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Hyundai Santa Fe (2006)Aufsteiger: Neuling spielt nun in der Top-Liga der vielseitigen Allradler Neue Größe bedeutet beim Santa Fe des Jahrgangs 2006 zugleich neue Klasse - im doppelten Sinn. Denn nicht nur in den Bereichen Design- und Materialanmutung, Fahrdynamik und Leistungsfähigkeit übertrifft die Neuauflage das Vorgängermodell. Mit dem Zuwachs in allen Bereichen verlässt der Santa Fe zugleich sein angestammtes Segment: Der jüngste Spross des in Deutschland 13 Baureihen umfassenden Modellprogramms von Hyundai zählt nicht länger zu den kompakten Vertretern seiner Zunft, sondern tritt zukünftig in der gehobenen Mittelklasse der SUV an. Damit deckt die mit drei Fahrzeugreihen umfangreiche SUV-Modellpalette der koreanischen Marke ab sofort weite Bereiche der wachstumsstarken Fahrzeuggattung ab: Der 2004 neu eingeführte Tucson tritt in die Fußstapfen der ersten Santa Fe-Generation, der Terracan übernimmt auch weiterhin die Rolle des robusten Alleskönners mit besonderen Stärken im Gelände, und der neue Santa Fe verbindet auf eindrucksvolle Weise Optik und Technik eines Offroaders mit der Fahrdynamik einer sportlichen und langstreckentauglichen Reiselimousine. Der Santa Fe ist in erster Linie für die Straße konzipiert und steht damit ganz in der Tradition seines Vorgängers. Schon die im Jahre 2000 vorgestellte Erstausgabe fühlte sich dort am wohlsten, wo die überwiegende Mehrzahl aller SUVs fast ausschließlich unterwegs ist: In der Stadt, auf dem Weg zum Sport, beim Wochenendausflug, auf Reisen. So geriet die nach der Hauptstadt des US-Bundesstaats New Mexico benannte Modellreihe von Beginn an zum Trendsetter und zum Erfolgsmodell: Weit über eine Million Exemplare liefen seit der Markteinführung vor rund fünf Jahren von den Bändern des weltweit größten Automobilwerks im koreanischen Ulsan. Extraofferte: Mittelklasse-SUV wahlweise auch als Fronttriebler Als zukunftsträchtig erwies sich zudem, dass der Santa Fe der ersten Generation wahlweise als Fronttriebler angeboten wurde. Immerhin entschieden sich beispielsweise in Deutschland 2005 mehr als drei Viertel der Käufer für die 2WD-Variante. So war es für die Hyundai-Verantwortlichen keine Frage, dass auch der Nachfolger sowohl mit zwei wie mit vier angetriebenen Rädern an den Start gehen wird. Wer also in Zukunft ein Sports Utility Vehicle sucht, aber auf 4WD-Antrieb verzichten möchte, wird nun auch in der anspruchsvollen SUV-Mittelklasse fündig - eine Offerte, die in diesem Segment außer Hyundai kein anderer Automobilanbieter machen kann. Dass Hyundai mit der ersten Santa Fe-Generation exakt ins Schwarze getroffen hatte, belegen auch die vom Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg erfassten Neuzulassungszahlen: Die Modellreihe legte seit der Premiere auf dem deutschen Markt fast in jedem Jahr überdurchschnittlich zu, so dass seit 2000 weit über 30.000 Neufahrzeuge zugelassen wurden. Was hinzu kommt: Der Santa Fe hat erheblichen Anteil daran, dass die Hyundai-Modelle im SUV-Segment zu den erfolgreichsten Vertretern ihrer Gattung in der Bundesrepublik gehören. Knapp zehn Prozent aller hierzulande erstmals für den Straßenverkehr angemeldeten SUVs tragen das Hyundai-Logo auf dem Kühlergrill. Multitalent: Hyundai-Neuling bietet ausgeprägte Fahrdynamik Dieses Wachstum fortzusetzen und auch gegenüber den neuen Wettbewerbern zu punkten, ist nun die Aufgabe des Santa Fe-Jahrgangs 2006. Die Voraussetzungen dazu sind optimal: Die rund 6.500 Techniker und Ingenieure des Unternehmens perfektionierten das für die Baureihe typische Konzept bis ins Detail. Das Resultat ihrer 26 Monate währenden Entwicklungsarbeit kann sich sehen lassen: Der neue Santa Fe, dessen elegante Linienführung im Hyundai-Designzentrum im kalifornischen Irvine gezeichnet wurde, präsentiert sich schon im Stand athletisch, kraftvoll und ausdrucksstark. Selbstbewusst weist er so äußerlich auf seine gestiegenen inneren Werte hin. Der Neuling orientiert sich konsequent an den Bedürfnissen seiner Zielgruppe und vereint wie nur wenige andere Fahrzeuge dieser Klasse gleich drei wichtige Attribute auf sich: Im Santa Fe mit bis zu sieben Sitzplätzen finden ebenso viele Insassen Platz wie in einem Van. Dazu bietet er mit einem zwischen 528 und 1.582 Liter großen Ladeabteil die Transportmöglichkeiten eines Kombis. Und: Die Feinarbeit an Fahrwerk, Lenkung und Bremsen sorgt für einen dynamischen Fahreindruck und damit hinter dem Steuer des Santa Fe für ausgeprägten Fahrspaß, wie er typisch für sportliche Limousinen ist. Darüber hinaus blieben die spezifischen Stärken eines SUV in vollem Umfang erhalten: Auch weiterhin liefert der Santa Fe mit der hohen Sitzposition, dem hohen Sicherheitsniveau und der Fähigkeit, mit der 4WD-Variante auch abseits befestigter Straßen jederzeit sein Ziel erreichen zu können, die für SUV-Käufer und Interessenten besonders bedeutsamen Eigenschaften. Dass