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Nissan Micra (2005)Dass der Micra deutlich aus der Masse hervorsticht, verdankt er vor allem seinem zugleich mutigen wie stilvollen Design. Das Schlüsselmotiv des Exterieurs ist die fast runde, gebogene Dachlinie. Sie lässt den Innenraum offen und lichtdurchflutet wirken. Der geräumige "Wohnraum" für die Insassen stützt sich auf einen horizontal gegliederten Karosseriekörper, der zusammen mit den bis an die Ecken des Fahrzeugs gerückten Rädern einen dynamischen und soliden Auftritt erzeugt. Aufmerksamkeit erheischt der kompakte Nissan bereits durch seine sympathisch dreinblickenden Scheinwerfer und den dominanten, "geflügelten" Kühlergrill. Die ovalen Hauptscheinwerfer verfügen an ihrer Oberseite über blasenartige Ausbuchtungen, die nachts als Peilhilfen dienen. Die waagerechten Chromzierleisten sind bis in die mit Klarglas-Linsen ausgestatteten Blinkergläser durchgezogen. Die Stoßfänger aller Modelle tragen einen großen unteren Lufteinlass und seitlich positionierte Aussparungen zur Unterbringung der Nebelleuchten. Die Einstiegsversion Visia und die komfortorientierte Acenta-Variante sind an einem gerundeten Kühler-Ausschnitt mit Wabenmuster zu erkennen. Den sportlich angehauchten Acenta Sport sowie den neuen Micra 160SR hingegen ziert ein trapezförmiges "Kühlermaul" mit nach außen heruntergezogenen Kanten – ein stilistischer Kniff, der den Micra optisch tiefer auf den Asphalt drückt. Den Eindruck größerer Aggressivität verstärken darüber hinaus ein Dachspoiler, deutlicher ausgestellte Türschweller und ein passend dazu ausgeschnittener Heckstoßfänger mit (beim 160SR) verchromter Auspuffblende. Darüber sind die hinteren Kombi-Leuchten angeordnet. Die runden Linsen für Blinker und Rückfahrlicht sind transparent gestaltet und heben sich vom roten Untergrund ab. Die dritte Bremsleuchte ist am oberen Rand der Heckscheibe positioniert und so vom nachfolgenden Verkehr optimal zu erkennen. Stoßfänger gut gegen Parkrempler geschützt Um den Micra besser gegen Parkrempler zu wappnen, tragen Visia- und Acenta-Fahrzeuge schwarze beziehungsweise in Wagenfarbe lackierte Stoßleisten am Bug sowie in den Türflanken. Die Farbkollektion des Nissan-Einstiegsmodells umfasst insgesamt elf Töne, darunter auch trendige Farben wie Arktisblau und Karamell. INNENRAUM Das unkonventionelle Außendesign des Micra findet in einem einladenden, stilvollen und ergo-nomischen Interieur seine Fortsetzung. In ihm setzten die Designer durch entsprechende Gestaltung der Tür-Armlehnen und des Instrumententrägers das "Rundbogen"-Thema der Außenhaut konsequent fort. Der subjektiv empfundene Qualitätseindruck ist dank der Verwendung wertiger Stoffe und Materialien hoch; der umfangreiche Einsatz geräuschdämmender Materialien sowie optimierte Tür- und Fensterdichtungen steigern das Finish weiter. Elfenbeinfarbene Drucktasten für die Bedienung der optionalen Klimaautomatik setzen ebenso Akzente wie Stoffeinsätze in den Türen und die im Metallic-Look gehaltende Einfassung des Kombiinstruments. Die Analoginstrumente tragen dezente Chromringe und je nach Ausstattung unterschiedliche Zifferblätter: Weiße Schrift auf schwarzem Grund bei Visia/Acenta oder graue Ziffern auf weißer Unterlage bei Acenta