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Maybach 62 (2004)Mit jedem Detail profitieren die neuen Maybach-Limousinen vom technischen Vorsprung, vom Know-how und von der großen Erfahrung der Schwestermarke Mercedes-Benz, deren zukunftsweisende Innovationen auch die neue Highend-Luxus-Limousinen auszeichnen. Die Fertigung der neuen Maybach-Limousinen ist auf etwa 1000 Automobile pro Jahr limitiert. Innenraum: Eine Welt für sich Allein der Blick auf die Abmessungen des Highend-Luxuswagen zeigt, dass sie eine eigene Welt repräsentieren und ihren Passagieren sehr viel Platz zum Wohlfühlen bieten:
Ruhesitze: Reisen und entspannen Im Maybach 62 perfektionieren neuartige Ruhesitze das Wohlgefühl der Passagiere. Ihr Clou ist die Liegeposition, die Reisende bisher nur von den First-Class-Fauteuils moderner Passagier-Jets kennen: Ruft der Fondpassagier die vorprogrammierte Ruhestellung per Tastendruck ab, neigt sich die Rückenlehne langsam um bis zu 47 Grad nach hinten und gleichzeitig schwenken im unteren Bereich des Sitzes eine Unterschenkelauflage und eine Fußstütze nach vorne. So kann er die Reise in einer sehr entspannenden Ruhelage genießen. Sieben Elektromotoren bringen das technische Meisterwerk in die gewünschten Positionen - je nach Bedienbefehl arbeiten drei von ihnen gleichzeitig. Ein elektronisches Steuergerät überwacht den komplexen Bewegungsablauf und regelt die logische Abfolge. Die Memory-Funktion erleichtert die Bedienung der neuartigen Ruhesitze, denn mit ihrer Hilfe lassen sich jeweils drei individuelle Sitzpositionen speichern. So genügt ein einziger Tastendruck, und der Fondsitz passt sich dem persönlichen Komfortbedürfnis an. Überdies bieten die neu entwickelten Ruhesitze des Maybach 62 neben einem Maximum an Komfort auch ein hohes Maß an Sicherheit - in jeder Position. Das Rückhaltesystem mit Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer und Sidebag ist in die Rückenlehnen integriert, sodass die Fondpassagiere auch in Ruhelage geschützt sind. Weitere Merkmale der Sicherheitsausstattung sind die neuartige crashaktive Lehne, die sich bei einem Frontalaufprall aus der Ruhelage aufrichtet, und die Straffer an den Gurtschlössern, die beim Crash zusätzlich auch den Beckengurt straff ziehen. Weil der Maybach seinem Besitzer nicht nur als repräsentative und komfortable Luxuslimousine, sondern manchmal auch als rollendes Büro dient, haben die Sindelfinger Ingenieure für beide Fondsitze je einen Klapptisch entwickelt. Als Werkstoff dient aufwändig bearbeitetes Aluminium. Die Tischflächen sind zweigeteilt und an der Oberseite mit hochwertigem Holz verkleidet. Beide Klapptische (serienmäßig im Maybach 62) werden Platz sparend in Fächern beidseits der Fondmittelkonsole untergebracht und lassen sich bequem an einer Lederschlaufe herausziehen und aufklappen. Fondkonsole: Mittelpunkt für Unterhaltung, Kommunikation und Genuss Eine Vielzahl von Ablagefächern erleichtert den Fondpassagieren die Unterbringung großer und kleiner Gegenstände. Allein die aufwändig gestalteten Innenverkleidungen der Türen bieten im Maybach 62 zehn Staufächer. Das Kernstück des Ablagekonzepts im Fond der Luxuslimousine ist die multifunktionale Mittelkonsole zwischen den Sitzen. Hier haben die Maybach-Ingenieure alles zusammengefasst, was der Unterhaltung und dem Genuss der Fondpassagiere dient: DVD-Spieler, Sechsfach-CD-Wechsler, zwei Telefonanlagen, Kühlfach mit eigenem elektrischen Kompressor sowie ein intelligentes System, das Gläser und Champagnerflasche sicher in Position hält. Damit die Fondpassagiere jederzeit über die aktuelle Fahrgeschwindigkeit, die Außentemperatur und die Uhrzeit informiert