die Produktverantwortlichen von Hyundai genau die richtigen Entwicklungsziele ins Lastenheft für die zweite Santa Fe-Auflage aufgenommen hatten, beweisen die ersten Marktforschungsergebnisse: In intensiven Befragungen, so genannten Car Clinics, überzeugten Design, Raumgefühl und die edle Innenausstattung des Neulings. Erfolgsteam: Autofahrer in Deutschland schätzen Santa Fe und Co. Ebenso wie die erste Generation soll deshalb nun auch die zweite Auflage des Santa Fe die Position von Hyundai als einem der absatzstärksten SUV-Anbieter weiter festigen. Die Beliebtheit dieser Fahrzeugklasse ist nach wie vor ungebrochen: In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Absatz geländegängiger Freizeitfahrzeuge nahezu verdoppelt. Allein 2005 wurden mehr als 193.000 Neuwagen dieser Kategorie in Deutschland zugelassen. SUV-Modelle aus dem Hause Hyundai konnten sich dabei einer besonders stark zunehmenden Nachfrage erfreuen: Denn im gleichen Zeitraum vervierfachte sich der Absatz von Tucson, Santa Fe und Terracan. Die Neuauflage des erfolgreichsten Hyundai-SUV soll 2006 zunächst mit einem Absatzvolumen von 3.000 Einheiten daran anknüpfen. 70 Prozent entfallen nach den Erwartungen der Marketingexperten von Hyundai Motor Deutschland auf die Dieselvariante 2.2 CRDi, 30 Prozent auf die V6-Benzinerversion. Zudem werden sich, so die Pläne des Neckarsulmer Importeurs, mehr als zwei Drittel für den fünf- und knapp ein Drittel für die neue siebensitziger Ausgabe entscheiden. Weltweit beträgt das Absatzziel für die Neuauflage des Santa Fe rund 230.000 Einheiten pro Jahr. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem US-amerikanischen Markt zu, auf dem die Erstausgabe rund 420.000 Käufer fand: Im 2005 gestarteten und mit einem Investitionsvolumen von über einer Milliarde Dollar errichteten ersten Hyundai-Werk in Nordamerika, angesiedelt in Montgomery im Bundesstaat Alabama, werden die rund 2.670 Beschäftigten ab dem Frühjahr 2006 neben der Mittelklasselimousine Sonata auch den Santa Fe für den amerikanischen Markt fertigen. Die neue Generation des Sportsroaders ist damit nach der Mittelklasselimousine und dem Microvan Atos, der unter anderem in einem Werk in Indien hergestellt wird, sowie dem Kompaktwagen Accent und dem Transporter H-1, die unter anderem in der Türkei gefertigt werden, das fünfte Hyundai-Modell, das auch außerhalb des Heimatlandes von den Bändern läuft. Elegante Erscheinung: Neuer Stil für einen unkonventionellen Auftritt Kraftvoll und elegant. Unverwechselbar und charakterstark. Sportlich und dazu ungemein praktisch. Was für das Design eines Sports Utility Vehicles wie unüberbrückbare Gegensätze erscheint, vereint der neue Santa Fe in attraktiver und überzeugender Weise auf sich. Das jüngste Modell des bedeutendsten koreanischen Automobilherstellers erfüllt damit gleich eine ganze Reihe unterschiedlicher Anforderungen, die heute und in Zukunft an ein modernes, zeitgemäßes SUV gestellt werden. Denn so sehr die Käufer die Optik eines Offroaders schätzen, so wenig sind sie bereit, am Steuer ihres Fahrzeugs Kompromisse gleich welcher Art zu machen. Deshalb erwarten sie von einer neuen Generation der Sports Utility Vehicles trotz eines stämmigen Auftritts insbesondere Vielseitigkeit, Dynamik und Stil. Der Santa Fe kommt diesen Erfordernissen ohne Einschränkung nach. Vorreiter: Santa Fe verabschiedet sich vom klassischen 4x4-Design Die großzügig ausgefallene Karosserie des Neulings nimmt mit ihrer schwungvollen Linienführung erkennbar Anklänge bei agil-sportlichen Kombis und setzt trotz großzügiger Maße klare Kontraste zu martialisch wirkenden Offroadern klassischer Prägung. Mit dezenten Rundungen und wenigen, aber charakteristisch gesetzten Kanten wirkt der Santa Fe vielmehr äußerst eigenständig und zeitlos. Dennoch bekennt sich die neue Generation des Hyundai-Erfolgsmodells eindeutig zu seiner Klasse: Die hohe Bodenfreiheit von über 20 Zentimetern, die üppig dimensionierten Leichtmetallräder im 17-Zoll-Format, die serienmäßige Dachreling sowie die farblich abgesetzten unteren Partien der Stoßfänger, welche die Fahrzeugunterseite im Gelände schützen, zählen zu den typischen Stilelementen der SUV-Klasse. Derart modern gestaltet, macht der Santa Fe überall ein gute Figur. Ob auf der Fahrt ins Theater oder ins Büro, zum Kindergarten oder auf den Golfplatz: Wo auch immer das jüngste Modell von Hyundai auf und abseits befestigter Straßen unterwegs ist, ist ihm ein viel beachteter Auftritt sicher. Meisterwerk: Design entstand im Hyundai-Zentrum in Kalifornien Seine Ambitionen deutet der Santa Fe im jüngsten Jahrgang mit einer selbstbewusst gestalteten Frontpartie an. Hauptmerkmal ist ein groß dimensionierter Kühlergrill mit zwei Querstreben und dem Hyundai-Logo. Der in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger wurde vollständig integriert und ermöglicht so einen harmonischen und zugleich aerodynamisch effizienten