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Peugeot 207In einer fein austarierten Balance haben die Designer dem 207 einen unvergleichlichen Schwung verliehen. Die Mischung aus weichen Kurven und unerwarteten Brüchen schafft ein rassiges Fahrzeug, das von außen unmittelbar der typischen Formensprache von Peugeot zuzuordnen ist. Für die starke Persönlichkeit des 207 ist zum Großteil seine Frontpartie verantwortlich: Die perfekt eingepasste Motorhaube ohne Berührungslinie zum Kühlergrill begrenzt den Kotflügel optisch, ein U aus Chrom trägt den Löwen als Markenemblem in sich, während die sehr technisch anmutenden großen Scheinwerfereinheiten sich über eine Länge von 780 mm in Richtung A-Säulen ziehen. Als Ausdruck für den neuen visuellen Auftritt der Marke präsentiert sich die dynamische "Soft-Nose"-Front mit breitem Lufteinlass, dem ein schwarzer Balken wie ein "Wächter" vorsteht. Je nach Typisierung der Frontpartie ist die Stoßfängerverkleidung des 207 unterschiedlich ausgestaltet und bringt somit eine mehr oder weniger sportliche Ausrichtung zum Ausdruck. So hat die Variante "Classic" eine sanft geschwungene Stoßfängerverkleidung in Wagenfarbe mit einem Kantenschutz aus genarbtem schwarzem Kunststoff oder in Wagenfarbe. Darunter können Nebelscheinwerfer eingesetzt werden. Bei der Variante "Sport" dagegen sind die eigentliche Nase sowie die untere Partie stärker herausgearbeitet. Rechts und links des hier geradezu "schlundartigen" Lufteinlasses, dessen Streben für bestimmte Versionen auch aluminiumfarben angeboten werden, sind runde, in Chrom gefasste Nebelscheinwerfer integriert. Das Designthema wird vom dynamischen Dreiecksprofil mit sehr tief gezogener, nach vorne abfallender Fensterlinie aufgegriffen, die eine fiktive Linie unterhalb des Scheinwerfers andeutet. Als Referenz an die Concept-Cars "Pik" und "Karo" passen die aerodynamisch profilierten Radhäuser zu den fahnenartig gezeichneten Außenspiegeln, in deren Fuß die seitlichen Blinkleuchten integriert sind, und unterstreichen so die originelle Seitenansicht, während die großen Räder den rassigen Charakter betonen. Die voluminös wirkende, fein gewölbte Heckpartie verspricht bereits durch die Linienführung einfachen Zugang und Benutzerfreundlichkeit. Passend zum Frontdesign wird bei den "Classic"-Versionen das Auspuffendrohr von der Heckschürze verdeckt, bei den Varianten "Sport" dagegen unterstreicht das in einer Aussparung sichtbar werdende Chromendrohr das sportliche Temperament auch in der Heckansicht. Bei beiden Designvarianten wird diese Skulptur wie auch im Frontbereich durch eine schwarze Stoßleiste geschützt. Ist das Fahrzeug mit der Einparkhilfe zum Rückwärtseinparken ausgerüstet, sitzen die entsprechenden Ultraschall-Sensoren äußerst dezent in dieser schwarzen Schutzleiste. Die rubinroten Leuchten, die dank einem innovativen Verfahren über außerordentliche Brillanz verfügen, passen sich an diesen Schwung an – Ringe, Spiralen und eine durchbrochene Blende mit Leuchtdiodenwirkung lassen die Heckleuchten lebendig wirken. So ist die Zugehörigkeit des 207 zu einer Marke, bei der Front- und Heckleuchten essenzieller Designbestandteil sind, bei Tag und Nacht eindeutig zu erkennen. Natürlich sportlich dank entsprechender Proportionen Der 207 beruht auf der Plattform 1 des Konzerns PSA Peugeot Citroën. Eine charakteristische Architektur, für die einige Maße speziell angepasst werden mussten, verleiht ihm jedoch absolute Eigenständigkeit. Die Abmessungen des 207 stehen im Einklang mit dem eigenen Anspruch des Fahrzeugs: 4,03 m Länge (+ 200 mm im Vergleich zum 206) durch:
Die Breite von 1,72 m kommt der passiven Sicherheit zugute und sorgt für große Ellbogen- und Schulterfreiheit. Die Höhe von lediglich 1,47 m lässt das Fahrzeug dynamisch und ästhetisch ausgewogen wirken und bietet den Insassen größtmögliche Ergonomie. Die Spur, die für den 207 gegenüber der Basisplattform vorne und hinten verbreitert wurde (+ 30 mm), unterstreicht den besonderen Dynamikanspruch dieses neuen Fahrzeugs:
Große Räder mit Reifen der Dimension 185/65R15, 195/55R16 bzw. 205/45R17 mit einem Durchmesser von durchschnittlich 620 mm fördern ebenfalls den dynamischen Gesamteindruck. Fahreigenschaften für ungetrübtes Fahrvergnügen Auf Fahrverhalten und Fahrvergnügen als Kernwerte von Peugeot wurde besonderer Wert gelegt, um ein agiles Fahrzeug ohne Kompromisse bei der Sicherheit anzubieten, das in seinem Segment den Referenzstatus anstreben soll. Insbesondere verfügt der 207 über eine hervorragende Torsionssteifigkeit von 0,8 mrd bei 100 m.daN, die bei einem hohen Niveau an aktiver Sicherheit und Fahrvergnügen eine optimale Nutzung des Fahrwerks garantiert. Entsprechend dem angestrebten Temperament wurde das Fahrwerk der einzelnen