehnspeichigen Leichtmetallrädern und Reifen der Größe 235/60 R 17 ausgerüstet. Als Ersatzrad verfügt die LX-Version über ein platzsparendes 125/80 R 16 Notrad, das im Kofferraumboden untergebracht ist. Die Ausführungen EX Basis und EX sind mit vollwertigen Leichtmetall-Ersatzrädern bestückt. Crash-optimierte, leichtere Karosserie Die völlig neu konstruierte Karosserie des Carnival ist widerstandsfähiger und steifer als die des bisherigen Modells. Für die Rohkarosserie wurde Stahl von besonderer Zug- und Bruchfestigkeit verwendet, um vor allem in kritischen Bereichen wie der Spritzwand zwischen Motorraum und Passagierkabine die Verwindungssteifigkeit zu erhöhen. Dennoch konnte das Leergewicht sogar um rund 50 Kilogramm (je nach Ausführung) verringert werden, weil die KIA-Ingenieure konsequent alle Möglichkeiten der Gewichtsreduzierung bei Motoren, Getrieben und Radaufhängungen ausgelotet haben. So wiegt der mittels des Hydroforming-Verfahrens entwickelte vordere Hilfsrahmen nicht nur 2,5 Kilogramm weniger als der Press-Stahlrahmen des Vorgängermodells, er ist auch belastbarer. Die Karosserie-Entwicklung soll einerseits dem Anspruch des Kunden auf kompromisslose Sicherheit, andererseits seinem Wunsch nach möglichst geringem Benzinverbrauch Rechnung tragen. Deshalb muss die Hülle eines Autos zugleich enorm belastbar und möglichst leicht sein. Um die optimale Karosserie zu berechnen, simulierten die KIA-Ingenieure auf Großrechnern die dafür notwendigen Crash-Tests. Obwohl der vordere Überhang um 5 mm verkürzt wurde, konnte das Crash-Verhalten des Carnival erheblich verbessert werden. Die Verwendung neu entwickelter McPherson-Federbeine für die Vorderradaufhängung sowie des neuen Hilfsrahmens gab den Technikern die Möglichkeit, die Frontpartie des Wagen völlig neu zu gestalten - mit dem Resultat, dass die Aufprallenergie bei einem Crash nun deutlich besser aufgefangen wird. Innenraumgeräusch beim Diesel um fünf Dezibel reduziert Die Erwartungen der europäischen Kunden in Bezug auf die Verarbeitung eines Automobils steigen stetig, und so legten die für den KIA Carnival verantwortlichen Entwickler besonderen Wert auf erstklassige Lösungen in diesem Bereich. Was die Geräuschentwicklung und die Vibrationen betrifft, wurden deutliche Verbesserungen im Vergleich zum Vorgängermodell erzielt. Der neue Carnival gehört in diesen Kategorien jetzt zu den wettbewerbsfähigsten Fahrzeugen im Segment der Großraumlimousinen. Die KIA-Ingenieure reduzierten die Vibrationen zum einen schon an den Quellen, an denen in einem Auto feinste Schwingungen entstehen, zum anderen optimierten sie die Dämpfung der übrigen Vibrationen. Darüber hinaus überarbeiteten sie all jene Bereiche des Fahrzeugs, an denen Geräusche auftreten: Motor-, Abroll-, Straßen- und Windgeräusche. Die Experten konzentrierten sich bei der Karosseriekonstruktion zunächst auf maximale Insassensicherheit sowie optimale Festigkeit als Grundlage für ein exzellentes Fahrverhalten. In einem zweiten Schritt unterzogen sie dann jedes Bauteil einer dezidierten Prüfung, um zu erkunden, ob und wie sich die Geräusch- oder Vibrationsentwicklung minimieren ließe. Dabei halfen auch computergestützte Untersuchungen, die entsprechenden Bauteile zu modifizieren oder mit dämpfenden Materialien zu umgeben. Hohlräume beispielsweise wurden ausgeschäumt, andere Bauteile mit speziellen Isoliermatten aus einem innovativen Material gedämpft. Verringert werden die störenden Einflüsse