Übergang zur Motorhaube. Dort setzen zwei markante Sicken an, welche die vom Grill gesetzten Linien über die Motorhaube bis zu den A-Säulen fortsetzen, Zusammen mit den weit in die Kotflügel hineingezogenen Doppelscheinwerfern mit Projektionstechnik, die mit den Blinkleuchten unter einer gemeinsamen Klarglasabdeckung untergebracht sind, unterstreicht der SUV-Neuling damit seine optische Klasse. Damit keine störenden Details den wohlproportionierten Auftritt beeinflussen, wurden die serienmäßigen, runden Nebelscheinwerfer tief im unteren Bereich des vorderen Stoßfängers angeordnet. Die attraktive und gefällige Formgebung, die den Santa Fe auszeichnet, setzt sich in der Seitenpartie fort. Gegenüber dem Vorgänger deutlich geglättet, kennzeichnen große Flächen und eine nach hinten ansteigende Linie die neue Generation. Wenige, aber wohldurchdachte Elemente lassen den Sportsroader trotz seiner großzügigen Abmessungen kompakt erscheinen - Folge vor allem einer oberhalb der Seitenschweller herausgearbeiteten Kante, die der Seitenansicht einen besonderen Akzent verleiht. Darüber wölben sich die Türen deutlich nach innen. Im Zusammenspiel mit einer an den vorderen Türen beginnenden und bis zu den weit herumgezogenen Rückleuchten immer deutlicher hervortretenden Kante wird insbesondere die Partie um die hinteren Kotflügel besonders stark betont. Dies lässt den Santa Fe ungewöhnlich athletisch erscheinen. Zusätzliche Merkmale wie etwa die an der Unterkante der Türen angebrachten und in dunklem Grau lackierten Seitenschutzleisten, die seitlichen Blinkleuchten unter einer Klarglasabdeckung, die zweifarbig lackierten Außenspiegel oder die stabilen und mit einer edlen Chromleiste versehenen Bügeltürgriffe bleiben optisch dezent im Hintergrund. Stattdessen belegen beim Blick auf die Seite die großen Räder im Zusammenspiel mit dem langen Radstand und den geringen Karosserieüberhängen klar die Herkunft des Modells als Sport Utility Vehicle. In der Heckansicht kennzeichnen den Santa Fe ein Mix aus gänzlich neuen als auch vom Vorgänger abgeleiteten Elemente. Leicht schräg angeordnete und bis in die Heckklappe hineingezogene Rückleuchten mit Klarglasoptik nehmen zusammen mit einer großflächigen Kennzeichenaufnahme die Formgebung der Frontscheinwerfer und des Kühlergrills wieder auf. Weit außen und tief unten separat angebrachte Nebelschlussleuchten lassen darüber hinaus den wuchtigen hinteren Stoßfänger in den Mittelpunkt rücken: Ihn dominieren eine zweiflutige Auspuffanlage, ein zusätzlicher Schutz an der Unterseite sowie eine schwarze Kunststoffauflage, die ihn beim Beladen vor Kratzern bewahrt. Derart stämmig im Auftritt, nimmt der Neuling zudem Anklänge beim erfolgreichen Vorgänger: Der rechts vom Kennzeichen angebrachte Heckklappengriff war bereits ein charakteristisches Merkmal der ersten Santa Fe-Generation. Multitalent: Schicker Typ mit Vorzügen im automobilen Alltag Beim Design des Neulings hatten die Zeichner im kalifornischen Hyundai-Designzentrum aber auch ganz praktische Erwägungen: Große und weit öffnende Türen erlauben einen ungehinderten Einstieg, steil stehende Seitenfenster wirken bei hohen Außentemperaturen einer allzu starken Aufwärmung des Innenraums entgegen, die großflächige Verglasung sorgt für ein angenehmes Raumgefühl an Bord und gemeinsam mit den schmalen Dachsäulen für nur wenig Einschränkungen bei der Rundumsicht. Was hinzu kommt: Das markante, weit heruntergezogene Heckfenster lässt niemanden am Steuer beim rückwärtigen Einparken die Übersicht verlieren, und die niedrige Ladekante macht zusammen mit der weit nach oben schwingenden Heckklappe das Verstauen von Gepäck oder Transportgut zum Kinderspiel. Leisetreter: Feinarbeit im Detail lässt Lärmquellen versiegen Damit auch das Fahrerlebnis an Bord eines Hyundai-SUV ein neues Niveau erreicht, gaben die Techniker und Ingenieure des koreanischen Unternehmens dem Santa Fe umfangreiche Maßnahmen zur Geräuschdämmung mit auf den Weg. Dazu durchforsteten sie zunächst die gesamte aus hochfesten und in weiten Teilen zur Rostvorsorge verzinkten Stählen sowie mit hochentwickelter Computertechnologie passgenau verschweißte Karosserie nach unerwünschten Vibrations- und Lärmquellen. Dort platzierten sie dann großflächig, aber gezielt unterschiedliche Dämmmaterialien. So finden sich beispielsweise Schaumpolster auf der Bodenplatte, in den Türausschnitten oder auf den Seitenschwellern. Besonders neuralgische Bereiche wie etwa Radhäuser und Stirnwand werden großflächig verkleidet und damit zum Innenraum hin isoliert. Auch bei der Konstruktion der Bodenplatte fand ein möglichst angenehmer Aufenthalt an Bord Berücksichtigung: Sie erhielt zahlreiche Krümmungen, um Vibrationen vorzubeugen. Die stabile Karosseriestruktur des neuen Santa Fe leistet zudem einen wichtigen Beitrag zum umfangreichen Insassenschutz, der die jüngste Ausgabe des Sportsroaders auszeichnet. Exakt definierte Knautschzonen nehmen bei