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KIA CarnivalDas zeigt sich schon an der Frontpartie, wo groß dimensionierte Stoßfänger und ein breiter Kühlergrill dem Fahrzeug einen charakterstarken Auftritt verleihen. Der Stoßfänger bietet optimalen Schutz bei Kollisionen und unterstreicht die Solidität des Carnival. Die Einfassung des mit vier Querstreben unterteilten Grills ist bei der gehobenen Ausstattungsversion EX verchromt, was die Eleganz des Fahrzeugs unterstreicht. Die schnörkellose und stilvolle Linienführung macht den Carnival zu einem modernen und souverän auftretenden Automobil. Aufgrund der großflächigen Klarglas-Abdeckungen sind die vier Lichteinsätze (je zwei für Fern- und Abblendlicht) gut zu erkennen, sie setzen einen technischen Akzent in der Frontansicht. Die V-förmig zulaufenden Linien der Motorhaube umfassen den Grill und stehen im Kontrast zum Stoßfänger mit seinem breiten unteren Kühllufteinlass und den integrierten Nebelscheinwerfern (Serie ab EX-Ausstattung). Da die Haube weniger steil abfällt als beim Vorgängermodell, ist der Fahrzeugbug von den vorderen Sitzen optimal zu überblicken – ein Vorteil beim Rangieren in engen Parklücken und beim Fahren im dichten Stadtverkehr. Die Carnival-Version mit Turbodiesel verfügt über ein spezifisches Erkennungszeichen: eine sportlich anmutende Hutze auf der Motorhaube, durch die Luft zum darunter liegenden Ladeluftkühler des Turboladers strömen kann. Die äußeren Fugen der Motorhaube setzen sich in den Linien der A-Säulen fort, was den Eindruck von Höhe und Geräumigkeit verstärkt. Die Haube selbst wird beim aktuellen Modell mit Hilfe von Gasdruckfedern geöffnet, das manuelle Aufstellen eines Gestänges wird so überflüssig. Abweichend von den eher maskulinen Gestaltungsprinzipien der Frontpartie setzten die Designer in der Seitenansicht des Carnival stärker auf die Wirkung eleganter Linien sowie weicher Übergänge. Auch hier verstärken Chromstreifen in den in Wagenfarbe lackierten Seitenschutzleisten sowie verchromte Türgriffe (ab EX-Ausstattung) das edle Erscheinungsbild. Die Führungsschienen der seitlichen Schiebetüren sind geschickt in das hintere Seitenfenster integriert und bleiben so den Blicken verborgen. Die elektrisch verstellbaren Außenspiegel sind groß dimensioniert, die Gehäuse sind in Wagenfarbe lackiert und die kompletten Spiegel lassen sich – abhängig vom Ausstattungsgrad des Carnival – auch elektrisch einklappen. Ein Vorteil beim Manövrieren in engen Gassen oder beim Passieren schmaler Durchfahren. Das Design der Heckpartie spannt den Bogen zur Frontansicht, indem erneut dynamische und kraftvolle Elemente in den Vordergrund treten. Die prägnanten Linien vermitteln auch hier den Eindruck von reichlichem Raumangebot und komfortabler Großzügigkeit. Zum Modelljahr 2003 wurde die Grafik der Kombi-Heckleuchten modernisiert. Die neue Gestaltung gibt im Zusammenspiel mit der großzügig verglasten Hecktür dem Carnival eine gewisse optische Spannung. Unterstützt wird dieser Eindruck durch die verchromte Zierleiste über dem Nummernschildträger (EX-Ausstattung) und die dritte Bremsleuchte. Die mit einer kratz- und stoßresistenten Schutzmatte bezogene Ladekante im Heckstoßfänger erleichtert nicht nur das Einladen schwerer und unhandlicher Gegenstände, sondern kann auch als Trittleiste für den Zugang zur serienmäßigen Dachreling und den dort eventuell montierten Fahrrad- oder Skiträgern genutzt werden. Der verlängerte Wischerarm des Heckfensters arbeitet bei Fahrzeugen ab Modelljahr 2003 mit einem Wischwinkel von jetzt 137 