im Innenraum - insbesondere Abroll- und Straßengeräusche - auch durch die Verwendung von zwei Hilfsrahmen: einem vorderen, der Motor, Getriebe, Fahrwerk und Lenkung abstützt, und einem hinteren, an dem die Hinterradaufhängung befestigt ist. Die Geräusche aus dem Motorraum werden durch eine dicke, unter der Motorhaube angebrachte Isoliermatte aus einem neuartigen Material wirksam gedämpft. Ebenso ist eine Dämmmatte an der Spritzwand eingepasst, und außerdem sind die Öffnungen für Kabel und Bedienelemente so klein wie möglich gewählt, um deren Geräuschdurchlässigkeit zu minimieren. Abroll- und Straßengeräusche werden zum einen durch gezielte Verstärkungen der Spritzwand wirksam unterdrückt, zum anderen durch Maßnahmen an der Vorderradaufhängung sowie durch insgesamt zehn schallisolierende Matten rund um die Passagierkabine und das Gepäckabteil. Dank des aerodynamischen Feinschliffs der Frontpartie, der A-Säulen und der Außenspiegel konnten auch die Windgeräusche deutlich verringert werden. Zudem wurden die Türen mit mehrlagigen Gummidichtungen versehen, und um die Fenster sind einteilige Isolierstreifen eingepasst. Der Motor konnte unter anderem "beruhigt" werden durch den zweiteiligen vorderen Hilfsrahmen, der im Hydroforming-Verfahren hergestellt wird. Diese verstärkte Struktur dämpft vor allem auch die Vibrationen. Zudem kommen im Benziner wie im Diesel Zwei-Massen-Ausgleichswellen zum Einsatz, um die Laufruhe zu erhöhen. All diese Maßnahmen führen zu einem erheblich gesunkenen Geräuschpegel im Innenraum. In den neuen Modellen mit Dieselmotor konnte das Innenraumgeräusch zum Beispiel um durchschnittlich 5 dB reduziert werden. SICHERHEIT Um den stetig steigenden Ansprüchen der Autokäufer an die aktive und passive Sicherheit gerecht zu werden, setzten die KIA-Ingenieure alles daran, den neuen Carnival zu einem der sichersten Vans seiner Klasse zu machen. Dass ihnen dies gelungen ist, belegen erste Crashtests von unabhängigen Institutionen, die dem neuen Carnival ein Höchstmaß an Sicherheit bescheinigten. So erhielt der KIA-Van im offiziellen Crashtest des US-Transportministeriums (NHTSA) in Frühjahr 2006 die Bestnote "5 Sterne", und zwar beim Front- wie beim Seitenaufprall. Nur wenige Wochen später bestätigte das US-Institut für Straßensicherheit IIHS mit seinen Tests diese Höchstwertung. Und diesmal nicht nur beim Frontalaufprall - der beim IIHS den besonderen Bedingungen des offiziellen europäischen Crashtests EuroNCAP entspricht - und beim Seitenaufprall, sondern auch beim Heckaufprall. Passive Sicherheit auf höchstem Niveau Die Basis für dieses Höchstmaß an passiver Sicherheit ist die stabile Karosserie des neuen Carnival, die von den KIA-Ingenieuren mit Hilfe der neuesten Computertechnologie entwickelt wurde. Alle Bereiche, die bei einem Crash besonders belastet werden, sind mit hochfestem Stahl verstärkt. Die Außenhülle ist zudem so konstruiert, dass sie bei Frontal-, Seiten- und Heckkollisionen oder einem Überschlag kontrolliert deformiert wird, um den Insassen größtmöglichen Schutz zu bieten. Dazu zählen auch die extra verstärkten Streben in allen vier Türen, die zur optimalen Sicherheit bei einem Seitenaufprall beitragen. Die Dreipunkt-Sicherheitsgurte, die sich an allen sieben Sitzplätzen befinden, sind höhenverstellbar (außer beim mittleren Sitz in der zweiten Reihe). Die Gurte für Fahrer und Beifahrer sind zudem mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet. Dadurch