Hyundai Grandeur

Zielsetzung: Grandeur setzt den Maßstab für die Marke

Kein anderes Modell der Marke bot bislang ein vergleichbares Maß an Leistung, Laufkultur und luxuriösem Innenraumambiente. Mit einer Länge von fast 4,90 Metern, einer Breite von 1,85 Metern und einer Höhe von 1,49 Metern beweist der Neuling seinen Oberklasse-Anspruch. Dafür bringt das Flaggschiff im Hyundai-Modellangebot eine ganze Reihe allerbester Voraussetzungen mit: Die großzügigen äußeren Dimensionen offerieren im üppig ausgestatteten Innenraum das Raumangebot einer überaus komfortablen Reise- und Repräsentationslimousine. Bein- und Kopffreiheit fielen ebenso üppig aus wie das Aufnahmevolumen des Gepäckraums. Zugleich erzielten die Hyundai-Techniker eine beachtliche Reduzierung des Gewichts, obwohl sich der Neuling durch eine umfangreiche Ausstattung, hochwertige Materialien und wirkungsvolle Geräuschdämmungsmaßnahmen auszeichnet.

Damit sind bereits einige der wichtigsten Entwicklungsziele des Grandeur umrissen: Denn im Mittelpunkt der Arbeiten am Grandeur stand vor allem das Wohlbefinden der Insassen an Bord. Dazu beitragen sollen neben dem großzügig dimensionierten und angenehmen Ambiente im Innenraum mit nobel-gediegener Atmosphäre eine Verarbeitungsqualität auf Top-Niveau, hohe Benutzerfreundlichkeit und ein umfangreiches Seriensicherheitspaket.

Weitere Einträge im Lastenheft der Entwicklungsingenieure betrafen die Technik: Ziel war es, mit dem Grandeur eine modern gestaltete, elegante Stufenhecklimousine auf die Räder zu stellen, die dank leistungsfähiger Motoren, sicherer Fahreigenschaften und präzisem Handling auch ein hohes Maß an Fahrfreude bietet. Schließlich sollte das Markenzeichen aller Modelle des größten Fahrzeugproduzenten in Korea auch auf das neue Spitzenmodell zutreffen: Mit einem ungewöhnlich günstigen Preis-/Wert-Verhältnis bietet der Grandeur Oberklassen-Flair zum Mittelklasse-Preis und ist damit eine sowohl stilvolle wie wirtschaftlich überzeugende Alternative.

Wachstumsmarkt: Oberklasse legt weltweit deutlich zu

Mit diesen Eigenschaften wird das jüngste Hyundai-Modell nach den Erwartungen des Unternehmens rund um den Globus neue Käufer für die Marke gewinnen. Denn im Bereich der Oberklasselimousinen, in Branchenkreisen auch E-Segment genannt, erwarten die Experten des Unternehmens in den kommenden Jahren große Zuwachsraten: Beläuft sich derzeit das jährliche Absatzvolumen auf rund 2,4 Millionen Fahrzeuge weltweit, wird es nach den Analysen von Hyundai bis 2010 auf über 2,7 Millionen verkaufter Fahrzeuge pro Jahr ansteigen. Besonders hoch wird die Expansion im Asien-Pazifik-Raum ausfallen: Dort sollen ohne Einbeziehung von Premium-Marken die Verkaufszahlen pro Jahr von derzeit etwa 600.000 Fahrzeuge auf deutlich über 700.000 Einheiten ansteigen.

Auch auf dem nordamerikanischen Markt gehen die Hyundai-Erwartungen von einem erheblichen Plus aus: In den USA und Kanada soll die Zahl der pro Jahr verkauften Fahrzeuge von derzeit rund 340.000 auf jährlich rund 400.000 zunehmen. Wachstumsmöglichkeiten macht Hyundai zudem auf dem europäischen Markt aus: Dort werden nach den Berechnungen des Automobilherstellers die Neuzulassungen aus dem direkten Wettbewerbsumfeld des Grandeur von derzeit rund 36.000 innerhalb der nächsten fünf Jahre auf fast 100.000 Einheiten zulegen. Die bedeutendsten Wachstumsmärkte umfassen damit Länder, in denen Hyundai mit der XG-Baureihe bereits erfolgreich aktiv war. Von den rund 220.000 jährlich produzierten Modellen der Baureihe wurden über 90.000 auf dem koreanischen Heimatmarkt abgesetzt, weitere über 80.000 in den Vereinigten Staaten. Dort kann die XG-Baureihe auch den größten Zuwachs vorweisen: Entschieden sich vor fünf Jahren noch etwa 45.000 Autofahrer in den USA für das bisherige Hyundai-Spitzenmodell, so waren es vier Jahre später schon über 80.000 Käufer, die sich einen XG zulegten.