Grad und hält damit bei Fahrten im Regen ein größeres Sichtfeld nach hinten frei – ein nicht unwesentliches Sicherheitsplus des aktuellen KIA Carnival. Aufgrund der cleveren Kombination aus Stil, Luxus und Praxisfreundlichkeit ist der Carnival das ideale Transportmittel für nahezu alle Lebenslagen. Er ist weder zu groß noch zu klein und hat mit 1,80 Meter (gemessen mit Dachreling) auch gerade die richtige Höhe. Denn so eröffnet er den Insassen einen hervorragenden Überblick über das Verkehrsgeschehen und bietet zugleich reichlich Kopffreiheit für einen bequemen Ein- und Ausstieg. Das Interieur ist für die Bedürfnisse eines Van-Nutzers geradezu maßgeschneidert. Dazu kommt die ästhetisch hochwertige Gestaltung des Innenraums mit einem zweifarbig unterteilten Instrumententräger, hochwertigen Polsterstoffen, zweifarbig gestalteten Türverkleidungen sowie Holzreproduktionen um die Mittelkonsole und an den vorderen Türtafeln. Die noch edlere EX-Ausstattung besitzt als Besonderheit eine Mittelkonsole im modernen Aluminium-Look. Als Option bietet KIA darüber hinaus für die EX-Version eine Lederausstattung (Sitze und Türverkleidungen) inklusive Sitzheizung an. Die unter einer gemeinsamen Abdeckung zusammengefassten Rundinstrumente des Cockpits sind optimal ablesbar. Chromringe geben den weiß unterlegten, sich leicht überlappenden Skalen eine sportlich-elegante Note. In der EX-Version gehört außerdem ein Vierspeichen-Lederlenkrad zur Ausstattung. Klar nach ihren Funktionen getrennt sind die zu beiden Seiten des Radios auf der Mittelkonsole platzierten Drucktasten. Die großen Drehregler für die Heizungs- und Klimafunktionen sind unmittelbar unter dem Radiodeck angebracht. Sie haben einen griffigen, leicht geriffelten Überzug, der ihre Handhabung besonders angenehm macht. Der Warnblinkschalter sitzt getrennt von den übrigen Bedienschaltern zwischen den beiden zentralen Lüftungs- und Heizungsdüsen – so lässt er sich im Notfall auch vom Beifahrersitz aus leicht erreichen. Der Wählhebel der Getriebeautomatik beziehungsweise der Schalthebel des manuellen Fünfganggetriebes ist am unteren linken Rand der Mittelkonsole positioniert, was einen optimalen Zugriff ermöglicht. Die Klappe des rechts daneben liegenden Aschenbechers schwingt auf sanften Fingerdruck automatisch nach oben. Der Fahrersitz verfügt im Carnival serienmäßig über eine manuelle Höhenverstellung sowie eine Lendenwirbelstütze. In der EX-Ausstattung kommt ein sechsfach elektrisch verstellbarer Sitz zum Einsatz. Im Zusammenspiel mit der serienmäßigen Höhenverstellung des Lenkrades findet so jeder Fahrer die für ihn angenehmste und entspannendste Sitzhaltung. Die sieben Sitze des Carnival sind auch von der Polsterung her absolut langstreckentauglich. Darüber hinaus sind sie einfach zu handhaben und optimal zueinander plaziert. Um den Komfort weiter zu erhöhen, verfügen die Sitze in der ersten und zweiten Reihe über Armlehnen, die auf den Vordersitzen zudem in der Höhe verstellbar sind. Weil weder ein Kardanwellentunnel noch eine Mittelkonsole mit Getriebewählhebel den Platz zwischen den Vordersitzen schmälern, ist im Carnival der Durchstieg zu den hinteren Plätzen möglich. Bereits in der Grundversion LX bietet KIA den Carnival mit herausnehmbaren Einzelsitzen in der zweiten und dritten Reihe an. Diese Sitze können jeweils um zirka 140 Millimeter in Längsrichtung verschoben sowie ihre Lehnen geklappt werden. Die Sitze in der dritten Reihe stehen so dicht zusammen, dass sie eine Sitzbank ergeben. Eine so genannte Easy-Entry-Funktion erleichtert das Erreichen