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Renault Mégane (2005)Modellfamilie mit großer Karosserievielfalt Auch nach ihrer Überarbeitung bleibt die Mégane Familie ein Vorbild an Vielfalt: Renault bietet das Erfolgsmodell als drei- und fünftürige Schrägheckvariante, viertürige Limousine, Kombi Grandtour, Coupé-Cabriolet und als Mégane Renault Sport auf Basis des Drei- und Fünftürers an. Darüber hinaus bildet die Mégane Plattform die technische Basis für die Kompaktvans Scénic und Grand Scénic. Neuer Spitzendiesel mit modernster Technik Mégane Käufer haben die Wahl zwischen insgesamt zehn Motoren, die ausnahmslos die Euro 4-Abgasnorm erfüllen. Die Dieselpalette des Mégane besteht aus fünf Triebwerken. Neuer Spitzendiesel ist der 2.0 dCi (110 kW/ 150 PS) mit Vierventiltechnik und Piezo-Einspritzung, der exklusiv dem Mégane Grandtour vorbehalten ist. Der Selbstzünder kombiniert hervorragendes Abgasverhalten und hohen Geräuschkomfort mit ausgezeichneten Fahrleistungen: Er beschleunigt den Mégane Grandtour in 8,8 Sekunden aus dem Stand von 0 km/h auf Tempo 100. Das Maximaldrehmoment von 340 Nm liegt bereits bei 2.000 1/min an. In Kombination mit dem eigens für diese Motorisierung neu entwickelten 6-Gang-Schaltgetriebe erlaubt dies eine niedrigtourige, gelassene und damit Kraftstoff sparende Fahrweise: Der Mégane 2.0 dCi begnügt sich im Schnitt mit 5,4 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von 144 Gramm pro Kilometer. Damit gehört er zu den sparsamsten Fahrzeugen seines Segments. Zweite Motorenneuheit ist der 1.9 dCi FAP mit 81 kW/ 110 PS. Wie sein Schwestermotor im Mégane 1.9 dCi FAP mit 96 kW/ 130 PS verfügt er serienmäßig über den Dieselpartikelfilter (Filtre àParticules). Vorteil des Renault Systems: Der Filter reinigt sich in regelmäßigen Abständen selbst ohne den Zusatz von Additiven. Renault wird zu einem späteren Zeitpunkt den stärkeren der beiden 1.9 dCi FAP-Motoren wahlweise auch mit Vierstufen-Automatik anbieten. Die Dieselpalette des Mégane komplettiert der 1.5 dCi in den zwei Leistungsstufen 63 kW/ 86 PS und 78 kW/ 106 PS. Auch im stärkeren der beiden 1,5-Liter-Dieselmotoren erfolgt die Einspritzung über Piezo-Ventile. Umfangreiche Benzinerpalette Das Angebot an Benzinaggregaten setzt sich aus fünf Triebwerken zusammen. Der Basismotor 1.4 16V für Drei- und Fünftürer, Limousine und Grandtour leistet 72 kW/ 98 PS. Ebenfalls in allen Mégane Varianten kommt die Motorisierung 1.6 16V (82 kW/ 112 PS) zum Einsatz. Topmotor ist der 165 kW/ 224 PS starke 2.0 16V Turbo im Mégane Renault Sport. Darüber hinaus bietet Renault den 2.0 16V Turbo in der Leistungsstufe mit 120 kW/ 163 PS im Mégane Coupé-Cabriolet an. Sämtliche Benziner verfügen über Vierventiltechnik, zwei obenliegende Nockenwellen und das elektronische Gaspedal. Darüber hinaus sind 1.6 16V, 2.0 16V und 2.0 16V Turbo mit einer verstellbaren Einlassnockenwelle ausgestattet. Optionen aus der Oberklasse Neu auf der Liste der Optionen für den Mégane sind die Einparkhilfe hinten sowie ein 4 x 15-Watt-Single-CD-Radio und eine 4 x 40-Watt-Audioanlage, die auch CDs im MP3-Format abspielen können. Hinzu kommt das weiterentwickelte Carminat Navigationssystem mit ausfahrbarem 16:9-Farbmonitor. Das Gerät Carminat 2+ zeichnet sich durch besonders schnelle Lade- und Rechenzeiten aus und lässt sich mit derselben Tastatur bedienen wie die Audio-Anlage. Bis zu zehn Airbags schützen die Insassen Der Mégane bietet Sicherheit ohne Kompromisse. Je nach Karosserievariante schützen bis zu zehn Airbags die Insassen: Serienmäßig ist der Renault Bestseller mit Frontairbags und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie mit Windowbags für beide Sitzreihen ausgestattet. Der Dreitürer verfügt darüber hinaus über den "Anti-Submarining-Airbag" für die Vordersitze. Das unsichtbar unter der Sitzfläche eingebaute System schützt Fahrer und Beifahrer effizient gegen das Durchrutschen unter dem Beckengurt ("Submarining-Effekt"). Optional sind schließlich für alle Mégane Varianten Seitenairbags hinten erhältlich. In Fünftürer, viertüriger Limousine und Grandtour kommen statt des Anti-Submarining-Airbags ein zweiter pyrotechnischer Gurtstraffer und ein zweiter Gurtkraftbegrenzer zum Einsatz – ebenfalls einzigartig in der Kompaktklasse. Da der zweite Gurtstraffer außen am Sitz angebracht ist, würde er im Dreitürer das Einsteigen der Fondpassagiere unnötig erschweren. Serienmäßige Isofix-Kindersitzbefestigungen auf dem Beifahrersitz und den hinteren Außenplätzen komplettieren die passive Sicherheitsausstattung. Als Ergebnis der konsequenten Entwicklungsarbeit erhielt der Mégane im November 2002 als erster Vertreter der Kompaktklasse die Höchstwertung von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest. Fahrwerk mit hohen Sicherheitsreserven Auch in puncto aktive Sicherheit ist der Mégane bestens gerüstet. So verfügt er serienmäßig über das Antiblockiersystem (ABS) mit Elektronischer Bremskraftverteilung (EBV) und Bremsassistent. Darüber hinaus ist bereits in der Basisausstattung Authentique ab Werk das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) mit Untersteuerkontrolle (USC) an Bord. Als Sonderausstattung ist die automatische Reifendruckkontrolle erhältlich. Ein Plus an Sicherheit bieten auch die optional angebotenen Xenon-Scheinwerfer mit dynamischer Leuchtweitenregulierung und Scheinwerfer-Waschanlage.
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