Sport und 160SR. Das zwischen Tachometer und Drehzahlmesser gleich unterhalb der Tankanzeige untergebrachte LED-Display bietet Informationen zu Uhrzeit, Außentemperatur, Tages- und Gesamtkilometerstand, Reisezeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, Benzinverbrauch sowie Rest-Reichweite. Aber auch Service-Intervall- und Ölstandsanzeige zählen zu den Funktionen des ab der Acenta-Ausstattung serienmäßigen Bordcomputers. Gesteuert werden seine Funktionen über Drucktasten in der linken Lenkradspeiche. Die Sitze – darunter Sport-Ausführungen für Acenta Sport und 160SR – bieten guten Seitenhalt und Komfort. Einen Hauch Racing-Atmosphäre versprüht das Interieur des 160SR: Spezielle Sportsitze, Aluminium-Pedale mit aufgesetzten Gumminoppen und ein Schaltknüppel in Leder/Aluminium-Ausführung sorgen für ein authentisches Ambiente. Dank eines Radstands von 2,43 Metern bietet der Micra mehr Bewegungsfreiheit als sein insgesamt etwas längerer Vorgänger. Kurze Überhänge und ein Spurkreis von 9,2 Metern helfen beim Manövrieren in engen Gassen und beim Rangieren in Parklücken. Die großzügige Innenraumhöhe erlaubt eine aufrechte Sitzposition und steigert das Ladevolumen, der hohe Hüftpunkt der Sitze erleichtert den bequemen Ein- und Ausstieg. 432 Millimeter hohe Ladekante fordert nur wenig Muskelkraft Die Raumausnutzung verbessert sich durch eine variabel über eine Distanz von 200 Millimeter längs verschiebbare Rücksitzbank (ab Acenta serienmäßig) weiter. Dabei steigt der Kofferauminhalt von zuvor 251 auf 371 Liter an. Die Rücklehne ist zusätzlich auch geteilt umklappbar, um mehr Stauraum für sperrige Gegenstände zu schaffen. Die nur 432 Millimeter hohe Ladekante erleichtert das Be- und Entladen von schweren Getränkekästen. Zu den praktischen Details des Micra-Innenraums zählen die zahlreichen Ablagen. Herausragend: das multifunktionale Handschuhfach (für Acenta) mit 12,8 Liter Inhalt. Es wartet mit gleich drei verschiedenen Ablagefächern auf. Im unteren Fach lassen sich kleine Gegenstände wie Stifte, Parktickets oder eine Packung Taschentücher verstauen. Dahinter befindet sich eine Ablage zur Aufnahme größerer Gegenstände, während eine herausziehbare obere Schublade im DIN A4-Format Dokumente oder Karten fasst. Im Innern des Beifahrersitzes verbirgt sich ein 10-Liter-Fach In der Mittelkonsole enthüllt der ausklappbare Getränkehalter ein Fach für Dinge vom Format eines Mobiltelefon. Zwei weitere Getränkehalter befinden sich im Fond. Auch der Beifahrersitz verbirgt ein von außen unsichtbares Staufach (ab Acenta). Dessen Inhalt von zehn Litern reicht für ein Paar Schuhe oder einen Laptop. Praktisch auch der ausklappbare Haken am rechten Rand der Mittelkonsole, an dem eine volle Einkaufstasche sicher aufzuhängen ist. Es sind vor allem benutzerfreundliche Features, die den Umgang mit dem Nissan Micra im automobilen Alltag noch leichter machen. Schon ab der Acenta-Ausstattung serienmäßig sind automatische Scheibenwischer- und Scheinwerferfunktionen. Beide elekronischen Helfer tragen dazu bei, den Fahrer so wenig wie möglich vom Verkehrsgeschehen abzulenken. Eine weitere Bedienerleichterung ist die Komfort-Funktion ("Auto") für den elektrischen Fensterheber auf der Fahrerseite. Anstelle eines konventionellen