| |||||||||||||||||||||||||||||
Nissan PrimeraDer kleinere der beiden (1,9 dCi) kommt vom Allianzpartner Renault und leistet 88 kW/ 120 PS. Beim stärkeren Aggregat handelt es sich um eine leistungsoptimierte Version des hauseigenen 2,2 Liter großen Common-Rail-Triebwerks. Diverse Feinmaßnahmen, darunter ein um 40 Prozent vergrößerter und strömungsgünstiger platzierter Ladeluftkühler, ließen den 2,2 dCi von 93 kW/ 126 PS auf jetzt 102 kW/ 139 PS erstarken. Beide von Bosch-Einspritzsystemen gespeisten Triebwerke sind mit einem Sechsganggetriebe kombiniert und geben sich mit Durchschnitts-Verbräuchen von 5,7 bzw. 6,1 Litern pro 100 km äußerst moderat im Umgang mit Dieselkraftstoff. Nissan ist optimistisch, mit Hilfe dieser hochmodernen Triebwerke den Diesel-Anteil innerhalb der Baureihe binnen eines Jahres um 20 auf rund 40 Prozent verdoppeln zu können. Als weitere Motorisierungen stehen wie gehabt die nach Euro 4 abgaszertifizierten Vierzylinder-Otto-Motoren mit 1,8 und 2,0 Liter Hubraum zur Wahl. Für den ab Werk mit einem manuellen 5-Gang Getriebe ausgestatteten 1,8-Liter-Benziner offeriert Nissan alternativ eine Vierstufen-Wandlerautomatik; für den 2,0-Liter-Motor ist das Hypertronic-CVT-M6-Getriebe mit manueller Schaltoption (sechs fest einprogrammierte Übersetzungsstufen) im Programm. Last but not least stattet Nissan den Primera als erstes Fahrzeug der Mittelklasse optional mit einer intelligenten Geschwindigkeits-Regelanlage — kurz ICC (Intelligent Cruise Control) — aus. ICC stützt sich auf einen in der Frontpartie installierten Infrarotlaser-Sensor, der den Abstand zum vorausfahrenden Wagen misst. Mit Hilfe der elektronischen Regelung reagiert das ICC per Motorsteuerung und Bremseingriff auf wechselnde Verkehrsverhältnisse. Auch die neue Primera-Generation setzt die gute Tradition der Vorgängermodelle auf dem Fahrwerkssektor fort: Die agilen und sicheren Fahreigenschaften sichern eine aufwändig gestaltete Mehrlenker-Vorderradaufhängung, die ein sensibles Ansprechen der Feder-/ Dämpferelemente zulässt. Hinten kommt eine weiterentwickelte Variante der vom Vorgänger bekannten Kompaktlenker-Achse zum Einsatz. Der neue Primera visia-plus hebt sich durch die in der hinteren Nummernschildeinfassung integrierte Rückfahrkamera, elektrische Fensterheber hinten sowie Nebelscheinwerfer, der Primera acenta durch 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Regensensor, Lederlenkrad mit Fernbedienung für das Audiosystem und den Bordcomputer, automatisch abblendendem Innenspiegel und integrierter Mobiltelefon-Bedienung mit Freisprecheinrichtung von der Basisvariante ab. Für Kunden mit besonders hohen Ansprüchen offeriert Nissan die sportliche Ausführung Primera tekna. Sie ist zusätzlich ab Werk mit ESP, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, einem Premium-Audiosystem mit Subwoofer sowie dem automatischen Reifenluftdruckkontroll-System bestückt.
| |||||||||||||||||||||||||||||
Autosieger.de - Das Automagazin |
https://www.autosieger.de/
URL für diesen Artikel: https://www.autosieger.de/nissan-primera-Autokatalog139.html |