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Subaru ForesterBei der Neugestaltung des Innenraums betonten die Designer die Themen Qualität und Stil. Hochwertige Materialien und metallische Applikationen wirken optisch attraktiv und bestätigen diesen Eindruck auch haptisch: Das sieht nicht nur gut aus, sondern fühlt sich auch so an. Vier Erwachsene reisen komfortabel auf körpergerecht geformten Sitzen, die jetzt noch mehr Seitenhalt liefern und allen Anforderungen genügen - nicht nur den "normalen" auf der Straße, sondern auch den "erhöhten" im Gelände. Die Armlehnen sind in die Vordersitze integriert, und die Kopffreiheit reicht auch für solche Passagiere, die das Durchschnittsmaß überragen. Die erhöhte Sitzposition verbessert den Überblick über das Verkehrsgeschehen. Außerdem legten die Designer großen Wert auf die Übersichtlichkeit der Karosserie, und so ist die Rundumsicht nahezu perfekt. Über deutlich mehr Beinfreiheit können sich die Fondpassagiere freuen. Zwischen Vorder- und Rücksitzen gibt es jetzt mehr Platz, gleichzeitig sind die Lehnen der Vordersitze an ihrer Rückseite eingebuchtet, was den Knieraum für die Fondpassagiere um 25 Millimeter vergrößert. Außerdem befinden sich die Vordersitze höher über dem Fahrzeugboden, was den Fußraum der Fondpassagiere um 15 Millimeter erhöht. Durch die Verlängerung der Sitzschiene wuchs der Längsverstellbereich des Fahrersitzes um 1,5 Zentimeter. Dank der neuen Anschläge lassen sich die hinteren Türen weiter öffnen und erleichtern den Ein- und Ausstieg. Ablagefächer für die unverzichtbaren Kleinigkeiten des täglichen Lebens gibt es noch mehr als bisher. Die Kartentaschen in den Türverkleidungen vorne verfügen nun über flexible Netze. Ebenso wie die Tasche in der Mittelkonsole auf der Beifahrerseite. Zwei Ablagen im Dachhimmel und die Fächer der Mittelkonsole bieten zusätzlichen Stauraum. Über dem Innenspiegel zwischen den Sonnenblenden gibt es ein Fach für jenes Utensil, das man bei Sonnenschein am nötigsten braucht: die Sonnenbrille. Alle Staufächer lassen sich nun einheitlich mit einem Druck auf den Deckel öffnen. Der neue Automatikwählhebel bewegt sich nun in einer offenen, polierten Schaltkulisse. Alle Forester verfügen über eine funkferngesteuerte Zentralverriegelung, die den Fahrer durch ein akustisches und optisches Signal über Ver- und Entriegelung der Türen informiert. Um Diebstahl weiter zu erschweren, befindet sich nur noch auf der Fahrerseite ein Schloss für den Zugang mit dem Autoschlüssel. Das Gepäckabteil fasst mindestens 387 Liter. Dieses Ladevolumen lässt sich durch Umklappen der 40:60 teilbaren Rücksitzlehnen bis auf maximal 1.629 Liter steigern. Mit einem einfachen Handgriff lassen sich die Rücksitzlehnen geteilt oder komplett umklappen, und dann entsteht eine riesige Ladefläche. Die hintere Ladekante des neuen Forester liegt niedriger als beim Vorgänger, die Heckklappe lässt sich weiter öffnen und so lässt sich das Gepäckabteil kinderleicht beladen. Durch die große Heckklappe passt nicht nur normales Gepäck, sondern auch der viel zitierte Kühlschrank. Dank der niedrigen Ladekante gestaltet sich der Zugang zum vielseitig veränderbaren Gepäckabteil überaus einfach. Zusätzliche seitliche Staufächer im Gepäckraum sowie Verzurrösen im Laderaum erleichtern das sichere Verstauen und schaffen Ordnung. In einer Seitentasche des Gepäckraumes sowie in der Mittelkonsole befinden sich zwei 12-Volt-Steckdosen: Damit ist die Kühlung von Apfelsaft und Mineralwasser permanent gesichert. Angetrieben wird der neue Forester von den bewährten Vierzylinder-Boxermotoren. Block und Zylinderköpfe bestehen aus Leichtmetall, je eine obenliegende Nockenwelle pro Zylinderbank (beim Turbomotor je zwei pro Zylinderbank) steuern je zwei Einlass- und Auslassventile pro Zylinder. Die Gemischaufbereitung obliegt einer MPFI-Multipoint-Einspritzung mit integrierter Schubabschaltung und Kennfeldzündung. Ein geregelter Drei-Wege-Katalysator mit Lambdasonde reinigt die Abgase und eliminiert 99 Prozent der Schadstoffe. Überwacht und gesteuert wird das Ganze von einem mikroprozessorgesteuerten Motormanagement mit Notlaufeigenschaften, Fehlererkennung und Fehlerspeicherung. Das 2.0-Liter-Basistriebwerk leistet 92 kW (125 PS), das Turboaggregat entwickelt 130 kW (177 PS). Beide Triebwerke wurden verbrauchs- und emissionsoptimiert und durch die Verwendung des Baustoffs Aluminium erheblich leichter. Ein neues Injektorsystem mit feinerer Kraftstoffvernebelung sorgt für bessere Verbrauchswerte. Die aktive Ventilsteuerung (Active Valve Control System) optimiert Ein- und Auslass und sorgt für ein erhöhtes Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich, und das neue elektrische Benzinrückführungssystem minimiert die Pumpverluste. Das Ergebnis der Feinarbeiten beeindruckt: Der überarbeitete 2.0-Liter-Saugmotor verbraucht im Vergleich zum Vorgänger im Durchschnitt rund zwölf Prozent weniger Kraftstoff und macht den neuen Forester zu einem der sparsamsten Benziner seiner Klasse. Der Saugmotor des Forester 2.0 X entwickelt aus 1.994 Kubikzentimeter Hubraum 92 kW (125 PS) bei 5.600/min. Das maximale Drehmoment von 184 Newtonmeter gelangt bei 3.600/min an die Kurbelwelle. Der Turbomotor des Forester 2.0 XT Turbo leistet bei identischem Hubraum 130 kW (177 PS) bei 5.600/min. Das maximale Drehmoment von 245 Newtonmeter bringt er schon früh bei 3.200/min an die Kurbelwelle. Ein neuer, massenoptimierter Abgasturbolader mit elektronischer Ladedruckregelung und Ladeluftkühlung bläst dem Boxer die Zusatz-Power ein. Das Aggregat stellt im unteren und mittleren Drehzahlbereich deutlich mehr Drehmoment zur Verfügung und zeichnet sich durch ein direkteres Ansprechverhalten aus. Ab 22.440 Euro
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