sind, entwickelten die Ingenieure drei formschöne Rundinstrumente, die in eine Querbrücke am Dachhimmel der High-end-Luxuslimousine integriert sind. Klimatisierung: Zwei separate Systeme für vorbildliche Kälteleistung Um ein so geräumiges Interieur wie das des Maybach wirksam zu klimatisieren, bedarf es vor allem zweier Voraussetzungen: großer Erfahrung und leistungsfähiger Technik. Die Sindelfinger Maybach-Entwickler statten beide Highend-Luxus-limousinen mit jeweils zwei der modernsten Klimaautomatiken aus - eine für den vorderen Bereich und eine zweite speziell für den Fond. Die Klimaanlagen arbeiten sensorgesteuert je nach Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung und Schadstoffgehalt der Außenluft; sie stehen via CAN-Datenbus in Verbindung. Um eine vorbildliche Kälteleistung zu erzielen, verfügt der neue Maybach über zwei separate, stufenlos regelbare Kältemittelverdichter. Ihre hohe Wirksamkeit beweist das Beispiel einer Messung bei 48 Grad Celsius Außentemperatur und einer Sonnenlast von 1000 Watt je Quadratmeter: Das unter diesen Bedingungen auf bis zu 70 Grad Celsius erhitzte Interieur des Maybach 62 (gemessen in Kopfhöhe des Fahrers) kühlen die Klimaanlagen innerhalb kurzer Zeit auf angenehme 25 Grad Celsius ab. Auf Wunsch stattet Maybach die Highend-Luxuslimousine mit einem eigens entwickelten Solarmodul aus, das je nach Modellvariante im vorderen oder hinteren Teil des Dachs Platz findet. Auf einer Fläche von rund einem halben Quadratmeter wandeln 30 Solarzellen das Sonnenlicht in elektrische Energie um und erzeugen eine Leistung von bis zu 63 Watt. Der Solarstrom fließt, sobald die Zündung ausgeschaltet ist und treibt das Lüftungsgebläse der vorderen Klimatisierungsautomatik an. Dadurch zirkuliert permanent frische Luft durch den Innenraum. Karosserie: Auf Nummer Sicher Bei der Entwicklung eines Automobils in der stattlichen Größe des neuen Maybach spielte intelligenter Leichtbau eine wichtige Rolle. Dass die Rohbaukarosserie einschließlich aller Anbauteile "nur" 622 Kilogramm auf die Waage bringt, trotzdem aber die strengsten Crashtests mit Bravour besteht und den Passagieren Sicherheit auf hohem Niveau bietet, ist neben der intelligenten Karosseriekonstruktion auf den verstärkten Einsatz hochfester Stahllegierungen zurückzuführen. Sie erreichen bei einem Minimum an Material (= Gewicht) ein Maximum an Festigkeit (= Sicherheit). Ebenso tragen acht großflächige Aluminiumbauteile zum vorbildlich geringen Gewicht der Maybach-Karosserie bei: Dach, Motorhaube, Türen und die vorderen Kotflügel. Kofferraumdeckel und Reserveradmulde bestehen aus hochwertigen glasfaserverstärkten Kunststoffen. Airbags: Auslösung je nach Unfallschwere Ein leistungsfähiges, adaptives Rückhaltesystem bietet Insassenschutz auf höchstem Niveau. Adaptiv bedeutet, dass sich Fahrer- und Beifahrer-Airbag automatisch an die jeweilige Unfallschwere anpassen. Zudem erfasst die Elektronik das Gewicht des Beifahrers und berücksichtigt auch diesen Wert für eine situationsgerechte Aktivierung des rechten Luftpolsters. Am Kühlerquerträger des Vorbaus befestigte Beschleunigungssensoren - so genannte Up-Front-Sensoren - ermöglichen die frühzeitige Erkennung der jeweiligen Aufprallschwere und schaffen somit die Voraussetzungen für die adaptive Airbagsteuerung. So können sich die Front-Airbags je nach Unfallsituation in zwei Stufen entfalten: Bei einem leichten Frontalaufprall aktiviert das elektronische Steuergerät nur eine Stufe der zweistufigen Airbag-Gasgeneratoren und die Luftsäcke füllen sich mit geringerem Innendruck. Erkennt das System jedoch einen schweren Frontalaufprall, aktiviert es zusätzlich - etwa fünf bis 15 Millisekunden später - die zweiten Stufen der Airbag-Generatoren; die Luftpolster füllen sich dann mit höherem Druck und bieten den Insassen einen der Unfallschwere angepassten Schutz. Die Dreipunktgurte mit Komfortautomatik, Leistungsgurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern, die unverzichtbaren Grundkomponenten eines modernen Insassenschutzsystems, sind in die Sitze der Highend-Luxuslimousinen integriert. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass der Gurt in jeder Sitzposition optimal geführt wird und somit seine volle Schutzwirkung entfalten kann. Der Verlauf des Schultergurtes passt sich innerhalb einer Schlitzführung automatisch der Schulterhöhe des Fahrers und Beifahrers an. Mit serienmäßigen Sidebags an jedem Sitzplatz und zwei Windowbags auf jeder Seite entspricht das Rückhaltesystem des Maybach auch in puncto Seitenaufprallschutz höchsten Ansprüchen. Panoramaglasdach: Transparenz auf Knopfdruck Ein technisches Highlight der ganz besonderen Art ist auch das neuartige elektrotransparente Panoramadach für den Maybach 62. Mit seiner eleganten Kassettenstruktur aus hochwertigem Holz wölbt es sich wie eine Glaskuppel über die Fondpassagiere und bietet ihnen einzigartige Möglichkeiten zur individuellen Lichtgestaltung. Im hinteren Teil besteht das Dach aus zwei jeweils rund sechs Millimeter starken Glasscheiben und einem dazwischen liegenden, elektrisch angetriebenen Schiebehimmel. Die innen liegende Verbundglasscheibe enthält als Zwischenschicht eine Flüssigkristallfolie aus elektrisch leitfähigem Polymer-Kunststoff. Unter Wechselspannung ordnen sich die Kristalle in der Kunststofffolie so, dass die Scheibe durchsichtig ist und auf ihrer gesamten Fläche Tageslicht in den Fondraum des Maybach 62 durchlässt. Sobald die elektrische Spannung abgeschaltet wird, verlieren die Flüssigkristalle ihre Klarglas-Ordnung und streuen das Licht in alle Richtungen. Die Scheibe wird dadurch undurchsichtig und filtert das einfallende Licht zu einem angenehmen diffusen Glanz. Diese elektrisch schaltbare Transparenz feiert im Maybach 62 Weltpremiere. Scheinwerfer: Lichtzeichen für eine unverwechselbare Identität Wer den Highend-Luxuslimousinen aus der Nähe in die Scheinwerfer blickt, entdeckt ein schönes Beispiel für die Liebe der Maybach-Ingenieure zum Detail: Auf den Linsen der Bi-Xenon-Scheinwerfer erscheint das Doppel-M-Emblem der Maybach-Manufaktur. Bi-Xenon ist das Synonym für die beste und leistungsfähigste Scheinwerfertechnik. Überragende Helligkeit, große Reichweite und eine besonders gleichmäßige Fahrbahnausleuchtung zählen zu den größten Vorteilen dieses Systems, das damit einen wichtigen Beitrag zur Fahrsicherheit leistet. Die lichtstarken Gasentladungslampen erzeugen Fern- und Abblendlicht mit einer Xenon-Lampe. Unverwechselbare Lichtzeichen setzt der Maybach mithilfe der so genannten Sidemarker in den Außenpositionen der Scheinwerfergehäuse und in den Außenspiegeln. Die zusätzlichen Glühlampen in den Scheinwerfern und die Leuchtdioden in den Spiegelgehäusen, die bei eingeschaltetem Abblendlicht schwach leuchten, prägen bei Dunkelheit das Erscheinungsbild der Highend-Luxuslimousinen und machen sie damit auch nachts unverwechselbar. Antrieb: Souveräne Kraft Drei Qualitätsmerkmale des legendären Maybach-Zwölfzylindermotors aus dem Jahre 1929 waren auch bei der Entwicklung des modernen "Typ 12"-Triebwerks oberste Ziele: Leistung, Laufruhe, Langlebigkeit. 5,5 Liter Hubraum, zwei Turbolader, 405 kW/550 PS Leistung und 900 Newtonmeter Drehmoment - das sind die eindrucksvollen Basisdaten des leistungs- und drehmomentstärksten Serienmotors in einer Limousine. Sie garantieren in jeder Fahrsituation Maybach-typische Souveränität:
Die Biturbo-Aufladung beatmet den Zwölfzylinder so wirkungsvoll, dass der Fahrer schon bei sehr niedriger Drehzahl über die enorme Kraft verfügen kann. In Zahlen: Bereits bei 1500/min sind beachtliche 622 Newtonmeter Drehmoment abrufbereit, bei 1800/min wird die 800-Newtonmeter-Grenze überschritten und ab 2300/min erreicht das Triebwerk sein für Pkw-Serienmotoren überwältigendes Drehmomentmaximum von 900 Newtonmetern, das bis 3000/min konstant bleibt. Die Spitzenleistung des V12-Motors von 405 kW/550 PS steht bei 5250/min zur Verfügung. Der maximale Ladedruck beträgt 1,3 bar. Die Turbinen der beiden Turbolader sind auf beiden Seiten Platz sparend in die Abgaskrümmer integriert und haben somit die beste Position für einen hohen Wirkungsgrad. Eine so genannte Wastegate-Steuerung ermöglicht es, die den Turbinen zugeführten Abgasströme dem jeweiligen Motorbetriebspunkt anzupassen. Fahrwerk: Alles unter Kontrolle Sicherheit, Komfort, Handling - drei Aspekte, die Konzeption und Entwicklung des Maybach-Fahrwerks prägten. Um diese Ziele zu erreichen, greift die automobile Luxusmarke auf wegweisende Innovationen der Schwestermarke Mercedes-Benz zurück und setzt damit auch in puncto Fahrwerkstechnologie die Standards im Segment der Highend-Luxuswagen. Neben groß dimensionierten Bremsscheiben an Vorder- und Hinterachse arbeitet im neuen Maybach das elektrohydraulische Bremssystem Sensotronic Brake Control (SBC™). Für die Luxuslimousine haben die Sindelfinger Ingenieure diese Technik weiterentwickelt und auf den hohen Bremsleistungsbedarf abgestimmt. Zusammen mit ESP®, ASR, ABS und Brake-Assist verfügt der Maybach damit über die modernsten und leistungsfähigsten Regelsysteme. Mit der elektronisch gesteuerten Luftfederung AIRMATIC DC (Dual Control) erreichen die Highend-Luxuswagen neue Dimensionen des Fahrkomforts und beweisen zugleich, dass sich auch eine repräsentative Limousine durch hohe Agilität und Fahrdynamik auszeichnen kann. Die Zusatzbuchstaben "DC" stehen für die englischen Begriffe "Dual Control" und kennzeichnen die Doppelfunktion der AIRMATIC: Das System kombiniert eine aktiv schaltbare Luftfederung mit dem Adaptiven Dämpfungs-System (ADS II) und beeinflusst somit Federung und Dämpfung gleichermaßen. ADS II regelt die Stoßdämpferkraft bedarfsgerecht je nach Fahrbahnzustand, Fahrweise und Beladung, während gleichzeitig mit komprimierter Luft gefüllte Gummibälge an den Achsen die komfortable Federung der Highend-Luxuslimousinen gewährleisten. Bremsanlage: Mit sechs Bremssätteln allen Herausforderungen gewachsen Eine außergewöhnlich leistungsstarke und stattliche Luxuslimousine benötigt ebenso außergewöhnliche Bremsen. SBC™ ist ein Highlight, das die neuen Maybach-Automobile auf diesem Gebiet auszeichnet - ein zweites sind die groß dimensionierten, innen belüfteten Scheibenbremsen, die vorne mit jeweils zwei Bremssätteln ausgestattet sind. So stehen vorne für die sichere Verzögerung der Highend-Luxuslimousine 248 Quadratzentimeter Bremsbelagfläche zur Verfügung. Elektronik: Musik und mehr Auf gute Unterhaltung, aktuelle Informationen und perfekte Telekommunikation müssen die Passagiere auch während der Fahrt nicht verzichten. Mit serienmäßigem DVD-Player, Autoradio und TV-Empfänger können sie ihr eigenes Unterhaltungsprogramm zusammenstellen und zusätzlich externe Geräte wie Camcorder, MP3-Player oder Videospiele anschließen. Die Steuerung der verschiedenen Geräte erleichtert eine drahtlose Infrarot-Fernbedienung mithilfe übersichtlicher Menüfelder, die auf den beiden Farbmonitoren in den Rückenlehnen der Vordersitze erscheinen. Diese modernen