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Ford MaverickZugleich signalisiert die dynamisch gerundete Front mit der nach vorne abfallenden Motorhaube technischen Anspruch und sportliche Ambitionen. Die stattliche Breitbereifung des Formats 225/70 R 15 beim Vierzylinder-Modell beziehungsweise 235/70 R 16 in der Limited-Ausführung mit V6-Motor – jeweils kombiniert mit Leichtmetallrädern in Fünfstern-Optik – rundet den attraktiven Auftritt ab. Ähnlich wie Sportwagen oder Cabriolets, transportiert die Fahrzeuggattung "SUV" in besonderer Weise Emotionen und Image; ästhetische Aspekte spielten deswegen bei der Interieurgestaltung neben ergonomischen und funktionalen Gesichtspunkten eine besondere Rolle. Erkennbar wird dies an Details wie der durchgängig hochwertigen Materialanmutung, weiß unterlegten Instrumenten und den weich fließenden Konturen des Cockpit-Layouts. Und da selbst kleine Details den Gesamteindruck mitprägen, kommt es nicht nur auf den visuellen Eindruck an. Daher wurden alle Schalter, Hebel und Griffe besonders ergonomisch angeordnet und auf eine angenehme Bedienbarkeit ausgelegt. Ein hoher Luftdurchsatz und hohe Kühlkapazität, optimierte Ausströmdüsen sowie Luftkanäle im Fond schaffen unter sämtlichen Wetterbedingungen klare Sicht und ein ausgeglichenes, komfortables Reiseklima. Für Ordnung im Innenraum sorgen große Fächer in den Vordertüren, Ablagen in Mittelkonsole und Armaturentafel, eine Dachkonsole, ein verschließbares Handschuhfach, Kartentaschen auf den Rückseiten der Vordersitzlehnen sowie Trinkgefäß-Halterungen vorne, in der Mitte und hinten. Trotz seiner kompakten Abmessungen offeriert der Maverick ausgesprochen komfortable Platzverhältnisse – auf den Vordersitzen sind es 1,07 Meter Fußraum, 1,03 Meter Höhe zwischen Sitzfläche und Dach sowie 1,43 Meter Schulterbreite von Tür zu Tür. Ebenso entspannt können die Fondpassagiere die Fahrt genießen. Ihnen stehen knapp ein Meter Kopffreiheit, 93 Zentimeter Fußraum sowie 1,43 Meter seitliche Bewegungsfreiheit zur Verfügung. Das Ladevolumen des Ford Maverick von 870 Litern (nach VDA) bei dachhoher Beladung und voller Passagier-Kapazität dürfte für die meisten Alltags-Transport-fälle mehr als ausreichen. Die separat zu öffnende Heckscheibe ermöglicht zudem einen „zweigeschossigen” Zugriff auf das Gepäck– je nachdem, ob sperrige Umzugskartons zu verladen sind oder nur eine Einkaufstüte verstaut werden soll. Ein herausnehmbares Laderaumrollo zählt zur Serienausstattung. Lehne und Sitzfläche der Rückbank lassen sich zwecks Laderaumerweiterung im Teilungsverhältnis ein Drittel zu zwei Drittel nach vorne klappen, zusätzlich sind die hinteren Sitzkissen ganz herausnehmbar. Werden diese stattlichen Raum-Ressourcen ausgenutzt, vergrößert sich die Frachtkapazität auf den Maximalwert von 1.830 Liter – auch hier zählt der Ford Maverick zu den Besten seiner Klasse. Ähnliches gilt für die stattlichen Zuladungsreserven von 455 Kilogramm beim Vierzylinder beziehungsweise 470 Kilogramm beim V6-Modell. Das Reserverad ist Platz sparend unter dem Kofferraumboden untergebracht, jedoch von innen zugänglich. Zwei quer installierte Benzintriebwerke bilden das Motorenangebot für den Ford Maverick: eine Vierzylindervariante mit zwei Litern Hubraum und dem Schwerpunkt auf Wirtschaftlichkeit, sowie ein durchzugsstarker Dreiliter-V6-Motor für hohem Antriebskomfort. Beiden gemeinsam ist eine hohe Drehmomentausbeute bei niedrigen Drehzahlen – eine Charakteristik, die komfortables Dahingleiten ebenso unterstützt wie Einsätze als Zugwagen. Der nach Euro 3 + D4 zertifizierte Vierzylinder -Vierventiler, der eine Spitzenleistung von 91 kW/124 PS und ein maximales Drehmoment von 175 Newtonmeter bietet, entstammt der „Zetec E“-Motorengeneration und ist mit einem manuellen Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert. In dieser Antriebs-Konfiguration erreicht der Ford Maverick aus dem Stand Tempo 100 km/h in 13,5 Sekunden; die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 166 km/h. Auch bei der Nutzung als Zugfahrzeug kann sich der Ford Maverick mit Vierzylinder-Motor sehen lassen – er darf vollbeladen gebremste Anhängelasten von bis zu 1,5 Tonnen an den Haken nehmen (ungebremst: 750 kg). Füllige Kraftentfaltung und der souveräne Schaltkomfort einer elektronisch gesteuerten Vierstufen-Automatik kennzeichnen den Ford Maverick mit dem 145 kW/ 197 PS starken „Duratec Sechszylindertriebwerk. Der klassische Sprint auf 100 km/h ist in diesem Fall in sportlichen 10,5 Sekunden absolviert, die maximale Reisegeschwindigkeit liegt bei 181 km/h. Das Kurbelgehäuse und die Zylinderköpfe des Vierventilers sind vollständig aus Leichtmetall gefertigt, der Ansaugtrakt aus einem ebenfalls Gewicht sparenden Verbundwerkstoff. Wie wirkungsvoll eine effiziente Aerodynamik und moderne Motorentechnik zusammenwirken, zeigen die Kraftstoff Verbrauchswerte der beiden Antriebsvarianten. 9,8 Liter bleifreier Superkraftstoff pro hundert Kilometer für den Vierzylinder und 12,8 l/100 km für die V6-Variante tragen maßgeblich zur Wirtschaftlichkeit der Ford Maverick-Modelle bei – zumal sich der V6 mit preisgünstigem Normalbenzin zufrieden gibt. Der Ford Maverick selbst ist durch ein komplexes Überwachungssystem gegen Diebstahlversuche gesichert. Dazu zählen ein fernbedienbares zentrales Schließsystem mit Doppel-Verriegelung, die das Öffnen von Türen selbst durch zerstörte Fensterscheiben blockiert. Ferner ist eine Diebstahl-Warnanlage und eine mit der Motorsteuerung vernetzte Wegfahrsperre neuester Generation ("PATS") serienmäßig mit an Bord.
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