Positive Bilanz bei Skoda Auto

Der Fabia ist mit insgesamt 261.787 verkauften Fahrzeugen das beliebteste Modell. Besonders positiv entwickelten sich dabei die Verkäufe des Fabia Combi. Hier konnte ein Anstieg um 18,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden. Mit einem Plus von 37,2 Prozent auf 23.135 verkaufte Superb bestätigte sich die steigende Akzeptanz für das Flaggschiff von Skoda Auto.

Das Geschäftsjahr schloss die tschechische VW-Tochter mit einem Umsatz von 145,2 Milliarden CZK ab. Dies gab der Vorstandsvorsitzende von Skoda Auto a.s., Vratislav Kulhánek, bei der Jahresbilanzpressekonferenz in Mladá Boleslav bekannt.

Die Bilanzsumme belief sich im abgelaufenen Wirtschaftsjahr auf 66,151 Milliarden CZK.

Das Unternehmensergebnis vor Steuern liegt bei 2,157 Milliarden CZK. So konnte die Umsatzrendite vor Steuern in Höhe von 1,7 Prozent auf dem Niveau der beiden Vorjahre gehalten werden Winfried Vahland, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Skoda Auto, der im Vorstand für den kaufmännischen Bereich verantwortlich ist, merkte zum Jahresbericht an: "Durch die Senkung der Material- und Produktionskosten konnte trotz des schwierigen Marktumfeldes ein positives Ergebnis erzielt werden und das bei steigender Produktqualität und Kundenzufriedenheit. Einen großen Anteil an der positiven Entwicklung habe" – das unterstrich der Vorstandsvorsitzende Vratislav Kulhánek – "das hervorragende Ergebnis in Deutschland. 87.402 ¦koda-Fahrzeuge wurden hier im Jahr 2003 zugelassen."

Für das Jahr 2004 erwartet Winfried Vahland erneut eine Verbesserung des Unternehmensergebnisses. Zwar rechne man mit einem zunehmend aggressiven Wettbewerbsumfeld, mit dem neuen Octavia, der in Genf vorgestellt wird, werde man jedoch ein hervorragendes Produkt im Markt positionieren können, dessen Einstiegspreis in Deutschland voraussichtlich unter 15.000 Euro liegen wird.