einem Unfall einen Großteil der Aufprallenergie auf und leiten sie über zahlreiche Längs- und Querverstrebungen im Boden oder im Dach um die Fahrgastzelle herum. Ein Seitenaufprallschutz in allen Türen sorgt ebenso für zusätzliche Stabilität bei einem Frontal- oder Seitencrash wie verstärkte Übergänge zwischen Kotflügeln, Dachsäulen und der Dachpartie. Darüber hinaus bietet der Santa Fe ein umfangreiches Paket passiver Sicherheitseinrichtungen. Airbags für Fahrer und Beifahrer, seitlich in den Sitzlehnen der Vordersitze untergebrachte, kombinierte Kopf/ Seitenairbags und Vorhangairbags schützen die Insassen auch bei einem Überschlag zuverlässig vor Verletzungen. Das umfangreiche Serienschutzpaket ergänzen unter anderem höhenverstellbare Dreipunktgurte mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer vorne sowie Dreipunktgurte auch auf allen hinteren Plätzen und höhenverstellbare Kopfstützen rundum. Auf den beiden vorderen Sitzplätzen befinden sich aktive Kopfstützen, die sich bei einem Heckaufprall blitzschnell nach vorne bewegen, so den Abstand zwischen Kopf und Kopfstütze verringern und damit Verletzungen im Bereich der Halswirbelsäule vorbeugen. Weiterhin an Bord sind Sitze mit integrierten Stützrampen, die das so genannte Submarining, das Durchrutschen der Insassen unter den Gurten, verhindern. Außerdem verfügt der Santa Fe über Isofix-Kindersitzbefestigungen auf den äußeren hinteren Sitzplätzen der zweiten Sitzreihe, eine dritte Bremsleuchte, seitliche Blinkleuchten sowie Nebelscheinwerfer. Eine Weitwinkelfunktion des Fahreraußenspiegels reduziert überdies die Gefahr, dass beispielsweise beim Spurwechsel auf der Autobahn im toten Winkel ein Fahrzeug übersehen wird. Hilfsprogramm: ABS, Traktionskontrolle und ESP beugen vor Auch die Ausrüstung des Neulings mit aktiven Sicherheitselementen fällt umfangreich aus: Neben einer leistungsstarken Bremsanlage mit elektronisch gesteuertem 4-Kanal-Antiblockiersystem, elektronischer Bremskraftverteilung und groß dimensionierten Scheibenbremsen rundum bietet der Santa Fe in allen Varianten außerdem eine Traktionskontrolle und das elektronische Stabilitätsprogramm ESP. Einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr leistet auch der innovative Allradantrieb mit der Bezeichnung "Interactive Torque Management": Er sorgt bei den 4WD-Varianten insbesondere auf schlechter Wegstrecke dafür, dass der Santa Fe zuverlässig in der Spur bleibt. Angenehmer Aufenthalt: Edles Ambiente mit feinem Material-Mix Vermittelt schon das athletische äußere Erscheinungsbild des Neulings, dass Hyundai mit der jüngsten Ausgabe des Santa Fe einen neuen Typ Sports Utility Vehicle auf die Räder gestellt hat, so gilt dies für das Interieur erst recht. An Bord des fünftürigen Allzwecksportlers geht es zu wie in einem noblen Pkw: Hochwertige Materialien, die in einem attraktiven Mix aus Kunststoff, Holz- und Metall-Dekor sowie in den Varianten mit Comfort-Paket angenehm weichem Leder zusammengestellt wurden, unterstreichen dies ebenso wie die schwungvolle Formgebung des Armaturenbretts oder die ganz nach ergonomischen Gesichtspunkten entworfenen Sitze. Für eine ausgeprägt sportliche Atmosphäre sorgen darüber hinaus bei den mit Ledersitzen ausgerüsteten Fahrzeugen die rot abgesetzten Nähte. Der neue Santa Fe gewährleistet jedoch nicht nur einen allzeit angenehmen Aufenthalt: Vielmehr weiß das jüngste Hyundai-Modell im Alltag mit vielen Talenten zu überzeugen. Die gute Raumökonomie und die hohe Variabilität im Innenraum stellen sicher, dass selbst den unterschiedlichsten Erfordernissen an die Transportkapazität des Santa Fe Rechnung getragen wird. Platzmeister: Dank größerer Abmessungen viel Raum an Bord Die gegenüber dem Vorgänger gewachsenen äußeren Abmessungen des Santa Fe kommen in großem Umfang dem vielfach variierbaren Innenraum zu Gute. Nicht allein der Kopfraum nahm erheblich zu, auch die Breite in Schulterhöhe wuchs maßgeblich - auf den Vordersitzen um über acht, in Sitzreihe zwei um mehr als fünf Zentimeter. Auch der Gepäckraum nimmt nun weitaus mehr Ladegut auf: So wuchs die Länge des Transportabteils mit nunmehr über 80 Zentimetern um 6,5 und die Breite mit einem Maß von jetzt fast 1,16 Metern um nahezu dreizehn Zentimeter. Die Folge dieses Wachstums: Betrug das Gepäckvolumen bei der ersten Santa Fe-Generation noch 469 Liter, die sich auf 1.473 Liter erweitern ließen, entpuppt sich der Neuling mit 528 bis 1.582 Litern als talentierter Lademeister. Als Sympathieträger stellt sich der Santa Fe des Jahrgangs 2006 zudem beim Einstieg vor: Die Vordersitze zum Beispiel haben eine Sitzhöhe von knapp 75 Zentimetern. Das bedeutet: Um in das neue Modell einzusteigen, sind keinerlei akrobatische Übungen notwendig - ganz im Gegenteil: Der angenehme Zustieg gilt für viele als Argument beim Kauf eines Sports Utility Vehicles. Verwandlung: Dritte Sitzbank verschwindet im Boden Mit seinem Wachstum im Innenraum wandelt