Schlüssels wird der Micra (auf Wunsch ab Acenta-Ausstattung) auch mit einem drahtlosen Transponder in Form einer Fernbedienung ausgeliefert. Der "Intelligente Schlüssel" kann in diesem Fall getrost in der Hosen- oder Handtasche verbleiben, wenn sich der/die Besitzer/-in dem Micra bis auf Armlänge nähert. Ab dieser Distanz sind die Tür oder der Kofferraum allein durch das Drücken einer Taste auf dem Türgriff beziehungsweise an der Heckklappe zu öffnen. Auch im Innern des Micra darf der "intelligente Schlüssel" weiter verborgen bleiben. Denn mit erfolgter Identifizierung gelingt das Anlassen allein mittels eines Drehschalters an der Lenksäule. MOTOREN UND GETRIEBE - VIER BENZINER UND ZWEI TURBODIESEL Bei der Suche nach der passenden Motorisierung haben Kunden die Wahl zwischen gleich sechs modernen Aggregaten. Die drei Otto-Motoren der CR-Familie sind Voll-Aluminium-Triebwerke mit zwei obenliegenden Nockenwellen (DOHC) und vier Ventilen pro Brennraum. Als Basistriebwerk fungiert der 1.240 cm3 große Vierzylinder, den Nissan in zwei Leistungsstufen, mit 48 kW/ 65 PS oder 59 kW/80 PS, im Programm hat. Beide Varianten mobilisieren bei 3.600/min ein maximales Drehmoment von 110 Nm. Die stärkere der beiden beschleunigt den Micra in 13,5 Sekunden von Null auf 100 km/h und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 167 km/h. Trotz dieser lebhaften Charakteristik ist der Benzinverbrauch mit 5,9 Litern auf 100 Kilometern moderat. Der exklusiv im Micra Acenta Sport arbeitende 1,4-Liter-Motor leistet 65 kW/88 PS und erzeugt bei 3.200 Umdrehungen ein maximales Drehmoment von 128 Nm. Die Spitze steigt auf 172 km/h, die Zeit bis zum Erreichen der 100-km/h-Marke schrumpft auf 11,9 Sekunden. Im Gegenzug steigt der Verbrauch – 6,3 Liter/100 km – nur leicht an. Dank des 46 Liter großen Tanks ergeben sich Aktionsradien von über 700 Kilometern. Zu den grundlegenden Merkmalen aller Benzinmotoren der CR-Generation zählen eine elektronische Drosselklappe sowie stufenlos variable Steuerzeiten der Einlassventile. Der forcierte Einsatz reibungsarmer Komponenten, eine einteilige Steuerkette und gewichtsoptimierte Kolben wirken sich günstig sowohl auf das Geräuschverhalten als auch den Verbrauch aus. Alle Benziner erfüllen die Euro 4-Abgasnorm. Den neu entwickelten 1,6-Liter-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 81 kW/110 PS Leistung hat Nissan für den neuen 160SR und den Nissan C+C reserviert. Das Aggregat entstammt der HR-Motorenfamilie und wird – mit 1,5 Liter Hubraum – auch in den japanischen Modellen Tiida und Note eingesetzt. Das ebenfalls komplett in Aluminium gegossene Triebwerk baut sehr kompakt und ist 25 Kilo leichter als der zum Beispiel im Nissan Primera eingesetzte 1,6-Liter der QG-Baureihe. Dank variabler Ventilsteuerzeiten sowie eines Ansaug- und Abgastrakts mit gleich langen Rohren ist der 10,7:1 verdichtete Vierzylinder ein Ausbund an Temperament. Als Folge schöpft der Micra 160SR reichlich Kraft aus einem maximalen Drehmoment von 153 Nm bei 4.400/min. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 183 km/h; den Sprint von Null auf 100 km/h hakt er in 9,8 Sekunden ab. Auch die Elastizität zeugt von bester Kondition: Zwischen 80 und 120 km/h verstreichen im fünften Gang nur 13,5 Sekunden. Trotz allem legt das neue Topmodell der Baureihe einen bemerkenswert sparsamen Umgang mit Superkraftstoff an den Tag: Mit 6,6 Litern auf 100 Kilometern verbraucht der 160SR im Schnitt kaum mehr als die 1,4-Liter-Version. Selbstzünder mit 1,5 Liter Hubraum in zwei Leistungsstufen Der 1,5 Liter große dCi-Turbodiesel von Nissan-Allianzpartner Renault wird für den Micra in zwei Leistungsstufen mit 48 kW/65 PS und – dank Ladeluftkühler – 60 kW/82 PS angeboten. Damit leistet der stärkere Selbstzünder fast so viel wie der 1,4-Liter-Benziner, distanziert diesen aber beim maximalen Drehmoment (185 Nm bei 2.000/min) deutlich. In 12,9 Sekunden stürmt der Top-Diesel (nur für Acenta Sport) auf 100 km/h und läuft auf der Autobahn bis zu 167 km/h schnell. Doch auch die Einstiegs-Variante (für Visia und Acenta) gibt sich sehr elastisch und überzeugt mit einer Drehmoment-Spitze von 160 Nm bei ebenfalls 2.000 Umdrehungen. Kaum Unterschiede beim Verbrauch: Beide Diesel kommen mit 4,5 bzw. 4,6 Litern auf 100 Kilometern aus. Vierstufen-Wandlerautomatik für Micra 1.2 mit 59 kW/80 PS starkem Benziner Neben den dCi-Motoren stammen auch die manuellen Fünfganggetriebe des Micra von Renault. Die seilzugbetätigte Box ist dank der Verwendung von Dämpfungsmassen auf der Schaltgabel präzise und auf kurzen Wegen zu schalten. Für den Micra Acenta mit 59 kW/80 PS starkem 1,2-Liter-Ottomotor ist alternativ eine Nissan-eigene, elektronisch geregelte Vierstufen-Automatik mit Wandlerüberbrückung im Angebot. FAHRWERK Der Micra baut auf der gemeinsamen Renault Nissan-Bodengruppe für das B-Segment auf, die seit 2005 auch die neue Generation des Renault Clio nutzt. An der Vorderachse kommt eine an einem Hilfsrahmen angelenkte McPherson-Federbein-Konstruktion zum Einsatz. Sie besteht aus kombinierten Feder-/Dämpfer-Einheiten, unteren Querlenkern und einem direkt am Federbein angelenkten Querstabilisator. Dank dieser Verbindung wird die Rollneigung des Aufbaus in schnell durchfahrenen Kurven deutlich reduziert, während der hohe Nachlaufwinkel den Geradeauslauf verbessert. Hinten nutzt Nissan eine ebenfalls neu entwickelte, an Längslenkern geführte Verbundlenkerachse mit separat angebrachten Dämpfern und Schraubenfedern. Ziel der Fahrwerksingenieure war ein agileres Handling bei gleichzeitig verbessertem Abroll- und Geräuschkomfort. Heraus-gekommen ist ein Auto, das in bester Micra-Tradition einfach zu fahren ist, jedoch mit einem Schuss Extra-Fahrspaß aufwartet. Alle Micra stehen auf mindestens 14 Zoll großen Stahlfelgen; Versionen mit 15-Zoll-Felgen bieten dank 175/60 (Benziner) bzw. 175/65 (Diesel)-Bereifung zusätzlichen Grip. Zur Fahrfreude trägt auch die serienmäßige elektrische Servolenkung (EPS) bei. Sie regelt geschwindigkeitsabhängig, stellt also beim Rangieren ein Maximum an Lenkunterstützung bereit, um sie mit steigender Geschwindigkeit zugunsten höherer Stabilität langsam wieder zurückzunehmen. Weil EPS statt mit einer konventionellen Hydraulik-Pumpe mit einem Elektromotor arbeitet, ergeben sich neben einem geringeren Verschleiß auch Einsparungen beim Benzinverbrauch. Gegen Aufpreis kann für die beiden Benziner-Modelle (1,2 mit 59 kW/80 PS und 1,4 mit 65 kW/88 PS) optional (in Verbindung mit