Käufererwartung: Mehr Sein als Schein

In Deutschland kommt dem Flaggschiff in der Hyundai-Fahrzeugpalette seit der Einführung der XG-Baureihe im Jahre 1999 eine über die reinen Absatzzahlen hinausgehende, dennoch bedeutsame Aufgabe zu: Mit der Präsentation eines über der Mittelklasselimousine Sonata angesiedelten Spitzenmodells legte Hyundai den Grundstein für die Wandlung vom Nischenanbieter zum Vollsortimenter auf dem deutschen Markt. In der Folge nahm das jährliche Absatzvolumen stetig zu: Hyundai entwickelte sich mit einem Absatzziel von 50.000 Neuzulassungen in diesem Jahr zu einer der am dynamischsten wachsenden Automobilmarken in der Bundesrepublik.

Zudem traf der XG, von dem in Deutschland rund 2.000 Einheiten abgesetzt wurden, als ausgeprägter Individualist exakt den Nerv seiner Besitzer. Wie die Hyundai-Marktforschung herausfand, setzt eine wachsende Zahl von Käufern im Segment der luxuriös ausgestatteten Limousinen nicht länger nur auf Status und Image: Nahezu neun von zehn Käufern entschieden sich vielmehr wegen der ausgeprägten Preiswürdigkeit für das ehemalige Topmodell von Hyundai. So nannten bei einer Befragung 83 Prozent das Preis-/ Wert-Verhältnis und fast 80 Prozent die umfangreiche Serienausstattung als ausschlaggebendes Argument. Auch die Leistungsfähigkeit des früheren Flaggschiffs wussten die Befragten zu würdigen: Über drei Viertel nannten das Komfortniveau als Kaufgrund, für jeweils die Mehrheit überzeugten Garantiepaket und Design. Fast 90 Prozent der XG-Besitzer hätten Freunden und Bekannten den Kauf des abgelösten Hyundai-Top-Modells empfohlen. Zahlreiche dieser kaufentscheidenden Eigenschaften hat der Grandeur übernommen und weiter verfeinert.

Doch als neues Spitzenmodell im Fahrzeugprogramm der Erfolgsmarke aus Korea weist der Neuling eine ganze Reihe weiterer Merkmale auf, die im Segment der komfortablen Reiselimousinen von großer Bedeutung sind. Denn die Marketing-Experten von Hyundai haben die wesentlichen Gründe ausgemacht, die für die Käufer in dieser Fahrzeugklasse ausschlaggebend sind. Dazu zählt für rund 70 Prozent ein hohes Sicherheitsniveau. Dem kommt der Grandeur mit einem umfassenden Insassenschutzpaket nach, bei dem erstmals auch Seitenairbags für die Fondpassagiere zum Einsatz kommen.

Weitere rund 65 Prozent der Käufer im E-Segment schätzen eine gute Verarbeitung. Auch in diesem Bereich ist der Grandeur gut gerüstet: Konsequenter denn je spricht Hyundai mit dem neuen Flaggschiff Käufer an, die ihr besonderes Augenmerk auf Top-Qualität und auf Materialien von hoher Wertigkeit und Anmutung legen. Schließlich, so die Analysen der markeneigenen Marktforschung, erwarten fast zwei Drittel der Käufer in dieser Fahrzeugklasse eine üppig dimensionierte Limousine mit repräsentativem Auftritt und üppigem Platzangebot. Auch in dieser Kategorie weiß der Grandeur zu überzeugen: Seine Innenraummaße übertreffen nicht nur diejenigen der XG-Baureihe, sondern ebenso die zahlreicher Wettbewerber zum Teil deutlich.

VIP-Limousine: Grandeur bei FIFA WM 2006™ im Einsatz

Dies werden nach der Markteinführung in der Bundesrepublik im Herbst 2005 nicht nur die Käufer des neuen Hyundai-Spitzenmodells zu schätzen wissen. Denn als Flaggschiff des koreanischen Automobilherstellers stellt der Grandeur bei der FIFA WM 2006™ in Deutschland die Mobilität wichtiger Repräsentanten des internationalen Fußballs sicher. Hyundai als einer der Hauptsponsoren der nächstjährigen Fußball-Weltmeisterschaft verantwortet mit rund 1.000 Fahrzeugen den gesamten Fuhrpark des Turniers - und mit dem Grandeur eine ebenso komfortable wie genussvolle, sichere wie zügige Fortbewegung der VIPs. Platz nehmen im neuen Grandeur werden beispielsweise der FIFA-Präsident Joseph Blatter oder der Chef des Organisationskomitees, Franz Beckenbauer.