Varianten einer tief greifenden Optimierung unterzogen, bei der ein bestmöglicher Kompromiss aus Fahrdynamik und Komfort im Vordergrund stand. Allein durch die verbreiterte Spur vorne und hinten bleibt der Aufbau unabhängig von der Fahrsituation ruhig und stabil. Auch die McPherson-Vorderachse mit optimiertem Nachlauf wirkt sich positiv auf Lenkpräzision und Fahrkomfort aus. Zum Einsatz kommen insbesondere neue Dreieckslenker, die für höhere Steifigkeit und verbesserte Radführung sorgen, leistungsfähigere Kurvenstabilisatoren sowie ein Vorderachsträger, der die neuen Anforderungen in Sachen Crashsicherheit erfüllt. Die Hinterachse mit verformbarem Querträger wurde völlig neu konstruiert, um den Dynamikvorgaben und den neuen Abmessungen des 207 Rechnung zu tragen. Neben Gewichtsersparnis und reduziertem Platzbedarf bietet die Hinterachse außerdem eine hohe Steifigkeit zu Gunsten von Schwingungskomfort und Wankfreiheit. Der Einbau von stehenden Stoßdämpfern und großen Gummigelenken ermöglicht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Komfort, passiver Sicherheit und Schwingungsdämpfung. Die von Peugeot entwickelten und gebauten hydraulischen Stoßdämpfer mit Regelventilen sichern neben hohem Komfort auch eine ausgezeichnete Straßenlage. Die weiterentwickelte elektrische "Brushless"-Servolenkung sorgt dafür, dass der 207 auf Landstraßen ebenso zu Hause ist wie im Stadtverkehr. Diese Technologie ermöglicht eine stufenlose, drehzahlunabhängige Anpassung der Lenkkraftunterstützung und somit einen weicheren Übergang zwischen hoher Unterstützung bei niedriger Geschwindigkeit und geringer Unterstützung bei hohem Tempo. Außerdem wird durch die kurze Ansprechzeit und eine optimierte elektronische Steuerung die Zentrierung um die Mittellage verbessert. Der Wendekreis von 10,40 m bis 10,60 m (zwischen Bordsteinen) bestätigt die guten Handlingeigenschaften des Fahrzeugs. Bremssystem Auch das Bremssystem wurde im Hinblick auf einen kürzeren Bremsweg, verbesserte Standfestigkeit und ein besseres Pedalgefühl gezielt überarbeitet. So verfügen sämtliche Versionen des 207 vorn über große Bremssättel und standardmäßig belüftete Bremsscheiben mit 266 bis 283 mm Durchmesser. Die Hinterachse ist je nach Ausführung mit 9’’ großen Trommel- oder 249 mm großen Scheibenbremsen ausgestattet. Darüber hinaus bietet der 207 serienmäßig ein Antiblockier-System (ABS) und einen elektronischen Bremskraftverteiler (EBV), der für eine optimale Bremswirkung die maximal zulässige Bremskraft an jedes einzelne Rad leitet. Der Notbremsassistent und die automatische Zuschaltung der Warnblinkanlage bei heftigen Bremsmanövern runden die technische Ausstattung ab. Ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) der jüngsten Generation steht als Sonder- oder Serienausstattung für alle Versionen zur Verfügung. Neben der über Bremsen- und Motoreingriffe arbeitenden Antriebsschlupfregelung (ASR) überwacht die dynamische Stabilitätskontrolle (CDS) über entsprechende Sensoren permanent den Lenkradwinkel, die Giergeschwindigkeit und die Querbeschleunigung des Fahrzeugs, um eine Tendenz zum Unter- oder Übersteuern bereits im Ansatz zu erkennen. Für bessere Traktion in bestimmten Situationen kann das ESP auch abgeschaltet werden; ab 50 km/h wird es automatisch wieder aktiviert. Moderne, leistungsstarke Motoren Bereits zum Verkaufsstart kann der 207-Kunde aus einer umfangreichen Palette mit sechs Benzin- und HDi-Dieselmotoren wählen. Benzinmotoren In den ersten Monaten werden drei Benziner mit 54 kW (73 PS), 65 kW (88 PS) und 80 kW (109 PS) angeboten. 1,4 l / 8 V – TU3A: 54 kW (73 PS) Zusammen mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe MA bietet diese Einstiegsmotorisierung eine ausgewogene Balance aus Fahrkomfort und Kraftstoffverbrauch. Thermostat und geregelte Lichtmaschine des aus dem TU3JP weiterentwickelten Aggregats ermöglichen die Einhaltung der Abgasnorm EU 4. Bei einem Hubraum von 1.360 cm3 (Bohrung 75 mm, Hub 77 mm) beträgt die maximale Leistung des TU3A 54 kW bei 5.400/min; das maximale Drehmoment von 118 Nm liegt ab 3.300/min an. Das schon bei niedrigen Drehzahlen verfügbare hohe Drehmoment sorgt für beachtlichen Fahrkomfort, der Gesamtverbrauch liegt bei lediglich 6,3 l/100 km und der CO2-Ausstoß bei 150 g/km. 1,4 l / 16 V – ET3: 65 kW (88 PS) Mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe MA oder dem automatisierten 2-Tronic-Getriebe bietet dieser Motor bei moderaten Verbrauchswerten eine beachtliche Dynamik. Das ebenfalls 1.360 cm3 große ET3-Aggregat leistet in der Spitze 65 kW bei 5.250/min. Das maximale Drehmoment beträgt 133 Nm bei 3.250/min, doch bereits ab 2.000/min liegen mit 120 Nm 90% des Maximalwerts an. Dieser Motor besitzt vier Ventile pro Zylinder und