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Dodge Viper SRT-10Pur, einfach und ungefiltert - so lauten die Grundsätze, nach denen die neue Dodge Viper konstruiert wurde. In einem Duell Ende Juli 2003 mit einem amerikanischen Jagdflugzeug vom Typ Lockheed "Viper" F-16 erreichte die Dodge Viper SRT-10 den Messpunkt nach einer Strecke von 800 Metern aus dem Stand nur einen Wimpernschlag später als der Jet – und dies auch nur, weil die F-16 den Nachbrenner zündete. So etwas hatte es bei einem Serienfahrzeug bisher nicht gegeben. Unter der aufregenden Viper-Hülle erwartet den Automobil-Enthusiasten serienmäßig feinste Renn-Technik. Aluminium-Fahrwerk, Brembo 44/40 Bremsen mit vier Kolben pro Bremssattel, elektrisch verstellbare Pedalerie, 18 Zoll große Vorder- sowie 19 Zoll große Hinterräder aus poliertem Aluminium mit Michelin Zero Pressure-Reifen und Reifendruck-Kontrollsystem. Diese selbsttragenden Pneus verfügen über verbesserte Notlaufeigenschaften. Für die Zulassungs - Genehmigung in Deutschland muß jede Viper speziell umgerüstet werden. Dazu gehört unter anderem ein modifiziertes Auspuffsystem. Statt durch die Sidepipes seitlich werden die Abgase nun unter dem Auto nach hinten ausgeleitet. Dafür installiert ein Team von Spezialisten nachträglich eine völlig neue Auspuffanlage mit vier verchromten Auspuff-Endrohren. Die Sidepipes aus der amerikanischen Originalversion dienen dann als zusätzliche Entlüftungskanäle. Als weitere Modifikationen gibt es Nebelschlußleuchten und Standlichter vorn sowie eine Reinigungsanlage für die serienmäßgen Xenon-Scheinwerfer. Im Interieur ersetzen die Ingenieure die amerikanischen Armaturen durch Instrumente mit km/h Skalierungen und rüsten eine elektrische Heckklappen-Entriegelung nach. Die Dodge Viper SRT-10 ist das Produkt des hauseigenen Tuning-Bereiches der Chrysler Group - PVO (Performance Vehicle Operations). Das Kürzel SRT steht für die Abkürzung von Street Racing Technologies, die Zahl 10 für die Anzahl der Zylinder. Nach der Dodge Viper RT/ 10 und der Dodge Viper GTS Coupé ist die Dodge Viper SRT-10 die dritte Generation der legendären "American Dream Machine", die aus einem Concept Car von 1989 hervorging. Alle drei Generationen zusammen gezählt, wurde die Viper seit 1992 bisher insgesamt mehr als 14.000 mal gebaut. Ab November 2003 können die deutschen Chrysler und Jeep® Händler ihren Kunden die American Dream Machine anbieten. Jährlich 150 Einheiten werden in Deutschland für den Verkauf zur Verfügung stehen. TECHNISCHE DATEN
Preis ab 105.000 Euro
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