der hinteren Plätze. Die EX-Variante wird ergänzt durch hochklappbare Tabletts mit Getränkehaltern an den Rückenlehnen der Sitze in Reihe eins und zwei. Die Flexibilität des 7-Sitzers zeigt sich besonders an den Einstellmöglichkeiten der beiden hinteren Sitzreihen. Jeder einzelne Sitz lässt sich in Liegeposition bringen, in Längsrichtung verstellen, zusammenklappen oder auch ganz ausbauen. Dadurch ergibt sich ein enormer Laderaum auch für lange und sperrige Gepäckstücke. Bei Bedarf lassen sich die Lehnen der beiden Einzelsitze in der zweiten Reihe auch umklappen und als praktische Arbeits-, Ablage- oder Spielfläche nutzen. Sind sowohl die Sitze der zweiten als auch der dritten Reihe ausgebaut, wird der Carnival zum Transporter, der von Umzugskartons bis zu Fahrrädern erstaunlich viel Ladegut aufnehmen kann. Das Volumen des Gepäckraums erhöht sich in diesem Fall auf 2092 Liter (Beladung bis Fensterkante) oder maximal sogar 3321 Liter bei dachhoher Beladung nach VDA-Norm. Doch auch als Viersitzer kann der KIA Carnival so manches Transportproblem lösen. Je nach Position der Sitze der zweiten Reihe fasst er auch dann noch zwischen 1059 und 1379 Liter bis zur Fensterkante oder 1604 bis 2059 Liter bei Beladung bis unter das Dach. Das Ablage- und Ordnungssystem des KIA Carnival umfasst die folgenden praktischen Details: In der Dachhimmel-Konsole befinden sich zwei Sonnenbrillenfächer (bei optionalem Glasschiebedach nur ein Fach), zwei Lesespots und eine Digitaluhr. An der Rückseite der Sonnenblenden können Ausweise oder ähnliche kleine Dinge in dort platzierten Dokumententaschen deponiert werden. Auf der Oberseite des Armaturenbretts bietet ein verschließbares Staufach eine ideale Ablagemöglichkeit für Notizbücher, Kalender oder Schreibstifte. In den großen Türablagen lassen sich Straßenkarten oder Restaurantführer griffbereit unterbringen, darüber sind praktische Münzfächer angebracht. Zudem befinden sich vor dem Beifahrerplatz gleich zwei Handschuhfächer, das größere untere ist beleuchtet und abschließbar. Am linken Luftausströmer ist ein spezieller Schlitz für die Aufbewahrung eines Parktickets eingelassen. Außerdem befindet sich dort ein weiteres Münzfach für Kleingeld. Exakt auf den Carnival zugeschnitten ist auch das Audio-System. Unter den sechs speziell auf die Dimensionen des Innenraums abgestimmten Lautsprechern befinden sich auch zwei Hochtöner im Armaturenbrett, die zum ausgesprochen brillanten Klangbild beitragen. Die über Drehschalter regelbare und in allen Varianten serienmäßige Klimaanlage stellt unter allen Witterungsbedingungen eine angenehme Luftverteilung sicher. Für die Passagiere der zweiten und dritten Sitzreihe lässt sich die Lüftergeschwindigkeit mittels eines eigenen Drehschalters individuell regeln. Leselampen und Haltegriffe auf allen Außenplätzen sind weitere Annehmlichkeiten im Fond. In der EX-Ausstattung gehört die Klimaautomatik ACC mit Luftfeuchtigkeitssensor gegen beschlagene Scheiben zur Serienausstattung. Das aufwändige Klimasystem ist stets mit einer Außentemperaturanzeige kombiniert. Ebenfalls ab Werk beinhaltet die EX-Variante elektrische Ausstellfenster hinten. Die Kunden des KIA Carnival haben die Wahl zwischen zwei Motoren: Einem 2,5-Liter-V6-Benziner sowie einem Vierzylinder-Turbodiesel mit Ladeluftkühlung, Common-Rail-Einspritzsystem und 2,9 Liter Hubraum. Beide Triebwerke garantieren spontane Reaktionen auf Gaspedalbewegungen und zeichnen sich durch ihre außergewöhnlich niedrigen Verbrauchswerte aus. Der komplett in Aluminium gegossene 2,5-Liter-V6 