sich die jüngste Ausgabe des SUV-Erfolgsmodells von Hyundai zudem zum idealen Auto für Familien. Denn erstmals finden auf Wunsch bis zu sieben Personen Platz. Neben den beiden Vordersitzen und einer im Verhältnis 60:40 geteilt umleg- und hochklappbaren Rücksitzbank in Reihe zwei findet sich bei den Modellen mit dem als Option lieferbaren Sitz-Paket im Heck des Wagens eine weitere Sitzreihe. Diese ist wie alle übrigen Plätze vollständig ausgerüstet - beispielsweise mit höhenverstellbaren Kopfstützen, die sich bei Nichtgebrauch zum Zwecke der besseren Sicht nach hinten tief versenken lassen, und Dreipunkt-Automatikgurten. Der Clou der Sitzplätze sechs und sieben liegt jedoch im Verborgenen: Bei Nichtgebrauch lässt sich das Gestühl einzeln oder gemeinsam im Boden versenken - vollständig und eben, so dass der Gepäckraum des Santa Fe dann in vollem Umfang zur Verfügung steht. Reist jedoch jemand in Reihe drei mit, genießt er vollen Komfort: So zählt zum Lieferumfang des Sitz-Paketes unter anderem auch eine zusätzliche Klimaanlage für die hinterste Sitzbank, Sie lässt sich individuell von dort bedienen und stellt über eigene Luftausströmer jederzeit ein prima Klima sicher. Wohlbefinden für alle Passagiere an Bord zählte ohnehin zu den wichtigsten Zielen bei der Entwicklung des Santa Fe. Deshalb lautete die Aufgabe für die Ingenieure und Designer, nicht nur Flexibilität und Raumökonomie auf Top-Niveau zu verbessern. Auch in Sachen Komfort, Bedienbarkeit und Ausstrahlung sollte der Santa Fe neue Maßstäbe setzen und eine Brücke zu Reiselimousinen mit ausgewiesener Langstreckentauglichkeit schlagen. Wer im Sportsroader Platz nimmt, wird dies bestätigen können. Ergonomisch geformte und vielfach verstellbare Sitze machen das Reisen im Santa Fe ebenso zum Vergnügen wie die Anordnung aller wichtigen Bedienelemente. Alles findet sich dort, wo es intuitiv vermutet wird. Zudem präsentiert sich der Neuling trotz umfangreicher Serienausstattung keinesfalls überfrachtet: Große Tasten und kinderleicht zu bedienende Drehregler, deren Position auf einen Blick erkennbar sind, steuern die wichtigsten Funktionen. Audio- und Klimaanlage beispielsweise sind in der übersichtlichen Mittelkonsole untergebracht und von beiden Sitzplätzen aus leicht erreichbar. Zudem weiß der Santa Fe mit einer großen Zahl von Ablagen zu überzeugen: In unterschiedlicher Größe finden sie sich auf dem Armaturenbrett, in den Türen, an den Rückseiten der Vordersitze, auf dem Mitteltunnel ebenso wie in der Mittelkonsole oder in der Mittelarmlehne der Rücksitze. Brillen finden Unterschlupf in einem Fach im Dachhimmel. Um auf längeren Fahrten jederzeit seinen Durst löschen zu können, gibt es zudem Getränkehalter für die Vordersitze und die Rücksitzbank. Selbst beim Siebensitzer finden die zwei zusätzlichen Passagiere einen sicheren Standort für Flaschen, Dosen oder andere Utensilien. Dauerläufer: Ergonomie sichert entspanntes Reisen auf Langstrecken Als austrainierter Athlet, der dem Piloten am Steuer einen dynamischen Fahrstil ermöglicht und deshalb unterwegs für jede Menge Fahrspaß sorgt, bietet der Santa Fe für den Fahrer ein ganz nach seinen Bedürfnissen ausgerichtetes Cockpit. Mit dem großen Verstellbereich des Fahrersitzes, einer längs- und neigungsverstellbaren Lenksäule, dem gut zur Hand liegenden Schaltknauf oder den übersichtlich angeordneten und schnell zu erfassenden Instrumenten findet jedermann zügig eine entspannte Sitzposition. Selbst Langstrecken führen so nicht zu vorzeitiger Ermüdung. Sorgt der Santa Fe mit seinem lichtdurchfluteten Innenraum, den angenehm anzufassenden Oberflächen und den großflächig eingesetzten Aluminium- und Holzdekor-Applikationen tagsüber für eine stilgerechte und edle Atmosphäre, taucht bei Dunkelheit die Beleuchtung von Instrumenten und Bedieneinheiten das Interieur in dezentes Blau. Das gibt dem Innenraum nicht nur eine äußerst moderne Erscheinung, sondern beugt wirksam allzu starken Lichtkontrasten vor. Serienausstattung: Prima Klima ab Werk Besonders glänzt der neue Santa Fe jedoch im Hinblick auf den Umfang seiner Serienausstattung: Leichtmetallfegen im 17-Zoll-Format mit Bereifung der Größe 235/65 R 17, eine Dachreling mit verschiebbaren Querstreben, eine Kurzstabantenne auf dem hinteren Teil des Daches, getönte Verglasung sowie Türgriffe mit Chromauflage und in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel, die sich elektrisch verstellen und beheizen lassen, unterstreichen dies schon bei einem ersten Blick von außen. Im Innenraum ergänzen dann unter anderem Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber rundum sowie mit Abwärtsautomatik auf dem Fahrerplatz, Klimaanlage mit Pollenfilter, höhen- und neigungsverstellbare Vordersitze und ein Fahrersitz mit einstellbarer Lendenwirbelstütze den Lieferumfang, Außerdem serienmäßig: Bordcomputer mit Anzeige von Durchschnittsverbrauch, Reichweite und zurückgelegter