Elegante Linienführung gewährleistet stilvollen Auftritt

Elegant und ausgewogen, innovativ und modern, dabei schnörkellos und zurückhaltend: Der Grandeur präsentiert sich als ideales Automobil für Menschen, die genießen möchten und dabei auf den großen Auftritt verzichten wollen. Exakt so definieren die Marketing-Experten von Hyundai die Zielgruppe des neuen Top-Modells aus Korea: Menschen, die wissen, was sie erreicht haben, die nicht auf der Suche nach Bestätigung von außen sind, die aber mit großem Engagement Herausforderungen meistern. Charaktere, die sich im Grandeur wiederfinden werden: Denn auch das neue Flaggschiff in der Hyundai-Modellpalette überzeugt mit inneren Werten und verzichtet ganz auf Überheblichkeit.

Erscheinungsbild: Schnörkellose Front und kraftvolles Heck

Das macht der Grandeur schon beim ersten Blick auf die 4,90 Meter lange, 1,87 Meter breite und 1,49 Meter hohe Karosserie deutlich: Trotz seiner üppigen Abmessungen wirkt der Grandeur kompakter, als er tatsächlich ist. Markante Details bestimmen die Formensprache des Neulings: Die aerodynamisch effiziente Frontpartie wird dominiert von einem mit Chromleisten veredelten Kühlergrill, von dem aus zwei prägnant modellierte Charakterlinien über die Motorhaube zunächst bis zur A-Säule und dann bis in die Seitenpartie verlaufen. Das Erscheinungsbild des Grandeur erhält auf diese Weise eine besonders dynamische Note.

Gleiches gilt für das Fahrzeugheck: Dort nehmen in einem schwungvollen Bogen ausgestellte Kotflügel das Motiv wieder auf. Im Zusammenspiel mit einer elegant gezogenen Dachlinie wird so auch der erhöht angesetzte Kofferraum betont: Er verschafft gemeinsam mit einem über die gesamte Fahrzeugbreite gezogenen Leuchtenband sowie einer zweiflutigen Auspuffanlage dem Grandeur ein ausgeprägt muskulöses Heck. Details unterstreichen dabei den hohen technologischen Anspruch des Hyundai-Top-Modells: Mit ihren metallischen Einfassungen wirken die unter Klarglas liegenden Frontscheinwerfer wie erste Boten für die anspruchsvolle Antriebseinheit, die unter der Motorhaube des Grandeur wartet. Auch am Heck setzt der Grandeur ganz auf neueste Entwicklungen, denn die Rückleuchten erstrahlen in LED-Technik.

Beim Blick auf die dank eines dritten Fensters gestreckt erscheinende Seitenpartie fallen zahlreiche Chromverzierungen ins Auge, mit denen die Karosserie ihre Hochwertigkeit erhält: Türgriffe, Seitenschutzleisten und die äußere Fensterlinie sind mit dem edlen Material versehen. Den noblen Gesamtauftritt ergänzen groß dimensionierte 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Bereifung der Dimension 235/55 R 17 sowie mit Chrom verzierte Türgriffe und in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel. Das makellose Äußere des Grandeur stören auch nicht die sichtbaren Elemente wichtiger Funktionen des Wagens: Die auf der Motorhaube platzierten Düsen der Scheibenwaschanlage sind ebenso in der Fahrzeuglackierung ausgeführt wie die vier Sensoren des Rückfahrwarnsystems. Damit das kraftvolle Design des Hecks nicht beeinträchtigt wird, befindet sich der Druckknopf zum Öffnen der Kofferraumklappe unsichtbar neben der Kennzeichenbeleuchtung.

Erkennungszeichen: Großer Laderaum unter charakteristischer Kofferraumklappe

So zurückhaltend sich der Grandeur optisch präsentiert, so überzeugend weiß er sich im Alltag in Szene zu setzen: Die vier weit öffnenden Türen laden ein, an Bord der Komfortlimousine zu gehen. Sie ermöglichen einen für jedermann problemlosen Zutritt ins First-Class-Ambiente des Grandeur und geben den Blick frei auf die mit einer Metalleinlage verzierten Seitenschweller. Warnleuchten an allen Türen gewährleisten derweil, dass sich annähernder Verkehr auch in der Dunkelheit frühzeitig über das Ein- und Aussteigen der Grandeur-Passagiere informiert wird.