verfügt als konstruktive Besonderheit über zwei Vierventil-Zylinderköpfe (Zylinderbankwinkel 90 Grad) mit je zwei obenliegenden Nockenwellen und ein variables, elektronisch geregeltes Ansaugsystem zur Optimierung der Leistungsabgabe vor allem im mittleren Drehzahlbereich. Der Motor leistet 110 kW (150 PS) bei 5600 Umdrehungen pro Minute. Sein maximales Drehmoment von kräftigen 224 Nm liegt bei 4000 Umdrehungen an. Der 2,9-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel mit Ladeluftkühlung verfügt ebenfalls über moderne Vierventil-Technik und wird über die zusammen mit Delphi entwickelte, neueste Generation eines Common-Rail-Einspritzsystems mit Kraftstoff versorgt. Damit läuft der Selbstzünder kultivierter und verbrennt sauberer als viele andere Triebwerke gleicher Bauart. Insgesamt sorgt das System für einen 30-prozentigen Kraftzuwachs gegenüber einem Saugdiesel gleichen Hubraums. Die Leistung beträgt 106 kW (144 PS) bei 3800 Umdrehungen pro Minute. Das maximale Drehmoment von 310 Nm liegt bereits bei 2000 Umdrehungen an und bürgt für eine eindrucksvolle Kraftentfaltung. Dank einer so genannten Pilot-Einspritzung reduziert sich das Geräuschniveau des Carnival-Dieselmotors bereits während der Startphase und im unteren Drehzahlbereich. Zusätzlich senkt die Voreinspritzung von Kraftstoff in die Brennkammern den Ausstoß an schädlichen Stickoxiden und Rußpartikeln. Zu den wichtigsten passiven Sicherheitsfeatures zählen zwei Full-Size-Frontairbags. Sie entfalten sich sanft und bieten so dem Fahrer und Beifahrer bestmöglichen Schutz in Falle einer Frontalkollision. Bei einem seitlichen Aufprall schützen Türprofile aus hochfestem Stahl die Insassen. Dank eines zusätzlichen, am Hauptrahmen befestigten Hilfsrahmens, wird eine Verschiebung des Motors in Richtung Innenraum weitgehend verhindert. Um im Crashfall die Einwirkungen auf den Türrahmen und das Armaturenbrett zu reduzieren, hat KIA den Querschnitt des oberen Türrahmens um 15 Prozent vergrößert. Durch Verstärkungen am Unterbau des vorderen Rahmenträgers vergrößert sich dessen Querschnitt um 25 Prozent. Die Folge: Der Türeintritt reduziert sich bei einem Offset-Crash um 20 Millimeter. Ein Plus an Sicherheit bedeuten auch die kristallklaren Projektions-Frontscheinwerfer, die leuchtstark durch die Dunkelheit leiten. Auch die reduzierten „toten“ Winkel aufgrund einer verbesserten Spiegelgeometrie, die beheizten Außenspiegel und die beheizte Heckscheibe mit vergrößertem Wischerfeld (137 Grad) beugen Unfällen infolge schlechter Sicht vor. Heizdrähte im unteren Bereich der Windschutzscheibe verhindern zudem ein Festfrieren der Wischer im Winter. Zur Erhöhung der Sicherheit an Bord trägt außerdem die ab der EX-Version serienmäßig installierte automatische Scheinwerferfunktion bei. Sie schaltet beim Durchfahren eines Tunnels oder bei einbrechender Dunkelheit die Scheinwerfer automatisch ein und gegebenenfalls auch wieder aus. Ein Infrarot-Sensor erkennt (ebenfalls ab EX-Ausstattung) zudem einsetzenden Regen und regelt automatisch und je nach Intensität des Niederschlags stufenlos die Scheibenwischergeschwindigkeit. Dank einer neuen Sicherungsfunktion schlägt eine geöffnete Schiebetür des Carnival auch bei einem Halt auf einer stark abfallenden Straße nicht von selbst zu. Ein wichtiges Sicherheitsfeature besonders für Kinder beim Ein- oder Ausstieg in den Fond. Ein an der Schiebetür angebrachter Reflektor warnt darüber hinaus im Dunkeln nachfolgende Fahrzeuge vor der geöffneten Tür. Ab 22.740 Euro
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