zwei obenliegende Nockenwellen, die einlassseitige Nockenwelle ist stufenlos variabel verstellbar (Variable Valve Timing). Diese gradgenaue Steuerung verbessert den Wirkungsgrad des Motors und wirkt sich damit auf Leistung und Kraftstoffverbrauch unmittelbar positiv aus. So liegt der Gesamtverbrauch mit Schaltgetriebe bei nur 6,4 l/100 km mit einem CO2-Ausstoß von 152 g/km, bzw. mit 2-Tronic-Getriebe bei lediglich 6,2 l/100 km (146 g/km CO2). Beim automatisierten Schaltgetriebe 2-Tronic gibt es kein Kupplungspedal mehr, und der Fahrer entscheidet, wie er schalten möchte: Im automatisierten Modus entfällt das Schalten von Hand, der Fahrer fährt damit entspannter und verbrauchsgünstiger (0,2 l/100 km weniger im Gesamtverbrauch). Gleichzeitig kann er bei Bedarf die "Kontrolle" jederzeit selbst übernehmen und von Hand zurückschalten, ohne den automatisierten Modus zu verlassen. Im sequenziellen Modus kann der Fahrer für optimalen Fahrspaß entweder über die festen Schaltpaddel am Lenkrad oder den Schalthebel auf der Mittelkonsole selbst schalten. 1,6 l / 16 V – TU5JP4: 80 kW (109 PS) Diese Motorvariante mit Fünfgang-Schaltgetriebe MA bildet den Kern der Benzinerpalette und ermöglicht dem 207 Fahrleistungen, die sein dynamisches Potenzial optimal zur Geltung bringen. Bei einem Hubraum von 1.587 cm3 (Bohrung 78,5 mm, Hub 82 mm) beträgt die maximale Leistung des TU5JP4 80 kW bei 5.750/min, das maximale Drehmoment von 147 Nm wird bei 4.000/min erreicht. Mit vier Ventilen pro Zylinder und zwei obenliegenden Nockenwellen erreicht er bereits ab 2.000/min 85% des maximalen Drehmoments. Zwischen 3.000/min und 5.000/min liegen mit 140 Nm 95% des Höchstwerts an. Der Gesamtkraftstoffverbrauch beschränkt sich auf 7 l/100 km, der CO2-Ausstoß beträgt 166 g/km. HDi-Dieselmotoren Sämtliche HDi-Dieselmotoren folgen der Strategie des Konzerns PSA Peugeot Citroën, Hubraum und Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge bei gleich bleibenden Fahrleistungen immer weiter zu senken (sog. Downsizing). Alle Selbstzünder sind mit Hochdruck-Direkteinspritzsystemen vom Typ Common Rail der zweiten Generation ausgestattet. 1,4 l HDi – DV4 TD: 50 kW (68 PS) Der effiziente, hochmoderne DV4TD mit verstärktem Schaltgetriebe (Typ MAR) stellt mit einem bereits bei 2.000/min anliegenden Drehmoment von 160 Nm ein interessantes Einstiegsangebot dar. Der Vierzylinder mit obenliegender Nockenwelle und 1.398 cm3 Hubraum (Bohrung 73,7 mm, Hub 82 mm) leistet maximal 50 kW bei 4.000/min. Die Aufladung erfolgt über einen reaktionsschnellen Turbolader, dessen Turbine bis auf 240.000/min hochdrehen kann. Bei der Hochdruck-Direkteinspritzung kann der Druck je nach Anforderung des Motormanagements zwischen 300 und 1.350 bar variiert werden, wodurch der Gesamtverbrauch auf lediglich 4,5 l/100 km (120 g/km CO2) sinkt. 1,6 l HDi / 16 V – DV6ATED4: 66 kW (90 PS) Beim Kernmodell der Dieselpalette mit 1.560 cm3 Hubraum kommt mit einem Leichtmetall-Motorblock, einem Vierventil-Zylinderkopf und einem Einspritzsystem mit bis zu 1.600 bar modernste Technik zum Einsatz. Neben einer maximalen Leistung von 66 kW bei 4.000/min und einem Drehmoment von 215 Nm ab 1.750/min zeichnet er sich insbesondere durch Einspritzdüsen mit sechs extrem kleinen Einspritzlöchern aus, die für ein homogenes Gemisch sorgen. Mehrere Einspritzungen pro Arbeitstakt und ein geregelter Turbolader sind weitere Vorzüge dieses Aggregats. Der Gesamtkraftstoffverbrauch beträgt nur 4,5 l/100 km, das entspricht einem CO2-Ausstoß von 120 g/km. 1,6 l HDi / 16 V – DV6TED4 FAP: 80 kW (109 PS) Dieses hochmoderne Topmodell der Dieselpalette, das mit Rußpartikelfiltersystem FAP erhältlich ist, verleiht dem 207 eine außerordentliche Dynamik und hervorragende Fahreigenschaften. Es entspricht im Prinzip dem DV6ATED4 und besitzt zusätzlich einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie, der den Motor noch spritziger macht, sowie eine Overboost-Funktion, mit der das Drehmoment vorübergehend gepusht werden kann. So steigt das maximale Drehmoment bei 2.000/min von 240 Nm auf 260 Nm, die maximale Leistung liegt bei 80 kW bei 4.000/min. Der Gesamtkraftstoffverbrauch bleibt dagegen mit 4,8 l/100 km bei einem CO2-Ausstoß von 126 g/km ausgesprochen moderat. Innenraum Edles und attraktives Interieur Die moderne, schwungvoll gestaltete Armaturentafel zieht sich in einer langen sanft auslaufenden Wellenbewegung zur Panorama-Windschutzscheibe und den nach vorne schräg abfallenden, kleinen Dreiecksfenstern. Alle angebotenen Ausführungen – mit geometrischer Narbung in Schwarz als Einstiegsvariante oder mit weichem, textilartigem Bezug in Schwarz oder dunklem Grège – wirken außerordentlich hochwertig. Im rechts und links stimmig von den seitlichen Luftausströmern