Hohen Nutzen bietet auch die markant geformte Gepäckraumklappe: Sie gewährt Zugriff auf das mit 523 Litern Volumen äußerst üppig ausgefallene Ladeabteil, das dank der breiten Öffnung und einer niedrigen Ladekante leicht be- und entladen werden kann. Unsichtbar sind hingegen die Vorrichtungen, mit denen der Grandeur seinen Insassen ein geruhsames Reisen garantiert: Großflächig auf dem Fahrzeugboden sowie im Bereich der Dachholme, der Türausschnitte und der B-Säule angebrachte Dämmmaterialien stellen in allen Geschwindigkeitsbereichen eine auf niedrigstem Niveau liegende Geräuschentwicklung sicher. Einen wichtigen Beitrag dazu liefern eine großflächige Verkleidung der Motorunterseite, aerodynamischer Feinschliff am gesamten Fahrzeug inklusive der Einfassung des als Option lieferbaren Schiebedachs sowie verstärktes Glas, das für die Seitenscheiben zum Einsatz kommt. Motorvibrationen und Fahrbahnunebenheiten koppelt darüber hinaus ein Hilfsrahmen vom Innenraum ab, der Vorderräder und Triebwerk aufnimmt. Störungsfreien Fahrgenuss stellt zudem ein neuer Lenkungsdämpfer sicher, der erstmals im Grandeur zum Einsatz kommt.

Schutzprogramm: Erstmals Seitenairbags für Fondpassagiere im Einsatz

Mit großer Sorgfalt entwickelten die Ingenieure und Techniker von Hyundai auch die umfangreichen Maßnahmen zur Crash- und Korrosionsvorsorge. Hochfeste Stähle bilden eine mit Computer-Unterstützung entwickelte Sicherheitszelle für die Insassen, die von zahlreichen Quer- und Längsträgern, stabilen Türschwellern und einem soliden Seitenaufpralschutz in den Türen verstärkt wird. Die bei einem Unfall auftretenden kinetischen Kräfte werden gezielt um diese Zelle herumgeleitet, der Überlebensraum der Insassen damit wirkungsvoll geschützt. An wichtigen Stellen wie etwa den Übergängen vom Dach in die A- und C-Säulen, dem Übergang zum Vorderwagen, der Stirnwand, dem unteren Ansatzpunkt der A-Säule sowie im Bereich der Kofferraumklappenbefestigung wurden die Materialien zusätzlich verstärkt.

Die passiven Sicherheitseinrichtungen ergänzen insgesamt acht präzise aufeinander abgestimmte Airbagsysteme: Neben einem Fahrer- und einem abschaltbaren Beifahrerairbag verfügt der Grandeur über Seitenairbags vorne und hinten und auf beiden Seiten über so genannte Vorhangairbags, die sich bei einem Unfall vor den Fenstern aufspannen. Die beiden vorderen der fünf höhenverstellbaren Kopfstützen verfügen über ein Aktivsystem. Die Funktionsweise: Bei einem Heckaufprall bewegen sie sich blitzschnell nach vorne. Die positive Folge: Die Köpfe der Vornsitzenden werden frühzeitig abgefedert, einem Schleudertraumata der Halswirbelsäule beispielsweise wirkungsvoll vorgebeugt.

Auch das Gurtsystem, zu dem fünf Dreipunkt-Automatikgurte zählen, vorne höhenverstellbar und mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer ausgerüstet, wurde für den Grandeur weiter verbessert. So verfügt das Rückhaltesystem auf den Vordersitzen über einen zusätzlichen Gurtstraffer, der zusammen mit den Airbags auslöst. Fahrer und Beifahrer werden so in einer möglichst optimalen Position gehalten, Die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen als Folge eines Unfalls, etwa durch das Auftreffen des Gesichts auf dem Airbag, kann auf diese Weise weiter reduziert werden. Rund 300 Prototypen der neuen Top-Limousine aus dem Hause Hyundai stellten das umfassende und hohe Niveau des Insassenschutzes an Bord des Grandeur in zahlreichen Crashtestreihen während der Entwicklung immer wieder unter Beweis.

Blickrichtung: Außenspiegel nehmen automatisch Bordstein ins Visier

Zusätzlich zum umfangreichen Schutzpaket im Bereich der passiven Sicherheit bringt der Grandeur eine ganze Reihe hochmoderner aktiver Sicherheitselemente mit. Dazu gehören eine leistungsstarke Bremsanlage mit Scheibenbremsen rundum, vorne zusätzlich innenbelüftet, ein Vier-Kanal-Antiblockiersystem mit elektronischer Bremskraftverteilung und eine Traktionskontrolle, welche die angetriebenen Vorderräder zuverlässig vor dem Durchdrehen auf rutschigem Untergrund bewahrt.

Ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) rundet die Seriensicherheitsausstattung ebenso ab wie elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, die auf der Fahrerseite asphärisch gewölbt und auf beiden Seiten mit einer Absenkautomatik beim Einlegen des Rückwärtsgangs ausgerüstet sind.

Außentemperaturanzeige, eine Isofix-Kindersitzbefestigung auf den hinteren äußeren Sitzplätzen, Halogen-Hauptscheinwerfer mit automatischer Ein- und Ausschaltfunktion über einen Lichtsensor sowie Nebelscheinwerfer und zwei Nebelschlussleuchten zählen ebenfalls zum serienmäßigen Lieferumfang. Vor dem Zugriff von Langfingern bewahrt den Grandeur eine Alarmanlage und eine elektronische Wegfahrsperre. Den Schutz vor Korrosion übernehmen in einem aufwändigen Verfahren zuverlässig vor Rostbefall geschützte Stahlsorten, die zu über 70 Prozent verzinkt sind, und sorgfältig versiegelte Hohlräume.

Gütesiegel: Modernes Werk garantiert beste Verarbeitung

Charakteristisch für den Grandeur sind darüber hinaus die sauber gezeichneten Übergänge und die geringen Spaltmaße der Karosserie. Sie deuten auf die Herkunft des Neulings hin, der im Hyundai-Werk Asan vom Band läuft. Die 1,8 Millionen Quadratmeter große Produktionsanlage an der Westküste Koreas ist das jüngste koreanische Werk des Automobilherstellers, verfügt über modernste Fertigungstechniken und garantiert auf diese Weise die hohe Qualität und Fertigungsgüte des Spitzenmodells der Marke.

Edler Material-Mix und viel Platz schaffen Oberklasse-Atmosphäre

Dass der neue Grandeur als ebenso stilvolle wie vornehm zurückhaltende Komfortlimousine seine inneren Werte in den Mittelpunkt stellt, unterstreicht eindrucksvoll der Innenraum des koreanischen Top-Modells. Geräumig dimensioniert, mit edlen Materialien ausgerüstet und in bester Qualität verarbeitet präsentiert sich das Interieur. Feines Leder, großflächig eingesetzte Holz-Applikationen und hochwertige Kunststoffe schaffen ein anspruchsvolles und behagliches First-Class-Ambiente an Bord. Komfortable Sitzplätze vorne wie hinten lassen auch auf langen Reisen bei den Insassen keinerlei Ermüdungserscheinungen aufkommen und belegen die ausgeprägte Langstreckentauglichkeit des Neulings. Alle Bedienungselemente sind griffgünstig platziert und lassen sich intuitiv bedienen. Eine umfangreiche Instrumentierung liefert schnell erfassbare Informationen und gibt dem Fahrer detailliert Auskunft über den aktuellen Betriebszustand des Grandeur.

Leichtgewicht: Komfortsitz mit Magnesium-Rahmen

Besonderes Augenmerk legten die Hyundai-Ingenieure auf die Entwicklung der Sitze. In umfangreichen Befragungen unter Kunden und potenziellen Käufern fanden sie die Vorstellungen des idealen Sitzes heraus - komfortabel auch nach stundenlanger Autofahrt, mit straffer Polsterung, um vor allem die Wirbelsäule wirkungsvoll zu stützen, dabei auch nach häufiger Beanspruchung ohne Anzeichen von Abnutzung. Mit neuartigen Federn, besonders flexiblen Sitzpolstermaterialien, einem großen Verstellbereich und neuen Materialien kamen die Entwickler diesen Anforderungen nach: Der Rahmen der Vordersitze besteht aus Magnesium - ein ebenso stabiler wie leichter Werkstoff, Gewährleistet ist stets auch eine für jeden Fahrer angenehme Sitzposition: Denn der Grandeur bietet ab Werk eine elektrische Sitzverstellung, mit welcher der Fahrersitz auf insgesamt zehn Ebenen an die richtige Stelle fährt.

Zusammen mit den verstellbaren Außenspiegeln und der längs- und neigungsverstellbaren Lenksäule - beides ebenfalls elektrisch betrieben - lässt sich so auf Knopfdruck die richtige Einstellung für kleine und große Piloten finden. Als besonderes Komfortmerkmal bietet der Top-Hyundai zudem eine Memory-Funktion für Sitz-, Außenspiegel- und Lenkradposition, mit der sich zwei Einstellungen abspeichern lassen. Eine weitere Annehmlichkeit für Fahrer und Beifahrer ist die mehrstufige Sitzheizung für die Vordersitze.