Kopfairbags) das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) geordert werden. Das ESP im 160SR regelt bewusst später ab Um den heißesten Micra aller Zeiten zu einem echten Mauer-Flitzer zu machen, überarbeiteten die Entwickler für den sportlich ambitionierten 160SR nochmals das Fahrwerk. An der Federbeinvorderachse kommen nun ein 21 Prozent dickerer Querstabilisator und 20 Prozent straffere Federn zum Einsatz. Die hintere Verbundlenkerachse wurde um 55 Prozent steifer ausgelegt, zusätzlich die Form der Längslenker-Buchsen modifiziert und die Charakteristik aller vier Stoßdämpfer geändert. Last but not least wurde das im Micra 160SR serienmäßige elektronische Stabilitätssystem ESP neu programmiert: Ein erweiterter Grenzbereich bis zum Eingreifen des Systems steigert das Fahrvergnügen. Auch die elektrische Servolenkung erhielt beim 160SR eine neue Abstimmung. Eine geringere Lenkkraftunterstützung und die Reduzierung des geschwindigkeitsabhängigen Servo-Faktors führen über den gesamten Geschwindigkeitsbereich zu einem lineareren Lenkgefühl. Folge ist ein "spitzeres", direkteres Handling. Abgerundet werden die Fahrwerksmaßnahmen am 160SR durch Niederquerschnittsreifen im Format 185/50 R16, die auf Graphit-Graue Leichtmetall-Felgen im Elf-Speichen-Design aufgezogen sind. SICHERHEIT Die Bodengruppe des Micra gab den Konstrukteuren die Chance, mit Hilfe umfangreicher Computer- und "Real Life"-Crashversuche die passive Sicherheit auf ein für B-Segment-Standards hohes Niveau anzuheben. Der umfangreiche Einsatz hochfester Stähle für die zentrale Sicherheitszelle trägt entscheidend zur hohen Crashsteifigkeit der Kabine bei. So können die vordere und hintere Crashzone die eingeleiteten Energien optimal aufzehren und in die dafür vorgesehenen Lastpfade weiterleiten. Um der Sicherheitszelle zusätzlich genügend seitliche Stabilität zu verschaffen, sind die Karosserie-Querträger, die seitlichen Dachstreben, die B-Säulen und die Türschweller besonders verstärkt. Zugleich sind die meisten Innenraumverkleidungen so ausgelegt, dass sie Energie besser absorbieren und die Folgen eines Aufpralls mildern können. Neben den crashrelevanten Maßnahmen an der Rohkarosserie rüstet Nissan den Micra auch mit einem vollständigen passiven Sicherheitspaket aus. Es umfasst Fahrer- und Beifahrer-Airbags sowie Seiten- und (optional) Kopf-Airbags. Letztere laufen über die gesamte Innenlänge und bieten den vorne wie hinten Sitzenden im Fall einer seitlichen Kollision zusätzlichen Kopfschutz. Alle Sitze, also auch der mittlere Platz auf der Rückbank, sind ab Werk mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten und höhenverstellbaren Kopfstützen bestückt, wobei das System für den mittleren Gurt komplett in der Sitzbank integriert ist. Die beiden Vordersitze verfügen zusätzlich über pyrotechnische Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Aktive Kopfstützen zur Reduzierung des Risikos von Halswirbelverletzungen gibt es im Paket mit Kopfairbags und dem eletronischen Stabilitätssystem ESP (für 1,2 Liter 59 KW und 1,4 Liter 65 kW). ISOFIX-Befestigungspunkte und abschaltbarer Beifahrer-Airbag Auf der Rückbank bürgen ISOFIX-Verankerungspunkte auf beiden Außenpositionen für die sichere Fixierung von Kindersitzen. Der Beifahrer-Airbag ist abschaltbar, was die