| |||||||||||||||||||||||||||||
Ford Fiesta 3-türigBereits die leicht reduzierte Dachhöhe verleiht dem Fiesta Dreitürer ein athletischeres Erscheinungsbild. Zugleich sorgt die steiler ansteigende, keilförmige Gürtellinie für einen sportlicheren Eindruck. Das stärker geneigte Heckfenster ragt um 75 Millimeter tiefer ins Dach hinein und betont dadurch ebenfalls den kompakten und agilen Coupé-Charakter des neuen Dreitürers. Dadurch rücken auch die etwas flacher ausgeführten Rückleuchten, die ähnlich wie beim Fünftürer in die C-Säule integriert sind, weiter nach vorne. Ein angedeuteter Dachspoiler am oberen Rand der Heckklappe verleiht der Silhouette des dreitürigen Fiesta von hinten eine fast quadratische Anmutung. Auf die Gesamtlänge haben diese Maßnahmen im übrigen keinen Einfluss: Sie entspricht der des Fiesta Fünftürers. Er ist erhältlich in 13 verschiedenen Außenlackierungen, darunter auch ein spezieller Metallic-Orangeton mit dem Namen Mango, der dem Dreitürer vorbehalten ist. Die vier unterschiedlichen Innenausstattungen entsprechen der Angebotspalette des fünftürigen Fiesta. Die neue Karosserieversion des Ford Fiesta räumt mit einem gängigen Vorurteil auf: dass dreitürige Derivate weniger Platz anbieten und unkomfortabler sind als ihre Schwestermodelle mit fünf Türen. Der Fiesta Dreitürer beweist das Gegenteil: Er überzeugt mit einem souveränen Raumgefühl. So entspricht das großzügige Platzangebot auf den Vordersitzen exakt jenem des Fünftürers. Die Passagiere auf den Rücksitzen kommen in den Genuss einer großzügigen Kniefreiheit. Durch den Verzicht auf die hinteren Türen wuchs die Sitzbreite. Auch mit einer maximalen Schulterfreiheit von 1.355 Millimeter setzt die Rückbank des dreitürigen Fiesta in ihrem Segment Maßstäbe. Trotz der geschwungenen Form der Dachpartie wird die Kopffreiheit bei einer im Vergleich zum Schwestermodell lediglich acht Millimeter geringeren Innenraumhöhe nicht wesentlich eingeschränkt. Zugleich erleichtern die um 248 Millimeter auf 1.359 Millimeter verlängerten Türen den Zugang zum Innenraum, der selbst den Hintensitzenden großzügig bemessene Fußfreiheit gewährt. Die Lehnen der Vordersitze lassen sich per Knopfdruck einfach nach vorne kippen. Das Kofferraumangebot des dreitürigen Ford Fiesta unterscheidet sich trotz der Coupé-ähnlichen Heckklappe und der rundlicheren Dachlinie nur geringfügig von jenem des Fünftürers: Statt 284 Liter fasst es 268 Liter nach VDA-Norm. Das Herzstück des umfassenden Insassenschutzpakets stellt das serienmäßige „Intelligent Protection System“ (IPS) mit seinen beiden adaptiven, zweistufig auslösenden Frontairbags neuester Generation dar. Dabei erkennt eine intelligente Elektronik mittels eines hochentwickelten Crashsensors in der Fahrzeugfront in Millisekunden die Art und Intensität des Aufpralls und passt die Füllmenge der vorderen Airbags automatisch an. Auf dem deutschen Markt bietet Ford den neuen Fiesta Dreitürer mit fünf unterschiedlichen Motorisierungen an. Den Einstieg in das Fiesta-Modellprogramm bildet der 1,3 Liter Duratec-Motor, den Ford wahlweise mit 43 kW (60 PS) oder 50 kW (70 PS) anbietet. Dieser leichte Vierzylinder zeichnet sich durch besonders günstige Unterhaltskosten sowie einen reibungsoptimierten Ventiltrieb aus, der nicht nur zu einer souveränen Lauf- und Geräuschkultur, sondern auch zum niedrigen Kraftstoffverbrauch von nur 6,2Liter/100 Kilometer beiträgt. Als Speerspitze einer völlig neuen Generation von Benzinmotoren repräsentieren die 1,3 Liter Duratec 8V-Aggregate des neuen Ford Fiesta beispielhaft eine neue intelligente Einfachheit der Konstruktion. Beide Leistungsversionen begnügen sich im Durchschnitt mit einem Verbrauch von nur 6,1 Liter/100 Kilometer. Ab 10.600 Euro
| |||||||||||||||||||||||||||||
Autosieger.de - Das Automagazin |
https://www.autosieger.de/
URL für diesen Artikel: https://www.autosieger.de/ford-fiesta-3-tuerig-Autokatalog325.html |