Neben einem komfortablen Aufenthalt bietet der Grandeur einen modern gestalteten Innenraum, der - ohne an Funktionalität einzubüßen - selbst anspruchsvollste Bedürfnisse zufrieden stellt. Vorne dominiert ein klar gegliedertes Armaturenbrett, das alle wichtigen Bedienelemente in der übersichtlichen Mittelkonsole zusammenfasst. Dort finden sich im oberen Teil das serienmäßige CD-Audiosystem mit integriertem dynamischen Navigationssystem sowie die Klimaautomatik mit Zweizonen-Regelung, die über Pollenfilter und Luftgütesensor verfügt. Beides ist sowohl vom Fahrer- wie Beifahrersitz problemlos zu erreichen. Insbesondere der Fahrer wird dies zu schätzen wissen: Weil die übrigen Bedienelemente beispielsweise für Licht, Scheibenwischer oder Geschwindigkeitsregelanlage ebenso sinnvoll rund um das Lenkrad angeordnet sind, liegen alle wichtigen Tasten und Regler im Blickfeld. Ohne Schnörkel zeigt sich auch der mit einer hochwertigen Abdeckung im Alu-Look verkleidete Bereich zwischen den Vordersitzen: Dort findet sich der Wählhebel für die Fünfstufen-Automatik. Auf ein unübersichtliches Sammelsurium von Knöpfen verzichtet der Grandeur.

Feinarbeit: Hochwertige Materialien sorgen für edles Finish

Die geschmackvolle Kombination unterschiedlicher Materialien zählt zu den wesentlichen Merkmalen des Grandeur-Innenraums. Sitze, Seitenverkleidungen, Lenkrad und Wählhebel sind mit weichem, strapazierfähigem Leder bezogen, über das Armaturenbrett und die Türen verläuft ein Band aus hochwertigen Wurzelholz-Dekor. Zahlreiche Leichtmetall-Applikationen etwa an den Türen geben dem Grandeur ein edles Finish. Doch auch praktische Details werden die Insassen schnell zu schätzen wissen: Zahlreiche Ablagen, beispielsweise in den Türen, der Mittelkonsole, in der Mittelarmlehne im Fond, an den Rückseiten der Vordersitze, in einem speziellen Brillenfach am Dach und im großen, beleuchteten Handschuhfach nehmen vielerlei Utensilien auf. Getränkedosenhalter vorne und hinten, Kartenleselampen für die Vornsitzenden und im Fond, Fernentriegelung für Kofferraum und Tankklappe sowie je eine 12-Volt-Zusatzsteckdose in der Mittelkonsole und im Gepäckraum bringen im Alltag gleichfalls viel Nutzen. Praktisch sind zudem die Sonnenblenden mit beleuchteten Make-up-Spiegeln und herausziehbarer Zusatzblende.

Wechsel: Innenspiegel blendet automatisch ab

Als angenehm wird der Fahrer darüber hinaus die Tätigkeit diverser, weitgehend im Verborgenen wirkenden Einrichtungen zu schätzen wissen: Der Innenspiegel blendet automatisch ab, und die Fahrzeugbeleuchtung wird ohne Zutun des Fahrers über einen Lichtsensor ein- und ausgeschaltet. Neben Zentralverriegelung inklusive Alarmanlage mit Funkfernbedienung und elektrischen Fensterhebern rundum, vorne mit Auf- und Abwärtsautomatik, verfügen auch die elektrisch verstell- und beheizbaren Außenspiegel über einen elektrischen Helfer: Beim Einlegen des Rückwärtsganges senken sich beide automatisch ab und ermöglichen dem Fahrer so beim Zurücksetzen den Blick auf die Bordsteinkante.

Überzeugen kann der Grandeur ebenso mit einem üppig bemessenem Gepäckraum: Denn neben dem großzügigen Innenraum, der fünf Insassen allerhand Bewegungsfreiheit verschafft, bringt die Limousine aus Korea einen 523 Liter großen Kofferraum mit, um das Urlaubsgepäck einer ganzen Familie problemlos aufzunehmen. Auch für den Fall, dass größeres Ladegut transportiert werden soll, ist der Grandeur gerüstet: Die Rücksitzlehnen lassen sich im Verhältnis 60:40 einzeln umklappen.