Flachbildschirme in TFT-Technik (9,5 Zoll Bildgröße) dienen auch zur Wiedergabe von Spielfilm-DVDs und TV-Programmen. DVD-Spieler und Sechsfach-CD-Wechsler finden ihren Platz in der Mittelkonsole zwischen den Fondsitzen. Hightech der modernen Unterhaltungselektronik hält mit einem neu entwickelten Bose-Surround-Everywhere-Soundsystem Einzug in die Maybach-Automobile. Es verwandelt den Innenraum der Luxuswagen in einen rollenden Konzertsaal und verwöhnt jeden der vier Passagiere mit digitalen Dolby-Surround-Effekten. In einem speziellen Fach in der Instrumententafel ist ein Handy integriert und unter der gepolsterten Armauflage der Fondmittelkonsole finden die Passagiere auf Wunsch ein zusätzliches Handy und den kabellosen Bedienhörer der fest eingebauten Telefonanlage. Ein zweiter Bedienhörer ist in einem speziellen Fach in der Instrumententafel untergebracht. Beide Telefone stehen via "Bluetooth"-Funktechnologie mit der zentralen Sende- und Empfangseinheit des Autotelefons in Verbindung, sodass im Innenraum auf Kabelverbindungen völlig verzichtet werden kann. Für Fahrer und Beifahrer ist das serienmäßige COMAND APS-System in der Mittelkonsole die zentrale Bedien- und Anzeigeeinheit einer Vielzahl von Funktionen. Zur Ausstattung des elektronischen Multitalents gehören ein großes Color-Display (6,5 Zoll) in TFT-Technik, ein DVD-Laufwerk sowie in Verbindung mit dem fest eingebauten Autotelefon viele mobile Kommunikationsfunktionen: Short-Message-Service (SMS) sowie auch WAP und E-Mail. Business-Paket: Notebook, Drucker und mobiler Internet-Zugang auf Wunsch Bei dem auf Wunsch lieferbaren Business-Paket, das der Hersteller individuell nach Absprache mit dem Kunden zusammenstellt, integrieren die Sindelfinger Elektronikingenieure per "Bluetooth"-Technologie ein Notebook in dem Fahrzeug. Es ermöglicht die direkte Nutzung des im Maybach installierten Telefonbuches sowie das Senden und Empfangen von Fax-Briefen und den Internetzugang. Der tragbare Personal Computer findet seinen Platz in einem Multifunktionsfach an der Rückseite der Fahrersitzlehne und kann zum Arbeiten auf einen der Klapptische zwischen den Fondsitzen gestellt werden. Als Peripheriegeräte sind in Europa und den USA ein Farb-Tintenstrahldrucker und ein "Personal Digital Assistent" (PDA) lieferbar, die ebenfalls via "Bluetooth"-System drahtlos vernetzt werden. Zusätzlich rüstet Maybach die Highend-Limousine in Europa auf Wunsch auch mit einem so genannten "Router" für den Internetzugang aus. Er wird im Kofferraum des Maybach untergebracht und steht durch "Bluetooth"-Technik mit den Komponenten des Business-Pakets in Verbindung. Der Internet-Router ist mit zwei Mobilfunkanschlüssen ausgestattet und wird mit einer separaten Antenne verbunden, die unsichtbar im Kofferraumdeckel integriert ist. Telematik: Automatisches Notrufsystem serienmäßig Die bewährten, von Mercedes-Benz entwickelten Telematik-Dienste stehen auch den Kunden der Maybach-Limousinen zur Verfügung: In Verbindung mit dem fest eingebauten Autotelefon arbeitet auch das serienmäßige automatische Notrufsystem TELEAID. Nach einem Unfall sendet die Anlage selbsttätig ein SOS-Signal aus, das die Rettungsdienste alarmiert und zur Unglücksstelle führt. Die Aktivierung des Notrufmelders erfolgt je nach Unfalltyp mithilfe des serienmäßigen Crash-Sensors, der auch für die zuverlässige Aktivierung der Airbags und Gurtstraffer zuständig ist, oder per Überschlagsensor. An zwei rot gekennzeichneten SOS-Tasten in der Fondmittelkonsole und in der vorderen Dachbedieneinheit können die Insassen das Notruf-Telegramm auch jederzeit manuell absenden.
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