strafft sich der Gurt bei einer Kollision binnen Sekundenbruchteilen, um den Passagier auf dem Sitz zu halten, und gibt anschließend sofort wieder nach, um die Aufprallenergie abzufangen und Verletzungen zu vermeiden, die durch den Gurt selbst entstehen könnten. Serienmäßig ist der neue Carnival mit sechs Airbags ausgestattet: Fahrer- und Beifahrerairbag, Seitenairbags vorn und von vorn bis hinten durchgehende Kopfairbags. Der Frontairbag für den Beifahrersitz ist abschaltbar für den Fall, dass hier Babys oder Kleinkinder in einem geeigneten Kindersitz transportiert werden. KIA empfiehlt jedoch, Kinder immer in der zweiten oder dritten Sitzreihe zu platzieren, und zwar je nach Größe in einem geeigneten Kindersitz oder unter Verwendung des Dreipunktgurts auf einem Sitzkissen. An den Außensitzen der zweiten Sitzreihe befinden sich Verankerungen für Kindersitze mit Isofix-System. Die Schiebetüren sind mit Kindersicherungen ausgerüstet. Der Carnival ist mit groß dimensionierten Seitenairbags ausgerüstet, die bei einem Seitenaufprall Brustkorb und Hüfte der Frontinsassen schützen. Diese Airbags sind seitlich in den Vordersitzen untergebracht und werden im Fall einer Kollision durch Sensoren in den B-Säulen ausgelöst. Sie mindern das Risiko von Verletzungen an Kopf, Arm und Rumpf. Gleichzeitig aktivieren die Seitenaufprallsensoren auch die Frontairbags und die Gurtstraffer - so gewährleistet das Zusammenwirken dieser Sicherheitssysteme den größtmöglichen Schutz vor Verletzungen. Die Kopfairbags bieten Schutz bei einem Seitenaufprall oder einem Überschlag und mindern das Risiko von Kopf- oder Halsverletzungen. Sie sind in den Dachholmen untergebracht und decken die Seiten der Fahrgastkabine auf voller Länge ab. Ebenfalls serienmäßig sind aktive Kopfstützen für Fahrer und Beifahrer. Sie schnellen im Falle eines Aufpralls nach oben und nach vorn, um die Insassen vor einem Schleudertrauma und vor Rückenverletzungen zu schützen. Optimale Fahrzeugkontrolle durch ESP und effektives Bremssystem Nicht nur in der passiven, sondern auch in der aktiven Sicherheit erfüllt der Carnival höchste Ansprüche. So sind in Deutschland alle Modelle ab Werk mit einem elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) ausgerüstet, das mit einer Traktionskontrolle (TCS) kombiniert ist. ESP vergleicht ständig die tatsächliche Bewegung des Autos mit dem Kurs, den der Fahrer vorgibt. Weicht das Fahrzeug davon ab, weil es zum Beispiel ins Rutschen oder Schleudern gerät, bremst das System eines oder mehrere Räder ab und/oder drosselt die Motorleistung, um ein Unter- oder Übersteuern zu verhindern und den Wagen auf Kurs zu halten. Das ESP kontrolliert außerdem die Haftung auf nassem oder vereistem Untergrund und gewährleistet eine optimale Traktion beim kräftigen Beschleunigen. Zum hohen Sicherheitsniveau trägt auch das kraftvolle, neue Bremssystem bei, das ABS und elektronische Bremskraftverteilung (EBD) sowie groß dimensionierte Scheibenbremsen vorn und hinten umfasst. Zentralverriegelung mit Fernbedienung und Alarmanlage ab Werk Der Carnival schützt nicht nur seine Insassen vor Gefahren, er ist selbst gut geschützt, etwa gegen Diebstahl. So verfügen alle Modelle zum Beispiel über eine elektronische Wegfahrsperre und ein abschließbares Handschuhfach. Ebenfalls zum Standard gehören eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung (zwei Sets) sowie eine Alarmanlage.
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