eingerahmten Armaturenbrett liegt tief unter einer aufgesetzten Hutze das originelle Kombiinstrument, das mit seinen drei unterschiedlich eingefassten Rundinstrumenten mit entspiegelten Einzelscheiben an die Welt des Motorrads erinnert. In der Mittelachse befinden sich in einem tiefen, mit einer Zierleiste umrahmten Trapez ein Multifunktionsbildschirm und die mittleren Luftausströmer, über die auch jeweils einer der sieben verschiedenen Düfte des Parfumspenders (je nach Ausstattung verfügbar) verströmt werden kann. Dieses Trapez lenkt den Blick auf das schlanke Hightech-Bedienfeld, das von zwei Längsleisten im selben Design eingerahmt wird. Die Türtafeln greifen die Gesamtbewegung auf, und die tiefe abfallende Brüstungslinie lenkt den Blick auf den Lichteinfall durch das feststehende kleine Dreiecksfenster. Die bequem und so aufwändig wie sonst nur in höher angesiedelten Fahrzeugen gestalteten Vordersitze besitzen mehrere äußerst praktisch zu handhabende Verstellmöglichkeiten. So kann der Fahrersitz (und bis auf das Einstiegsmodell auch der Beifahrersitz) über einen Pumphebel "aktiv" um 50 mm höher gestellt werden, bei den Dreitürern ist der Hebel zum Vorklappen der Vordersitze griffgünstig an der Lehnenoberkante platziert. Das neuartige Sitzgestell der Vordersitze macht diese besonders steif und stoßresistent und ist außerdem elegant verkleidet. Ihre großzügig ausgeformten Schaumstoffelemente unterstreichen den entweder komfortbetonten oder sportlichen Touch des Fahrzeugs, wobei der Körper bei der "Sport"-Variante noch besser abgestützt wird. Auch die Rücksitze bieten viel Komfort und guten Halt. Sitzflächen und Rückenlehnen können im Bedarfsfall bei allen Ausführungen im Verhältnis 2/3 – 1/3 umgelegt werden. Der mittlere Sicherheitsgurt ist besonders griffgünstig in die Rückenlehne integriert. Wohlfühlraum für die Reise in Gesellschaft Mit den großzügigen Außenmaßen, dem verlängerten Radstand, der "gedrungenen" Bauweise, der weit vorgezogenen Windschutzscheibe und der durchdachten Innenraumaufteilung ist der 207 ganz darauf ausgelegt, seinen Insassen den Aufenthalt an Bord so angenehm wie möglich zu machen:
Maßgeschneidertes Ambiente für die Insassen Im 207 nimmt man ohne Mühe und sehr bequem auf den vorderen wie auch den hinteren Sitzen Platz. Bei der dreitürigen Version können die Vordersitze über einen leicht zugänglichen Hebel an der Lehnenoberseite einfach vorgeklappt werden. Bei den meisten Ausführungen lässt sich der Beifahrersitz aktiv um 50 mm höher stellen (für den Fahrer bei allen 207 serienmäßig), außerdem verfügen viele Modelle über eine für Fahrer und Beifahrer getrennte Mittelarmlehne. Durch die spezielle Bauweise ist die Sitzhöhe der Rücksitze mit 325 mm zwar etwas niedriger als bei den meisten anderen Fahrzeugen, die auf der gleichen Plattform basieren, im Vergleich zum 206 aber 15 mm höher. Daraus ergibt sich ein verbessertes Platzangebot, was bei einigen Ausführungen durch eine spezielle Aussparung in den Rücklehnen der Vordersitze für mehr Kniefreiheit der Fondpassagiere noch verstärkt wird. Platz für ihr Gepäck Analog zum geräumigen Fahrgastraum bietet auch der glattflächig quaderförmige Kofferraum des 207 ausreichend Platz für zwei übereinander gelegte Koffer. Mit 270 Liter (gemäß VDA) bzw. 310 Liter (nach der Flüssigkeitsmethode) stehen unterhalb der Hutablage 25 Liter mehr als beim 206 zur Verfügung. Da bei allen 207 die Sitzflächen hochgeklappt (bzw. bei Bedarf auch komplett entfernt) und die Rückenlehnen umgelegt werden können, erstreckt sich über die umgeklappten Lehnen und den Kofferraumboden eine ebene Ladefläche für einfaches Be- und Entladen sperriger bzw. langer Gegenstände. Bis unter die Decke steht damit ein knapper Kubikmeter Raum zur Verfügung (923 Liter gemäß VDA bzw. 1.195 Liter nach der Flüssigkeitsmethode). Ebenfalls im Kofferraum ist unter einer festen teppichbezogenen Abdeckung das Reserverad in einer Wanne diebstahlsicher verstaut. Ein maßgeschneidertes Cockpit Im Bewusstsein, dass die allgemeine Sicherheit in hohem Maße vom Komfortempfinden des Fahrers abhängt, wurde beim 207 besonderer Wert darauf gelegt, dass der Fahrerplatz ergonomisch an unterschiedliche Körpermaße angepasst werden kann. So ist die Lenksäule – eine Seltenheit in dieser Fahrzeugklasse – über 40 mm in Höhe und Tiefe verstellbar. Außerdem ist eine breite Fußstütze vorhanden, der Sitz hat eine besonders lange Sitzfläche und kann über 230 mm in der Längsachse verschoben und um 50 mm aktiv in der Höhe verstellt werden. Darüber hinaus kann man sich bei einigen Ausführungen bequem auf der Mittelarmlehne abstützen. Zahlreiche Funktionen kann der Fahrer mit wenigen Handgriffen aktivieren, damit er seine Hände die meiste Zeit sicher am Lenkrad behalten kann.