Strecke, Kartenleselampen, Radiovorbereitung mit sechs Lautsprechern inklusive zwei Hochtönern sowie Sonnenblenden mit ausziehbarem Blendschutz. Hinzu kommen praktische Details wie Gepäcknetz, Gepäckraumabdeckung (nur Fünfsitzer), eine Gepäckraummatte sowie zum Anschluss von Handys, mobilen DVD-Spielern oder Kühlboxen insgesamt drei 12-Volt-Steckdosen, untergebracht im Armaturenbrett, auf der Rückseite der Mittelkonsole und im Gepäckraum. Die 4WD-Varianten verfügen zusätzlich über eine Zweizonen-Klimaautomatik inklusive Luftgütesensor, getrennter Temperaturregelung für Fahrer und Beifahrer sowie Ausströmern speziell für die Passagiere in Reihe zwei. Wer möchte, kann seinen neuen Santa Fe mit der Bestellung eines Panorama-Hub-/ Schiebedaches aus getöntem Sicherheitsglas, dem Sitz-Paket 7-Sitzer oder dem Comfort-Paket zusätzlich individualisieren. Ist eine dritte Sitzbank geordert, zählt eine separate Klimaanlage für die Sitzplätze im Heck und ein automatischer Niveauausgleich an der Hinterachse zum Lieferumfang. Komfortzugabe: Wunschausstattung für exklusive Ansprüche Zum Comfort-Paket gehören Ledersitze, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Sitzheizung vorne, elektrisch einstellbare Vordersitze, Fahrersitz mit elektrisch einstellbarer Lendenwirbelstütze, Türeinstiegsleisten mit Metalleinlage, dunkel getönte Scheiben ab der B-Säule, Geschwindigkeitsregelanlage sowie bei den Varianten mit Zweiradantrieb zusätzlich eine Zweizonen-Klimaautomatik dazu. Für alle Modellversionen stehen außerdem Metallic- und Mineral-Effekt-Lackierungen sowie für die Dieselversionen eine Fünfstufen-Automatik mit zweiter, manueller Schalteben und der Bezeichnung H-Matic zur Auswahl. Austrainierter Athlet: Hohe Reserven für souveränen Vortrieb Neu und wesentlich verbessert: Diese Eigenschaften beziehen sich beim Santa Fe des Jahrgangs 2006 nicht allein auf die Optik von Karosserie oder Innenraum. Auch technisch hat die jüngste Ausgabe des Hyundai-Erfolgsmodells nicht mehr viel gemein mit seinem seit 2000 produzierten Vorgänger: Stattdessen charakterisieren die jüngste Ausgabe, wahlweise lieferbar als laufruhiger V6-Benziner oder durchzugsstarker Common-Rail-Diesel, leistungsstärkere Motoren ebenso wie ein Fahrwerk, das speziell für den deutlich größeren, komfortableren und fahrdynamischeren Neuling ausgelegt wurde. Auch der Antrieb zeigt sich modifiziert: An Stelle des bislang eingesetzten permanenten Allradantriebs mit Viscokupplung tritt bei den 4WD-Variaten ein traktionsabhängig geregeltes System mit elektromagnetisch betätigter Mehrscheibenkupplung und der Bezeichnung "Interactive Torque Management". Damit ist eine variable Kraftverteilung möglich, die bei Fahrten auf der Straße die gesamte Antriebskraft auf die Vorderräder lenkt. Lediglich bei entstehendem Schlupf werden die Hinterräder mit bis zu 50 Prozent der Antriebskraft versorgt. So ist sichergestellt, das der Santa Fe bei regulärem Betrieb wie ein herkömmlicher Pkw unterwegs ist, aber auch bei widrigen Bedingungen oder abseits befestigter Wege zuverlässig in der Spur bleibt. Charaktertyp: Sonorer Klang kennzeichnet Sechszylinder Zur Auswahl steht der Santa Fe sowohl mit Otto- wie Dieselmotor, als Fronttriebler oder Allradler sowie mit Schalt- oder Automatikgetriebe. Insgesamt sechs verschiedene Varianten sind lieferbar, denen hohe Leistungsfähigkeit, sparsamer Verbrauch, maximale Laufruhe, Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit eigen sind. Für Fans laufruhiger Sechszylindermotoren ist der Santa Fe 2.7 V6 im Angebot, der als 2WD- oder 4WD-Variante angeboten wird und gegenüber dem Vorgänger um 12 kW (16 PS) auf eine Leistung von 139 kW (189 PS) zulegte. Modernste Technologien kennzeichnen das vollständig aus Leichtmetall gefertigte Triebwerk mit einem Hubraum von 2.656 Kubikzentimetern. So verfügt der 24-Ventiler über eine kontinuierliche variable Ventilsteuerung. Der Continous Variable Valve Timing (CVVT) genannte Nockenwellenmechanismus ermöglicht es, die Steuerzeiten der Einlassventile stufenlos den Fahrbedingungen anzupassen. Auf diese Weise sorgt die Technologie für hohe Leistungsausbeute bei niedrigem Verbrauch sowie für einen effizienten Drehmomentverlauf vor allem bei unteren und mittleren Drehzahlen. Einen entscheidenden Beitrag zur hohen Leistungsfähigkeit steuert zudem eine Variable Intake System (VIS) genannte Technik bei, die im Santa Fe erstmals zum Einsatz kommt. Sie steuert mittels variablem Saugrohr Kraftstoff- und Luftzufuhr im Einlasskanal abhängig von der Gaspedalstellung. Die Folge: Durchzug und Elastizität werden weiter optimiert, der Sechszylinder stellt stets genau die Leistung bereit, die vom Fahrer abgefordert wird. Eine elektronisch geregelte Drosselklappensteuerung und Einlassventile mit variablen Öffnungszeiten ergänzen die technischen Einrichtung zur optimalen Ausbeute des Kraftstoffs. Steuerketten zum Antrieb der Nockenwellen tragen erheblich zum zuverlässigen