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Nissan NOTE![]() Vom Tone zum NOTE An der Studie Tone hatte ein Nissan-Designer maßgeblichen Anteil. Der frisch gebackene Vater schneiderte sich sein Wunschauto sozusagen auf den Leib. Schnell wurde klar, dass der junge Kreative mit seinem Drang nach sportlicher Fortbewegung keineswegs ein Einzelfall war. So fiel Nissan der Entschluss zur Serienproduktion leicht. Der knapp ein Jahr später auf der IAA präsentierte NOTE zeigt Designeinflüsse verschiedener Nissan-Studien und -Serienfahrzeuge. Die Kühlermaske ähnelt der des Murano, das hintere Seitenfenster inklusive der D-Säule dem der Studie Qashqai. Weitere Designmerkmale des insgesamt sehr eigenständigen NOTE sind das wie eine Sprungschanze am hinteren Ende aufsteigende Dach und die Boomerang-förmigen Rückleuchten. B-Plattform der Renault/Nissan-Allianz
Mit einem Radstand von 2.600 Millimetern und einer Gesamtlänge von 4.080 Millimetern hat der im britischen Nissan-Werk Sunderland gebaute NOTE den größten Innenraum in seiner Klasse. Verschiebbare Rückbank Nissan befragte im Vorfeld potenzielle Kunden und ihre Kinder nach ihren Vorstellungen von einem familiengerechten Auto. Fast alle dabei geäußerten Wünsche konnte Nissan im neuen NOTE berücksichtigen. Kernstück des variablen Innenraumkonzepts ist die über einen Bereich von 160 Millimeter längs verschiebbare Rückbank. Selbst in der vordersten Stellung können hinten noch zwei Erwachsene sitzen; ist die Bank ganz nach hinten gefahren, erreicht der Knieraum Limousinen-Niveau.
Flexible Boards mit unterschiedlicher Beplankung Damit nicht genug, verfügt der Laderaum zusätzlich über das so genannte Flexi-Board-System (Serie ab acenta). Es besteht aus zwei in unterschiedlicher Höhe verankerbaren Abdeckungen. Im Normalfall schließen beide bündig mit dem übrigen Laderaumboden ab und verstecken den darunter liegenden Stauraum vor neugierigen Blicken von außen. Sind die bei Bedarf auch komplett demontierbaren Platten dagegen ganz abgesenkt, erreicht der NOTE die bereits erwähnten 437 Liter Kofferraumvolumen.
Das Interieur des NOTE ist betont familiengerecht. An den Rückseiten der Vordersitzlehnen sind ab der acenta-Ausstattung nach dem Vorbild von Flugzeugsitzen abklappbare Tische sowie flexible Verstautaschen angebracht. Bücher, Hefte und sonstiger Kinder-Kram sind somit in der Nähe der Spielfläche verstaut. Die hintere Mittelarmlehne und individuelle Leseleuchten helfen zusätzlich, die Kids auch auf langen Reisen bei Laune zu halten. Zu den cleveren Staumöglichkeiten im NOTE zählt unter anderem das große beheiz- oder kühlbare Handschuhfach. In ein zusätzliches Außenfach passt exakt ein Autoatlas. Darüber hinaus nehmen Fächer in der Mittelkonsole Münzen, Mobiltelefone und CDs auf. Wie im Micra verbirgt sich auch im NOTE ein nützliches Geheimfach unter dem Beifahrersitz. 12-Volt-Stecker und sechs Cupholder
Je zwei Diesel- und Benzin-Motoren Die Motorenpalette für den NOTE umfasst je zwei quer eingebaute Diesel- und Otto-Triebwerke: Der in zwei Leistungsstufen mit 50 und 63 kW (68 und 86 PS) lieferbare Turbodiesel vom Allianzpartner Renault erfüllt mit Common-Rail-Einspritzung und Ladeluftkühlung die Euro-4-Norm. Die maximalen Drehmomentwerte der 1,5-dCi-Aggregate (160 beziehungsweise 200 Nm) sorgen für strammen Durchzug. Der 1,4-Liter-Vierventiler aus der Nissan-eigenen CR-Baureihe markiert die Basismotorisierung des NOTE. Der Benziner leistet 65 kW/ 88 PS und schöpft aus 1.386 Kubikzentimetern maximal 128 Nm Drehmoment. Der von Nissan bereits im Micra 160SR und im Micra C+C verwendete 1,6-Liter-16V mobilisiert 81 kW/ 110 PS sowie 153 Nm Drehmoment. Das reibungsoptimierte Leichtbau-Triebwerk arbeitet mit variablen Ventilsteuerzeiten. Vorteile dieser Lösung sind ein außergewöhnlich guter Durchzug speziell aus mittleren Drehzahlen und moderate Verbräuche. Die manuellen Fünfganggetriebe des NOTE stammen wie die Diesel aus dem Renault-Regal; das für die 1,6-Liter-Version optional erhältliche Vierstufen-Automatik-Getriebe ist dagegen eine hauseigene Konstruktion. Drei Ausstattungsvarianten
Zur Serienausstattung aller NOTE-Modelle gehören die längs verschiebbare Rückbank, eine Zentralverriegelung und eine "Follow-me-home"-Funktion für die Scheinwerfer. Zur passiven Sicherheitsausrüstung zählen vier Airbags, ABS samt EBD (elektronische Bremskraftverteilung) und Bremsassistent sowie ISOFIX-Befestigungspunkte für die Rückbank. Im tekna kommen ein ESP und Kopfairbags hinzu. Für Fahrzeuge ab acenta-Ausstattung gibt es ein Familiy-Paket. Dieses beinhaltet unter anderem das Flexi-Board-System, das Geheimfach im Beifahrersitz, die Klapp-Tische und die Multi-Taschen an den Rückseiten der Vordersitze sowie eine Armlehne für Fahrersitz und Rückbank. Teilleder im Spitzen-Modell tekna
Der neue Nissan NOTE auf einen Blick
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