Intelligente Fahrerassistenzsysteme Um die Fahrt so stressfrei wie möglich zu gestalten und den Fahrer bei der Einhaltung der Geschwindigkeitsvorgaben zu unterstützen, wird für die gesamte Baureihe 207 serienmäßig oder gegen Aufpreis ein mit einem Geschwindigkeitsregler gekoppelter variabler Geschwindigkeitsbegrenzer angeboten. Ein Reifendruckkontrollsystem ist für die meisten Ausführungen serienmäßig oder optional erhältlich. Dabei wird dem Fahrer der Reifen mit zu geringem Luftdruck über ein Piktogramm auf dem Multifunktionsbildschirm angezeigt. Darüber hinaus kann der 207 mit einer hochmodernen Einparkhilfe für hinten ausgestattet werden, die ursprünglich für höhere Fahrzeugsegmente entwickelt wurde. Über den verbleibenden Abstand wird nicht nur mit einem Warnton informiert, er wird zusätzlich auch auf dem Multifunktionsbildschirm in Balkenform (Monochrom-Bildschirm) bzw. mit Farbfeldern (Farbdisplay) angezeigt. Besser sehen Gute Sicht erhöht den Fahrkomfort und die Sicherheit. Diesem Faktor wurde deshalb beim 207 besondere Aufmerksamkeit zuteil. Optimale Sicht im Dunkeln Die extrem großen Doppelparabolscheinwerfer mit Freiformreflektoren (H1 + H7) sorgen für optimale Ausleuchtung, die auch subjektiv als besonders leistungsstark empfunden wird. Bei einigen Versionen des 207 ist die Beleuchtung mit einem H7-Ellipsoidscheinwerfer-Modul und statischem Kurvenlicht technisch noch aufwändiger. Mit dieser Funktion, die üblicherweise höheren Fahrzeugklassen vorbehalten ist, wird im Stadtverkehr ein Fußgänger, der die Straße überqueren möchte, oder im Überlandverkehr ein Radfahrer am Straßenrand früher gesehen. Statisches Kurvenlicht: Welche Technik steckt dahinter? Auf Befehl des Steuergeräts leuchten zwei zusätzliche H7-Lampen in den Hauptscheinwerfern über 30° in die Kurve hinein. So scheint der Lichtkegel bereits in die Richtung, in die das Fahrzeug erst kurz darauf fahren wird. Wenn der Lenkwinkelsensor – je nach Fahrzeuggeschwindigkeit – einen Wert von über 50° bzw. 25° misst, werden die zusätzlichen Scheinwerfer zum Abblend- bzw. Fernlicht zugeschaltet. Betätigt der Fahrer den Blinker, schaltet sich das Kurvenlicht unabhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit zu, sobald der Lenkwinkel 20° erreicht. So können das Kurveninnere und der Kreuzungsbereich auch beim Anhalten an Ampel oder Stoppschild ausgeleuchtet werden. Damit Fahrer und Fußgänger nicht durch blinkendes Licht irritiert werden, schaltet das Steuergerät die Zusatzlampen automatisch ab, wenn der Lenkwinkel zwischen 15° und 20° liegt. Der Lichtstrahl ist so tief ausgerichtet, dass niemand geblendet wird. Die für viele Versionen verfügbare Einschaltautomatik des Abblendlichts kann über den Bedienhebel bequem auch während der Fahrt aktiviert bzw. deaktiviert werden. Dabei ist der Helligkeitssensor mit dem Regensensor gekoppelt, so dass bei Regen für eine sichere, komfortable Fahrt die Wischautomatik und das Licht eingeschaltet werden. Bei jedem Wetter gute Sicht Die Flachwischer aus metallverstärktem Gummi sorgen auf der Frontscheibe des 207 für ein effizientes und sauberes Wischergebnis. In Verbindung mit der Wischautomatik ermöglicht der neue Bedienhebel mit vier Positionen im Automatikmodus ein von der Niederschlagsintensität abhängiges Wischintervall. Für mehr Komfort beim Rückwärtsfahren wird der Heckwischer beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch aktiviert, wenn die Frontscheibenwischer eingeschaltet sind. Sichere Sicht auch nach hinten Für bestmöglichen Fußgängerschutz ist die Spiegelfläche der Außenspiegel besonders groß dimensioniert. Bei manchen Ausführungen können sie entweder mit Hilfe der Fernbedienung oder durch Druck auf eine spezielle Taste im Bedienfeld für die Fensterheber elektrisch angeklappt werden. Der elektrochrome Innenrückspiegel mit Abblendautomatik einiger Versionen sorgt mit modernster Technologie für Komfort und Sicherheit und zeugt vom hohen Status des 207. Elektrochromer Innenrückspiegel: Welche Technik steckt dahinter? Mit dieser Technologie passt sich der Innenrückspiegel automatisch und elektrisch gesteuert bei Tag und Nacht den jeweiligen Lichtverhältnissen an. Die abschaltbare Funktion wird über einen Drucktaster mit einer grünen Leuchtdiode aktiviert, die die Systembereitschaft anzeigt. Der Spiegel des elektrochromen Rückspiegels mit Abblendautomatik besitzt zwei dünne Glasschichten (1,6 mm), zwischen denen sich innerhalb weniger Hundertstelsekunden per Elektrolyse ein Gel ausbreitet. Die Elektrolyse wird über kadmiumfreie Sensoren gesteuert, die die Helligkeit vor und hinter dem Fahrzeug beständig vergleichen. Taghelles Interieur Durch die spezielle Karosseriestruktur des 207 – weit vorgezogene, 1,31 m² große Windschutzscheibe, tiefe Fensterlinie, zusätzliches kleines Dreiecksfenster vorne, insgesamt über 3 m² Fensterfläche – gelangt reichlich Licht in den Innenraum. Wem das nicht reicht, der kann entweder das getönte elektrische Glasschiebedach bestellen oder das