Betrieb mit geringen Wartungskosten bei. Leistungsträger: Dank 139 kW (189 PS) bis auf Tempo 190 Die technologische Feinarbeit verfehlt ihre Wirkung nicht: Derart motorisiert, verfügt der Santa Fe nicht nur über ein Aggregat mit ausgeprägter Laufruhe und sonorem Klang, sondern ebenso über eine agile und spontan aufs Gaspedal reagierende Antriebseinheit. Die wichtigsten Daten zu den Fahrleistungen bestätigen dies. Als Fronttriebler ist der Santa Fe 2.7 V6 - ausgerüstet mit Fünfgang-Schaltgetriebe - bis zu 190 km/h schnell. Dank eines maximalen Drehmoments von 248 Newtonmetern, das schon bei 4.000 min-1 ansteht, weist auch ein kräftiger Antritt den Hyundai-SUV aus: Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert die 2WD-Variante in exakt 10,0 Sekunden, den Zwischensport von 60 auf 100 km/h in 9,2 Sekunden. Der Allradler steht dem Bruder kaum nach: Mit 4WD-Antriebssystem, das stets in Kombination mit einer Vierstufen-Automatik inklusive zweiter, manueller Schaltebene geliefert wird, vergehen bis zur 100 km/h-Marke lediglich 11,7 Sekunden. Schneller als der Schalter hat die allradgetriebene Automatikvariante den Sprint von 60 auf 100 km/h absolviert: Die Beschleunigungszeit für diese Messung beträgt 8,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit des Santa Fe 2.7 V6 4WD beläuft sich auf 176 km/h. Trotz dieser eindrucksvollen Fahrwerte sind für die neue Santa Fe-Generation keinerlei Express-Zuschläge an der Zapfsäule fällig. Der Gesamtverbrauch macht pro 100 Kilometer Fahrstrecke lediglich 10,1 Liter Normalbenzin beim 2WD mit Schaltgetriebe und 10,6 Liter bei der vierradgetriebenen Automatikversion aus. Im außerstädtischen Verkehr genehmigen sich die beiden Benzinervarianten sogar lediglich einen Normverbrauch von 8,0 (2WD) und 8,4 (4WD) Litern. Trotz dieses Leistungsniveaus begnügt sich der neue Sechszylindermotor des Santa Fe wie alle übrigen Ottomotoren von Hyundai stets mit kostengünstigem Normalbenzin. Was hinzu kommt: Alle V6-Varianten erfüllen die Euro 4-Norm. Trendsetter: Diesel mit Laufruhe auf Benziner-Niveau Ein sparsames Kraftwerk bringt die Selbstzünderversion des Santa Fe fortan in Schwung: Denn in der neuen Generation des Sportsroaders feiert ein 2,2 Liter großer Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung Premiere, der zu einem späteren Zeitpunkt auch im Hyundai-Topmodell Grandeur zum Einsatz kommen wird. Eines der wichtigsten Merkmale des Vierzylinderaggregats ist die gegenüber früheren Motorgenerationen erheblich verbesserte Laufruhe. Den 2,2-Liter-CRDi-Motor, der sowohl mit Zwei- wie mit Aallradantrieb kombiniert werden kann, kennzeichnen darüber hinaus wichtige Technologien, die Hyundai zur besseren Leistungsausbeute entwickelt hat. So verfügt das Turbotriebwerk mit Ladeluftkühlung beispielsweise über einen Turbolader mit variabler Schaufelgeometrie VGT (Variable Geometry Turbine). Harmonische Kraftentfaltung, starker Durchzug, hohe Reserven und niedriger Kraftstoffkonsum sind die weiteren Charakterzüge des neuen Aggregats mit vier Ventilen pro Zylinder. Schon die Leistungsdaten lassen erkennen, dass der Vortrieb an Bord des Diesel-Santa Fe jederzeit mit der neuen Klasse des Sports Utility Vehicles von Hyundai mithalten kann. Zügiges Vorankommen stellen eine Leistung von 110 kW (150 PS) und ein maximales Drehmoment von üppigen 335 Newtonmetern, das zwischen 1.800 und 2.500 min-1 zur Verfügung steht, sicher. Damit sprintet der Santa Fe 2.2 CRDi als Fronttriebler, der ebenso wie die 4WD-Variante ab Werk mit einem serienmäßigen Fünfgang-Schaltgetriebe ausgerüstet wird, innerhalb von 11,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Beschleunigung von 60 auf 100 km/h ist nach 8,8 Sekunden beendet. Auf der Autobahn läuft der Selbstzünder mit Frontantrieb bis zu 180 km/h schnell. Diesen Werten ähnlich sind die Fahrleistungen des auf Wunsch lieferbaren Santa Fe-Selbstzünders mit Fünfstufen-Automatikgetriebe inklusive zweiter, manueller Schaltebene: Dann vergehen aus dem Stand bis zur 100 km/h-Marke 12,4 Sekunden, und das Maximaltempo beträgt 179 km/h. Schneller ist der Santa Fe mit Automatik beim Beschleunigen von 60 auf Tempo 100: Nur 7,1 Sekunden benötigt der frontgetriebene SUV, wenn die so genannte H-Matic die Schaltarbeit übernimmt. Auch wer sich für den Santa Fe mit "Interactive Torque Management" entscheidet, braucht sich in der Stadt, auf der Landstraße oder der Autobahn nicht in Geduld zu üben. Der CRDi-Diesel beschleunigt den Santa Fe in 11,6 (Automatik: 12,9) Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, innerhalb von 9,1 (Automatik: 7,4) Sekunden von 60 auf 100 km/h und beim zügigem Reisen auf der Autobahn bis zum Spitzentempo 179 (Automatik: 178) km/h. Sparmeister: Selbstzünder-SUV benötigt keinen Kraftstoffzuschlag Ist auf diese Weise schon für gute Laune an Bord des jüngsten Hyundai-Modells gesorgt, verhilft der Santa Fe seinem Besitzer beim Besuch an der Tankstelle zu