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KIA Shuma IIEin frisches Ambiente im Innenraum schaffen Applikationen im Aluminium-Look am Instrumententräger und an der Mittelkonsole. Optimal im Blickfeld des Fahrers liegen die drei Rundinstrumente für Geschwindigkeit, Drehzahl sowie Kühlwassertemperatur und Benzinstand; das Vierspeichen-Lenkrad ist höhenverstellbar. Die straff gepolsterten Vordersitze bieten dank ihrer ergonomisch ausgeformten Sitzflächen und Rückenlehnen sicheren Halt. In der Variante „Wave" sind die Wangen der Stoffsitze zusätzlich mit Kunstleder verstärkt. Der Fahrersitz ist generell achtfach verstellbar. Seine einstellbare Lordosenstütze entlastet die Lendenwirbelsäule. Ab Werk stattet KIA beide Shuma-Varianten unter anderem mit einer Klimaanlage aus. Deren Air Quality System verfügt über eine Sensorik, die Verunreinigungen der angesaugten Außenluft registriert und bei Bedarf automatisch in den Umluftmodus schaltet. Die Mittelkonsole mit Digitaluhr, Schalterleiste und drei Drehreglern für die Heizungs- und Lüftungsfunktionen ist sehr übersichtlich gestaltet. Da das Bedienfeld leicht nach links angewinkelt ist, sind die Kontrolltasten und -regler für den Fahrer besonders gut erreichbar. Das trifft auch auf die Bedientastatur der elektrischen Fensterheber zu, die dort platziert ist, wo jeder Fahrer sie intuitiv erwartet: auf der Armablage der Fahrertür. Der Fensterheber in der Fahrertür ist darüber hinaus mit einer "One Touch"-Funktion und einer Zeitverzögerung ausgestattet. Der Effekt: Auf einmaliges Betätigen der Taste fährt das Fenster komplett nach unten oder oben. Und auch nachdem die Zündung ausgeschaltet ist, kann der Fensterheber noch etwa 30 Sekunden lang bedient werden. Weitere Details wie zwei Getränkehalter in der Mittelkonsole, die Mittelarmlehne mit verschließbarem Ablagefach, eine Dachkonsole mit Brillenfach und Lesespots sowie eine Ablagetasche an der Rückenlehne des Beifahrersitzes ergänzen das wohl durchdachte Komfortkonzept des Shuma II. Dank der großzügigen Grundmaße überzeugt der auf einem Radstand von 2,56 Meter aufbauende Shuma II mit einem vorbildlichen Raumangebot. Der beleuchtete Kofferraum des auf die Mitnahme von fünf Erwachsenen zugeschnittenen Modells schluckt 440 Liter – nach dem vollständigen Umlegen der asymmetrisch geteilten Rücksitzlehne sind es sogar 780 Liter. Das Beladen des mit vier Befestigungsösen ausgestatteten Stauraums gestaltet sich dank der hoch aufschwingenden Heckklappe denkbar einfach. Ein praktisches Feature ist auch die Fernentriegelung für Heck- und Tankklappe vom Innenraum aus. Für den Shuma II steht als Antrieb ein neuer Vierzylinder-Benziner modernster Bauart zur Verfügung, der den bisherigen Motor mit 1,6 Liter Hubraum ersetzt. Das neue Triebwerk hat 1,8 Liter Hubraum, verfügt über einen Leichtmetall-Zylinderkopf, vier Ventile pro Zylinder, zwei obenliegende Nockenwellen, eine Ventilbetätigung über Hydrostößel und eine elektronische Multipoint-Einspritzung. Dank aufwändiger Abgasreinigung (Vor- und Hauptkatalysator) ist das Aggregat nach den Abgasnormen Euro 3 sowie D4 zertifiziert. Die Steigerung der Leistung auf 84 kW (114 PS), die bei 5.600/min anliegen, macht den Shuma II agiler und flotter. Die Höchstgeschwindigkeit liegt nun bei 196 km/h (Automatik: 188 km/h). Auch die Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h verbesserte sich spürbar: Sie wird nun in 10,6 Sekunden absolviert (Automatik: 12,5 Sekunden). Mit einem maximalen Drehmoment von 157 Nm bei 4500/min kann der frontgetriebene Shuma II aus praktisch jeder Drehzahl-Gang-Kombination ruckfrei und zügig beschleunigen. Wie jeder KIA mit Ottomotor begnügt er sich mit günstigem Normalbenzin. Eine Kurbelwelle mit acht Ausgleichsgewichten, ein integrierter Nockenwellenträger, eine Ölwanne aus Aluminium und insgesamt drei Resonanzkammern reduzieren niederfrequente Vibrationen und Geräusche auf ein Minimum. Neben einem präzise zu schaltenden Fünfganggetriebe steht optional eine Vierstufen-Automatik zur Verfügung. Aufgrund der so genannten Variable-Force-Solenoid-Technik (VFS) sorgt die elektronische Steuerung des Getriebes für besonders weiche Schaltvorgänge und passt die Automatik hervorragend an die Allround-Eigenschaften des Motors an. Für die zweite Generation des Shuma konnte KIA das Sicherheitsniveau nochmals steigern. Dies beginnt bereits beim Fahrwerk: Alle vier Räder sind nach dem McPherson-Prinzip einzeln an Federbeinen mit Gasdruckstoßdämpfern und Stabilisatoren aufgehängt. Vorne kommen Dreieckslenker, hinten je zwei Quer- und ein Längslenker zum Einsatz. Das Ergebnis dieses Aufwands wird spätestens bei zügiger Kurvenfahrt deutlich. Der Shuma II liegt jederzeit satt und sicher auf der Straße, reagiert spontan auf Lenkbefehle und steckt Lastwechsel gutmütig weg. Zur effektiven Verzögerung steht eine standfeste Bremsanlage parat. Scheibenbremsen an allen vier Rädern, die vorderen sind innenbelüftet, verrichten eine wirkungsvolle Arbeit. Ein modernes Vierkanal-ABS samt elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) ist selbstverständlich ebenfalls Standard. Und auch die zur Serienausstattung zählenden Nebelscheinwerfer sowie die dritte Bremsleuchte sind Teil des aktiven Sicherheitspakets. Auch bei der Entwicklung der passiven Sicherheitselemente legte KIA großen Wert auf maximalen Insassenschutz. So kommen in allen sicherheitsrelevanten Bereichen der Karosserie hochfeste Stahlbleche zum Einsatz. Darüber hinaus wurden wichtige Bauteile – wie zum Beispiel der Instrumententräger – speziell verstärkt. Airbags für Fahrer und Beifahrer, höhenverstellbare Gurtankerpunkte und Gurtstraffer mit Gurtkraftbegrenzern an den Vordersitzen sowie höhenverstellbare Kopfstützen auf allen fünf Plätzen vervollständigen das Sicherheitspaket des Shuma Ab 14.990 Euro
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