getönte Panoramaglasdach, das je nach Ausführung serienmäßig oder optional angeboten wird. Diese neue Offenheit kommt in erster Linie den Frontinsassen zugute, doch auch die Fondpassagiere profitieren davon. Beide Ausführungen des Glasdachs (Schiebe- oder Panoramaversion) sind mit einem innenliegenden Rollo versehen und können sowohl für die dreitürige wie für die fünftürige Variante des 207 geordert werden. Unter den Interieur-Varianten des 207 schließlich stellt die Farbharmonie Grège eine besonders freundliche und lichtintensive Variante dar, die die natürliche Helligkeit des Fahrzeugs unterstreicht. Stauräume Der 207 bietet nicht nur genügend Stauraum für Gegenstände, die man gerne in Reichweite hat oder sicher befestigt, sondern auch für die Dinge, die man lieber verstecken oder geschützt unterbringen möchte:
Klimakomfort Als wichtiges Kriterium für das Wohlbefinden an Bord hat auch der Klimakomfort des 207 besondere Aufmerksamkeit erfahren, damit sich sämtliche Insassen jederzeit wohl fühlen. Dabei wurden insbesondere die Luft- (bzw. Umluft-)Verteilung sowie die Erwärmung und Abkühlung der Luft im Fahrgastraum optimiert. Hierfür wurden spezielle Luftführungskanäle unter den Vordersitzen und bei den Dreitürern Ausstellfenster entwickelt. Sowohl die manuelle Klimaanlage als auch die Zweizonen-Klimaautomatik des 207 (versionsabhängig) nutzen einen extern gesteuerten Kompressor, der den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs deutlich zu senken hilft. Über ein Rändelrad kann der Luftstrom zum Beispiel zum Kühlen von Getränken bei hohen Außentemperaturen auch ins Handschuhfach geleitet werden. Bei der manuellen Klimaanlage verlaufen unterhalb des Armaturenbretts zwei zusätzliche Kanäle mit jeweils drei Soft-Ausströmern für einen gleichmäßigen, sanften Luftstrom. Bei der Zweizonen-Klimaautomatik können Fahrer und Beifahrer Temperatur und Verteilung des Luftstroms getrennt regeln. In Kombination mit dem integrierten Sonnensensor kann der Fahrgastraum somit wirkungsvoll vor Aufheizung geschützt werden. Außerdem wird der Lufteinlass bei Betätigung der Scheibenwaschanlage automatisch verschlossen, damit der Geruch des Wischwasserzusatzes nicht nach innen gelangt. Darüber hinaus verwendet der beim 207 serienmäßige Filter spezielle Aktivkohleelemente, die die Fahrgastzelle gegen den Geruch von Kohlenwasserstoffen und einige schädliche Gase abschirmen. Die Wärmeschutz-Frontscheibe rundet bei zahlreichen Ausführungen den Klimakomfort ab. Parfumspender für ein duftendes Ambiente Der bei den meisten Ausführungen dezent in die Armaturentafel integrierte Parfumspender – ein besonders originelles Accessoire des komfortablen 207 – nutzt ein patentiertes Verfahren. Für jedes Fahrzeug mit Parfumspender wird ein "Schnupperset" geliefert, das zwei von insgesamt sieben möglichen Duftpatronen enthält, wovon eine zur Bekämpfung von Tabakgeruch geeignet ist. Die hochwertigen, raffinierten Düfte werden in Zusammenarbeit mit einer bekannten französischen Parfummarke speziell entwickelt. Parfumspender: Welche Technik steckt dahinter? Am Armaturenträger wird vor den Luftausströmern eine zylindrische Patrone befestigt. Über ein zwischen den Ausströmern liegendes bifunktionales Rädchen wird zum einen der Duft in der gewünschten Intensität über die beiden mittigen Luftausströmer im Fahrzeuginneren verteilt, zum anderen lässt sich damit der parfümierte Luftstrom jederzeit unterbrechen, ohne dass die Frischluftzufuhr eingeschränkt wird und die Patronen aus der Halterung genommen werden müssen. Die Patronen sind über eine Vierteldrehung sehr leicht und intuitiv einzusetzen und werden mit einem speziellen Verschluss geliefert, mit dem sie sich nach Gebrauch wieder absolut dicht verschließen lassen. So kann man problemlos zwischen verschiedenen Düften wechseln und die angebrochene Patrone für den späteren Gebrauch aufbewahren. Akustikkomfort Beim ausgefeilten Akustik- und Schwingungskomfort als einem der Hauptentwicklungsziele des 207 haben sich die Ingenieure an höheren Fahrzeugkategorien orientiert. So wurde in mehrere Richtungen Entwicklungsarbeit geleistet, die durch die entstehenden Synergien zu spürbaren und hörbaren Verbesserungen führte. Durch die ausgezeichnete Struktursteifigkeit des 207 (0,80 mrd bei 100 m.daN) konnten Geräusche und Schwingungen bereits im Ansatz unter Kontrolle gebracht werden. Neben dieser günstigen Ausgangsbasis wurde besonders intensiv an Aerodynamik und Akustik gefeilt. Potenzielle Geräuschquellen wurden ermittelt und eliminiert bzw. geschickt in ihrer Klangfarbe geändert, um im Innenraum eine möglichst angenehme und auch kommunikative Atmosphäre zu schaffen. Über die umfangreiche, für den 207 entwickelte Auswahl an Autoradios und Telematikausrüstung sind darüber hinaus zahlreiche individuelle Gestaltungsmöglichkeiten gegeben. Ein Sound ganz nach Wunsch des Kunden Die Kommunikationslösungen des 207 umfassen mehrere Autoradios sowie ein Telematiksystem mit entsprechenden Diensten.