Souveräne Fortbewegung auf allen Strecken

Zum stilvollen und komfort-orientierten Charakter des neuen Spitzenmodells passt die hochmoderne Technik, die das Hyundai-Entwicklerteam dem Grandeur mit auf den Weg gegeben hat. Ein 3,3-Liter-V6-Motor sorgt in Kombination mit einem Fünfstufen-Automatikgetriebe jederzeit für souveräne Fahrleistungen, ein ausgeklügeltes Fahrwerk für entspanntes Reisen mit stets sicheren Fahreigenschaften. Schon bald erhält die Oberklassenlimousine aus Korea zudem ausgewiesene Sparerqualitäten: 2006 führt die Marke für den Reisewagen einen neu entwickelten 2,2-Liter-Turbodieselmotor mit Common-Rail-Direkteinspritzung und Partikelfilter ein. Das CRDi-Vierzylinderaggregat wird voraussichtlich rund 110 kW (150 PS) Leistung bieten.

Kraftwerk: Modernste Technologie für Sechszylinder

Leistungsfähigkeit, Drehfreude und effizienter Kraftstoffeinsatz standen bei der Entwicklung des Sechszylindermotors, mit dem der Grandeur zunächst in Deutschland auf den Markt kommt, obenan. Um diese Ziele zu erreichen, schufen die Techniker und Ingenieure von Hyundai ein kraftvolles Leichtmetallaggregat mit 173 kW (235 PS) Leistung, das die Vorderräder des neuen Flaggschiffs antreibt und sich bereits im Top-Modell der Sonata-Baureihe bewährt hat. Neueste Technologie kommt dabei zum Einsatz: Der 24-Ventiler, ausgerüstet mit vier oben liegenden und über eine wartungsfreie und langlebige Steuerkette angetriebene Nockenwellen, verfügt über die kontinuierliche variable Ventilsteuerung CVVT (Continous Variable Valve Timing), die insbesondere die Beschleunigung aus unteren und mittleren Drehzahlen verbessert. Einen entscheidenden Beitrag zur hohen Leistungsfähigkeit steuert zudem eine Variable Intake System (VIS) genannte Technik bei, die beim 3,3-Liter-Motor erstmals zum Einsatz kommt. Sie steuert mittels variablem Saugrohr Kraftstoff- und Luftzufuhr im Einlasskanal abhängig von der Gaspedalstellung. Die Folge: Durchzug und Elastizität werden nochmals optimiert, das Grandeur-Kraftwerk stellt stets genau die Leistung bereit, die vom Fahrer abgefordert wird.

Leistungsdaten: Reiselimousine schnell wie ein Sportler

Der Blick auf die technischen Daten des Grandeur bestätigen die Wirkungsweise der modernen Technik: In 7,8 Sekunden beschleunigt der rund 1,7 Tonnen schwere Grandeur aus dem Stand auf Tempo 100. Beeindruckende Zahlen liefert auch das Drehmoment: Es beträgt stattliche 304 Newtonmeter, die bereits bei 3.500 min^-1 anliegen. Derart trainiert, absolviert der Grandeur den Zwischenspurt von 60 auf 100 km/h in nur 4,3 Sekunden. Überholvorgänge etwa auf der Landstraße lassen sich so mühelos abschließen. Auch auf der Autobahn zeigt sich das Hyundai-Topmodell fit wie ein Spitzensportler: Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 237 km/h.

Doch nicht allein das enorme Leistungspotenzial stellt die hohen Anforderungen an eine Limousine im Oberklasse-Segment zufrieden. Auch die ausgeprägte Laufruhe und die souveräne Leistungsentfaltung zählen zu den herausragenden Eigenschaften des Aggregats. Was hinzu kommt: Der Grandeur lässt sich ungewöhnlich effizient und umweltschonend chauffieren. So benötigt er nur Normalbenzin und verbraucht beispielsweise im außerstädtischen Normverbrauch lediglich 7,4 Liter auf 100 Kilometern Fahrstrecke.

Kombiniert wird der seidenweiche laufende Sechszylindermotor im Grandeur mit einer Fünfstufen-Automatik mit adaptiver Steuerung. Das H-Matic genannte Getriebe, das seine automatischen Schaltvorgänge durch eine intelligente Steuerung an den Fahrstil des Fahrers anpasst, verfügt über eine zweite, manuelle Schaltgasse. Sie ermöglicht es, durch Antippen des Wählhebels herauf oder herunter zu schalten. Eine Ganganzeige im Armaturenbrett informiert den Fahrer dabei jederzeit über die aktive Fahrstufe. Ein weiteres, wichtiges Merkmale des modernen Getriebes sind die weichen und harmonischen Schaltübergänge, die nahezu unmerklich für die Insassen des Grandeur über die Bühne gehen und prima zum komfort-orientierten Charakter des Neulings passen.