gefahrlose Anbringung von gegen die Fahrtrichtung montierten Kindersitzen auf dem rechten Vorderplatz ermöglicht. Keine Kompromisse ging Nissan beim Bremssystem ein: ABS, Nissan-Bremsassistent und EBD (elektronische Bremskraftverteilung) bringen den Micra zuverlässig bis zum Stillstand. AUSSTATTUNG Nissan offeriert den Micra als Drei- und Fünftürer sowie in vier Ausstattungsstufen. Schon die Basis-Version Micra Visia verfügt über ein umfangreiches Sicherheitspaket mit ABS, EBD, Nissan Bremsassistent, Front- und Seiten-Airbags, Dreipunktsicherheitsgurten auf allen Plätzen, einem abschaltbaren Beifahrer-Airbag sowie zwei ISOFIX-Verankerungspunkten. Dazu kommen praktische Details wie elektrische Fensterheber vorne, eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, eine Höheneinstellung für Fahrersitz und Lenksäule, ein Taschenhaken an der Bei-fahrerseite, Friendly Lighting und insgesamt vier Getränkehalter. Visia-Modelle stehen ab Werk auf 14-Zoll-Stahlfelgen und sind von außen an schwarzen Türgriffen und Außenspiegeln erkennbar. Der Stoßfänger ist bereits vollständig in Wagenfarbe lackiert. Als Motoren stehen die beiden 1,2-Liter-Benziner und das schwächere der 1,5-dCi-Aggregate zur Wahl. Optional bietet Nissan schon für die Einstiegsversion eine manuelle Klimaanlage (ohne oder in Kombination mit Radio/CD-Einheit) an – ab der Version Acenta ist eine Klimaanlage dann serienmäßig an Bord. Überhaupt ist der Micra Acenta nochmals deutlich großzügiger ausgestattet. Im Einzelnen bietet er im Vergleich zum Visia zusätzlich:
Der Acenta Sport ist – mit Ausnahme des 1,2-Liter-Benziners mit 80 PS – durchgehend stärker motorisiert als der komfortorientierte Acenta. So bleiben ihm sowohl der 1,4-Liter-Benziner als auch der 1,5-Liter-Turbodiesel mit 60 kW/82 PS exklusiv vorbehalten. Den Nimbus des sportlicheren Modells unterstreichen darüber hinaus folgende Features:
Die Serien-Ausstattung des 160SR ist sehr reichhaltig und umfasst 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, das elektronische Stabilitätssystem ESP, einen verchromten Endschalldämpfer, einen integrierten Sechsfach-CD-Wechsler, eine Klimaautomatik, aktive Kopfstützen und Kopfairbags. Darüber hinaus ist exklusiv für den 160SR ein Lederpaket mit zweistufiger Sitzheizung und Lendenwirbelstütze für den Fahrersitz im Angebot. Serienausstattung Nissan Micra Visia Außenausstattung
Technische Ausstattung
Sicherheitsausstattung
Instrumentierung
Innenausstattung
Ablage und Verstaumöglichkeiten
auf Wunsch gegen Aufpreis
1 nicht in Verbindung mit Plus Paket erhältlich Serienausstattung Nissan Micra Acenta (zusätzlich zum Nissan Micra Visia) Außenausstattung
Technische Ausstattung
Instrumentierung
Innenausstattung
Ablage- und Verstaumöglichkeiten
auf Wunsch gegen Aufpreis
1 nur für Micra 1,2 (48 kW) und 1,5 dCi (48 kW) Serienausstattung Nissan Micra Acenta Sport (zusätzlich zum Nissan Micra Acenta) Außenausstattung:
Instrumentierung:
Innenausstattung:
auf Wunsch gegen Aufpreis:
1 nur für Micra 1,5 dCi (60 kW) Serienausstattung Nissan Micra 160SR (zusätzlich zum Nissan Micra Acenta Sport) Außenausstattung:
technische Ausstattung:
Sicherheitsaustattung:
Innenausstattung:
auf Wunsch gegen Aufpreis:
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