Hochqualifizierte "Leibwächter" im Dienste der Insassensicherheit Eine sorgenfreie Fahrt zählt unabhängig von der Fahrzeugklasse zu den legitimen Kundenerwartungen. Auch der 207 legt auf diesen Aspekt besonderen Wert, insbesondere bei der passiven und der so genannten tertiären Sicherheit sowie beim Diebstahlschutz. Die Karosserie ist so dimensioniert, dass die Aufprallenergie über genau definierte Knautschzonen aufgenommen wird. Die Sicherheit innerhalb der Fahrgastzelle wird durch die gezielte Verformung einzelner Karosseriebauteile und Sicherheitselemente wie die Kombination Airbag/Sicherheitsgurt gewährleistet, die die Insassen zurückhalten, Aufprallenergie abfangen und so die Verletzungsgefahr reduzieren. Eine optimierte Karosseriestruktur Die Karosseriestruktur des 207 ist so ausgelegt, dass sie Zusammenstößen standhält, die die Mindestanforderungen der obligatorischen Crashtests bzw. des EuroNCAP – bei dem der 207 übrigens fünf Sterne anstrebt – sogar noch übertreffen. Insbesondere ist in den Vorderwagen – wie schon beim 407 und als Premiere im Kleinwagensegment – ein zweifacher Lastpfad eingearbeitet, der im Crashfall die Aufprallenergie wirkungsvoller absorbiert. Dies kommt zudem nicht nur der Reparaturfreundlichkeit, sondern auch dem Fußgängerschutz zugute. So zählt der 207 zu den allerersten Fahrzeugen, die den Vorschriften der neuen EU-Richtlinie zum Fußgängerschutz genügen. Frontalkollision Neben dem klassischen oberen Lastpfad in Form der Frontlängsträger besitzt der Vorderwagen nun auch einen unteren Lastpfad. Die Einleitung etwaiger Aufprallkräfte erfolgt zu zwei Dritteln über den oberen, zu einem Drittel über den unteren Lastpfad. Dieser wird aus einem Standard-Aggregateträger mit zusätzlichen Verlängerungen, einem vorderen Querträger und einer vorgeschalteten Fronttraverse mit Pralldämpfern zum Schutz von Fußgängern gebildet. Darüber hinaus sind oberer und unterer Lastpfad über Stege miteinander verbunden, was die Konstruktion insgesamt steifer und stabiler macht. Damit wird beim Vorderwagen eine weiterentwickelte Strategie zur Aufnahme von Aufprallkräften umgesetzt. Durch die bessere Verteilung der Crashenergie bietet die Fahrzeugstruktur nämlich die zum Schutz gegen Frontalkollisionen bei hoher Geschwindigkeit notwendige Steifigkeit, zugleich aber in bestimmten Bereichen auch die Nachgiebigkeit, die für einen effizienten Fußgängerschutz bzw. die Kompatibilität beim Zusammenstoß mit leichteren Fahrzeugen unerlässlich ist. Spezielle Stabilisatoren verbinden außerdem das hintere Ende der Frontlängsträger mit dem oberen Ende der A-Holme und minimieren so ein Eindringen der Längsträger in die Fahrgastzelle. Und schließlich begrenzt ein so genannter Impactor – eine Rückhaltevorrichtung für die Motor-Getriebeeinheit im Aggregateträger – deren Rückverlagerung bei einem Frontalaufprall. Darüber hinaus kann sich die Lenksäule um bis zu 70 mm zusammenschieben. Intelligent konstruierte Fußstützen tragen ebenfalls zur Verringerung der Verletzungsgefahr bei. So kann der Fahrer seinen linken Fuß auf eine so genannte aktive Fußstütze setzen, die im Crashfall nachgibt und ein Abwinkeln des Fußgelenks verhindert, was die Gefahr schwerer Verletzungen reduziert. Die Füße des Beifahrers ruhen auf einer flachen Auflage, deren genau berechneter Neigungswinkel die Verletzungsgefahr verringert, falls sie bei einem Aufprall nach hinten gedrückt wird. Seitenkollision Der Seitenaufprallschutz wird durch die spezielle Konstruktion der Rohkarosse und des Aufbaus garantiert, die Energie aufnehmen und so den Überlebensraum der Insassen erhalten. Die verstärkten Brüstungen und vorderen Rohrverstärkungen der Türen leisten einen wirksamen Beitrag zur Versteifung der Fahrgastzelle, indem sie eine robuste Verstrebung zwischen den A- und B-Holmen sowie den hinteren Radläufen schaffen. Energieabsorbierende Prallpolster in den Türen erhöhen ebenfalls die Crashsicherheit. Die dreitürigen Ausführungen verfügen außerdem über einen Sicherungshaken, der die Tür stabil mit dem B-Holm verbindet und beiden Bauteilen gemeinsam optimale Festigkeit verleiht. Leistungsstarke Rückhaltesysteme Der 207 verfügt über zahlreiche Airbags:
Vervollständigt werden die Rückhaltesysteme für die Fahrzeuginsassen durch fünf automatische Dreipunkt-Sicherheitsgurte:
