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Positive Unfallbilanz für 2004Nahezu konstant geblieben ist die Zahl der Straßenverkehrsunfälle insgesamt. Die Polizei registrierte im vergangenen Jahr 2,25 Mill. Unfälle (- 0,2% gegenüber 2003); darunter 338.800 Unfälle mit Personenschaden (- 4,4%) und 120.100 schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden (- 3,8%). Deutlich weniger Verkehrstote gab es im Jahr 2004 insbesondere
Die hohe Veränderungsrate in Bremen (- 65%) ergibt sich aufgrund der sehr kleinen Fallzahlen. Mehr Verkehrsteilnehmer kamen in Hamburg (+ 4,5%) und in Schleswig-Holstein (+ 3%) ums Leben. Gemessen an den Einwohnerzahlen lag der Bundesdurchschnitt 2004 bei 71 Getöteten im Straßenverkehr je 1 Mill. Einwohner. Im Vergleich zum Durchschnitt wurden in den Stadtstaaten Bremen (11), Berlin (21) und Hamburg (27) wesentlich weniger Personen bei Straßenverkehrsunfällen getötet. Die Werte in Mecklenburg-Vorpommern lagen mit 119, in Brandenburg mit 109 und in Sachsen-Anhalt mit 103 weit über dem Durchschnitt. Die Zahl der Getöteten je 1 Mill. Einwohner für diese Länder ist jedoch gegenüber dem Höchststand im Jahr 1991 stark gesunken: Damals gab es z.B. in Sachsen-Anhalt 245 und in Brandenburg 363 Verkehrstote je 1 Mill. Einwohner. Im Dezember 2004 erfasste die Polizei in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 207.100 Straßenverkehrsunfälle (+ 3% gegenüber Dezember 2003). Bei 26.700 Unfällen mit Personenschaden (+ 4%) wurden 515 Verkehrsteilnehmer getötet (+ 2%) und 35.300 (+ 5%) verletzt. |
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