So souverän der Grandeur sein Kräftepotenzial entfalten kann, so sicher und spurstabil ist er bis in hohe Geschwindigkeitsbereiche hinein unterwegs. Dafür sorgt das aufwändig konstruierte Fahrwerk, bei dessen Feinabstimmung die Entwicklungsingenieure aus dem koreanischen Namyang eng mit ihren Kollegen im europäischen Technikzentrum in Rüsselsheim zusammen gearbeitet haben. Die vordere Einzelradaufhängung an Doppellenkern mit Schraubenfedern, Stabilisator und Gasdruck-Stoßdämpfer sorgt für spurstabiles Steuern, präzises Handling und stets volle Traktion. Die gesamte vordere Aufhängung ruht auf einem separaten Fahrschemel, der den Fahrgastraum wirkungsvoll gegen Vibrationen oder Erschütterungen abschirmt.

Die hinten an einer Multilenkerachse mit Schraubenfedern, Stabilisator und Gasdruck-Stoßdämpfern aufgehängten Räder gewährleisten derweil sichere Fahreigenschaften und hohe Kurvengeschwindigkeiten. Die ausgeklügelte Geometrie sorgt für eine hohe Stabilität in un- wie in beladenem Zustand und verhindert zudem unerwünschte Poltergeräusche beim Befahren schlechter Strecken. Zusammen mit der angenehm übersetzten, leichtgängigen und stets ausreichend Fahrbahnkontakt herstellenden Servolenkung lässt sich der Grandeur in allen Geschwindigkeitsbereichen kontrolliert steuern und exakt über schnelle Autobahnpassagen wie durch enge Gassen lenken.

Sicherheitspaket: ABS, Traktionskontrolle und ESP helfen im Notfall

Auch heikle Situationen meistert der Grandeur, der ab Werk mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und Bereifung der Dimension 235/55 R 17 geliefert wird, mit Bravour: Die üppig dimensionierte Bremsanlage mit Schwimmsattel-Scheibenbremsen rundum, vorne 303 Millimeter im Durchmesser groß und zusätzlich innenbelüftet, hinten 284 Millimeter messend, unterstützt ein elektronisch geregeltes Vier-Kanal-Antiblockiersystem mit elektronischer Bremskraftverteilung. Damit die vorderen Antriebsräder des Grandeur nicht den Kontakt zur Straße verlieren, bietet der Neuling außerdem eine Traktionskontrolle. Und in die rechte Bahn zurück führt den Wagen im Notfall ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP). Es beugt mit gezieltem Bremseneingriff auf jedes Rad instabilen Fahrzuständen vor und kann so ein Ausbrechen des Wagens verhindern.

Top-Service für unbeschwerten Fahrgenuss

Liefert der Grandeur mit seiner umfangreichen Ausstattung, dem kultivierten Antrieb und der zeitlosen Eleganz schon viele überzeugende Kaufgründe, so fügt das Garantie- und Mobilitätspaket ein weiteres, gutes Argument hinzu. Auf das neue Spitzenmodell gewährt Hyundai wie für alle anderen Neufahrzeuge der Marke eine Dreijahres-Garantie auf das gesamte Fahrzeug, die ohne Kilometerbegrenzung gilt (Taxiwagen und Mietfahrzeuge: begrenzt auf 100.000 Kilometer). Darüber hinaus bietet der koreanische Hersteller eine sechsjährige Garantie gegen Durchrostung von innen nach außen.

Vorsorgemaßnahme: Hyundai sorgt für Weiterreise bei einer Panne

Vor unliebsamen Überraschungen auf Fernfahrten schützt zudem 36 Monate lang, ebenfalls ohne Limitierung der Laufleistung und rund um die Uhr, der Hyundai Euro-Service. Das Sorglos-Paket für unbeschwerte Mobilität hilft im Pannenfall beispielsweise mit der Übernahme von Abschlepp- oder Übernachtungskosten, regelt die Reparatur und die Ersatzteilversorgung vor Ort oder sorgt für die Weiter- oder Rückreise der Insassen, falls eine Instandsetzung längere Zeit beansprucht. Diese Mobilitätsgarantie verlängert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai-Vertragspartner jeweils um ein weiteres Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 195.000 Kilometern.

Niedrige Unterhaltskosten gewährleisten zudem die Wartungsintervalle: Der Grandeur muss alle 15.000 Kilometer oder ein Mal pro Jahr zum Ölwechsel und lediglich alle 30.000 Kilometer oder alle zwei Jahre zur Inspektion.