Der mittlere Gurt ist griffgünstig in die Rückenlehne integriert, so dass seine Nutzung noch leichter fällt. Ergänzt werden diese leistungsstarken Gurte durch die spezielle Struktur der Rücksitze, die bei einem Aufprall den Submarining-Effekt verhindern. Für noch mehr Sicherheit durch systematisches Anlegen der Sicherheitsgurte verfügt der 207 in den meisten Ausführungen über eine Gurtanlege-Erkennung mit akustischem und optischem Warnsignal (beim Einstiegsmodell nur für den Fahrersitz). Der jeweilige Zustand wird über rote und grüne Piktogramme auf einem speziellen Display angezeigt. Dreipunkt-ISOFIX-Verankerungen für zwei Fondsitze Serienmäßig ist der 207 auf den äußeren Fondsitzen mit Dreipunkt-ISOFIX-Verankerungen für entsprechende Kindersitzmodelle ausgestattet. Fußgängerschutz Im Hinblick auf die neue EU-Richtlinie zum Fußgängerschutz wurde diese Thematik von Anfang an in die Entwicklung des 207 einbezogen und der Vorderwagen mit doppelt ausgelegtem Lastpfad entsprechend gestaltet. So sorgt ein weiches Crashelement in der Stoßfängerleiste des oberen Lastpfads für größtmöglichen Schutz der unteren Gliedmaßen, während eine Fronttraverse aus Verbundstoff mit integrierten Pralldämpfern zum Schutz von Fußgängern den unteren Lastpfad abschließt. Im Crashfall soll so das Bein des Unfallopfers weggedrückt werden, um schwere Knieverletzungen zu verhindern. Unter der Motorhaube wurde ein großer Abstand zu den mechanischen Bauteilen gelassen, damit ein Unfallopfer die entsprechend nachgebende Motorhaube zunächst über eine gewisse Strecke eindrücken kann, bevor er auf härteren Widerstand stößt. Und schließlich sind die Scheinwerfer über "absprengbare" Halterungen befestigt, so dass sie bei einem Aufprall unter die Motorhaube gleiten. Über die nachgiebige Motorhaube und die Sollbruchstellen in den Scheinwerferhalterungen kann bereits ein Großteil der Aufprallenergie abgeleitet werden, so dass der Fußgänger weniger Verletzungen davonträgt. Weitere Funktionen, die den "Wohlfühlfaktor" an Bord des 207 erhöhen Ab einer Geschwindigkeit von 10 km/h werden die Türen und der Kofferraum automatisch verriegelt. Diese Funktion kann ab- oder zugeschaltet werden. Gegen Aufpreis wird eine Alarmanlage mit Innenraumschutz und –überwachung in Kombination mit einer Sicherheitsverriegelung der Türen und einer elektrischen Kindersicherung angeboten. Weitere Elemente:
Leuchtende Außenfarben und Bezugstoffe für jeden Geschmack Die Karosseriefarben Die Palette der Karosseriefarben umfasst 14 verschiedene Töne, mit denen der Kunde die hohe Dynamik oder die edle Eleganz seines persönlichen 207 besonders herausstreichen kann. Mit der Auswahl einer neutraleren Farbe kann er auch einen dezenten Auftritt erreichen.
Individuelle Außengestaltung Diese 14 Karosseriefarben sind mit zahlreichen weiteren Individualisierungsmöglichkeiten kombinierbar. So gibt es z.B.:
Individualität auch im Innenraum Der 207 ist so konzipiert, dass er problemlos und sehr ausdrucksstark dem persönlichen Geschmack angepasst werden kann. So lässt sich der Innenraum über 15 verschiedene Designelemente individuell gestalten. Dazu gehören:
207 – ein umfangreiches, vielseitiges Angebot Mit diesen vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten entsteht für den 207 eine reichhaltige Palette an höchst ausdrucksstarken oder bewusst eher dezenten Designlösungen, die vielen Kunden gefallen dürften:
Dazu gliedert sich die Angebotspalette des 207 in die beiden Varianten "Classic" (fünf Türen) und "Sport" (drei und fünf Türen):
Die sportlich-exklusive Ausstattungsvariante "GT", unter anderem mit einem Panoramadach aus Glas, rundet das Angebot als Drei- und Fünftürer nach oben ab. Und bald noch mehr… Neue Hightech-Motoren und Systeme mit hoher Produktsubstanz (Stopp/Start-Automatik) sowie neue Karosserievarianten werden die junge Baureihe in naher Zukunft weiter stärken und den Kunden auf der Suche nach Fahrvergnügen und Funktionalität künftig noch mehr Auswahlmöglichkeiten bieten. Noch vor Ende 2006 kommen zwei Motoren auf den Markt, die in Zusammenarbeit zwischen PSA Peugeot Citroën und der BMW Group entwickelt wurden. Der erste ist ein Vierzylinder mit 1.598 cm3 Hubraum und Twin-Scroll-Niederdruck-Turbolader (0,8 bar). Dieser Benzinmotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und vier Ventilen pro Zylinder wird mit einer Hochdruck-Direkteinspritzung (120 bar) arbeiten. Er wird maximal 110 kW (150 PS) leisten und 240 Nm Drehmoment bieten. Das zweite Aggregat mit dem gleichen Hubraum, aber ohne Turbolader ist ebenfalls mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 16 Ventilen ausgestattet, deren Hub hier jedoch auf der Einlass- und Auslassseite stufenlos variabel verstellbar ist. Wie auch beim ersten Aggregat tragen die abschaltbare Wasserpumpe und die gesteuerte Ölpumpe zur Optimierung des Kraftstoffverbrauchs bei. Dieser Motor wird maximal 85 kW (115 PS) leisten und 160 Nm Drehmoment abgeben.
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