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Toyota CelicaFunktion in idealer Weise verschmelzen und bietet dem sportlich orientierten Autofahrer sowohl in optischer als auch in technologischer Hinsicht ein maßgeschneidertes Dynamik-Paket. Die kompakte Karosserie im Sharp-Edge-Design unterstreicht mit ihrer dynamischen Linienführung den sportlichen Charakter des neuen Sportcoupés. Der Celica ist zudem kürzer geworden, besitzt einen längeren Radstand und deutlich verkürzte Überhänge vorn und hinten. Schon der erste Blick verrät: Hier betritt ein echtes 2+2-Sportcoupé die Bühne. Modernste Technologien wie die variable Ventilsteuerung VVT-i und das neu konstruierte Sechsgang-Schaltgetriebe verhelfen dem Celica zu exakt der Fahrdynamik, die das athletische Design verspricht. In Verbindung mit der gewichtsreduzierten Karosserie realisiert das Fahrzeug ein in seiner Klasse bislang unerreichtes Leistungsgewicht. Ein fortschrittliches Fahrwerk garantiert ein sportliches Handling bei gleichzeitig hohem Fahrkomfort. Gemessen am gebotenen Leistungspotenzial bietet Toyota den neuen Celica zu einem ausgesprochen interessanten Preis an. Auch die Unterhaltskosten halten sich in engen Grenzen. Dafür sorgen die schon sprichwörtliche Zuverlässigkeit, die langen Wartungsintervalle und die günstigen Verbrauchs- und Emissionswerte. Das moderne, dynamische Design findet unter der Motorhaube seine ideale Entsprechung, denn im neuen Celica sorgt ein kompaktes und spritziges Leichtmetall-Triebwerk mit 1,8 Litern Hubraum für sportlichen Vortrieb. Der DOHC-16-Ventiler ist mit der variablen Ventilsteuerung VVT-i und der Toyota Direktzündung TDI ausgerüstet. Dank dieser fortschrittlichen Technologie entwickelt der neue Reihenvierzylinder eine souveräne Höchstleistung von 143 PS (105 kW) bei 6.400/min und stellt bei 4.200/min ein maximales Drehmoment von 170 Nm zur Verfügung. Um diese Kraft auf die Straße zu bringen, ist der Celica serienmäßig mit einem ebenfalls neu entwickelten Sechsgang-Schaltgetriebe ausgerüstet, das man in diesem Segment bislang vergeblich suchte. Dank des neuen Karosserie-Layouts bringt der Toyota gerade einmal knapp über 1.100 Kilogramm auf die Waage und ist damit um 60 Kilogramm leichter als das bisherige Modell. Mit dieser Konfiguration konnten die Toyota-Ingenieure ein in dieser Klasse unerreichtes Leistungsgewicht realisieren, das eine Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h in 8,7 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h ermöglicht. Das Zusammenspiel zwischen dem kompakten Triebwerk, der gewichtsreduzierten Karosserie und der hervorragenden Aerodynamik führen zu Verbrauchswerten, die für ein Sportcoupé dieses Leistungsniveaus beispielhaft niedrig sind. Der Gesamtverbrauch nach EU-Norm beträgt lediglich 7,7 Liter pro 100 Kilometer. Schon auf den ersten Blick besticht der neue Toyota Celica mit seiner kompakten Keilform, die geschwungene Linien und spitze Ecken gekonnt zu einem ästhetischen Ganzen vereint. Grundlage des neuen Celica Designs war das Concept Car XYR, ein High Performance Sports Coupé, das Toyota im Januar 1999 auf der North American International Auto Show in Detroit präsentierte. Entworfen wurden die Formen für das dritte Jahrtausend von Toyotas CALTY Design Research Facility in Newport Beach, Kalifornien. Mit einer Gesamtlänge von 4.335 Millimeter ist der Celica ganze 90 Millimeter kürzer als das Vorgängermodell. Breite und Höhe wurden dagegen nur geringfügig modifiziert. Das neue Fahrzeug ist lediglich 15 Millimeter schmaler und 10 Millimeter höher als ein 99er Modell. Dennoch bietet der neue Celica – nicht zuletzt aufgrund seines um 65 Millimeter vergrößerten Radstands von nunmehr 2.600 Millimeter – ein deutlich gesteigertes Raumangebot. Serienmäßig verfügt das Sportcoupé über eine Bremsanlage mit elektronischer Bremskraftverteilung (electronic brake force distribution; EBD) und Antiblockiersystem. Alle vier Rädern werden von 14 Zoll großen Scheibenbremsen verzögert, die vorn innenbelüftet sind. Eine Elektronik überwacht im Fahrbetrieb permanent Bremskraft und Radgeschwindigkeit. Sie passt die Verteilung der Bremskraft zwischen Vorder- und Hinterachse sowie zwischen linker und rechter Seite an, um die Stabilität des Fahrzeugs unter allen Fahr- und Bremsbedingungen aufrechtzuerhalten. Sowohl vorn als auch hinten kommen Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurte zum Einsatz, die auf den vorderen Sitzplätzen durch Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer ergänzt werden. Fullsize-Fahrer- und Beifahrerairbag gehören ebenso zur Serienausstattung wie Seitenairbags an den Vordersitzen. Entfalten sich die Airbags, unterbricht das Motormanagement automatisch die Kraftstoffzufuhr zum Motor. Um eine maximale Insassensicherheit zu gewährleisten, wurden außerdem die Lenksäule und das Bremspedal so ausgelegt, dass sie im Falle eines Zusammenstoßes nicht in den Fahrgastraum eindringen, sondern sich aus dem Fuß- und Brustraum zurückziehen.
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