einer Extra-Portion Freude. Denn als echter Sparmeister benötigt der moderne Diesel-SUV im Gesamtnormverbrauch lediglich 7,1 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern. ICE-Tempo zum Sparpreis bieten auch Automatik- und 4WD-Varianten: Insgesamt liegt der Konsum des Santa Fe 2.2 CRDi beim 2WD Automatik bei 7,9 Litern, beim 4WD mit Schaltgetriebe bei 7,3 und beim allradgetriebenen und mit H-Matic ausgerüsteten Top-Modell bei lediglich 8,1 Liter. Auch für die Umwelt ist der Santa Fe ein nützlicher Neuling: Ab Spätsommer 2006 wird der Selbstzünder die strengen Werte der Euro 4-Abgasnorm unterbieten und serienmäßig einen Diesel-Partikelfilter bieten. Den gestiegenen Anforderungen an die Leistungsfähigkeit eines modernen Sports Utility Vehicles kommen jedoch nicht nur die Motoren der neuen Santa Fe-Generation nach. Auch das Fahrwerk erfüllt eine ganze Reihe unterschiedlichster Erfordernisse: Im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit standen ein hohes Maß an Fahrkomfort, agiles und kontrolliertes Handling sowie sichere Fahreigenschaften auf und abseits der Straße. Um diese Ziele zu erreichen, erhielt der Santa Fe bewährte Technik, die im Detail optimiert wurde. Die Vorderräder werden an einer McPherson-Einzelradaufhängung geführt, die mit einer Doppellenkerachse gekoppelt ist. Diese vorderen Radaufhängungen ruhen auf einem separaten Fahrschemel, der den Fahrgastraum wirkungsvoll gegen Vibrationen oder Erschütterungen abschirmt. L-förmige untere Lenker tragen zu einem einwandfreien Geradeauslauf bei und im Zusammenspiel mit der leichtgängigen, exakten Servolenkung gleichzeitig zu präzisen Reaktionen auf die Richtungsvorgaben des Fahrers. An der Hinterachse sorgt eine Einzelradaufhängung an Multilenkern, gleichfalls mit Schraubenfedern, Gasdruck-Stoßdämpfern und Stabilisator ausgerüstet, für ausgeprägte Spurtreue und Kurvenstabilität. Großflächige Lager, über welche die Radaufhängung mit der Karosserie verbunden ist, reduzieren die im Innenraum spürbaren Erschütterungen. Ein zusätzlicher Führungsarm, beim Vorgängermodell noch mit der Karosserie verbunden, ist nun mit einem der unteren Querlenker verbunden, was ebenso die im Innenraum spürbaren Erschütterungen und Geräusche weiter verringert. Die gesamte Einheit fiel ungewöhnlich kompakt aus, was der Platzausbeute im hinteren Teil des Santa Fe-Innenraums zu Gute kommt. Zuverlässige elektronische Helfer sorgen dafür, dass der neue Santa Fe auch in instabilen Fahrsituationen stets mit allen Rädern auf der Fahrbahn bleibt: Beim Beschleunigen stellt eine in allen Varianten serienmäßige Traktionskontrolle sicher, dass die Räder nicht durchdrehen und Schlupf zuverlässig unterbunden wird. Jederzeit kraftvolle Verzögerung gewährleistet die großzügig bemessene, mit Scheibenbremsen rundum ausgerüstete und leistungsfähige Bremsanlage mit Antiblockiersystem und elektronischer Bremskraftverteilung. Droht in einem kritischen Zustand das Fahrzeug auszubrechen, hält es ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) verlässlich im Zaum. Notfallprogramm: Reserverad mit Serienfelge und Serienbereifung Alle Varianten des neuen Santa Fe rollen auf Leichtmetallfelgen der Größe 7 J x 17, auf die Reifen der Dimension 235/65 R 17 aufgezogen sind. Für Notfälle steht - wie bei nahezu allen übrigen Hyundai-Modellen - jeweils ein vollwertiges Reserverad mit Serienbereifung und Serienfelge zur Verfügung. Versprochen ist versprochen: Unbeschwerter Fahrgenuss über viele Jahre Geringe Wartungs- und Reparaturkosten sowie ein verlässlich kalkulierbarer Unterhalt zählen neben dem günstigen Preis-/Wert-Verhältnis seit jeher zu den herausragenden Merkmalen der Hyundai-Modelle. Bei der neuesten Generation des Sports Utility Vehicles Santa Fe ist dies nicht anders: Der vielseitige Neuling aus dem Hause Hyundai verfügt wie alle anderen Neufahrzeuge der koreanischen Marke über eine Dreijahres-Garantie auf das gesamte Fahrzeug, die ohne Kilometerbegrenzung gilt (Taxiwagen und Mietfahrzeuge: begrenzt auf 100.000 Kilometer). Darüber hinaus gewährt Hyundai eine Garantie gegen Durchrostung von innen nach außen, die sechs Jahre beträgt. Extraofferte: Hyundai Euro-Service sichert Mobilität Vor unliebsamen Überraschungen auf Fernfahrten schützt zudem 36 Monate lang, ebenfalls ohne Limitierung der Laufleistung und rund um die Uhr, der Hyundai Euro-Service. Das Sorglos-Paket für unbeschwerte Mobilität hilft im Pannenfall beispielsweise mit der Übernahme von Abschlepp- oder Übernachtungskosten, regelt die Reparatur und die Ersatzteilversorgung vor Ort oder sorgt für die Weiter- oder Rückreise der Insassen, falls eine Instandsetzung längere Zeit beansprucht. Diese Mobilitätsgarantie verlängert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai-Vertragspartner jeweils um ein weiteres Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 195.000 Kilometern.
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